World of Darkness

H.F

By
m.m.z

Zwischenwelt
für
Kapitel 1

Die Schwere des eigenen Kreuzes

Unter der Finster wirkenden Brille, der rauchenden Gestallt, verbargen sich noch finstere Augen. Sie haben schon seit geraumer zeit aufgehört, die Fenster dieser Seele zu sein. Nicht spiegelt sich in ihnen. Noch sollte man bezweifeln, dass sich es auch bald ändern sollte. Die besagte Gestalt, ein Man mitten in den post zwanziger, war ein Monster. Nein kein Monster mit großen Klauen, verunstalteter Fratze oder gar dämonischen Hörnern. Nein!

Nur ein solches Monster, wie sie nur die wirkende Menschheit hervorbringen kann. Kalt, abweisend und bösartig. Von der Gier bis ins aufs Markt verzehrt. Er gehörte zu jenen schlag von Menschen, die aus dem blutigem leiden anderer ihr, leben lebenswerter machten. Er ist schon, seit geraumer zeit getrennt von dem was mal seine Gefühle waren.

"Wie sind da Boss!" Unter brach eine raue Frauenstimme die Ruhe. Die Zigarette, gebettet zwischen zwei Schmalen Lippen, Zuckte zum Takt einer nicht vorhandenen Musik. Zuckte in Takt der Stille. Mal nach Links mal nach rechts. Oder sie wurde jäh zwischen den Zähnen gerollt, während der Glimm streifen zog.

Der Qualm verließ langsam die Lungen durch die Nase. Ganz langsam. Umhüllte das kantige Gesicht, welches durch den Rauch noch unheimlicher wirkte. " Ja, das sind wir." kam die knappe antwort. Der Boss genannte Mann, ließ als Reaktionen seinen Kopf nun auf die andere Seite fallen.

" Können wir loslegen, mit ...ähm der Sache" Versuchte es einer der anderen im Wagen. Seine Unsicherheit war ihm anzusehen. Wahrscheinlich hatte er Angst, ein unpassendes Wort zu rechten Zeit könnte den Zorn seinen Bosses erregen. Er ist bekannt für seine Launen. Oder er wollte nicht seinen Boss beim Genießen nicht stören. Dieser hatte sich soeben eine Pille geschmissen, deren Wirkung nun einsetzte.

Um sich selbst mut zu machen ladet er seine Waffe durch. Er Grinste.

Es geschah. Es geschah so wie es vermutet wurde. Unbehelligt und kalt, wie der Abendhauch, der durch die Flure des Heruntergekommenen Wohnung ab und an fegte, so fegte auch die Ansammlung von Menschen da durch.

Sie zogen ihren Weg eisern fort, heilten nur kurz im zu sehen wie weit sie kamen! Ihre Waffen waren unermüdlich. Spuckten Feurige Projektile und den Tod hinaus. Das Kreischen der Wenigen wurde weniger mit jedem Körper der zu Boden fiel.

Predigende Worte eines alten Verrückten Predigers, halfen nichts, als die mächtigere Halbautomatische Waffen, gegen die seinen des Glaubens antraten. Tod, kam zu allen. Eltern versteckten ihre Kinder und warfen sich dem Tod in die Klauen, nur damit es sie nähme und ihre Kinder vergäßen.

Selten wurde der Tod Laut. War denn das rattern der MP immer Lauter.

"Wow Boss, sind wir gut. Die Geldsäcke werden sich über ein weiteres- Leerstehendes Grundstück freuen." Rief irgendjemand in die grobe Richtung.

"Sehe mich!" drang ein hohle Stimme in dem Schädel des Anführers, der mühe hatte seine Sinne beisammen zu halten. Die Drogen wirkten tief. "SEHE MICH!" donnerte es laut, und die Geistige Stimme warf den Boss zu Boden.

Der Boss sammelte sich benommen und Stand auf. Wie er sich erhob, blickte er in Augen die Rot Blühten. Mit einem hämischen Glucksen, hob der Boss die Waffe, und setzte eine Salve in die Magengegend des Verrückten der es wagte ihn zu drohen.

Als der Typ Blutend wie ein Schwein auf dem Boden lag du sich nicht mehr rührte, wandte der Boss um zu gehen- Doch dann stockte er.

Aus seinem Bauche ragte unerwartet eine Blutverschmierte Hand, die Gerade Gestreckt und steif war. Er vernahm ein Knurren, bevor es ihm anders wurde!

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"Wie im Nebel, Treiben sie durch einen See. Wabbernd und dicht. Auf dem Flügel einer Fee. Zusammengedrängt, und einander Verbunden. Dahinter nur das unendliche Nichts was sie ergründen." - m.m.z

Die Gedanken, alle durch einen Nebel voneinander getrennt; allein schaukeln sie dahin. Fröhliche und wünschenswerte Gedanken, erinnern an hellere Momente in Leben. Doch der Nebel zerrt an ihnen will sie erfassen, sammelt sich; baut sich auf und versucht erneut sie zu stürzen. Der Gedanke wusste nicht um sich. Er hatte keine Angst. Er war nur ein Beweis eines Lebens einer Erfahrung. Der Gedanke ist nicht mehr. Nicht nur er, sonder alles was er je bedeutete, oder bedeutet hatte. Erloschen! Und mit ihm die Welt die er als Erinnerung trug. Die Erfahrung die ihn entstehen lies, die Lehre die er begründete, das woran er erinnerte.

Des Nebel wabbern verbebte. Die ruhe wahr wieder eingekehrt, denn für heute hatte es schon genug geschafft. Er wird weiter auf dem Geiste liegen, dichter werden und Verschlingen.

"Erinnerung! Erinnerungen an meine liebe Mutter. Komisch, das es manchmal in mir hochkommt wie sie einst war. Sie brachte jedes Mal, wenn sie von der Arbeit im Restornat nach Hause kam, brachte sie immer was Nettes mit. Je nachdem was sie ergattern konnte. Sie Stibitzte das eine oder andere aus dem Lager. Ja es war Diebstahl! Aber so wie es Diebstahl war, so waren es auch immer nur Kleinigkeiten. Jene Kleinigkeiten, die das Leben eines kleinen Jungen mit Pausbacken für gewisse Stunden lebenswerter machen. Mal etwas Salami, Schinken, Süßbrot und manchmal wenn alles günstig stand, war auch schon mal die eine oder andere Tafel Schokolade dabei. Aber das kündigte sich an. Dann, nämlich, wenn es soweit war, das man sie bekommen sollte, tat sie immer so verräterisch. Sie ließ es immer durchscheinen, das da was war. Die Hände hinterm rücken verschwörerisch versteckt. Man wusste was auf einen wartete. Und dennoch kam bei ihrem Spielchen so eine zerreißende Spannung auf, da man quieken musste um seiner Freude Luft zu machen. Die schönsten Momente, die das Leben damals bereithielt. Diese machten es ungeschehen, und nichtig wo man war, wo man herkam, und machten es sogar vergessen wohin man gehen wird. Die Sozialwohnung roch für einige wertvolle Augenblick nicht an all die Junkies, Säufer, Penner; die holden Vormieter. Er nahm all ihre Geschenke gern an, begriff doch spät welchen Preis sie jede Nacht dafür zahlte. Machte es dass; "fast" so etwas wie ein schlechtes Gewissen keimte.

Arbeitete sie doch die niedrigsten arbeiten, ertrug sie doch die Schmutzigsten Aufgaben. Schweigend, mit einer innerer Ruhe welche, so schien es, immer die gleiche war; durchlief sie ihren Tag und die Folgenden dessen. Zerfressen und Verbraucht war sie geworden; am Ende, im Alter. Man konnte ihr die Verbrauchtheit am Gesicht ansehen. Wie entlohnte man solche eine Frau. Ja! Lebe dein Leben um der anderen willen, den anderen zum Nutze. Sie wurde nie entlohnt. Weder von Gott, noch von irgendeinem weltlichen Herren.

Ja meine Liebe Mutter. Hoffentlich geht es ihr gut. Hoffentlich..." ... ... "...tanzen Dämonen auf deinen Gebeinen." Hauchte es grollen von irgendwoher.

Als die Blutige Hand in seinem inneren mehr Gestalt bekam, und das Bild einer Mutter mit müden Zügen hinausekelte Dann verschwand die Hand, und es wurde wirklich anders!