Kapitel 12
Mitglieder von Weiss. Hier ist ein neuer Auftrag für Euch. Innerhalb von zwei Wochen liefen insgesamt drei Studenten in der Innenstadt Amok. Tragischer Höhepunkt war die Explosion des Shopping Zentrums, die Hunderte von Todesopfern forderte. Das Ziel Eurer Mission sind Professor Subaru Sotomura und Dr. Ivan Asimov. Der Professor ist an der städtischen Universität tätig. Dr. Asimov arbeitet für das Verteidigungsministerium und wurde beauftragt eine biologische Waffe zu entwickeln, die Menschen durch Genmutation zu willenlosen Kampfmaschinen transformiert, die alles angreifen, was sich ihnen in den Weg stellt. Das Projekt trägt den Namen "Berserker". Sie haben ihre Studenten für ihre Forschung als Versuchsobjekte missbraucht. Findet heraus ob ihre einzige überlebende Assistentin, Ayumi Minazuki von den üblen Machenschaften ihrer Vorgesetzten weis. Wenn ja, ist sie ebenfalls zu eliminieren. HÜTER DES LICHTS, JAGT DIE SCHATTEN DER DUNKELHEIT.
"Ok, das ist der Auftrag. Ich schätze, ihr seid alle dabei, oder?" fragte Birman und sah jeden der Jungs von Weiss nacheinander an. Aya stand wie immer an die Wand gelehnt und hatte die Augen geschlossen. Er schien über etwas nachzudenken. Als ihn Birmans Blick traf, hob er den Kopf und sah sie an. "Minazuki Ayumi - da wird sicher jemand Probleme haben." und warf einen Seitenblick auf Ken. Auch Yohji blickte forschend auf Ken. Dieser saß auf dem Sofa und hatte den Kopf in die Arme gelegt. "Ayumi" er traute seinen Ohren nicht. Pershas Worte klangen immer noch in seinen Ohren. Entschlossen hob er seinen Kopf und verteidigte seine Freundin. "Sie hat nichts damit zu tun!" Die drei anderen Jungs von Weiss und Birman sahen Ken fragend an. Ausführlich berichtete er über Ayumis Spionageversuch und dessen Ergebnis. "Wenn das wahr ist, dann ist sie ebenfalls in Gefahr." stellte Birman nüchtern fest. "Ich hoffe Du irrst Dich nicht, Ken... Hat sonst noch jemand eine Frage?"
Nachdem Birman gegangen war, zog sich Ken auf sein Zimmer zurück. Omi hatte sich wieder vor seinen PC gesetzt um so viele Informationen wie möglich zu sammeln und den Einsatz zu planen. Ken musste Ayumi so gut es ging aus der ganzen Sache raushalten. Es war wirklich lange her, dass er für eine Frau die selben Gefühle empfunden hatte wie für sie jetzt. Er wollte sie mit all seiner Kraft beschützen. Da fiel sein Blick auf das Telefon neben seinem Bett. Fast unbewusst nahm er es, wählte Ayumis Nummer, und freute sich darauf ihre Stimme zu hören. Doch das Telefon klingelte und klingelte. Sie schien nicht zu Hause zu sein. Aber wie konnte das sein? Sie hatte doch nicht vorgehabt noch einmal wegzugehen. Wo konnte sie nur sein? Als sich der Anrufbeantworter einschaltete legte Ken auf. 'Seltsam..' ein Gefühl der Unruhe beschlich ihn. Etwas tief in seinem Inneren sagte ihm, dass Ayumi in größerer Gefahr war als sie angenommen hatten. Ein Klopfen an seiner Tür riss ihn aus seinen Gedanken. "Ich komm jetzt rein..." hörte er Yohjis Stimme von draußen, augenblicklich wurde die Tür aufgerissen und schon stand der Ältere in seinem Zimmer. "Ken, ich wollte kurz mit Dir reden. Er schloss die Tür hinter sich und kam auf Ken zu. "Ja? Geht es schon los?" fragte Ken, der sich nichts vorstellen konnte, was der Playboy auf dem Herzen hatte. "Denk nichts Falsches von mir" begann er. "Aber wie lange glaubst Du, kannst Du Ayumi noch etwas vormachen?" Yohji erntete einen irritierten Blick von Ken. "Ich verstehe nicht ganz..." "KEN! Wie viele Menschen hast Du mit Deinen Händen umgebracht? Wie viel Blut klebt an Deinen Händen?" Unweigerlich sah Ken betreten auf seine Hände. 'Wie viele?' überlegte er. Es waren so viele, zu viele um sie noch zählen zu können. "Yohji, ich liebe sie". Der Ältere baute sich vor ihm auf. "Du liebst sie? Wie kannst Du es wagen? Wie kannst Du Ayumi mit diesen Händen festhalten ohne dich selbst für Deine Taten zu hassen?" Das war wirklich genug. Was wusste Yohji denn schon von wirklicher, tiefer Liebe? "Was weißt Du schon, Du Oberplayboy? Ich bin nicht so wie Du!" schrie ihn Ken an. Er wollte sie nicht aufgeben. Niemals. Yohji sah ihn ganz gelassen an. "Ich weiß eine Menge." Dann drehte er sich um und ging wieder Richtung Türe. Bevor er sie öffnete sagte er "Denk darüber nach. Du musst Ayumi gehen lassen. Du bist ein Mitglied von Weiss. Wenn sie Deine wahre Identität erkennt wirst Du sie töten müssen. Willst Du das?" Bevor Ken noch etwas erwidern konnte war Yohji aus seinem Zimmer verschwunden. "Verdammter Idiot!" Und doch - hatte er nicht recht? Wie lange könnte er vor seiner Geliebten seine wahre Identität geheim halten? Irgendwann würde sie ihm Fragen stellen und er würde sie immer und immer wieder belügen müssen. Unweigerlich starrte er wieder auf seine Hände, es war ihm, als könnte er das viele Blut sehen, dass er im Namen von Weiss vergossen hatte. Dieser Gedanke machte ihn krank. Er griff zum Telefon und drückte die Wahlwiederholungstaste. Immer noch keine Antwort. "Hallo hier ist Ayumi Minazuki! Ich bin leider im Moment nicht zu Hause..." Ken legte auf. "Verdammt"
Mitglieder von Weiss. Hier ist ein neuer Auftrag für Euch. Innerhalb von zwei Wochen liefen insgesamt drei Studenten in der Innenstadt Amok. Tragischer Höhepunkt war die Explosion des Shopping Zentrums, die Hunderte von Todesopfern forderte. Das Ziel Eurer Mission sind Professor Subaru Sotomura und Dr. Ivan Asimov. Der Professor ist an der städtischen Universität tätig. Dr. Asimov arbeitet für das Verteidigungsministerium und wurde beauftragt eine biologische Waffe zu entwickeln, die Menschen durch Genmutation zu willenlosen Kampfmaschinen transformiert, die alles angreifen, was sich ihnen in den Weg stellt. Das Projekt trägt den Namen "Berserker". Sie haben ihre Studenten für ihre Forschung als Versuchsobjekte missbraucht. Findet heraus ob ihre einzige überlebende Assistentin, Ayumi Minazuki von den üblen Machenschaften ihrer Vorgesetzten weis. Wenn ja, ist sie ebenfalls zu eliminieren. HÜTER DES LICHTS, JAGT DIE SCHATTEN DER DUNKELHEIT.
"Ok, das ist der Auftrag. Ich schätze, ihr seid alle dabei, oder?" fragte Birman und sah jeden der Jungs von Weiss nacheinander an. Aya stand wie immer an die Wand gelehnt und hatte die Augen geschlossen. Er schien über etwas nachzudenken. Als ihn Birmans Blick traf, hob er den Kopf und sah sie an. "Minazuki Ayumi - da wird sicher jemand Probleme haben." und warf einen Seitenblick auf Ken. Auch Yohji blickte forschend auf Ken. Dieser saß auf dem Sofa und hatte den Kopf in die Arme gelegt. "Ayumi" er traute seinen Ohren nicht. Pershas Worte klangen immer noch in seinen Ohren. Entschlossen hob er seinen Kopf und verteidigte seine Freundin. "Sie hat nichts damit zu tun!" Die drei anderen Jungs von Weiss und Birman sahen Ken fragend an. Ausführlich berichtete er über Ayumis Spionageversuch und dessen Ergebnis. "Wenn das wahr ist, dann ist sie ebenfalls in Gefahr." stellte Birman nüchtern fest. "Ich hoffe Du irrst Dich nicht, Ken... Hat sonst noch jemand eine Frage?"
Nachdem Birman gegangen war, zog sich Ken auf sein Zimmer zurück. Omi hatte sich wieder vor seinen PC gesetzt um so viele Informationen wie möglich zu sammeln und den Einsatz zu planen. Ken musste Ayumi so gut es ging aus der ganzen Sache raushalten. Es war wirklich lange her, dass er für eine Frau die selben Gefühle empfunden hatte wie für sie jetzt. Er wollte sie mit all seiner Kraft beschützen. Da fiel sein Blick auf das Telefon neben seinem Bett. Fast unbewusst nahm er es, wählte Ayumis Nummer, und freute sich darauf ihre Stimme zu hören. Doch das Telefon klingelte und klingelte. Sie schien nicht zu Hause zu sein. Aber wie konnte das sein? Sie hatte doch nicht vorgehabt noch einmal wegzugehen. Wo konnte sie nur sein? Als sich der Anrufbeantworter einschaltete legte Ken auf. 'Seltsam..' ein Gefühl der Unruhe beschlich ihn. Etwas tief in seinem Inneren sagte ihm, dass Ayumi in größerer Gefahr war als sie angenommen hatten. Ein Klopfen an seiner Tür riss ihn aus seinen Gedanken. "Ich komm jetzt rein..." hörte er Yohjis Stimme von draußen, augenblicklich wurde die Tür aufgerissen und schon stand der Ältere in seinem Zimmer. "Ken, ich wollte kurz mit Dir reden. Er schloss die Tür hinter sich und kam auf Ken zu. "Ja? Geht es schon los?" fragte Ken, der sich nichts vorstellen konnte, was der Playboy auf dem Herzen hatte. "Denk nichts Falsches von mir" begann er. "Aber wie lange glaubst Du, kannst Du Ayumi noch etwas vormachen?" Yohji erntete einen irritierten Blick von Ken. "Ich verstehe nicht ganz..." "KEN! Wie viele Menschen hast Du mit Deinen Händen umgebracht? Wie viel Blut klebt an Deinen Händen?" Unweigerlich sah Ken betreten auf seine Hände. 'Wie viele?' überlegte er. Es waren so viele, zu viele um sie noch zählen zu können. "Yohji, ich liebe sie". Der Ältere baute sich vor ihm auf. "Du liebst sie? Wie kannst Du es wagen? Wie kannst Du Ayumi mit diesen Händen festhalten ohne dich selbst für Deine Taten zu hassen?" Das war wirklich genug. Was wusste Yohji denn schon von wirklicher, tiefer Liebe? "Was weißt Du schon, Du Oberplayboy? Ich bin nicht so wie Du!" schrie ihn Ken an. Er wollte sie nicht aufgeben. Niemals. Yohji sah ihn ganz gelassen an. "Ich weiß eine Menge." Dann drehte er sich um und ging wieder Richtung Türe. Bevor er sie öffnete sagte er "Denk darüber nach. Du musst Ayumi gehen lassen. Du bist ein Mitglied von Weiss. Wenn sie Deine wahre Identität erkennt wirst Du sie töten müssen. Willst Du das?" Bevor Ken noch etwas erwidern konnte war Yohji aus seinem Zimmer verschwunden. "Verdammter Idiot!" Und doch - hatte er nicht recht? Wie lange könnte er vor seiner Geliebten seine wahre Identität geheim halten? Irgendwann würde sie ihm Fragen stellen und er würde sie immer und immer wieder belügen müssen. Unweigerlich starrte er wieder auf seine Hände, es war ihm, als könnte er das viele Blut sehen, dass er im Namen von Weiss vergossen hatte. Dieser Gedanke machte ihn krank. Er griff zum Telefon und drückte die Wahlwiederholungstaste. Immer noch keine Antwort. "Hallo hier ist Ayumi Minazuki! Ich bin leider im Moment nicht zu Hause..." Ken legte auf. "Verdammt"
