A/N viel Spaß beim lesen... ihr wisst ja schon... ich bin eine armselige,
kleine Autorin, die nichts an diesen Geschichten verdient... meine einzige
Belohnung sind eure Reviews... Nova
Es war unglaublich!!! Die beiden 16- jährigen Mädchen Magdalena und Christina besuchten gerade ein Wissenschaftszentrum, als alle Computer explodierten. Durch die Explosion wurde ein Tor geöffnet, welches die Mädchen in sich hinein sog. Am anderen Ende lag die Welt der Zauberer und Hexen. Die beiden Freundinnen wurden bewusstlos an einem See gefunden und in ein Schloss gebracht.
Hogwarts
Magdalena und Christina saßen in bequemen Sesseln und jede von ihnen hatte einen Becher heiße Schokolade in der Hand. Ihnen gegenüber saß ein alter Mann mit langem silbernen Haar und einer halbmondförmigen Brille. Er lächelte freundlich: "Guten Tag meine Damen. Ich glaube wir kennen uns noch nicht. Ich bin Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts-" "WAS!?!", riefen beide Mädchen synchron.
Dumbledore sah sie schmunzelnd an: "Ist mein Name denn so ungewöhnlich?" Magdalena starrte ihn mit Glubschaugen an: "Sie können doch nicht echt. das kann nicht. dreh ich jetzt völlig durch oder." Magdalena verstummte, da Christina ihr in die Rippen stieß. "S-sie machen Witze oder?. Ich meine Albus Dumbledore.-" stammelte sie. "- Hogwarts. das ist doch nur Phantasie. genau so wie Harry Potter.", fuhr Magdalena fort.
Dumbledore wirkte überrascht: "Ich und Hogwarts Phantasie. Nein das ist alles echt und ich kenne keinen Harry Potter. Dafür aber James Potter." Christina verschluckte sich an der heißen Schokolade und hustete sich die Lunge aus dem Körper. Magdalena klopfte ihrer Freundin auf den Rücken und wirkte aufgeregt: "James Potter!!! Dass heißt ja, dass wir in der Vergangenheit sein müssten!!!" Christina, die wieder normal atmen konnte wurde auch aufgeregt: "Besucht James Potter noch diese Schule?" Dumbledore nickte und die beiden Freundinnen grinsten breit. "Ich wollte ihn schon immer kennen lernen!!!" rief Christina aufgeregt. Magdalena teilte die Freuden ihrer Freundin: "Das ist sooooo aufregend!!! Harrys Dad!!!"
Dumbledore wollte gerade fragen was James Potter und dieser Harry gemeinsam hatten, kam jedoch nicht dazu, da es an der Tür klopfte. Eine junge Frau mit einem engen Haarknoten und einer rechteckigen Brille trat ein. Ein schlanker Junge mit wirrem rabenschwarzen Haar und braunen Augen folgte der Frau. Hinter ihm stand ein hübsches Mädchen mit flammend roten Haaren und smaragdgrünen Augen. Die beiden starrten sich wütend an und versuchten so weit wie möglich voneinander entfernt zu stehen. Magdalena und Christina musterten die beiden interessiert. Dumbledore war aufgestanden und blickte die beiden Teenager lächelnd an: "Danke fürs Bringen Minerva. Ich werde mich um die beiden kümmern.", sagte er zu der jungen Frau gewandt. Diese nickte zum Abschied und verschwand. Dumbledores Blick galt nun wieder dem Jungen und dem Mädchen. "Weswegen hat man sie diesmal zu mir geschickt?" Der Junge fing sofort zu reden an: "Es war alles Evans Schuld! Sie hat mir eine Stinkbombe in den Koffer getan!" "Ja, aber erst nach dem er meine Haare pink gefärbt hat!", warf das Mädchen empört ein.
Magdalena und Christina sahen sich fragend an und fingen zu lachen an. Die beiden verfeindeten Teenager blickten empört zu den Mädchen: "Was ist denn so lustig daran?" "*haha*... das muss echt... *hehe*... genial gewesen sein...", antwortete Christina die sich am Stuhl festhalten musste um nicht hinunter zu rutschen. Dumbledore konnte sich ebenfalls nur mit Mühe vom Lachen abhalten. Nach einer Weile hatten sich alle wieder beruhigt. "Nun, ich denke ich muss mir wieder einmal eine Strafe für euch einfallen lassen. Langsam wird es schwierig, ihr beide habt schon so ziemlich alles geputzt was es zu putzen gibt und den verbotenen Wald kennt ihr schon zur genüge. Aber Filch wird sich sicher etwas einfallen lassen. Eure Strafarbeit beginnt heute Abend um 20:00 Uhr."
Die beiden nickten und wollten gehen, doch Dumbledore hielt sie zurück: "Warten sie bitte noch. Wir müssen noch entscheiden was wir mit diesen beiden Mädchen machen." Magdalena sah den Schulleiter misstrauisch an: "Was haben sie mit uns vor?" Dumbledore lächelte: "Keine Sorge. Wir werden sie einem Haus zuteilen indem sie schlafen können. Dann werden wir sie schnellstmöglich nach Hause bringen." Christina lachte auf: "Das wird ziemlich schwierig. Wir haben schon einmal gesagt dass wir aus der Zukunft kommen." Die beiden Teenager starrten sie verblüfft an.
"Dass ist allerdings ein Problem. Keine Zauberei kann jemanden in die Zukunft schicken, höchstens in die Vergangenheit. Dass heißt, dass sie wohl darauf warten müssen bis sich ein Tor in die Zukunft öffnet." Die Mädchen stöhnten auf: "Heißt dass, dass wir hier festsitzen!?!" Dumbledore nickte und die beiden Freundinnen ließen sich in ihre Sessel fallen. Der junge sah die Mädchen interessiert an: "Ihr kommt echt aus der Zukunft?" Magdalena nickte: "Ja, aus dem Jahr 2002." Das Mädchen musterte die Mädchen mit großen Augen: "Seit ihr auch Hexen?" Die Mädchen verneinten, doch Dumbledore war da anderer Meinung. "Na na, bitte überstürzen sie nichts. Sie sind sehr wohl Hexen. Jedenfalls in dieser Zeit."
Zwei Unterkiefer klappten nach Unten und zwei Augenpaare weiteten sich. "Überrascht? Wir werden noch heute zu Mister Olivander gehen und uns nach Zauberstäben umsehen. Die Umhänge und anderen Utensilien besorgen wir auch." Die Mädchen waren sprachlos, na ja... fast sprachlos. "A-aber wir haben doch k-kein Geld?", warf Magdalena ein. Dumbledore winkte ab: "In diesem speziellen Fall wird die Schule die aufkommenden Kosten übernehmen. Sie werden mit den 6- Klässlern den Unterricht besuchen." "Ähm... sie wissen schon dass wir beide keine Ahnung vom Zaubern haben?" "Ah, ja... wenn sie bitte vortreten könnten. Dieses Problem wollen wir sofort beheben."
Er deutete mit dem Zauberstab auf die Mädchen und beide wurden von einem blauen Licht umgeben. Kurze Zeit später verschwand das Leuchten und die Mädchen hatten den Stoff von 5 Jahren intus. Dann fiel Dumbledore etwas ein: "Ich habe euch vier ja noch gar nicht gegenseitig vorgestellt!" Magdalena und Christina wandten sich den beiden anderen Teenagern zu und lächelten sie freundlich an. Die beiden lächelten zurück und der Junge streckte seine Hand aus: "Hy, ich heiße James Potter. Freut mich euch kennen zu lernen." Auch das Mädchen reichte ihnen ihre Hand: "Ich heiße Lily Evans. Schön noch andere Hexen zu treffen. Woher kommt ihr?" "Sollen wir ihnen unsere richtigen Namen sagen?", fragte Magdalena ihre Freundin leise. "Ich denke es wäre besser wenn wir unsere Namen aus den Geschichten nehmen."
Dann reichte Christina James ihre Hand und Magdalena reichte ihre Lily. "Ich heiße Williams und komme aus Österreich." "Und ich heiße Phillips und komme ebenfalls aus Österreich." Lily konnte sich nicht helfen, aber sie mochte die beiden Mädchen auf Anhieb. Auch James fand sie sehr nett. Die Vier redeten für ein paar Minuten miteinander und wurden schließlich von Dumbledore unterbrochen. "Ich denke wir sollten sie nun ihren Häusern zuteilen. Wer will zuerst?", fragte er und holte den sprechenden Hut aus dem Regal. Da Christina sich nicht rührte, trat Magdalena vor und setzte sich den Hut auf.
Magdalena: Der Hut rutschte über ihren Kopf und eine piepsige Stimme ertönte. Oh, eine neue Schülerin und dass unter dem Jahr. Na dann schauen wir mal wohin du gehörst... ein großer Wissensdrang, und eine gutmütige Art, also nicht Slytherin. Dann haben wir hier noch Mut viele neue Ideen, hm... ich lasse dir die Wahl. Gryffindor oder Ravenclaw? Magdalena brauchte nicht lange um sich zu entscheiden. "Gryffindor!" Eine gute Entscheidung also "Gryffindor!"
Magdalena nahm den Hut wieder ab und strahlte über das ganze Gesicht. Christina umarmte sie: "Hey, super! Dann versuche ich es auch." Sie ließ den Hut über ihren Kopf gleiten und hörte schon die Stimme des Hutes, die sie begrüßte. Schön schön, noch eine neue Schülerin. Hmm... sieh an, du bist ehrgeizig und mutig. Aha, wie deine Freundin hast auch du einen Wissensdrang und... ziemlich viel Unsinn im Kopf. Tja, dass ist schwer List und Mut... Slytherin oder Gryffindor? Christina hatte schon eine Antwort parat: "Ich will mit Magdalena zusammen sein." "Gut, "Gryffindor!"
Die beiden Freundinnen grinsten sich breit und umarmten sich noch einmal. Lily und James grinsten ebenfalls und Dumbledore stellte den sprechenden Hut wieder ins Regal zurück. "Tja, dann müssen wir nur noch die Dinge kaufen die sie brauchen werden. Das Schulsprecherpaar wird sie begleiten einverstanden?" Er blickte zu Lily und James hinüber (die das Schulsprecherpaar waren). Diese schienen hin und her gerissen zu sein. Sie freuten sich einen super Nachmittag in Hogsmade und der Winkelgasse verbringen zu können. Aber die Tatsache für Lily, James immer um sich herum zu haben (bei James war es natürlich genau umgekehrt) war einfach schreckenserregend.
Mit Hilfe von Flohpulver reisten sie zuerst in die Winkelgasse. Die Vier gingen zu Madam Malkins und ließen sich neue Umhänge anfertigen. Außerdem kauften sie Bücher, Kessel, Pergament, Schreibutensilien, Bücher und jede der zwei Freundinnen kaufte sich ein Tier. Magdalena hatte eine weiße Eule mit großen leuchtenden Augen und Christina hielt eine schnurrende schwarze Katze mit gelben Augen im Arm. Es fehlte nur noch ein Zauberstab. Mister Ollivander begrüßte sie freundlich und suchte sofort ein paar Zauberstäbe heraus. Schon nach wenigen Minuten hatten die Mädchen ihre Zauberstäbe gefunden. Mister Ollivanders Augen leuchteten, als er Christinas Zauberstab einpackte: "Der Zauberstab passt zu dir. Kirschholz und Drachenherzfasern, zwölf Zoll und sehr wirkungsvoll gegen die schwarze Magie." Dann wandte er sich Magdalenas Stab zu: "Und hier haben wir ... Weideholz, Eibe und Phönixfedern. Ein starker Zauberstab und sehr gut für Zauberei." Die Vier verabschiedeten sich von Mister Ollivander und gingen wieder nach Hogwarts zurück. Dort angekommen marschierten sie vollbepackt in den Turm der Gryffindors. Sie kletterten durch das Loch in der Wand und standen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Der Raum war gemütlich eingerichtet. Überall standen weiche Sessel und Sofas. Im Kamin brannte ein Feuer (es ist Dezember). "Wow, hier ist es ja echt gemütlich!", meinte Magdalena anerkennend.
Plötzlich stieß Lily die Mädchen an: "Kommt, ich zeige euch unseren Schlafsaal." Beide nickten und wollten Lily folgen, als zwei Gestalten hinter einem Sessel hervorgesprungen kamen und James unter sich begruben. "Krone!!! Wo warst du?!", fragte ein schlanker Junge mit hellbraunem Haar und blauen Augen. James versuchte sich aus dem Griff der beiden Jungs zu befreien: "Ich war einkaufen."
Der andere Junge, der James mit seinen schwarzen wirren Haaren und braun- grünen Augen verdammt ähnlich sah, blickte auf und sah die drei Mädchen überrascht an. Dann erkannte er Lily und grinste teuflisch: "Aha, du warst also mit deiner Herzallerliebsten Lilymaus einkaufen!" "Halt deine Klappe!!!", riefen Lily und James wie aus einem Munde. Magdalena und Christina sahen sich lächelnd an, dann wandten sie sich wieder den Jungs zu. "Hey Tatze, würde es dir etwas ausmachen von mir runter zu gehen?" ächzte James. Der Junge blickte seinen Freund grinsend an: "Ich finde es eigentlich ziemlich gemütlich auf dir zu sitzen Krone." "Runter von mir Tatze!", rief James und stieß den schwarzhaarigen Jungen von sich.
"Ist Peter schon abgereist?", fragte James seine beiden Freunde. "Yup! Er hatte keine Zeit mehr um sich von dir zu verabschieden. Und bis er wieder aus Bulgarien zurück kommt sind wir eh schon ausgeschult, wetten wir!", antwortete der schwarzhaarige Typ. Der andere nickte: "Wird wahrscheinlich genau so wie im dritten Jahr sein. Da ist er ja auch fast das ganze Jahr über irgendwo in der Pampa bei seiner Oma gewesen und völlig verstört wieder gekommen. Der Arme!" "Seine Oma muss echt schrecklich sein!"
Beiden standen auf und der braunhaarige Junge stieß James in die Rippen: "Hey Krone, wie wäre es wenn du uns jetzt erst mal diesen hübschen Mädchen vorstellen würdest?" James nahm die Bücher, die er getragen hatte vom Boden auf: "Ihr seid groß genug um euch selbst vor zu stellen." Der braunhaarige Junge nickte und streckte Magdalena seine Hand entgegen. "Hy, ich bin Remus Lupin, aber meine besten Freunde nennen mich Moony." Der andere Junge ergriff Christinas Hand und küsste ihre Handoberfläche: "Ich bin Sirius Black, aber man nennt mich Tatze." Magdalena lächelte Remus an: "Ich heiße Magdalena Phillips und habe keinen interessanten Spitznamen."
Auch Christina stellte sich vor: "Und ich heiße Christina Williams und habe ebenfalls keinen besonderen Spitznamen." Sirius legte sofort einen Arm um Christinas Schultern: "So, da wir uns jetzt kennen, könntest du doch mit mir ausgehen oder?" Christina schüttelte seinen Arm ab und nahm wieder ihre Sachen in die Hand: "Tut mir leid, aber ich kann Machos wie dich nicht ausstehen." Dann folgte sie Lily in den Schlafsaal der Mädchen. Sirius starrte ihr mit offenem Mund hinterher. Noch nie hatte ihn ein Mädchen abserviert. Magdalena klopfte ihm auf den Rücken: "Mach dir nichts daraus. Sie hatte schlechte Erfahrungen mit Typen wie dir. Aber das wird schon." Dann verabschiedete sie sich von James und Remus und lief ihren Freundinnen nach.
Der Schlafsaal war auch sehr gemütlich eingerichtet. Im Raum befanden sich sechs Betten. Zwei davon schienen neu zu sein. Lily stellte die Taschen ab und zeigte den beiden Mädchen ihre Betten. "Ihr schlaft gleich neben mir. Dort drüben sind eure Kästen und gleich daneben stehen eure Kommoden mit Spiegel. Magdalenas Unterkiefer fiel nach Unten: "Diese Kommoden gehören uns!?!" Lily lächelte und nickte: "Ja, wir haben Dumbledore davon überzeugt, dass wir unbedingt Spiegel in unseren Schlafsälen brauchen und er hat uns diese Kommoden gegeben. Sie sind hübsch nicht wahr?" Die beiden Freundinnen nickten zustimmend und machten sich an die Arbeit alles aus zu packen.
Gegen Abend hatten sie schließlich alles so eingerichtet wie sie es haben wollten. Lily, Christina und Magdalena ließen sich in ihre Betten fallen, als die Tür in den Schlafsaal aufging und drei Mädchen eintraten. Lily wahr sofort wieder auf den Beinen und wandte sich Magdalena und Christina zu: "Darf ich euch eure Klassenkameradinnen vorstellen!" Die drei Mädchen lächelten freundlich und reichten Magdalena und Christina ihre Hände. "Hallo, ich bin Arabella Figg. Freut mich euch kennen zu lernen.", sagte ein Mädchen mit dunkelbraunen Haaren und Braunen Augen. Die zweite, ein molliges Mädchen mit blonden Locken und blauen Augen, trat vor und stellte sich ebenfalls vor: "Ich bin Carrie Hill." Auch die dritte, ein Mädchen mit schwarzen Haaren und braunen Augen, reichte den Mädchen mit einem freundlichen Lächeln ihre Hand: "Und ich bin Carmen Diego."
Schon nach ein paar Minuten waren alle sechs Mädchen in ein Gespräch vertieft und wurden erst durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Ein Junge mit kurzen braunen Haaren steckte den Kopf herein: "Hey, wollt ihr denn nichts essen?" Sofort sprangen die Mädchen auf und machten sich auf den Weg in die große Halle.
Als sie die Halle betraten rief ein Junge: "Hey, da sind sie!" Und auf der Stelle trat Schweigen ein. Alle Köpfe waren auf die sechs Mädchen gerichtet und überall tuschelten Schüler miteinander. Dumbledore richtete sich auf und strahlte den Mädchen entgegen. "Ah, da sind sie ja. Wenn sie bitte zu mir kommen würden Miss Phillips und Miss Williams!"
Magdalena und Christina gingen langsam nach Vorne, sich dessen bewusst dass alle Augenpaare auf ihnen ruhten. Dumbledore stellte die beiden Mädchen der ganzen Schule vor und sagte, dass sie aus der "Wiener Akademie für Zauberer und Hexen" nach Hogwarts kamen um ihre Ausbildung in Hogwarts ab zu schließen. Magdalena und Christina nickten nur und freuten sich, als sie wieder zu ihren Freunden an den Gryffindor- Tisch gehen konnten. James, Sirius und Remus saßen neben Lily und Arabella und winkten den beiden Mädchen grinsend zu. Magdalena setzte sich zwischen Lily und Remus und Sirius machte an seiner Seite Platz für Christina. Sofort begannen alle zu essen und wechselten bis zum Nachtisch kein Wort. Erst als die Reste des Essens verschwanden redeten sie miteinander. Remus, Magdalena und Arabella diskutierten über den Stundenplan, während sich James und Lily wieder einmal Schimpfworte an den Kopf warfen.
Sirius sah Christina durchdringend an. Diese blickte ihn fragend an: "Ist was?" "Warum willst du nicht mit mir ausgehen?", fragte er. Christina rollte mit den Augen und seufzte:
"1. Ich kenne dich gerade mal einen halben Tag.
2. Du kannst doch eh' jedes Mädchen haben dass du willst und brauchst mich nicht.
3. Du bist ein Macho und ich hasse Machos.
4. -" "STOP!!! Das waren genug Gründe!", unterbrach Sirius sie. "Wie kann ich dir zeigen dass ich kein Macho bin?"
Christina lächelte: "Gar nicht." Sirius wollte noch etwas sagen, doch ein Schrei ließ ihn verstummen. Der Schrei kam von Lily, der lange Vorderzähne, zwei spitze Ohren und ein buschiger Schwanz wuchsen. "POTTER ICH BRING DICH UM!!!" James grinste sie breit an, doch das Lachen verging ihm, als Lily ihn in eine Bulldogge verwandelte.
Alle Gryffindors brachen in schallendes Gelächter aus, während Remus und Sirius James davon abzuhalten versuchten Lily den Kopf ab zu beißen. Arabella, Christina und Magdalena überlegten inzwischen krampfhaft wie sie Lily, die mehr und mehr zu einem Eichhörnchen mutierte, wieder zurück verwandeln konnten. Vom Lehrertisch kam Prof. McGonagall herbeigestürmt und packte die rasende Bulldogge und Lily (inzwischen war sie ein riesiges Eichhörnchen) und lief mit ihnen in den Krankenflügel. Remus und Sirius brachen vor Lachen fast ab und ernteten nur böse Blicke von Arabella, Magdalena und Christina. "W- *haha* was ist?", fragte Sirius nach Luft ringend. Arabella antwortete: "Das mit James wahr ja lustig, aber die Sache mit Lily wahr überhaupt nicht komisch." Remus rollte mit den Augen: "Versteh einer die Mädchen. Das WAR komisch." Sirius hatte sich inzwischen wieder beruhigt: " Ja, dass war echt super. Und das ist auch komisch." Er hob seinen Zauberstab und zauberte Magdalena ein drittes Auge und Christina zwei Fühler. Remus grinste die Mädchen an: "Steht euch gut."
Magdalena und Christina waren rasend vor Zorn, hielten sich jedoch zurück. "Ihr wisst nicht wen ihr euch gerade zum Feind gemacht habt.", murmelte Christina und ging mit Magdalena ebenfalls zum Krankenflügel. Am nächsten Morgen waren alle vier wieder wohlauf. Lily und James hassten sich wie eh und je und Magdalena und Christina ignorierten Remus und Sirius völlig.
A/N na wie war's gut? Schlecht? Sagt's mir sagt's mir!!!!
Es war unglaublich!!! Die beiden 16- jährigen Mädchen Magdalena und Christina besuchten gerade ein Wissenschaftszentrum, als alle Computer explodierten. Durch die Explosion wurde ein Tor geöffnet, welches die Mädchen in sich hinein sog. Am anderen Ende lag die Welt der Zauberer und Hexen. Die beiden Freundinnen wurden bewusstlos an einem See gefunden und in ein Schloss gebracht.
Hogwarts
Magdalena und Christina saßen in bequemen Sesseln und jede von ihnen hatte einen Becher heiße Schokolade in der Hand. Ihnen gegenüber saß ein alter Mann mit langem silbernen Haar und einer halbmondförmigen Brille. Er lächelte freundlich: "Guten Tag meine Damen. Ich glaube wir kennen uns noch nicht. Ich bin Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts-" "WAS!?!", riefen beide Mädchen synchron.
Dumbledore sah sie schmunzelnd an: "Ist mein Name denn so ungewöhnlich?" Magdalena starrte ihn mit Glubschaugen an: "Sie können doch nicht echt. das kann nicht. dreh ich jetzt völlig durch oder." Magdalena verstummte, da Christina ihr in die Rippen stieß. "S-sie machen Witze oder?. Ich meine Albus Dumbledore.-" stammelte sie. "- Hogwarts. das ist doch nur Phantasie. genau so wie Harry Potter.", fuhr Magdalena fort.
Dumbledore wirkte überrascht: "Ich und Hogwarts Phantasie. Nein das ist alles echt und ich kenne keinen Harry Potter. Dafür aber James Potter." Christina verschluckte sich an der heißen Schokolade und hustete sich die Lunge aus dem Körper. Magdalena klopfte ihrer Freundin auf den Rücken und wirkte aufgeregt: "James Potter!!! Dass heißt ja, dass wir in der Vergangenheit sein müssten!!!" Christina, die wieder normal atmen konnte wurde auch aufgeregt: "Besucht James Potter noch diese Schule?" Dumbledore nickte und die beiden Freundinnen grinsten breit. "Ich wollte ihn schon immer kennen lernen!!!" rief Christina aufgeregt. Magdalena teilte die Freuden ihrer Freundin: "Das ist sooooo aufregend!!! Harrys Dad!!!"
Dumbledore wollte gerade fragen was James Potter und dieser Harry gemeinsam hatten, kam jedoch nicht dazu, da es an der Tür klopfte. Eine junge Frau mit einem engen Haarknoten und einer rechteckigen Brille trat ein. Ein schlanker Junge mit wirrem rabenschwarzen Haar und braunen Augen folgte der Frau. Hinter ihm stand ein hübsches Mädchen mit flammend roten Haaren und smaragdgrünen Augen. Die beiden starrten sich wütend an und versuchten so weit wie möglich voneinander entfernt zu stehen. Magdalena und Christina musterten die beiden interessiert. Dumbledore war aufgestanden und blickte die beiden Teenager lächelnd an: "Danke fürs Bringen Minerva. Ich werde mich um die beiden kümmern.", sagte er zu der jungen Frau gewandt. Diese nickte zum Abschied und verschwand. Dumbledores Blick galt nun wieder dem Jungen und dem Mädchen. "Weswegen hat man sie diesmal zu mir geschickt?" Der Junge fing sofort zu reden an: "Es war alles Evans Schuld! Sie hat mir eine Stinkbombe in den Koffer getan!" "Ja, aber erst nach dem er meine Haare pink gefärbt hat!", warf das Mädchen empört ein.
Magdalena und Christina sahen sich fragend an und fingen zu lachen an. Die beiden verfeindeten Teenager blickten empört zu den Mädchen: "Was ist denn so lustig daran?" "*haha*... das muss echt... *hehe*... genial gewesen sein...", antwortete Christina die sich am Stuhl festhalten musste um nicht hinunter zu rutschen. Dumbledore konnte sich ebenfalls nur mit Mühe vom Lachen abhalten. Nach einer Weile hatten sich alle wieder beruhigt. "Nun, ich denke ich muss mir wieder einmal eine Strafe für euch einfallen lassen. Langsam wird es schwierig, ihr beide habt schon so ziemlich alles geputzt was es zu putzen gibt und den verbotenen Wald kennt ihr schon zur genüge. Aber Filch wird sich sicher etwas einfallen lassen. Eure Strafarbeit beginnt heute Abend um 20:00 Uhr."
Die beiden nickten und wollten gehen, doch Dumbledore hielt sie zurück: "Warten sie bitte noch. Wir müssen noch entscheiden was wir mit diesen beiden Mädchen machen." Magdalena sah den Schulleiter misstrauisch an: "Was haben sie mit uns vor?" Dumbledore lächelte: "Keine Sorge. Wir werden sie einem Haus zuteilen indem sie schlafen können. Dann werden wir sie schnellstmöglich nach Hause bringen." Christina lachte auf: "Das wird ziemlich schwierig. Wir haben schon einmal gesagt dass wir aus der Zukunft kommen." Die beiden Teenager starrten sie verblüfft an.
"Dass ist allerdings ein Problem. Keine Zauberei kann jemanden in die Zukunft schicken, höchstens in die Vergangenheit. Dass heißt, dass sie wohl darauf warten müssen bis sich ein Tor in die Zukunft öffnet." Die Mädchen stöhnten auf: "Heißt dass, dass wir hier festsitzen!?!" Dumbledore nickte und die beiden Freundinnen ließen sich in ihre Sessel fallen. Der junge sah die Mädchen interessiert an: "Ihr kommt echt aus der Zukunft?" Magdalena nickte: "Ja, aus dem Jahr 2002." Das Mädchen musterte die Mädchen mit großen Augen: "Seit ihr auch Hexen?" Die Mädchen verneinten, doch Dumbledore war da anderer Meinung. "Na na, bitte überstürzen sie nichts. Sie sind sehr wohl Hexen. Jedenfalls in dieser Zeit."
Zwei Unterkiefer klappten nach Unten und zwei Augenpaare weiteten sich. "Überrascht? Wir werden noch heute zu Mister Olivander gehen und uns nach Zauberstäben umsehen. Die Umhänge und anderen Utensilien besorgen wir auch." Die Mädchen waren sprachlos, na ja... fast sprachlos. "A-aber wir haben doch k-kein Geld?", warf Magdalena ein. Dumbledore winkte ab: "In diesem speziellen Fall wird die Schule die aufkommenden Kosten übernehmen. Sie werden mit den 6- Klässlern den Unterricht besuchen." "Ähm... sie wissen schon dass wir beide keine Ahnung vom Zaubern haben?" "Ah, ja... wenn sie bitte vortreten könnten. Dieses Problem wollen wir sofort beheben."
Er deutete mit dem Zauberstab auf die Mädchen und beide wurden von einem blauen Licht umgeben. Kurze Zeit später verschwand das Leuchten und die Mädchen hatten den Stoff von 5 Jahren intus. Dann fiel Dumbledore etwas ein: "Ich habe euch vier ja noch gar nicht gegenseitig vorgestellt!" Magdalena und Christina wandten sich den beiden anderen Teenagern zu und lächelten sie freundlich an. Die beiden lächelten zurück und der Junge streckte seine Hand aus: "Hy, ich heiße James Potter. Freut mich euch kennen zu lernen." Auch das Mädchen reichte ihnen ihre Hand: "Ich heiße Lily Evans. Schön noch andere Hexen zu treffen. Woher kommt ihr?" "Sollen wir ihnen unsere richtigen Namen sagen?", fragte Magdalena ihre Freundin leise. "Ich denke es wäre besser wenn wir unsere Namen aus den Geschichten nehmen."
Dann reichte Christina James ihre Hand und Magdalena reichte ihre Lily. "Ich heiße Williams und komme aus Österreich." "Und ich heiße Phillips und komme ebenfalls aus Österreich." Lily konnte sich nicht helfen, aber sie mochte die beiden Mädchen auf Anhieb. Auch James fand sie sehr nett. Die Vier redeten für ein paar Minuten miteinander und wurden schließlich von Dumbledore unterbrochen. "Ich denke wir sollten sie nun ihren Häusern zuteilen. Wer will zuerst?", fragte er und holte den sprechenden Hut aus dem Regal. Da Christina sich nicht rührte, trat Magdalena vor und setzte sich den Hut auf.
Magdalena: Der Hut rutschte über ihren Kopf und eine piepsige Stimme ertönte. Oh, eine neue Schülerin und dass unter dem Jahr. Na dann schauen wir mal wohin du gehörst... ein großer Wissensdrang, und eine gutmütige Art, also nicht Slytherin. Dann haben wir hier noch Mut viele neue Ideen, hm... ich lasse dir die Wahl. Gryffindor oder Ravenclaw? Magdalena brauchte nicht lange um sich zu entscheiden. "Gryffindor!" Eine gute Entscheidung also "Gryffindor!"
Magdalena nahm den Hut wieder ab und strahlte über das ganze Gesicht. Christina umarmte sie: "Hey, super! Dann versuche ich es auch." Sie ließ den Hut über ihren Kopf gleiten und hörte schon die Stimme des Hutes, die sie begrüßte. Schön schön, noch eine neue Schülerin. Hmm... sieh an, du bist ehrgeizig und mutig. Aha, wie deine Freundin hast auch du einen Wissensdrang und... ziemlich viel Unsinn im Kopf. Tja, dass ist schwer List und Mut... Slytherin oder Gryffindor? Christina hatte schon eine Antwort parat: "Ich will mit Magdalena zusammen sein." "Gut, "Gryffindor!"
Die beiden Freundinnen grinsten sich breit und umarmten sich noch einmal. Lily und James grinsten ebenfalls und Dumbledore stellte den sprechenden Hut wieder ins Regal zurück. "Tja, dann müssen wir nur noch die Dinge kaufen die sie brauchen werden. Das Schulsprecherpaar wird sie begleiten einverstanden?" Er blickte zu Lily und James hinüber (die das Schulsprecherpaar waren). Diese schienen hin und her gerissen zu sein. Sie freuten sich einen super Nachmittag in Hogsmade und der Winkelgasse verbringen zu können. Aber die Tatsache für Lily, James immer um sich herum zu haben (bei James war es natürlich genau umgekehrt) war einfach schreckenserregend.
Mit Hilfe von Flohpulver reisten sie zuerst in die Winkelgasse. Die Vier gingen zu Madam Malkins und ließen sich neue Umhänge anfertigen. Außerdem kauften sie Bücher, Kessel, Pergament, Schreibutensilien, Bücher und jede der zwei Freundinnen kaufte sich ein Tier. Magdalena hatte eine weiße Eule mit großen leuchtenden Augen und Christina hielt eine schnurrende schwarze Katze mit gelben Augen im Arm. Es fehlte nur noch ein Zauberstab. Mister Ollivander begrüßte sie freundlich und suchte sofort ein paar Zauberstäbe heraus. Schon nach wenigen Minuten hatten die Mädchen ihre Zauberstäbe gefunden. Mister Ollivanders Augen leuchteten, als er Christinas Zauberstab einpackte: "Der Zauberstab passt zu dir. Kirschholz und Drachenherzfasern, zwölf Zoll und sehr wirkungsvoll gegen die schwarze Magie." Dann wandte er sich Magdalenas Stab zu: "Und hier haben wir ... Weideholz, Eibe und Phönixfedern. Ein starker Zauberstab und sehr gut für Zauberei." Die Vier verabschiedeten sich von Mister Ollivander und gingen wieder nach Hogwarts zurück. Dort angekommen marschierten sie vollbepackt in den Turm der Gryffindors. Sie kletterten durch das Loch in der Wand und standen im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Der Raum war gemütlich eingerichtet. Überall standen weiche Sessel und Sofas. Im Kamin brannte ein Feuer (es ist Dezember). "Wow, hier ist es ja echt gemütlich!", meinte Magdalena anerkennend.
Plötzlich stieß Lily die Mädchen an: "Kommt, ich zeige euch unseren Schlafsaal." Beide nickten und wollten Lily folgen, als zwei Gestalten hinter einem Sessel hervorgesprungen kamen und James unter sich begruben. "Krone!!! Wo warst du?!", fragte ein schlanker Junge mit hellbraunem Haar und blauen Augen. James versuchte sich aus dem Griff der beiden Jungs zu befreien: "Ich war einkaufen."
Der andere Junge, der James mit seinen schwarzen wirren Haaren und braun- grünen Augen verdammt ähnlich sah, blickte auf und sah die drei Mädchen überrascht an. Dann erkannte er Lily und grinste teuflisch: "Aha, du warst also mit deiner Herzallerliebsten Lilymaus einkaufen!" "Halt deine Klappe!!!", riefen Lily und James wie aus einem Munde. Magdalena und Christina sahen sich lächelnd an, dann wandten sie sich wieder den Jungs zu. "Hey Tatze, würde es dir etwas ausmachen von mir runter zu gehen?" ächzte James. Der Junge blickte seinen Freund grinsend an: "Ich finde es eigentlich ziemlich gemütlich auf dir zu sitzen Krone." "Runter von mir Tatze!", rief James und stieß den schwarzhaarigen Jungen von sich.
"Ist Peter schon abgereist?", fragte James seine beiden Freunde. "Yup! Er hatte keine Zeit mehr um sich von dir zu verabschieden. Und bis er wieder aus Bulgarien zurück kommt sind wir eh schon ausgeschult, wetten wir!", antwortete der schwarzhaarige Typ. Der andere nickte: "Wird wahrscheinlich genau so wie im dritten Jahr sein. Da ist er ja auch fast das ganze Jahr über irgendwo in der Pampa bei seiner Oma gewesen und völlig verstört wieder gekommen. Der Arme!" "Seine Oma muss echt schrecklich sein!"
Beiden standen auf und der braunhaarige Junge stieß James in die Rippen: "Hey Krone, wie wäre es wenn du uns jetzt erst mal diesen hübschen Mädchen vorstellen würdest?" James nahm die Bücher, die er getragen hatte vom Boden auf: "Ihr seid groß genug um euch selbst vor zu stellen." Der braunhaarige Junge nickte und streckte Magdalena seine Hand entgegen. "Hy, ich bin Remus Lupin, aber meine besten Freunde nennen mich Moony." Der andere Junge ergriff Christinas Hand und küsste ihre Handoberfläche: "Ich bin Sirius Black, aber man nennt mich Tatze." Magdalena lächelte Remus an: "Ich heiße Magdalena Phillips und habe keinen interessanten Spitznamen."
Auch Christina stellte sich vor: "Und ich heiße Christina Williams und habe ebenfalls keinen besonderen Spitznamen." Sirius legte sofort einen Arm um Christinas Schultern: "So, da wir uns jetzt kennen, könntest du doch mit mir ausgehen oder?" Christina schüttelte seinen Arm ab und nahm wieder ihre Sachen in die Hand: "Tut mir leid, aber ich kann Machos wie dich nicht ausstehen." Dann folgte sie Lily in den Schlafsaal der Mädchen. Sirius starrte ihr mit offenem Mund hinterher. Noch nie hatte ihn ein Mädchen abserviert. Magdalena klopfte ihm auf den Rücken: "Mach dir nichts daraus. Sie hatte schlechte Erfahrungen mit Typen wie dir. Aber das wird schon." Dann verabschiedete sie sich von James und Remus und lief ihren Freundinnen nach.
Der Schlafsaal war auch sehr gemütlich eingerichtet. Im Raum befanden sich sechs Betten. Zwei davon schienen neu zu sein. Lily stellte die Taschen ab und zeigte den beiden Mädchen ihre Betten. "Ihr schlaft gleich neben mir. Dort drüben sind eure Kästen und gleich daneben stehen eure Kommoden mit Spiegel. Magdalenas Unterkiefer fiel nach Unten: "Diese Kommoden gehören uns!?!" Lily lächelte und nickte: "Ja, wir haben Dumbledore davon überzeugt, dass wir unbedingt Spiegel in unseren Schlafsälen brauchen und er hat uns diese Kommoden gegeben. Sie sind hübsch nicht wahr?" Die beiden Freundinnen nickten zustimmend und machten sich an die Arbeit alles aus zu packen.
Gegen Abend hatten sie schließlich alles so eingerichtet wie sie es haben wollten. Lily, Christina und Magdalena ließen sich in ihre Betten fallen, als die Tür in den Schlafsaal aufging und drei Mädchen eintraten. Lily wahr sofort wieder auf den Beinen und wandte sich Magdalena und Christina zu: "Darf ich euch eure Klassenkameradinnen vorstellen!" Die drei Mädchen lächelten freundlich und reichten Magdalena und Christina ihre Hände. "Hallo, ich bin Arabella Figg. Freut mich euch kennen zu lernen.", sagte ein Mädchen mit dunkelbraunen Haaren und Braunen Augen. Die zweite, ein molliges Mädchen mit blonden Locken und blauen Augen, trat vor und stellte sich ebenfalls vor: "Ich bin Carrie Hill." Auch die dritte, ein Mädchen mit schwarzen Haaren und braunen Augen, reichte den Mädchen mit einem freundlichen Lächeln ihre Hand: "Und ich bin Carmen Diego."
Schon nach ein paar Minuten waren alle sechs Mädchen in ein Gespräch vertieft und wurden erst durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Ein Junge mit kurzen braunen Haaren steckte den Kopf herein: "Hey, wollt ihr denn nichts essen?" Sofort sprangen die Mädchen auf und machten sich auf den Weg in die große Halle.
Als sie die Halle betraten rief ein Junge: "Hey, da sind sie!" Und auf der Stelle trat Schweigen ein. Alle Köpfe waren auf die sechs Mädchen gerichtet und überall tuschelten Schüler miteinander. Dumbledore richtete sich auf und strahlte den Mädchen entgegen. "Ah, da sind sie ja. Wenn sie bitte zu mir kommen würden Miss Phillips und Miss Williams!"
Magdalena und Christina gingen langsam nach Vorne, sich dessen bewusst dass alle Augenpaare auf ihnen ruhten. Dumbledore stellte die beiden Mädchen der ganzen Schule vor und sagte, dass sie aus der "Wiener Akademie für Zauberer und Hexen" nach Hogwarts kamen um ihre Ausbildung in Hogwarts ab zu schließen. Magdalena und Christina nickten nur und freuten sich, als sie wieder zu ihren Freunden an den Gryffindor- Tisch gehen konnten. James, Sirius und Remus saßen neben Lily und Arabella und winkten den beiden Mädchen grinsend zu. Magdalena setzte sich zwischen Lily und Remus und Sirius machte an seiner Seite Platz für Christina. Sofort begannen alle zu essen und wechselten bis zum Nachtisch kein Wort. Erst als die Reste des Essens verschwanden redeten sie miteinander. Remus, Magdalena und Arabella diskutierten über den Stundenplan, während sich James und Lily wieder einmal Schimpfworte an den Kopf warfen.
Sirius sah Christina durchdringend an. Diese blickte ihn fragend an: "Ist was?" "Warum willst du nicht mit mir ausgehen?", fragte er. Christina rollte mit den Augen und seufzte:
"1. Ich kenne dich gerade mal einen halben Tag.
2. Du kannst doch eh' jedes Mädchen haben dass du willst und brauchst mich nicht.
3. Du bist ein Macho und ich hasse Machos.
4. -" "STOP!!! Das waren genug Gründe!", unterbrach Sirius sie. "Wie kann ich dir zeigen dass ich kein Macho bin?"
Christina lächelte: "Gar nicht." Sirius wollte noch etwas sagen, doch ein Schrei ließ ihn verstummen. Der Schrei kam von Lily, der lange Vorderzähne, zwei spitze Ohren und ein buschiger Schwanz wuchsen. "POTTER ICH BRING DICH UM!!!" James grinste sie breit an, doch das Lachen verging ihm, als Lily ihn in eine Bulldogge verwandelte.
Alle Gryffindors brachen in schallendes Gelächter aus, während Remus und Sirius James davon abzuhalten versuchten Lily den Kopf ab zu beißen. Arabella, Christina und Magdalena überlegten inzwischen krampfhaft wie sie Lily, die mehr und mehr zu einem Eichhörnchen mutierte, wieder zurück verwandeln konnten. Vom Lehrertisch kam Prof. McGonagall herbeigestürmt und packte die rasende Bulldogge und Lily (inzwischen war sie ein riesiges Eichhörnchen) und lief mit ihnen in den Krankenflügel. Remus und Sirius brachen vor Lachen fast ab und ernteten nur böse Blicke von Arabella, Magdalena und Christina. "W- *haha* was ist?", fragte Sirius nach Luft ringend. Arabella antwortete: "Das mit James wahr ja lustig, aber die Sache mit Lily wahr überhaupt nicht komisch." Remus rollte mit den Augen: "Versteh einer die Mädchen. Das WAR komisch." Sirius hatte sich inzwischen wieder beruhigt: " Ja, dass war echt super. Und das ist auch komisch." Er hob seinen Zauberstab und zauberte Magdalena ein drittes Auge und Christina zwei Fühler. Remus grinste die Mädchen an: "Steht euch gut."
Magdalena und Christina waren rasend vor Zorn, hielten sich jedoch zurück. "Ihr wisst nicht wen ihr euch gerade zum Feind gemacht habt.", murmelte Christina und ging mit Magdalena ebenfalls zum Krankenflügel. Am nächsten Morgen waren alle vier wieder wohlauf. Lily und James hassten sich wie eh und je und Magdalena und Christina ignorierten Remus und Sirius völlig.
A/N na wie war's gut? Schlecht? Sagt's mir sagt's mir!!!!
