Kapitel 12
Spät in der Nacht, als alle Gäste endlich das Haus verlassen hatten, ging Lucius müde nach oben. Er wollte nur noch ins Bett und neben Yi Min einschlafen.
Doch dann erinnerte er sich, dass sie gar nicht in seinem Schlafzimmer war sondern wahrscheinlich im Gästeflügel.
Dort war sie schon den ganzen vergangenen Tag über gewesen.
Er wusste nicht genau warum doch er konnte es sich eigentlich denken.
Die Anwesenheit seines Sohnes verkomplizierte sein Zusammenleben mit ihr etwas. Er kannte Dracos Abneigung gegen Muggel und glaubte, das auch Yi Min das wusste.
Deshalb vermutete Lucius, sie wollte allen aus dem Weg gehen.
So müde er war, wollte er doch noch einmal kurz nach ihr sehen. Es ging ihr bestimmt schon wieder etwas besser und wer weis, vielleicht hatte diese Nacht ja noch ein paar Überraschungen zu bieten.
Diese erfreuliche Aussicht ließ ihn sofort wieder etwas munterer werden.
Lucius musste über seine eigene Lüsternheit schmunzeln.
Normalerweise hatte er diese Art von Begierden recht gut unter Kontrolle. Doch dann war Yi Min in sein Leben getreten.
Allein der Gedanke an sie brachte sein Blut in Wallung und die Müdigkeit war wie weggeblasen.
Doch die Überraschung, die ihm in dieser Nacht bereitet wurde, war ganz und gar nicht das, was er gehofft und erwartet hatte.
Zunächst einmal stand er nämlich vor verschlossenen Türen.
Sie hatte die Tür ihres Zimmers von innen verriegelt.
Warum zur Hölle hatte sie das nur getan? fragte sich Lucius stirnrunzelnd.
Er musste wohl oder übel anklopfen.
Keine Antwort.
Er klopfte noch einmal, diesmal lauter.
„Geh weg" hörte er ihre Stimme gedämpft durch das Holz.
„Yi Min was ist los. Ich bin es, Lucius" rief er.
„Oh..." erklang ihre Stimme wieder und dann knackte es im Schloss und die Tür wurde geöffnet.
„Was ist los, warum hast du..." weiter kam er nicht denn er hatte die Wunde und ihre dadurch leicht geschwollene Unterlippe bemerkt.
Er trat auf sie zu, nahm ihr Gesicht in die Hände und sah sich die Verletzung genauer an.
„Was ist passiert?" fragte er.
„Ach nichts weiter. Ist nicht wichtig" wich sie ihm aus.
„Du erzählst mir jetzt sofort, was vorgefallen ist".
„Nein".
„Ach komm schon, sag es mir" versuchte er es mit sanfter Stimme.
„Nein".
Lucius wurde ungeduldig.
„Los, erzähl". Seine Stimme klang bereits eine Spur bestimmter.
„Nein". Sie klang wie ein trotziges Kind.
„Yi Min, ich bitte dich nur noch einmal darum".
„Nein"
„Sag es".
„Nein!" ihre Stimme wurde lauter.
„Sag es!" herrsche er sie an. Sein Geduldsfaden war gerissen.
„NEIN!"
Sie riss sich von ihm los und stapfte wütend umher.
„SAG ES!".
Mit funkelnden Blicken umkreisten sie sich.
„NEIN!!!" schrie sie und bebte vor Zorn.
Nun war Lucius wirklich wütend. Er wollte wieder nach ihr greifen doch sie entkam ihm.
„Ich will sofort wissen was los ist!!!" schrie er.
„NEIN NEIN NEIN!!!" schrie sie ihm entgegen. Dabei stampfte sie mit einem Fuß auf und starrte ihn böse an.
Lucius wollte schon Luft holen um nun wirklich laut zu werden, da überkam ihn der Gedanke, wie hinreißend sie aussah in ihrer Wut.
Seine Wut verwandelte sich in Gier.
Er brannte.
Und, anstatt sie weiter anzubrüllen, packte er sie und küsste sie hart.
Mit einem unterdrückten Schmerzenslaut versuchte sie sich seinem Griff zu entwinden. Doch er küsste sie nur umso härter.
Doch nur Augenblicke später wurde Lucius nach hinten geschleudert und krachte gegen die Wand im Flur, wie schon sein Sohn einige Stunden zuvor.
Woher nahm dieses Mädchen nur die Kraft dafür, einen ausgewachsenen Mann wie ein Spielzeug herumzuwerfen?
Die Türe wurde geräuschvoll zugeschlagen und der Schlüssel drehte sich im Schloss.
Die Erkenntnis traf Lucius wie ein Schwall eiskaltes Wasser.
Sie hatte ihn hinausgeworfen.
Einfach so.
Wie konnte sie es wagen.
Seine Stimmung kippte wieder in Wut um.
Rausgeworfen.
Einfach rausgeworfen.
Nun, er würde ihr beweisen, dass eine gewöhnliche Holztüre einen Magier wie Lucius Malfoy nicht aufhalten würde.
Und ihr Nein ließ er nicht gelten.
Er hob die Hand um den Zauber zu wirken, der die Tür in ihre Einzelteile zerlegt ins Zimmer fliegen lassen würde.
Doch dann hielt er inne.
Es würde nichts nützen. Sie würde sich ihm nur weiter widersetzen.
Sie war bei Weitem der sturste Mensch, dem er jemals begegnet war. Hielt an ihrer Meinung und an ihren Überzeugungen fest, egal was es kostete.
Er hätte machen können was er wollte, ohne jeden Erfolg.
Auf einen Fels einzuschlagen hätte die selbe Wirkung gehabt.
Diese Frau machte ihn noch verrückt.
Lucius war zwar schon immer launisch gewesen, doch Yi Min war purer Zündstoff für sein Gemüt. Ein Wort von ihr oder eine Geste und er brannte entweder lichterloh vor Leidenschaft oder kochte vor Zorn.
Von einem Extrem ins andere und das innerhalb von ein paar Augenblicken.
Sie ließ seine Emotionen so wild durcheinander purzeln dass er manchmal nicht mehr wusste wo ihm der Kopf stand.
In einem Moment wollte er sie umarmen und im nächsten schon wieder umbringen.
Seufzend rieb er sich die Augen.
Er musste sich selbst eingestehen, dass er für einen handfesten Streit mir ihr jetzt einfach schon viel zu müde war.
Vielleicht würde sie ja wieder öffnen, wenn er es nochmals auf die sanfte Art versuchte?
Er trat an die Tür und klopfte.
Keine Antwort.
Er versuchte es noch ein paar Mal doch die Tür wurde nicht wieder geöffnet und es drang auch kein Laut aus dem Zimmer.
Dann eben nicht, dachte Lucius entnervt, gab auf und stapfte ungehalten in sein eigenes Schlafzimmer um die Nacht allein zu verbringen.
Als der Morgen graute und die ersten Sonnenstrahlen den Tag begrüßten war Lucius immer noch wach. Er war zu aufgewühlt um schlafen zu können.
Unablässig lief er im Zimmer auf und ab und zermarterte sich das Hirn.
Woher hatte sie diese Wunde an der Lippe?
Wieso hatte sie ihm nicht erzählen wollen, woher die Verletzung stammte?
Warum hatte sie sich ihm widersetzt und ihn der Tür verwiesen, nachdem sie so viele Nächte seine Gesellschaft offenbar genossen hatte?
Warum hatte er sie nicht einfach gezwungen?
Wieso widerstrebte es ihm auf ein Mal ihr Gewalt anzutun, um zu bekommen was er wollte? So nachgiebig zu sein, das war früher nicht seine Art gewesen.
Was hatte sie mit ihm angestellt, dass er in ihrer Gegenwart zur willenlosen Marionette seiner Gefühle wurde?
Fragen über Fragen auf die er keine Antwort fand.
Zerknirscht blieb er am Fenster stehen und sah in den Garten hinaus. Der neue Tag erhellte das Grün und die ersten Sonnenstrahlen ließen die Tautropfen im Gras glitzern wie unzählige Diamanten.
Ein Bild der Besinnlichkeit und des Friedens.
Lucius seufzte.
Er fand keinen Frieden.
Dann nahm er plötzlich eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahr, kniff die Augen zusammen und sah genauer hin.
Wie jeden Morgen begrüßte Yi Min den neuen Tag auf ihre ganz eigene Weise.
Sie tanzte und rannte durch das Gras dass die Tautropfen nur so um sie herumwirbelten.
Gebannt schaute er ihr eine Weile zu.
Sie trug wieder nur ein einfaches weißes Hemd, sonst nichts.
Die Sonnenstrahlen trafen die blanke Haut ihrer Arme und Beine und es schien fast so als wären sie in helles Gold getaucht.
Der Anblick erregte ihn augenblicklich.
Er sehnte sich mit einem Mal so sehr danach, sie ihn den Armen zu halten, dass es schon beinahe Schmerzen verursachte. Obwohl es noch keine zwei Nächte her war, dass sie sich geliebt hatten, verzehrte er sich nach ihr, als hätte er sie Monate lang entbehren müssen.
Er musste sie haben.
Jetzt auf der Stelle.
Und dieses Mal würde er sich nicht abweisen lassen.
In Windeseile hatte er das Haus verlassen und betrat den Garten.
Zuerst sah er sie nicht.
Wo war sie nur?
Er hatte sie doch vor wenigen Augenblicken noch hier herumtanzen sehen.
Doch dann nahm er einen weißen Schimmer im hohen Gras wahr und trat näher.
Yi Min lag ausgestreckt auf der Erde, den Blick entrückt und strich mit ihren ausgebreiteten Armen langsam über die Grashalme.
Sie sah aus wie eine weiße Seerose auf einem Ententeich.
Zuerst hatte sie ihn nicht kommen sehen doch als sie seine Nähe wahrnahm, sprang sie in Windeseile auf die Füße und rannte davon.
Doch so leicht ließ er sich nicht abschütteln.
Er rannte hinter seiner Beute her, die Haken schlug wie ein verängstigtes Reh.
Kurz bevor sie den mächtigen alten Ahornbaum unweit des Hauses erreicht hatte holte er sie ein.
Er griff nach ihr, seine Hand drohte aber abzurutschen, denn ihre Haut war feucht vom Tau.
Lachend wirbelte sie zu ihm herum.
Offenbar hatte sie gar nicht fliehen wollen.
Nur ein wenig Katz' und Maus mit ihm spielen.
Ihr Gesicht strahlte und ihre Augen funkelnden schelmisch.
Als er sie so sah, konnte Lucius keinen klaren Gedanken mehr fassen. Jede Faser in ihm schmerzte vor Begierde.
„Komm her du Wildkatze, lass dich zähmen" sagte er rau.
Er drängte sie vorwärts, dass sie mit dem Rücken an den mächtigen Stamm des Baumes gedrückt wurde.
Seine Hände griffen nach dem Ausschnitt ihres Hemds und rissen es auf. Seine Finger glitten gierig über ihre taufeuchte Haut. Kalt und klamm an der Oberfläche doch darunter brodelte es heiß wie ein Vulkan.
Eine explosive Mischung.
Sie leistete keine Gegenwehr sondern schien es zu genießen. Ihre Augen waren so unergründlich wie ein tiefer Gebirgssee.
Ihr Atem ging schneller und ihre Lippen waren leicht geöffnet.
Es bedurfte keiner weiteren Worte.
Lucius küsste sie wild, dann hob er sie hoch und liebte sie gierig. Yi Min krallte sich an seinen Schultern fest und überließ sich ganz ihrer Leidenschaft.
Die Welt um sie herum existierte nicht mehr.
Noch ein Bewohner von Malfoy-Manor hatte in dieser Nacht kein Auge zugemacht.
Ein ganzes Kaleidoskop unterschiedlichster Emotionen ließ Draco nicht zur Ruhe kommen und er wanderte ziellos in seinem Zimmer umher.
Stundenlang.
Als endlich der Morgen graute, hatte er sich immer noch nicht wieder vollends beruhigt. Doch die durchwachte Nacht und der Ansturm seiner Gefühle hatten ihn benommen gemacht und er hatte leichte Kopfschmerzen.
Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch das Fenster.
Seufzend ging er hinüber, öffnete einen Fensterflügel und trat auf den Balkon hinaus. Ein wenig frische Luft würde seinem gemarterten Hirn gut tun.
Erleichtert zog der die noch etwas kühle Morgenluft tief in seine Lungen. Das belebte eine Lebensgeister wieder ein wenig und die Welt kam ihm in diesem Augenblick sogar ein bisschen weniger grausam vor.
Doch das Hochgefühl währte nicht lange.
Unweit des Hauses nahm er eine Bewegung wahr.
Zwischen den Blättern des großen Ahornbaums blitzte etwas Weißes. Dracos Neugier war geweckt.
Er wechselte seinen Standort, lehnte sich leicht über das Geländer und versuchte zwischen den Ästen des Baumes hindurch zu erkennen, was da vor sich ging.
Als er erkannte worum es sich handelte, wäre er fast vorne über gekippt und vom Balkon gestürzt.
Sein Gesicht wurde abwechselnd feuerrot und kreidebleich.
Das konnte nur ein tragischer Irrtum sein.
Ein Trugbild, dass ihm seine übernächtigten Augen vorgaukelten.
Er hoffte inständig, dass es so war.
Doch die Wahrheit kroch langsam und unbarmherzig in sein Gehirn wie eine giftige Schlange.
Dort am Baumstamm lehnte sie!
Und sein Vater drückte sich mit heruntergelassenen Hosen an sie.
Draco wollte den Blick angeekelt abwenden doch er konnte es nicht.
Abscheu und gleichzeitige Faszination hielten seinen Blick auf die beiden sich liebenden gefangen.
Das Blut rauschte laut in seinen Ohren.
Der Anblick erregte ihn und das widerte ihn mehr als alles andere an.
Wie konnte sein eigener verfluchter Vater nur so tief sinken und sich hier mitten im Garten für alle sichtbar mit dieser Schlampe vergnügen?
Draco hätte vor Wut am liebsten so laut gebrüllt wie er konnte. Doch aus seiner Kehle drang kein Laut.
In seinem Kopf drehte sich alles.
Abscheu, Wut, Empörung, Enttäuschung, und noch etwas anderes schossen durch sein Hirn.
In einem Augenblick wollte er hinunterstürmen und wild auf die beiden einschlagen und im nächsten wünschte er sich, an seines Vaters Stelle zu sein.
Erwachsen zu werden war wirklich keine leichte Aufgabe.
Mit einem Aufschrei riss er sich vom Anblick der beiden los, stürmte zurück ins Zimmer und warf sich auf das Bett.
Seine Hände rissen am Stoff der Laken.
Er glaubte, jeden Moment explodieren zu müssen.
Er schlug wild mit Armen und Beinen auf das Bett ein doch es nützte nichts.
Zum Schluss kamen ihm die Tränen. Unfähig, diese Flut aufzuhalten gab er sich ihr hin und weinte seine Wut und seinen Schmerz heraus.
Es dauerte eine Weile, bis er sich wieder beruhigt hatte.
Matt setzte er sich auf und wischte sich über das Gesicht. Dann atmete er ein paar Mal tief ein.
Die Tränen hatten seine Anspannung weggewaschen und der fühlte sich leer, wie ausgehöhlt.
Apathisch saß er auf der Bettkante, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.
Doch nach einer Weile meldete sich sein Magen mit einem vernehmlichen Knurren.
Das war also der Grund dafür gewesen, warum er sich so ausgehöhlt fühlte.
Draco war ein Jüngling und noch im Wachsen begriffen. Deshalb hatte er eigentlich immer Hunger. Auch wenn er aufgebracht war.
Ein richtiges Frühstück würde ihm jetzt sicherlich gut tun, dachte er.
Einen Moment überlegte er, ob er einen der Bediensteten bitten sollte, ihm etwas auf sein Zimmer zu bringen.
Doch dann entschied er sich, lieber hinunter zu gehen.
Er wollte nicht, dass irgend jemand die zerwühlten und von seinen Tränen feuchten Laken auf dem Bett sah. Das wäre ihm immens peinlich gewesen.
Nachher war noch genug Zeit, das Bett wieder ein wenig herzurichten. Jetzt wollte er erst mal seinen Hunger stillen.
Draco zupfte seine zerknitterte Kleidung etwas zurecht, öffnete die Tür und trat in den Flur hinaus.
Er kam jedoch nur bis zum ersten Treppenabsatz.
Aus der Vorhalle näherten sich sein Vater und Yi Min eng umschlungen und lachend.
Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Draco wollte umkehren und leise wieder in seinem Zimmer verschwinden, doch zu spät.
Die beiden hatten ihn bereits gesehen.
„Guten Morgen mein Sohn. So früh schon wach?" begrüßte ihn sein Vater. Lucius' Stimme klang gelöst und heiter.
Kein Wunder, dachte Draco und fühlte, wie die Wut schon wieder einen Knoten in seine Eingeweide knüpfte.
Langsam drehte er sich um, und sah die beiden an.
In seinen Augen brannte der Hass.
Wenn Draco's Blick die Macht gehabt hätte, Leute in Flammen aufgehen zu lassen, dann hätten sich Yi Min und Lucius in diesem Augenblick in zwei kleine Häuflein Asche verwandelt.
Seine Wut schnürte ihm die Kehle zu und raubte ihm die Gabe zu sprechen.
So drehte er sich nur um, rannte die wenigen Treppen hoch und verschwand Türenknallend wieder in seinem Zimmer.
Dort warf er rasend vor Zorn alles umher, was ihm in die Finger kam. Kissen, Kleidungsstücke, Vasen, Bücher, Stühle und andere Einrichtungsgegenstände flogen umher und gingen zu Bruch.
Das sollten sie ihm büßen, tobte er.
Sein Vater und dieses, dieses... Flittchen.
Er wusste noch nicht genau was, und er wusste noch nicht genau wie.
Doch er würde sich rächen.
Furchtbar rächen.
„Was ist den in den gefahren?" fragte Lucius verwundert.
„Keine Ahnung" erwiderte Yi Min.
Doch das war eine Lüge. Sie konnte sich denken, das mit dem Jungen los war. Instinktiv eröffnete sich ihr die Gewissheit, dass das kleine Liebespiel gerade eben im Garten nicht unbemerkt geblieben war.
Das würde zu Schwierigkeiten führen, dessen war sie sich vollkommen sicher.
Unbehaglich wand sie sich etwas.
„Was hast du mein Herz?" fragte Lucius sanft, als er ihre Bewegung wahrnahm.
„Nichts, nichts" erwiderte sie, konnte aber nicht verhindern, dass sie nochmals erschauderte.
„Oh je, du frierst ja" rief Lucius besorgt.
Dann lächelte er.
„Was hälst du von einem heißen Bad?" fragte er und seine Hintergedanken standen ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.
To be continued...
