World of Darkness

H.F

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m.m.z

Kapitel 3

Der gefallene Engel,
sein erster Kuss.

Sir William Albert Wallace der 6- Lag in seinem Schlafgemach wach und versuchte seiner Schlaflosigkeit auf die Spur zu kommen. Er rief sich noch mal seinen Tagesablauf in Erinnerung und überlegte wo oder was er getan hatte, das ihn nun so, wach daliegen lies. Er hatte schon die bekanntesten Methode angewandt die er kannte; das Schafzählen, langatmige und langweilige Gedanken, doch auch der regelmäßige griff zur Medizin, einer sehr alten Rezeptur, einer Flasche Jack Daniels, gegen eben solche Probleme, wie er sie jetzt hatte, half nichts.

Unfähig seiner inneren Unruhe ein Schnäppchen zu schlagen wandte er sich hin und her. Langsam aber sicher wusste er nicht weiter. Er versuchte sich zu beschäftigen und stopfte einige Löcher mit Papier, die hie und da in der Wand seiner Behausung entstanden waren. "Nicht hält lang genug" dachte sich Sir William traurig Er schaute sich kurz um. Sein kleines Wohnzimmer war genau so ramponiert wie sein Schlafzimmer. Eigentlich war es da eine und dasselbe Zimmer, nur je nach dem was er machen wollte nannte er es anders.

Er hoffte seine Behausung, ein Großer Karton, würde noch einige tage halten. Es war einer der besten, die er überhaupt in der letzten zeit gefunden hatte. Es war immer so umständlich einen geeigneten zu finden. Erst recht wenn die anderen alle so schlecht gemacht waren. Doch Sir William war ein Kenner auf diesem Feld, und konnte doch recht behaupten dass er sich darauf verstand. Und seinem Urteil konnte man vertrauen. Also auch dann wenn er meint, das es keine besseren gibt. Die neueren Kartons waren schlecht. Es bedarf keines Genies, um zu erkennen, dass immer mehr an Material gespart wurde.

Den Regen konnte er gut abhalten, aber nicht ewig. Und Sir William wusste das nur zu gut. Denn egal wie gut oder wie schlecht; ob mit Plastikfolie abgeschirmt oder nicht; der große nagende Zahn der Zeit, nagt aber auch an allem. "Auch an den Behausungen der Adligen" dachte er mit trockenem Humor, angesichts der regnerischen Plage.

Sir William beschloss sich nach draußen zu begeben, da er keinen sinn in seinen Versuchen mehr sah. Er schob den kleinen Vorhang beiseite; spähte kurz aus seiner Behausung und befand es sei alles in Ordnung.

Mann konnte nie genug Vorsicht walten lassen. Es gab ja allerlei Irre und Spinner, die einen Alten und gebrechlichen Mann was antun wollten. Und da er keine großen Wertsachen besaß, wohl nur des Spaßes wegen. Der Obdachlose quetschte sich aus der kleinen Öffnung, und Reckte sich erst mal ordentlich. Er spürte ein Knacken in Kreuz. Sir William überlegte kurz und befand dass dieses Knacken unter die Kategorie Leicht fällt. "Also zwei leichte und ein Schweres knacken heute" Erinnerte er sich noch mal. Also war es insgesamt ein guter Tag und er war doch durch und durch Fit. Der Obdachlose beschaute den nächtlichen Himmel. Die Sterne Staken wie Diamanten im Firmament, der Mond leuchtet stark und tauchte alles in ein schönes Silber. Sir William empfand solche Nächte als sehr schön und leider auch zu selten.

"Trüb' ´s ja eigentlich immer" war sein Motto.

Er atmete einmal kräftig durch, und nahm ein schluck aus seiner kleinen Ration Jack, die er immer in der rechten Brusttasche hielt. Der Flachmann, gefühlt mit der Medizin wie es der Obdachlose liebevoll nannte, und welche ihm heute(trotzt der mehrmaligen Einnahme nicht helfen wollte/konnte) strahlte ein schimmerndes Silber. Es erinnerte ihn manchmal an andere Zeiten, weit entfernte. Obwohl sie Sir William unwichtiger erscheinen, und es ihm immer öfter auch entfiel, so war er nicht immer hier. Er war am einen Besseren ort, war Mal jemand Anders . Ein leicht irritierendes Gefühl machte sich in ihm breit. Sir William war alt. Aber wie alles alte was auf der Erde Wandelt, bekam er mit der langen Zeit die sein Leben nun währt, ein Gefühl für so einiges in seiner Umwelt. Er spürte etwas, auf das er sich keinen Reim machen konnte. Aber ihm war klar, dass es nicht mit seiner Schlaflosigkeit zu tun hatte. Was nicht unbedingt gut war!

Er nahm einen weiteren Schluck seiner Medizin um sich zu stärken, und lies es sich Munden, als er das Geräusch von planschendem Wasser vernahm. Sir William schaute in die Richtung aus welcher die Laute kamen. Er erkannte aus der ferne eine Frau mit wehenden Haaren. Sie kam schnell näher. Er war verwirt, anscheinend wurde sie nicht verfolgt, was ja nicht unüblich hier ist. Und dennoch rannte sie!

Als sie an Ihm, mit klatschenden Turnschuhen vorbeigelaufen war, glaubte Sir William er habe gebratenes an ihr gerochen. Urplötzlich bekam er Hunger.

Sir William schaute zum Boden (eine Geste, die es ihm einfacher machte, das was ihm im Geiste auf der Zunge Lag, zu ergründen.) Als er dann ein lautes Patschen Hörte.

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Amanda rannte wie in Trance. In ihrem Geiste spielten sich immer wieder die Szenen der letzten Stunden ab. Ein Endlosband. Die Demütigung und die Wut, die Angst und die Traurigkeit. Wie alles so kam und wie nicht! Hatte Sie es doch nicht gemerkt, in welchen dunklen Gassen sie ihre Schritte lenkte. Oder gar wessen Aufmerksamkeit dies erregte. Die Erlebnissee und Geschehnissee übermannten sie immer wider und zwangen ihr die Tränen hervor. Wann immer sie sich halbwegs fing, wurde sie übermannt. Nun war es vorbei, endgültig. Sie wollte nur Weg.

Mit Tränenverschwommenen Blick stolperte Amanda über einen nassen Karton, und ihr Fuß verfing sich und sie fiel hin.

Zwar versuchte sie ihren Fall aufzufangen aber die wucht war zu stark. Amanda schlug hart mit dem Gesicht auf den nassen Boden auf und Verlor das Bewusstsein. Der letzte Gedanke den sie noch erkennen konnte, war der, der Einsicht über ihr Schicksal gewesen. Das Bild der Gasse verzog sich komisch und drehte sich auf dem Kopf. Sie erkannte dass es ihr bestimmt war so zu enden. Dann umfing sie die immer schwärzer werdende Nacht.

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Sir William war sofort zur Stelle. Er kniete neben der bewusstlosen Person, die eben noch mit einem lauten Klatschen ihr Gesicht in den Boden gegraben hatte. Er machte sich daran sie vorsichtig umzudrehen. Sir William erkannte in ihr das Junge Mädchen, welches er doch, das eine oder andere Mal, in einem kleinem Bistro arbeiten sah. Er kam auf seinen Streifzügen nach brauchbarem ab und an dort vorbei.

Der Obdachlose begutachtete ihre Verletzungen. Die platzwunde auf der Stirn sah böse aus, und blutete sehr stark. (Sir William erwog sie ins nächste Krankenhaus zu bringen) Doch er war voller Zuversicht dass er ihr auch helfen konnte. Der obdachlose spähte so gut es ihm seine alten Augen erlaubten nach allen Seiten. Denn irgendetwas musste das arme Kleine Ding doch so gehetzt haben. Oder? Keiner der bei Sinnen war, würde sich von den hellen Straßen voll von Mensche ins dunkle flüchten. Doch dann erinnerte es sich: Selbst mitten unter Menschen ist man allein. Keiner wäre wohl zur Hilfe geeilt. Oder?

Sir William kroch in seinen kleinen Karton -Behausung und Kramte in einer Tüte bis er fand wonach er suchte: Eine Kleine weiße Kiste mit einen Grünen Kreuz drauf. Wie gut das er einen Erstelhilfekasten hatte mitgehen lasen, als er mal auf der Sozialstation eines Krankenhauses war. Er lächelte versonnen. Wusste er es damals schon, das er seine Un-edle tat damit werde rechtfertigen können, das er einer jungen Maid vielleicht morgen das leben Retten kann. Er lachte einmal Herzhaft auf und machte sich daran die Wunden einer "jungen Maid" zu versorgen. "Wie das alles so kommt" Sinnierte er.

Sir William säuberte die Wunde so gut er es vermochte, und machte sich daran einen Pressverband anzulegen. Zuvor hatte er sie noch in eine halbwegs trockene Ecke geschleift. Um sie vor dem nun eingetretenen Regenfall zu Schützen. Regung kam in diesem Körper, und erschwerte William seine eh und je; ohnehin schon komplizierten Handgriffe. Denn aus irgendwelchen gründen, waren ihm seine Hände allesamt so...weich?! Die Bewusstlose begann sich noch heftiger zu regen und öffnete blinzelnd ihre Blutunterlaufenden Augen. Eine Folge des Aufpralls, folgerte der alte Obdachlose; das würde auch ihr blutendes Zahnfleisch erklären.

Sir William begann sich zu fragen ob es doch nicht besser wäre sie in ein Krankenhaus zu bringen. Wer weiß was sie noch hatte. Die Verletzungen mochten vielleicht sogar schlimmer sein als er glaubte. Er trat einen Schritt zur Seite, um sie im Licht, das von einer kleinen Glühbirne kam, welche auf der anderen Seite der Gasse hing, besser sehen zu können. Der Obdachlose beschaute ihre Wunden Genauer und zählte sie in ihrer Gesamtheit auf. Um abzuwägen was zu tun wäre.

Als dann sich ein Schatten auf die liegende Schob und die Ecke in der die beiden saßen, plötzlich finsterer wurde. Sir William drehte sich verdutzt um, um zu schaute wo das Licht hin ist, als er direkt in das schmutzige Grinsen, einen Hässlichen Menschen blickte.

"Hallo Alterchen, was hast du den da schönes!? Hm?" konnte William noch hören bevor ihm eine Fette kantige Faust ins Gesicht fuhr. Der Obdachlose wurde durch die wucht des Schlags sofort zu boden Geworfen und bleib dort liegen . Der Hässliche Mann stand breitbeinig vor dem Liegenden Obdachlosen, der sich sichtlich mühe gab nicht ins Traumreich zu fahren. Nicht das er gute Chancen hatte...aber er versuchte es. Der Schläger winkte einen andere herbei und deutete auf die sich immer heftiger regende Amanda. "Sieh mal einer an. Was, was, was? Wie unhöflich, nicht mit uns zu teilen." Sprach der Kumpane des Schlägers, und unterstrich seine Worte mit einer übertrieben betrübt wirkenden Geste. "Schau dir den Penner an" ergriff der Schläger erneut das Wort. "Wollte der alte Sack doch tatsächlich die Tussi selber Ficken." "Und das noch in seinem hohen alter" ergänzte der andere. "Ich denke wir sollten ihm einen beachtlichen teil der Arbeit abnehmen. Was meinst du?" "Ja, das glaub ich auch. Kann der alte geile Penner sie doch nicht selbst Bügeln."

Der Kumpan des Schlägers hob den noch benommenen Obdachlosen. Und hielt ihn fest. Der Hässliche Schläger hob Amanda auf, und schmiss sie auf die Müllsäcke am Rand, welche dort zu einem Haufenn gestapelt waren. Amanda, sich ihrer letzten Erfahrungen bewusst werdend, begann eine Schwache Gegenwehr als ihr klar wurde was der Hässliche Mann im begriff war zu tun. Er beugte sich vor und verpasste ihr einen Schlag ins Gesicht mit der Rückhand.

Der Scherz in ihrem Kopf versprühte Funken welche auseinander stoben und ihr Gebwustsein überfluteten. Es wurde zunehmend Heller bis es zu dunkel wurde.

Sir William versuchte sich von den Harten Griff zu befreien mit den ihn der Verächtliche Mensch hielt. Doch jeder seiner Heftigeren Versuche, sich zu währen, endeten mit einer Kopfnuss seitens des Übeltäters. Und bei jeder weiteren Kopfnuss war Willian der Ohnmacht nahe. Er konnte nichts tun, zu alt und schwach war er, um mit zwei von ihnen fertig zu werden. Es sah sich gezwungen all das Mitahnzusehen. William versuchte ein letztes mal, mit aller im ihm noch vorhandenen Kraft, Gegenwehr zu leisten. Doch der erfolg blieb aus und der Bösewicht rächte sich mit einem harten Nierenhaken. William packte sich noch an die schmerzende Stelle und brach Besinnungslos zusammen.

"Nun werde ich es dir So richtig besorgen. Die Nacht ist jung, und ich werde dich die ganze Nacht bis zu morgen Vögeln; bis du verreckst". Hauchte ihr der Schläger ins Ohr. "Nun komm schon, hau ihr doch deinen Schwanz zwischen die Beine; ich will auch Mal." Meldete sich der andere, der gerade fertig war den Liegenden Obdachlosen nach brauchbaren zu durchsuchen. "Ja, ja und jetzt halt die Fresse Bill. Bin ja schon mitten dabei. Ist doch das Vorspiel ...Verstehst du?!" Kam die Antwort höhnend vom Schläger. Sie brachen in heiseres Gelächter aus.

Er widmete sich wieder der auf den Säcken liegenden Amanda. Packte ihr in den Ausschnitt, ergriff Kittel, Unterhemd und BH und Riss alles mit einem ruck auseinander. Durch die wucht des Reisens bewegten sich ihre Brüste hin und her. Mit fett- schmutzigen Händen Packte er ihre Brüste und bekann, vor Wollust und Trierfender Geilheit an ihnen rumzukneten. Der "Bill" genante Kumpan der Schlägers, schaute von Geilheit gepackt zu und machte sich daran seine Hose zu öffnen. Kaum das sie bis zu den Knien runter waren, nahm er sein Steifes Glied in die Hände und Presste es sanft rhythmisch. "Sie her Bill. Ist das nicht so Geil...wie Berge... hm" fragte er als er Amandas Brüste aneinander drückte. "Oh ja, ja mach's ihr endlich Joe" warf Bill schnell ein, ganz so, als befürchte er eine Verzögerung des ganzen durch eine Verspäteten Antwort. Joe der Schläger knöpfte den restlichen Kittel nun langsam bis zum Saum auf. Breitete die offenen Uniform aus und Bestaunte den Körper seines Opfers.

"Ja darauf warte ich schon lange, ist alles so lang her" Sprach er heiser zu sich selbst. Er fuhr mit seiner Rauen schmutzigen Hand von ihrem Hals abwärts zwischen ihre Brüste über ihren Bauch zum Höschen krallte es sich in einer fließenden Bewegung und riss es fort. Er ging mit seinen Finger durch ihr Schamhaar und zupfte daran. Er Geilte sich so sehr auf, bis er seine Erregung nicht mehr zurück halten konnte. Hecktisch holte er sein Glied hervor und drückte ihre Beine auseinander. Dann drang er brutal in sie ein.

Der Mond vollzog auch in dieser Nacht seine Bahn. Und wurde er auch Zeuge dieses Verbrechen, wie auch von vielen anderen. Ab und an, drang ein schmerzverzerrtes Stöhnen einer Frau zu ihm hinauf, das so schnell verhallte wie es kam. Der Mond tat seine Pflicht und schien auf die Welt hinab. Doch dieses Mal zeichnete sich ein Schatten auf seinem Glanz ab, der Nicht weichen wollte. Als betrübe ihn das, was er bezeugen musste. Als wüsste er mehr.

Alte Gelehrte hätten diesen Schatten, dieses Zeichen, als bösen Omen gedeutet. Doch die Schnelle Welt achtete nicht mehr auf solches, und hat sie es längst vergessen dies zu deuten.

Wenn der Erdtrabant dies Verstanden hätte, hätte er gewollt dass sein Licht die Menschen zur Asche verbrennt. Doch er wusste von nichts, und so beschien er Zwei Monster mit seinem Licht, die sich die ganze Nacht während er stoisch seinen Dienst tat, abwechselnd über ein einzelnes Opfer hermachten. Stunde um Stunde Misshandelten sie diese Frau. Wechselten sich oft ab. Schlugen die Frau immer wieder in die Bewusstlosigkeit zurück, wann immer sie auf halben Wegen zum Bewusstsein war. Der arme alte Mann, der ein letztes mal ein Gentleman sein wollte, so wie er es früher immer, gemäß seinem Stand, war. Lag als ein stummer und toter Zeuge, mit selbstanklagenden Starren Blick, unwürdig zur Tode getreten, auf dem Boden der Welt, währen ein Monster seinen erneuten Zug abwartete und sich mit dem Alten kurz vergnügte hatte. Die rettende Bewusstlosigkeit der jungen Frau war nicht so rettend wie sie der Mond als stiller Zeuge, wohl gedacht hätte, wäre er dazu fähig gewesen. Jedes mal, wenn es der Frau gelang, Licht zu sehen, sah sie immer in ein anderes Gesicht vor den ihrem auftauchen, in den verschiedensten Reihenfolgen, sah sie die beiden Vergewaltiger, deren hässliche Fratzen, ihren Chef, dessen Sohn - ihren Geliebten, der sie Verriet - und andere. Beteiligte und unbeteiligte desgleichen.

Sie fühle die Schmerzen in ihrem Unterleib selbst in der Lethargie der Bewusstlosigkeit. Fühlte, wenn Sie von ihr abließen oder abermals in sie drangen. Sie erneut überall berührten und schlugen. So ging es weiter und weiter. Bis sich der einzige Zeuge abgewandt hatte, nicht aus lauter Ekel, nein sondern um den Himmel nun jemanden helleren zu überlassen. Mit dem verschwinden des einen Zeugen und dem aufkommen des anderen, dem immer viele folgten, verschwanden auch die Monster in die Nacht. Flüchtig vom Lichte der drohenden Sonne. Die Nacht nahm Bill und Joe willig auf und würgte sie in sich hinein. In dunkle. Somit bewies sich wieder, das alles ein ende, so oder so, haben musste.