Disclaimer: Alle Personen gehören J.K. Rowling, außer denen, die ihr nicht kennt. Das sind meine.^^

Soooo, fangen wir erst mal klein an: mit dem Trailer.

~* * * * *~

Ein schwarzes Standbild erscheint auf dem in silbernen Buchstaben geschrieben steht:

Angels of Darkness – Cards of Destiny

Das schwarze Standbild wird langsam heller.

Aus der Ich-Perspektive gesehen, bewegt sich das Bild durch das Dickicht, das von  immer stärker werdenden Blitzen durchschienen wird. Man hört ein leises Keuchen und knackende Äste vor der noch ruhigen und leisen Musik. 

Die Kamera bricht durch die Büsche und die Musik wird lauter. Wir erhaschen einen Blick auf die Szene: zwei ungleiche Gruppen duellieren sich. Blitze zucken und das Bild wird in ein tiefes Rot getaucht.

Die Musik wird wieder ruhiger und leiser, ein wenig geheimnisvoll. Das Rot wird zu züngelnden Flammen, aus denen das Bild langsam auftaucht und man sieht drei Frauen in gemütlicher Reisekleidung, etwas verstaubt, aber edel.

Sie legen Karten und die Älteste zieht gerade eine und legt sie vor die anderen zwei auf den Boden: es ist X – Das Rad. Die Kamera taucht in das Bild ein und alles verschwimmt.

Die Musik beschleunigt und wird eindringlicher. Als das Bild wieder scharf wird, erkennen wir zwei in lange Umhänge gehüllte Frauen, die sich gegenüber stehen. Zwischen ihnen schwebt eine kleine leuchtende Kugel. Plötzlich fährt die rechte Frau herum, starrt in  eine Richtung und schimmert kurz bläulich. Als der Schein verschwindet, hat sich ihre Statur verändert. Die linke Frau zieht sich die Kapuze ihres Umhangs tief ins Gesicht und weicht zurück. Eine dritte Person in einem Kapuzenumhang betritt die Lichtung. Das Bild flackert auf und die Szene wechselt.

Die Musik wird heftiger, ein Chor setzt ein (klingt ähnlich wie Camina Bourana, falls ihrs kennt). Wir sehen auf eine unscharfe Gestalt mit flammend roten Augen in einem steinernen schwach erleuchtetem Raum. Der Raum ist leer außer ihm, doch plötzlich tauchen wie auf ein unsichtbares Zeichen Personen im Raum auf, immer und immer mehr. Das Bild flackert und verschwimmt wieder.

Die Musik wird immer heftiger und steigert sich langsam zu einem Orkan. Mit einem Lichtblitz erscheint wieder ein Bild. Diesmal sehen wir so etwas wie eine Schlacht. Zwei ähnlich starke Gruppen stehen sich gegenüber und Zauber fliegen zwischen ihnen hin und her. Durch einen erneuten Lichtblitz wird das Bild hinübergeblendet zu einer schnellen Abfolge von Portraits.

Die Musik befindet sich auf ihrem Höhepunkt was Schnelligkeit und Heftigkeit anbetrifft. Auch der Chor hat sich gesteigert. In schnellem Bildschnitt sehen wir in braue, dann graue, grüne, schwarze, blaue und zum Schluss rote Augen, aus denen ein Blitz schießt und das Bild in dunkles Rot taucht.

Die Musik wird wieder ruhig und sanft und der Chor ist nur noch ein leises Flüstern. Eine dunkle Wiese schält sich aus dem Rot. Man erkennt schwach eine Gestallt, die auf dem Boden liegt. Neben ihr kauert eine weitere, zierliche Person und etwas abseits erkennt man die Silhouette einer uns gut bekannten Gestalt. Das Bild flackert und wechselt.

Nun blicken wir in einer Nahaufnahme auf zwei schmale Frauenhände. Die eine legt einen silbernen Siegelring in die offene Handfläche der Anderen. In diesem Moment summt eine einzelne Solostimme den letzten Teil der Melodie und verstummt dann. Das schwarze Standbild erscheint wieder.

Silberne Buchstaben erscheinen auf dem schwarzen Hintergrund, sodass sich langsam diese Worte aus ihnen formen:

Die schaden können und es doch nicht tun,

die immer anders handeln, als sie scheinen,

die, andere bewegend, reglos ruhn,

kalt, unverführbar, fühllos gleich den Steinen,

die erben stets mit Recht des Himmels Gaben

und wahren vor Verschwendung die Natur,

sind Herren über alles, was sie haben,

wo andre Diener und Verwalter nur.

Der Sommer liebt des Sommers lichte Blüte,

obgleich sie für sich selbst nur lebt und stirbt,

doch es beschämt das Unkraut sie an Güte,

wenn gift'ger Hauch sie anrührt und verdirbt.

  Süßes, das schlecht ward, schmeckt am herbsten immer,

  und Lilie, die verdirbt – kein Sumpf riecht schlimmer.