Titel: Helles Licht
Autor: cristall
Email: cris@originalbishounen.com
Teil: 1/1
Warnings: Slashandeutungen
Kommentar: Nya das kommt davon wenn man drei Tage lang in ner
Schreibwerkstatt arbeitetet *g* dass ganze ist nur extrem kurz, aber
vielleicht gefällt es ja jemandem... ich wollte nur was ganz kurzes und
sinnloses schreiben... ^^
Wie ein reißender Fluss strömte die Menge an ihm vorbei, grau in grau, alle
gleich und immer gleich leiben.
Niemand schien ihn zu sehen, zu bemerken. Er war nur ein unwürdiger Stein
am Rand des Stroms, lang im seichtem Wasser, nicht wert mitgerissen zu
werden.
Was sollten sie schon sehen? Er war wertlos, unansehnlich.
Seine Haare hatten jeglichen Glanz verloren, waren grau geworden, eins mit
dem uralten Tor, das sich in seinem Rücken befand. So grau wie die Welt.
Die grünen Augen waren stumpf geworden, die Haut war aschfahl, alles war
grau geworden.
Er selbst Teil des Ganzen, Teil von dem, gegen das er so lange gekämpft
hatte.
Stumm stand er da, starr die strömende Menge betrachtend.
Plötzlich war der Andere da. Er hatte keine Schritte gehört, keine
Bewegungen gesehen. Und dennoch hatte er vorher schon gewusst, dass der
Andere kommen würde.
Seine Haare glänzten blond, obwohl die sonne hinter grauen Wolken war.
Seine sturmgrauen Augen blitzten gefährlich, voller Emotionen.
Sein Körper war energiegeladen, glänzte, hob sich ab von der Menge.
Dieser Mann war die Verkörperung all dessen um das er einst vergeblich
gekämpft hatte, zu schwach um es zu beschützen zu können.
Er registrierte, dass einige ihnen Blicke zuwarfen, neugierig, abschätzend.
"Ich wusste, du würdest hier sein." "Ich wusste, du würdest mich finden."
"Du siehst schlecht aus, so..." "...grau?"
Schweigen lastete zwischen ihnen, nur durchbrochen von den auf und
abschwellenden Stimmen der Menschen.
Er bemerkte, dass die Luft von der Sommerhitze flimmerte, sie war
unwirklich, irreal.
"Komm mit mir.", sagte der andere und streckte ihm die Hand entgegen. Er
blickte ihn nur stumm an. Der blonde ließ seine Hand fallen, seufzte.
"Was ist geschehen?" "ich war zu schwach." "ist das dein Ernst?" "Ja." "Und
deshalb verkriechst du dich?"
"Ich verkrieche mich nicht. Ich muss mich nicht verkriechen, ich bin grau,
grau wie diese Welt. Niemand wird mich sehen, niemand will mich sehen."
Er spürte den Schmerz erst, als sein Gegenüber die Hand wieder senkte,
seine Wange glühte von dem Schlag, färbte sich rot.
"die Menschen sahen nun aufmerksamer zu ihnen herüber, tuschelten. Sahen
jetzt nicht nur den Bonden, sondern auch ihn das Opfer.
Die Stimmen schwollen an, die Menge blieb stehen, doch er sah es nicht, sah
nur die blonden Haare, die grauen Augen, das helle Licht.
In diesem Moment wünschte er sich ebenfalls wieder Licht zu sein, ein
Licht, das allen Hoffnung schenkt.
"Ich weiß nicht, ob ich stark genug sein kann." "Wenn du zu schwach bist
werde ich dich stützen, dir helfen."
"Versprichst du es mir." "Natürlich. Ich verspreche es dir."
Er blinzelte und die grünen Augen leuchteten für einen Moment wieder so,
wie sie es früher getan hatten.
"Ich habe Angst." "Die haben wir alle." "Macht uns das nicht schwach?"
"Doch natürlich, aber was uns schwach macht ist das einzige was uns stark
machen kann."
Er schaute in die Menge die seinem Blick plötzlich auswich.
Der andere bot ihm erneut die Hand.
"Bitte, komm mit mir."
Und er folgte dem Blonden.
Autor: cristall
Email: cris@originalbishounen.com
Teil: 1/1
Warnings: Slashandeutungen
Kommentar: Nya das kommt davon wenn man drei Tage lang in ner
Schreibwerkstatt arbeitetet *g* dass ganze ist nur extrem kurz, aber
vielleicht gefällt es ja jemandem... ich wollte nur was ganz kurzes und
sinnloses schreiben... ^^
Wie ein reißender Fluss strömte die Menge an ihm vorbei, grau in grau, alle
gleich und immer gleich leiben.
Niemand schien ihn zu sehen, zu bemerken. Er war nur ein unwürdiger Stein
am Rand des Stroms, lang im seichtem Wasser, nicht wert mitgerissen zu
werden.
Was sollten sie schon sehen? Er war wertlos, unansehnlich.
Seine Haare hatten jeglichen Glanz verloren, waren grau geworden, eins mit
dem uralten Tor, das sich in seinem Rücken befand. So grau wie die Welt.
Die grünen Augen waren stumpf geworden, die Haut war aschfahl, alles war
grau geworden.
Er selbst Teil des Ganzen, Teil von dem, gegen das er so lange gekämpft
hatte.
Stumm stand er da, starr die strömende Menge betrachtend.
Plötzlich war der Andere da. Er hatte keine Schritte gehört, keine
Bewegungen gesehen. Und dennoch hatte er vorher schon gewusst, dass der
Andere kommen würde.
Seine Haare glänzten blond, obwohl die sonne hinter grauen Wolken war.
Seine sturmgrauen Augen blitzten gefährlich, voller Emotionen.
Sein Körper war energiegeladen, glänzte, hob sich ab von der Menge.
Dieser Mann war die Verkörperung all dessen um das er einst vergeblich
gekämpft hatte, zu schwach um es zu beschützen zu können.
Er registrierte, dass einige ihnen Blicke zuwarfen, neugierig, abschätzend.
"Ich wusste, du würdest hier sein." "Ich wusste, du würdest mich finden."
"Du siehst schlecht aus, so..." "...grau?"
Schweigen lastete zwischen ihnen, nur durchbrochen von den auf und
abschwellenden Stimmen der Menschen.
Er bemerkte, dass die Luft von der Sommerhitze flimmerte, sie war
unwirklich, irreal.
"Komm mit mir.", sagte der andere und streckte ihm die Hand entgegen. Er
blickte ihn nur stumm an. Der blonde ließ seine Hand fallen, seufzte.
"Was ist geschehen?" "ich war zu schwach." "ist das dein Ernst?" "Ja." "Und
deshalb verkriechst du dich?"
"Ich verkrieche mich nicht. Ich muss mich nicht verkriechen, ich bin grau,
grau wie diese Welt. Niemand wird mich sehen, niemand will mich sehen."
Er spürte den Schmerz erst, als sein Gegenüber die Hand wieder senkte,
seine Wange glühte von dem Schlag, färbte sich rot.
"die Menschen sahen nun aufmerksamer zu ihnen herüber, tuschelten. Sahen
jetzt nicht nur den Bonden, sondern auch ihn das Opfer.
Die Stimmen schwollen an, die Menge blieb stehen, doch er sah es nicht, sah
nur die blonden Haare, die grauen Augen, das helle Licht.
In diesem Moment wünschte er sich ebenfalls wieder Licht zu sein, ein
Licht, das allen Hoffnung schenkt.
"Ich weiß nicht, ob ich stark genug sein kann." "Wenn du zu schwach bist
werde ich dich stützen, dir helfen."
"Versprichst du es mir." "Natürlich. Ich verspreche es dir."
Er blinzelte und die grünen Augen leuchteten für einen Moment wieder so,
wie sie es früher getan hatten.
"Ich habe Angst." "Die haben wir alle." "Macht uns das nicht schwach?"
"Doch natürlich, aber was uns schwach macht ist das einzige was uns stark
machen kann."
Er schaute in die Menge die seinem Blick plötzlich auswich.
Der andere bot ihm erneut die Hand.
"Bitte, komm mit mir."
Und er folgte dem Blonden.
