World of Darkness

H.F

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m.m.z

Kapitel 5

Der Weg Heim

Der Abend brach wieder über die Stadt ein. Die Straßenlaternen sprangen surrend eine nach der anderen an, und taten die dunkler werdenden Straßen beleuchten. Nächte pflegten schon seit Gottes Wort zu kommen und Gehen. Verbleiben diese nur an unsagbaren orten.

Langsam mengte sich das Surren Laternen und der Neonröhren mit den Geräuschen der Nacht, das Treiben wurde bunter und schneller. Wurde wie es am Tage ist - Lebendiger - Blecherne Kolonnen bildeten sich auf den Straßen, begleitet vom hastigen Menschen. Das nächtliche Treiben hatte längst begonnen.

Der Mond Lugte das erste Mal in dieser Nacht in Amandas Zimmer hinein. Strahlte er sein Fahles Licht durch das kleine Fenster das zu ihren Füßen stand. Ein kleines Fenster welches jenseits von sich, eine zu große Welt Offenbart hatte. Eine Welt die Amanda besiegt hat, seit sie sich in sie hinein gewagt hatte. Eine Welt wo sie ihre Träume wahrmachen wollte. Aber anstatt dieser, ihre schlimmsten Alpträume gestalt bekamen.

Sein Licht streichelte ihre Füße, lies ihr silbernes Knöchelkettchen, Silbrig Gleißen. Sie lag zusammengekrümmt wie ein Neugeborenes. Obwohl sie schon gestorben ist. Schutzlos und Klein . Ihr Kissen, längst auf einer seit von Tränen durchnässt hütete ihr Gesicht, von Wunden Besetzt. Das Haupt schwer und Matt sich langsam wiegend . Ihre Augen schmerzten vom vielen Weinen, aller tränen entledigt und trocken. Das Leuchten der Kleinen Knöchelkette, stach ihr ins Auge. Mühselig wendete sie ihren Starren Blick ab, nur um direkt in den Spiegel zu schauen welcher nicht unweit war.

In dem einen Bild sich fand, welches das ihre gewesen sein mochte, irgendwann, irgendwo. Allenfalls zu einer anderen Zeit, einem anderen Leben. Konnte dass alle wirklich geschehen sein? Ist ihr das alle wiederfahren? Ihr und nicht jemanden ähnlichen aber unverwandten.

Seit der Letzten Nacht sah sie den neuen Tag kommen und wieder gehen; sah Sonnenschein in ihr Zimmer reinscheinen, die Lichtstrahlen langsam, beim wandern durch ihr kleines Reich, zu und verschwinden. Kein Stück hatte sie sich bewegt, nur um nicht den Dreckigen Körper spüren zu müssen, nur um in dieser Leere zu verweilen. Die so rettend und willkommen scheint. Wie einfach alles wäre, wenn sie nicht dieses Leben, leben müsste. Wie einfach es eigentlich ist sich all dem zu entziehen.

Wie auf geheißen einer Fremden Macht fiel das licht des Mondes auf eine Spitze Nagelschere, die aus diesem Winkel gesehen, mächtig wirkte. Amandas blick blieb daran hängen. Einer inneren Stimme folgend kam ihr ein Gedanke. Vielleicht war diese Schere ja mächtig genug ihr zu helfen. Mächtig genug um sie erlösen zu können. Langsam schob Amanda ihre Hände über die Matratze gen Nachttisch, auf welchem die Schere wartete.

Sie bewegte ihre Arme langsam so als wollte sie die Schere, hinter welcher die Idee von Erlösung hockte, nicht erschrecken und vertreiben. Als sie die Schere mit ihrer Handfläche berührte zuckte sie innerlich kaum merklich zusammen. Das Metall war eiskalt, sie glaubte nur einen Flüchtigen Augenblick, etwas wollte sie noch davon abhalten nach dem Gegenstand zu greifen. Doch nicht zu keimen kam der Gedanke, den alsbald wurde er von de Winkenden Erlösung beiseite gewinkt und weggefegt. Der Gegenstand wog merkwürdig schwer in ihren Händen, sie hatte diese Elende Schere oft benutzt, aber nun wog sie so schwer. So schwer als ob sie jetzt nicht von ihr benutzt werden wollte. Oder dir fehl einfach die Kraft. Konnte sie jemanden sage hören. Jemanden der ihr aus den Spiegel zusprach. Aber seine Lippen nicht bewegte. Sie dachte nicht daran jetzt aufzuhören, wo sie der Erlösung so nahe war. Den unwillkommenen und wachsenden Zweifel keine weitere Sekunde gönnend, Packte sie die Schere an.

Mit festem Griff umfinge ihre Finger die kalte Schere und führten sie schnell und gnadenlos zu Hals. Sie Stach dort zu wo sie ihre Halsschlagader vermutete. Stach zu und riss die Schere mit einem Ruck um. Sie konnte nur noch fühlen wie das kalte Metall in sie eindrang. Und die Kälte die die Schere auf der Haut verursacht hatte, plötzlich von etwas wärmerem überdeckt wurde. Dem Lockenden Verlust-