Hallooooo! and here we're back again ^^
unser nächstes kapitel schon????
ach ja schöne grüße an alle von zoe-chan *knuddel*
wir haben uns voll über eure reviews gefreut!!!!
und ja, wir hatten gestern und vorgestern politi, lest selbst was dabei herausgekommen ist *lach*
Chapter 2
"Ich heiße Euch willkommen, Söhne der fünf Familien, die seit jeher die helfenden Herren Gondors stellen.
Tretet näher."
Arwen hatte sich in der kurzen Zeit umgezogen.
Sie stand nun mit dem Rücken zu den eingetretenen Ratgebern und schaute aus dem Finster. Das nachtblaue Kleid unterstrich ihre vornehme Blässe und eine einzelne Haarsträhne fiel aus dem hochgesteckten Haar auf den weichen Stoff.
Sie drehte sich aus einer plötzlichen Bewegung heraus um und schritt zu den zwei Thronen, die in der Mitte des mit feinverarbeiteten Wandteppichen behangenen Raum seit eh und je standen.
Der Kleinere war für die Königin bestimmt, das Holz war nicht ganz so prächtig verziert und die Sitzfläche war mit einem schlichten naturfarbenen Kissen ausgefüllt.
Der Thron des Herrschers jedoch, zur linken des Kleineren, schien groß und mächtig über alles zu blicken. Königsblaue Kissen unterstrichen die feinen Schnitzereien, die Menschen, Helden und Könige, und seltsame Wesen, die vielleicht niemals existiert hatten, darstellten, Tiere, die seit Urzeiten nicht mehr gesehen worden waren.
Ein kurzer Blick - und eine Entscheidung, schneller als ein Blitz getrofFin, sollten die Zukunft des Reiches bestimmen.
Ein leises Raunen ging durch die Gruppe der Ratgeber, als Arwen sich auf dem Thron des Königs niederließ.
Sie schloß einen Moment lang die Augen, wie um sich zu konzentrieren, dann hob sie ihren Kopf und blickte die Männer herausfordernd an.
"Nun meine Herren Gelehrten, Ihr wolltet mit mir reden. Hier bin ich, also sprecht!" sagte sie bestimmt und mit fester Stimme, woraufhin wieder ein erstauntes, ja vielleicht sogar entsetztes Raunen zu hören war. Denn wer hatte schon damit gerechnet, dass die Elbin zu solchen Worten fähig gewesen wäre?
Leise lächelte Arwen in sich hinein, während sie die Menschen genau musterte, keine einzige Reaktion blieb ihr verborgen. Ristan aus der Familie der Ragonier und sein Neffe, der allerdings einer anderen Familie angehörte, Westron, standen nahe beieinander und warFin Dragomir, dem selbsternannten Wortführer der Ratgeber, auffordernde Blicke zu.
"Nun..." begann er zu sprechen. "Wir sind die königlichen Ratgeber. Unsere Aufgabe ist, sich um die Zukunft unseres Landes Gedanken zu machen."
Er verstummte und schien auf eine Antwort Arwens zu warten. Doch sie blickte still die anderen Mitglieder des Rates an und sagte kein Wort. Sie musste sich Mühe geben, ihre Gedanken nicht abschweiFin zu lassen, war nicht gerade einfach.
"Ich denke, ich sollte ohne Umschweife und Beschönigungen mein, nein," verbesserte er sich schnell, mit einem nervösen Seitenblick zu der undurchsichtigen Elbin hin. "Unser Anliegen hervorbringen. Unser Land, Gondor braucht einen neuen Herrscher!"
Sie war auf diese Worte gefasst gewesen, sie hatte sich darauf vorbereitet, hatte diese Worte erwartet. Doch nun traFin sie die Bedeutung dieser einfachen Wörter mit einer Wucht, sodass sie kurz die Augen schließen musste um nicht zu straucheln.
Ein neuer Herrscher also? Der den Platz Aragorn einnehmen sollte? Sie schluckte. Er war unersetzbar!
Aber vielleicht war er das ja nur für sie selbst. Sie spürte wie warme Tränen in ihr aufstiegen und sie musste mit aller Kraft dagegen ankämpFin, die Fassung zu verlieren.
"Ihr scheint nicht lange über diese Worte nachgedacht zu haben, Dragomir. Was ist mit Euch, Fin?" Sie lächelte dem jungen Mann mit dem hageren Gesicht und dem kurzen, etwas struppigen Haar, direkt zu, wohlwissend, dass Fin zu jung war um nicht unter dem Einfluss der Alten zu stehen und zu jung um nicht dem Charme einer Frau zu widerstehen.
"Ich... Nun ja, ich..." er stockte und nahm dann allerdings allen Mut zusammen um seine wirkliche Meinung ohne Stottern zum Vorschein zu bringen.
"Wenige Tage ist es her, seit Herr Aragorn uns verlassen hat. Er hat sein Leben und seinen Tod Gondor gewidmet, er hat seinen letzten Atemzug für uns getan, um uns vor den widerwärtigen, wildernden Orks an den Grenzen zu schützen!"
Ja, Fin hatte Recht, es war richtig gewesen, auf seine Loyalität dem König und der Wahrheit gegenüber zu vertrauen!
Fin würde sicherlich noch länger als Dragomir und die anderen dem Ratsstab angehören.
"Das Volk hat auf diesen König vertraut!
Niemals zuvor ist ein König so bejubelt worden, den Menschen ging es gut und -"
"Was wollt Ihr uns mit diesen Lobeshymnen sagen, Herr Fin, Femors Sohn?" unterbrach ihn Dragomir mit kalter Stimme.
Der jüngere wandte sich zu ihm um und starrte ihn grimmig an.
"Lasst das Volk trauern! Was es jetzt braucht ist kein neuer Herrscher, sondern Zeit zu trauern. Das ist etwas, was auch wir benötigen sollten." fügte er mit einem Seitenblick auf die anderen Ratgeber hinzu.
Arwen nickte. Es stimmte. Selbst wenn das Volk sofort einen neuen König bekommen würde, so würde es zu viel verlangen und sich und dem Herrscher einen qualvollen Untergang bereiten. Fin wusste es und die nach Macht Gierenden wussten es in ihrem tiefsten Innersten sicherlich auch. Doch das war der Unterschied zwischen denjenigen, die auf das Wohl aller bedacht waren und denjenigen, denen es nur auf ihre eigenen Vorteil ankam.
Als Dragomir ärgerlich zu einem Konter anheben wollte, unterbrach sie ihn mit einer schnellen Handbewegung.
"Gondor hat einen König, Gondor braucht keinen Neuen!
Ich will nichts mehr hören, wenn Ihr einmal an das Volk gedacht hättet, dann wären Euch Fins Worte nicht wie Lobeshymnen oder dergleichen vorgekommen.
Der König braucht keine stets auf ihren eigenen Vorteil besehenen Ratgeber, die ihn einfach so hinterrücks verraten würden, würde es ihnen nutzen.
Geht nun. Und wenn es so weitergeht, wie es zwischen uns begonnen hat, dann kann ich Euch nicht gewehr leisten, dass ihr Euch im nächsten Somer noch des Titels eines Ratgebers rühmen dürft."
~~^-^~~
und das wars auch schon wieder *euch mal megadolle knuddeln*
bye
Zoe und Hermes
unser nächstes kapitel schon????
ach ja schöne grüße an alle von zoe-chan *knuddel*
wir haben uns voll über eure reviews gefreut!!!!
und ja, wir hatten gestern und vorgestern politi, lest selbst was dabei herausgekommen ist *lach*
Chapter 2
"Ich heiße Euch willkommen, Söhne der fünf Familien, die seit jeher die helfenden Herren Gondors stellen.
Tretet näher."
Arwen hatte sich in der kurzen Zeit umgezogen.
Sie stand nun mit dem Rücken zu den eingetretenen Ratgebern und schaute aus dem Finster. Das nachtblaue Kleid unterstrich ihre vornehme Blässe und eine einzelne Haarsträhne fiel aus dem hochgesteckten Haar auf den weichen Stoff.
Sie drehte sich aus einer plötzlichen Bewegung heraus um und schritt zu den zwei Thronen, die in der Mitte des mit feinverarbeiteten Wandteppichen behangenen Raum seit eh und je standen.
Der Kleinere war für die Königin bestimmt, das Holz war nicht ganz so prächtig verziert und die Sitzfläche war mit einem schlichten naturfarbenen Kissen ausgefüllt.
Der Thron des Herrschers jedoch, zur linken des Kleineren, schien groß und mächtig über alles zu blicken. Königsblaue Kissen unterstrichen die feinen Schnitzereien, die Menschen, Helden und Könige, und seltsame Wesen, die vielleicht niemals existiert hatten, darstellten, Tiere, die seit Urzeiten nicht mehr gesehen worden waren.
Ein kurzer Blick - und eine Entscheidung, schneller als ein Blitz getrofFin, sollten die Zukunft des Reiches bestimmen.
Ein leises Raunen ging durch die Gruppe der Ratgeber, als Arwen sich auf dem Thron des Königs niederließ.
Sie schloß einen Moment lang die Augen, wie um sich zu konzentrieren, dann hob sie ihren Kopf und blickte die Männer herausfordernd an.
"Nun meine Herren Gelehrten, Ihr wolltet mit mir reden. Hier bin ich, also sprecht!" sagte sie bestimmt und mit fester Stimme, woraufhin wieder ein erstauntes, ja vielleicht sogar entsetztes Raunen zu hören war. Denn wer hatte schon damit gerechnet, dass die Elbin zu solchen Worten fähig gewesen wäre?
Leise lächelte Arwen in sich hinein, während sie die Menschen genau musterte, keine einzige Reaktion blieb ihr verborgen. Ristan aus der Familie der Ragonier und sein Neffe, der allerdings einer anderen Familie angehörte, Westron, standen nahe beieinander und warFin Dragomir, dem selbsternannten Wortführer der Ratgeber, auffordernde Blicke zu.
"Nun..." begann er zu sprechen. "Wir sind die königlichen Ratgeber. Unsere Aufgabe ist, sich um die Zukunft unseres Landes Gedanken zu machen."
Er verstummte und schien auf eine Antwort Arwens zu warten. Doch sie blickte still die anderen Mitglieder des Rates an und sagte kein Wort. Sie musste sich Mühe geben, ihre Gedanken nicht abschweiFin zu lassen, war nicht gerade einfach.
"Ich denke, ich sollte ohne Umschweife und Beschönigungen mein, nein," verbesserte er sich schnell, mit einem nervösen Seitenblick zu der undurchsichtigen Elbin hin. "Unser Anliegen hervorbringen. Unser Land, Gondor braucht einen neuen Herrscher!"
Sie war auf diese Worte gefasst gewesen, sie hatte sich darauf vorbereitet, hatte diese Worte erwartet. Doch nun traFin sie die Bedeutung dieser einfachen Wörter mit einer Wucht, sodass sie kurz die Augen schließen musste um nicht zu straucheln.
Ein neuer Herrscher also? Der den Platz Aragorn einnehmen sollte? Sie schluckte. Er war unersetzbar!
Aber vielleicht war er das ja nur für sie selbst. Sie spürte wie warme Tränen in ihr aufstiegen und sie musste mit aller Kraft dagegen ankämpFin, die Fassung zu verlieren.
"Ihr scheint nicht lange über diese Worte nachgedacht zu haben, Dragomir. Was ist mit Euch, Fin?" Sie lächelte dem jungen Mann mit dem hageren Gesicht und dem kurzen, etwas struppigen Haar, direkt zu, wohlwissend, dass Fin zu jung war um nicht unter dem Einfluss der Alten zu stehen und zu jung um nicht dem Charme einer Frau zu widerstehen.
"Ich... Nun ja, ich..." er stockte und nahm dann allerdings allen Mut zusammen um seine wirkliche Meinung ohne Stottern zum Vorschein zu bringen.
"Wenige Tage ist es her, seit Herr Aragorn uns verlassen hat. Er hat sein Leben und seinen Tod Gondor gewidmet, er hat seinen letzten Atemzug für uns getan, um uns vor den widerwärtigen, wildernden Orks an den Grenzen zu schützen!"
Ja, Fin hatte Recht, es war richtig gewesen, auf seine Loyalität dem König und der Wahrheit gegenüber zu vertrauen!
Fin würde sicherlich noch länger als Dragomir und die anderen dem Ratsstab angehören.
"Das Volk hat auf diesen König vertraut!
Niemals zuvor ist ein König so bejubelt worden, den Menschen ging es gut und -"
"Was wollt Ihr uns mit diesen Lobeshymnen sagen, Herr Fin, Femors Sohn?" unterbrach ihn Dragomir mit kalter Stimme.
Der jüngere wandte sich zu ihm um und starrte ihn grimmig an.
"Lasst das Volk trauern! Was es jetzt braucht ist kein neuer Herrscher, sondern Zeit zu trauern. Das ist etwas, was auch wir benötigen sollten." fügte er mit einem Seitenblick auf die anderen Ratgeber hinzu.
Arwen nickte. Es stimmte. Selbst wenn das Volk sofort einen neuen König bekommen würde, so würde es zu viel verlangen und sich und dem Herrscher einen qualvollen Untergang bereiten. Fin wusste es und die nach Macht Gierenden wussten es in ihrem tiefsten Innersten sicherlich auch. Doch das war der Unterschied zwischen denjenigen, die auf das Wohl aller bedacht waren und denjenigen, denen es nur auf ihre eigenen Vorteil ankam.
Als Dragomir ärgerlich zu einem Konter anheben wollte, unterbrach sie ihn mit einer schnellen Handbewegung.
"Gondor hat einen König, Gondor braucht keinen Neuen!
Ich will nichts mehr hören, wenn Ihr einmal an das Volk gedacht hättet, dann wären Euch Fins Worte nicht wie Lobeshymnen oder dergleichen vorgekommen.
Der König braucht keine stets auf ihren eigenen Vorteil besehenen Ratgeber, die ihn einfach so hinterrücks verraten würden, würde es ihnen nutzen.
Geht nun. Und wenn es so weitergeht, wie es zwischen uns begonnen hat, dann kann ich Euch nicht gewehr leisten, dass ihr Euch im nächsten Somer noch des Titels eines Ratgebers rühmen dürft."
~~^-^~~
und das wars auch schon wieder *euch mal megadolle knuddeln*
bye
Zoe und Hermes
