Die Höhle

Pia fühlte sich wie in einem Traum, doch war etwas anders.

Sie stand auf einer Wiese.

Es war der Traum, mit dem alles anfing.

Sie. Das Buch. Legolas.

Sie stand wirklich vor ihm, es war seltsam, so als ob sie sich selbst betrachten würde.

Legolas kämpfte gegen diese kleinen Monster, Orks und auch wenn sie ihn überraschten und deutlich in der Überzahl waren, so kämpfte der Elb doch tapfer gegen sie und blieb standhaft.

Diese Gruppe Orks schien ihm kämpferisch unterlegen zu sein, doch ihr Vorteil war ihre Menge.

Pia sah das Geschehen.

Hatte sie es schon vorher geträumt und konnte sich nur nicht daran erinnern?

Legolas sah zu ihr, doch blendete ihn etwas.

Dann wurde er von den Orks überwältigt, der Rest der Geschichte war Pia schon bekannt.

Plötzlich stand sie woanders.

Sie flog über einen Wald und sah die Bäume, die von der Sonne in einem hellen Grün strahlten und auf deren frischen Triebe noch Morgentau verdampfte.

Dann plötzlich hatte sie die Grenze des Waldes erreicht und sah einen Reiter.

In einem schnellen Galopp trieb er sein Pferd über die Wiese.

Pia kam näher zu ihm, fast schon flog sie neben ihm, als sie ihn erkannte.

Es war Legolas.

Sein Gesichtsausdruck war angespannt und Pia konnte sogar Wut und Verzweiflung aus seinen Augen lesen.

War das die Realität, oder ein Traum?

Es war ein seltsames Gefühl, doch fühlte es sich warm und schön an, fast schon geborgen.

Pia genoss es, ebenso Legolas zu sehen.

Sanft sah sie zu ihm, vielleicht war das ihre letzte Gelegenheit.

Kaum kam ihr dieser Gedanke in den Sinn, gab Legolas dem Pferd noch mehr die Sporen und ritt noch schneller über die saftigen Wiesen.

Pia kam wieder näher zu ihm.

Sie würde ihn zu gerne zum stehen bringen und ......das tun, wonach sie sich sehnte.

Bei ihm sein, mit ihm sein, nicht alleine sein.

Sanft sah sie Legolas an.

Nein, sie wird hier, jetzt, nicht aufgeben.

Mit der Hand strich sie ihm über sein Gesicht.

Seltsam, warum konnte sie in einem Traum so gut fühlen?

Sie hatte keine Gelegenheit sich darüber weitere Gedanken zu machen, da der Elb so schnell es ging anhielt.

Das Pferd stieg auf die Hinterbeine und Legolas´ Augen schienen etwas zu suchen.

Pia schwebte neben ihm.

Verträumt sah sie in seine Augen, es war ein schöner Traum.

"Suchst du mich?"

Pia fragte ohne nachzudenken, doch ihre Kehle schnürte sich zu, als der Elb antwortete.

"Wer bist du?"

Pia befand sich nun direkt neben seinem Gesicht.

"Ich .... du kannst mich hören?"

Legolas sah in Pia´s Richtung, jedenfalls in die Richtung, in der er sie vermutete.

"Legolas.... du kannst mich wirklich hören? Ist das also kein Traum? Ich bin es...... Pia."

Legolas sah überrascht aus, fast schon überwältigt aus.

Seine Augen weiteten sich etwas, erst sah er erfreut, dann wieder ernst in Pia´s Richtung.

"Das ist ein Zauber.... du kannst es nicht sein. Zeig dich!"

"Was? .....Ich bin es wirklich! Für wen hältst du mich denn? Manu? Nein, ich bin es wirklich, erkennst du mich nicht?!"

"Deine Stimme......Pia."

"Bitte, du musst mir helfen. Ich weiß nicht, warum wir jetzt miteinander reden können, aber du musst mir helfen."

"Sag mir, wo du bist. Schon drei Tage such ich nach dir, endlich hab ich dich gefunden!"

"Ich.... ich weiß gar nicht, wo ich bin. Es ist so dunkel hier, keine Fenster nichts. Es muss eine Höhle sein........ich......"

Pia spürte wie jemand gerade wieder auf ihre Verletzung am Bauch geschlagen und somit die heilende Wunde erneut aufgerissen hatte.

Plötzlich war sie nicht mehr auf der Wiese.

Sie war wieder in dem Raum, in dieser ....Höhle.

"Was redest du da? Sprich!"

Die Stimme klang schrill und fauchte Pia an.

Es klang nicht nach Manu oder Elsurion.

Pia schwieg, was mit einem Tritt in ihren Rücken kommentiert wurde.

"Ist sowieso egal, bald wirst du gar nicht mehr reden."

Pia stieg plötzlich ein ekelhafter Gestank in die Nase.

Sie spürte, wie die Fesseln, die sie an der Wand hielten gelöst wurden.

Durch den Stoff des Sackes konnte sie es auch sehen.

Da waren schon wieder diese beiden, ekelhaften Fratzen.

Sie konnte kurz in ihre gelben Augen sehen, doch dann kam eine der beiden näher zu ihr und zerrte sie an den Handfesseln hoch.

Der Stahl drückte und die Seile schnitten sich in ihr Fleisch.

Ihre Gelenke hatte schwer mit der Last ihres ganzes Körpers zu kämpfen, immerhin wusste Pia nun, dass sie schon mindestens 3 Tage hier war.

Die andere Fratze zog ihre Beinfesseln nach oben und Pia hing nun wie ein Braten über dem Feuer in der Luft.

Die beiden trugen sie fort und als Pia ihren Kopf nach rechts drehte, konnte sie einige Fackeln aufflammen sehen.

Dann sah sie auch den kleinen, diese fiese , grüne Visage.

Er sah zu ihr und verpasste ihr eins mit der Keule.

"Hör auf so zu glotzen."

Aus Pia´s Nase floss Blut, doch sie versuchte den Schmerz zu unterdrücken.

Sie merkte, wie sie in eine Halle getragen wurde, die Schritte ihrer Peiniger verhallten in ihr.

Dann wurde sie auf eine Art Tisch gelegt und ihre Fesseln wurden an deren Enden angebracht, sodass sie mit gespreizten Beinen und Armen da lag.

Einer der Fratzen kam näher an sie heran und glitt mit seiner Hand an ihrem Schenkel weiter nach oben.

Seine Augen wurden gierig und Pia versuchte mit ihrem Bein nach ihm zu treten, doch war es fest an den Tisch gebunden.

Sie drehte ihren Kopf angewidert in die andere Richtung.

"Uglasch hör auf damit! Geht alle weg, sofort!"

Manu befand sich ebenfalls in der Halle und hatte Pia gerade vor einer schlimmen Erfahrung bewahrt.

Sie stellte sich neben Pia und sah sie an.

Dann sah sie die beiden an, hätte Pia nicht den Sack, der ihr die Sicht versperrte vor den Augen, so hätte sie die Wut in Manu´s Augen gesehen.

Dann hörte sie, wie sie von den dreien Verlassen wurden, die kleine Visage , der Ork, war ebenfalls noch in der Halle.

"Glaub bloß nicht, dass ich dich deswegen verschonen werde. Wir haben keine Zeit mehr, sonst hätte er sich bestimmt an die erfreuen dürfen."

"Das glaube ich nicht. Weder das eine noch das andere."

Manu stellte sich an das Kopfende des Tisches.

"Gleich wirst du nicht mehr so große Sprüche wagen."

Dann nahm sie einige dicke Kerzen und zündete sie an.

Dabei murmelte sie Worte in einer seltsamen Sprach vor sich hin, die Pia nicht verstand, doch es war auf keinen Fall Sindarin, es klang eher, wie genau das Gegenteil davon.

Pia fühlte das Feuer der Kerzen und konzentrierte sich, sie musste Zeit gewinnen.

Manu fing indessen an, aus einem Buch vorzulesen.

Pia fixierte sich auf eine Kerze. Sie konzentrierte sich und schaffte es.

Die Kerze fiel hinunter.

Manu hatte es nicht bemerkt und sah verdutzt zu der am Boden liegenden Kerze, dann nahm sie sie auf und stellte sie wieder an ihren Platz.

So viel hatte es Pia nun auch nicht gebracht und suchte angestrengt nach einer anderen Möglichkeit, Manu abzulenken und ihr Vorhaben etwas hinauszuzögern.

Sie überlegte, doch wurde ihr ganz schummrig zumute.

Irgendetwas machte Manu mit ihr.

Jedes Wort, was sie sprach dröhnte in Pia´s Kopf und ließ ihre Gedanken abschweifen.

Sie brauchte Hilfe.

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Legolas wusste nicht in welche Richtung er reiten sollte.

Er war sich nun sicher, dass es eben Pia war, dass sie Hilfe brauchte, dringend.

Erneut gab er seinem Pferd dir Sporen und ritt los.

Etwas war passiert, Pia musste den Kontakt unterbrechen.

Er hatte nicht mehr viel Zeit.

"Pia wo bist du?"

**********

Pia hörte etwas durch den dunklen Schatten, der sich durch Manu in ihren Gedanken gebildet hatte.

Jemand redete mit ihr.

"Legolas.......?"

***********

Legolas hatte schon wieder ein recht großes Stück Weg hinter sich gebracht, als er wieder Pia hörte.

"Pia! Wo bist du?"

Sie klang erschöpft, als würde sie gerade mit etwas kämpfen müssen, doch sie klang näher, als vorhin.

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Pia fühlte sich sehr seltsam, unwohl.

Sie fror, so als ob man ihr alle Wärme aus dem Körper entzog.

Manu´s Worte wurden immer beschwörender und Pia wehrte sich dagegen.

In ihrem tiefsten Innern gab es noch einen warme Quelle, doch auch diese drohte zu erlöschen.

Manu kam näher an Pia heran und hielt ihre Hand über Pia´s Oberkörper.

Pia fühlte, wie Manu´s Hand etwas aus ihr heraus saugte, als ob sie ihr etwas entziehen wollte.

Pia wollte das nicht.

Sie zitterte und hatte kurz das Gefühl in Ohnmacht zu fallen, dann schoss plötzlich Wärme in ihren frierenden Körper.

Ein helles Licht schoss aus ihrer Stirn, aus ihrem Zeichen.

Es war so intensiv, dass sich Manu die Hand vor ihr Gesicht halten musste, doch kurz darauf fing sie wieder an aus dem Buch zu lesen.

Pia´s Licht bohrte sich durch den Sack und brannte sich eine Stelle an die Oberfläche durch.

Unaufhaltsam machte Manu mit ihrem Ritual weiter.

Pia fühlte sich plötzlich viel stärker und begann an den Ketten zu ziehen.

Sie hatte es geschafft sich den Blick frei zubrennen und konnte nun die Halle sehen.

Elsurion befand sich ebenfalls hier.

Es war eine große Halle, kalt und feucht und mit Tropfsteinen.

An den Wänden waren Fackeln angebracht und um Pia herum wurde ein schwarzes Pulver ausgestreut....Elsurion schüttete gerade den letzten Rest aus der Schale.

Pia sah ihn an, doch er lächelte nur überheblich zurück und sah dann wieder zu Manu.

Mit aller Kraft zerrte Pia an den Ketten und suchte nach einer Möglichkeit, sich zu befreien, doch vergebens.

Dann konzentrierte sie sich auf eine der Fackeln und brachte sie dazu, auf Manu loszufliegen, doch leider befand sich Elsurion dort und der Elb passte sehr gut auf.

Er riss Manu etwas zur Seite und sah dann wütend zu Pia.

Pia blieb unbeeindruckt und startete eine neue Attacke, doch leider rief Elsurion etwas in dieser Sprache, die Pia nicht verstand und plötzlich schoss eine dunkelblaue Wand aus dem schwarzen Pulver, welches einen Kreis um Pia bildete und sie nun einschloss.

Pia versuchte erneut Gegenstände auf Manu zu schleudern, doch hatte sich einen Barriere gebildet, die nichts durchkommen ließ.

Manu beschwor weiter und legte ihre Hand wieder auf Pia´s Brustkorb.

Pia fühlte einen kalten Schauer, der von ihrer Hand durch ihren Körper schoss, doch konnte sie nichts machen, oder doch?

Sie sah noch aus den Augenwinkeln, dass gerade wieder die beiden Fratzen den Raum betraten, wohl durch die Geräusche angelockt.

Sie sah zu ihnen und konzentrierte sich.

"Hilf mir! Halte sie auf!"

Die beiden sahen sich seltsam an, dann schüttelten sie sich und zogen ihre Waffen.

Pia hatte es tatsächlich geschafft, sie gingen auf Manu zu.

Sie wollten gerade zum Schlag ausholen, als sich Elsurion dazwischen warf.

Auch er hatte ein Schwert gezogen und parierte den Angriff eines Uruk-Hai.

Seinen Schwung nutzte er noch aus und traf einen am Arm.

Dieser schnaubte wütend und sah ihn mit seinen aufgerissenen gelben Augen an.

Dann setzte er zum einen erneuten Angriff an, mit einem gezielten Schlag auf Elsurion´s Magen wollte er den Elben außer Gefecht setzen, doch Elsurion wich dem Angriff aus und rollte sich unter dem Schlag weg, sodass er hinter dem Uruk-Hai stand.

Der andere holte ebenfalls zu einem Schlag aus, dieser sollten den Elben durchbohren, doch Elsurion blockte ihn mit der Kante seines Schwertes ab.

Die Schwerter rieben aneinander und Elsurion hatte schon etwas Mühe, der Kraft des Uruk-Hai´s standzuhalten, doch er schaffte es und drehte das Schwert des Uruk-Hai unter seinem weg und holte zu einem Hieb in die Brust des Ungetüms aus.

Er traf und fügte dem Uruk-Hai eine blutende Wunde zu, doch dieser sah sich noch lange nicht als geschlagen an.

Elsurion wollte gerade einen Angriff zum Hals ausführen, als er von hinten den angreifenden Uruk-Hai hörte.

Er duckte sich unter seinem Schlag weg und nutze die Drehung aus, indem er mit seinem Schwert an dem Hals des Uruk-Hais vorbeischnitt und ihn somit abtrennte.

Der andere Angreifer sah nun wie in einem Kampfrausch zu dem Elben.

Er wollte gerade angreifen, als sich Elsurion erneut duckte und den Uruk- Hai mit seinem Schwert durchbohrte.

Er zog es wieder heraus und schnitte durch das Fleisch an seiner Bauchgegend.

Der Uruk-Hai sah zu seiner stark blutenden Wunde, dann sank er zusammen.

Elsurion atmete tief durch, dann ging er wieder zu Manuela.

Diese hatte es mittlerweile schon wieder geschafft, Pia zum frieren zu bringen.

Die Wärme in ihr verlor immer mehr an Kraft und Pia war selber schon an ihre Grenzen gestoßen.

Unter Manu´s Hand fing es an zu glühen.

Immer heller wurde das Licht und die Frau sah fast schon wie besessen in das Licht vor ihr.

Unheimlich klang ihre Stimme, als sie immer wieder den gleiche Satz wiederholte, das Buch hatte sie schon längst weggelegt und nun fand auch ihre andere Hand auf Pia´s Oberkörper Platz.

Pia sammelte noch einmal alle Kraft in sich und schrie voller Angst den einzigen Namen, der ihr einfiel.

"LEGOLAS!"

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Legolas schreckt auf.

Gerade hatte er Pia´s Stimme gehört.

Sie war verzweifelt und voller Angst.

Immer schneller galoppierte er über die Wiese.

Es gab hier nur eine Stelle, auf die Pia´s Beschreibung passen würde.

Im Eiltempo lenkte er sein Pferd dorthin und seine Vermutung bestätigte sich.

Ein Orkpfeil wurde abgeschossen und blieb vor ihm im Boden stecken.

Legolas sah den Ork, es waren sogar drei.

Sie saßen auf einen Baum und legten gerade neue Pfeile auf die Sehnen ihrer Bögen, doch Legolas war schneller.

Er griff zu seinem Bogen und legte blitzschnell einen Pfeil auf.

Kreischend fiel ein Ork zu Boden, noch einer und noch einer.

Immer mehr Orks kamen aus den Bäumen zum Vorschein und Legolas traf so fiele, wie er konnte.

Er sagte seinem Pferd etwas auf Sindarin ins Ohr, dann sprang er von ihm herunter und schwang sich seinen Bogen wieder um die Schultern.

Er sah einen Eingang, hier musste es sein.

Sein Pferd ritt wieder zurück und rannte an den Orks vorbei, immer wieder neuen Pfeilen ausweichend.

Legolas wurde nun von einem Haufen Orks angegriffen und musst sich regelrecht durch den Eingang der Höhle durchkämpfen.

Er war von dunklen Tannen umrandet, von denen immer wieder neue Orks kamen.

Mit seine beiden Schwerter durchbohrte er die Orkleiber und schaffte sich immer mehr Platz, um in die Höhle zu kommen.

Er schaffte es, einen letzten Ork köpfte er, dann rannte er in die dunkle Höhle, den restlichen Orks wich er aus, oder überrannte sie.

Verfolgt von den Orks suchte er nach einen Anhaltspunkt, nach einer Art Zelle.

Der Elb konnte sich zwar einen Vorsprung verschaffen, doch die Orks ließen nicht lange auf sich warten.

Die Höhle war sehr feucht und kalt und erst als Legolas schon ein ganzes Stück gerannt war sah er Licht.

Er rannte weiter und konnte die Fackeln erkennen, dann sah er die große modrige Tür.

Sie stand offen und in ihr hingen Ketten, die er im Vorbeilaufen aufblitzen sah.

Er rannte weiter.

Ein weiterer Raum fiel ihm in den Blick, doch befand sich keiner in ihm.

Schließlich rannte er weiter, er folgte den Fackeln, bis er zu einer großen Tür kam.

Schon weit vor ihm hörte er Stimmen.

Es klang wie eine Frau, die Formeln in der schwarzen Sprache aufsagte.

Weiter hätte Legolas nicht rennen können, aber hier war er sowieso richtig.

Der Gang endete mit dieser Tür, die Legolas versuchte zu öffnen.

Er dreht sich um, die Schreie der Orks hallten im gesamten Gang und kratzten schrill an seinem Gehör.

Legolas drückt mit aller Kraft gegen die Tür, doch sie bewegte sich nicht.

Er sah sich um.

Sein Blick fiel auf eine kleine Türe unter seinen Füßen.

Er zog sie hinauf und stieg ins Dunkel.

Hinter sich ließ er sie wieder zufallen und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen.

Ein Gang befand sich vor ihm und Legolas rannte diesen entlang.

Schließlich kam er zu einer vermoderten Strickleiter, die er geschickt hochkletterte.

Eine Stufe riss unter seinem Gewicht, doch konnte sich der Elb noch schnell abfangen und neuen Halt finden.

Als er schließlich oben und an einer weiteren Tür war, stieß er diese auf und zog sich nach oben.

Er befand sich oberhalb einer großen Halle und als er hinunter sah füllte sich sein Herz mit Zorn.

Pia lag fast halbnackt auf einem Steintisch, neben ihr Manuela und Elsurion, die sie mit schwarzer Magie verpesteten.

Manu´s Worte schnürten einem die Luft weg, doch entschlossen suchte Legolas nach einer Möglichkeit hinunter zukommen.

Auch hier hing einst eine Strickleiter, doch diese war stärker verfallen, als die von eben und nicht mehr zu gebrauchen, weil sich schon viele Teile von ihr abgelöst hatten.

Legolas sah eine nicht ganz so steile Stelle und überlegte nicht lange.

Er sprang zu ihr, rutschte ein Stück hinunter, sprang wieder ab und sprang auf einen anderen Vorsprung.

Er nahm seinen Bogen, zielte auf Manuela und schoss......

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Na, wem gefällt das? Hach, ich könnte ja jetzt aufhören, aber ich denke, ich mach noch ein Kapitel dran :o) So, jetzt haben Pia und Legsi auch ein Handy im kopf *g * Ne, aber das wollte ich eben einbauen :o)