A SONG CAN TELL A STORY
Kapitel 3 Somewhere I Belong
By Kiddo
Information:
Ich besitze keine Rechte an der Serie und verdiene auch kein Geld mit dieser Geschichte. Das Lied "Somewhere I Belong" stammt von der Gruppe Linkin Park.
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*
When this began I had nothing to say
I get lost in the nothing that's inside of me
I was confused
I let it all out to find that I'm not the only person with these things in
mind
Inside of me
Well I don't think they can see the words reveal
This is the only real thing I got left to feel
Nothing to lose
Just luck, hellow and alone
And the fault is my own, and the fell is just my own
*
Lucas saß in einem der hinteren Sitze in einen Shuttle, das ihn zur seaQuest bringen sollte. Außer ihm waren noch ein drei andere Personen an Bord, anfangs hatten sie ihm ein paar merkwürdige Blicke zu geworfen, aber das war inzwischen vorbei und sie unterhielten sich miteinander. Der blonde Teenager war der einzige der sich daran nicht beteiligte und aus einem Fenster im Shuttle starte. Lucas wollte dem Gespräch nicht lauschen, aber trotzdem hatte er ein paar Wortfetzen aufgeschnappt. Er schlussfolgerte daraus, dass zwei Personen zu dem Wissenschaftsteam gehörten und der Pilot des Shuttles zur Navy.
Langsam wanderten die Gedanken des Jungen zu einem anderen Thema. Zwei Tage war es jetzt her, dass sein Vater ihm auf der Party mitgeteilt hatte, dass er zu Hause nicht mehr länger erwünscht war und auf die seaQuest gehen würde. Dr. Wolenczak hatte Admiral Noyce von dem Vocoder Projekt seines Sohnes erzählt und ihn dann, mit einem entsprechenden Geldbetrag, davon überzeugt, dass die seaQuest der perfekte Ort für Lucas war.
Der Teenager konnte zu der Sache gar nichts sagen, er wurde nicht gefragt ob er das überhaupt wollte. Sein Vater hatte ihn diesen Entschluss einfach so im Garten mitgeteilt, Lucas hatte Lawrence Wolenczak mehrfach gesagt, dass er das nicht wollte. Er wollte nicht auf die seaQuest. Es war Lucas Leben, seine Zukunft, er wollte selber bestimmen, was er jetzt nach seinem Collegeabschluß machen wollte.
Das junge Genie hatte Angst davor, die seaQuest zu betreten. Auf der seaQuest war nämlich Captain Bridger. Der Mann hatte ihm in einer Nacht als er von zu Hause abgehauen war, einen Schlafplatz gegeben. Der Captain ahnte sicherlich, dass bei den Wolenczaks zu Hause etwas nicht stimmte. Außerdem hatte er auch noch seinen Alptraum mitbekommen.
Auf der Party der Wolenczaks war dem Captain der Streit zwischen Lawrence und Lucas auch nicht entgangen. Lucas hatte Bridger auch darum gebeten, Dr. Wolenczak oder Cynthia Wolenczak nicht zu erzählen, dass sie sich bereits kennen gelernt hatten.
Der Captain müsste wirklich sehr dämlich sein, wenn er nicht realisierte, dass zwischen Lucas und seinen Eltern etwas nicht stimme. Der Teenager hatte Angst davor, dass Bridger ihn irgendwelche Fragen danach stellte oder auf irgendeine weise, dass Familien Geheimnis herausfinden würde.
Der blonde Junge dachte an den Abend nach der Party zurück, Lawrence hatte ihn danach furchtbar angeschrieen. Lucas war ohne die Erlaubnis seiner Eltern von der Party verschwunden und hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen. Dr. Wolenczak hatte ihm daraufhin hin klar und deutlich mitgeteilt, dass er so ein Verhalten nicht duldete. Wegen der seaQuest hatte er auch noch ein ernstes Wörtchen mit seinem Sohn geführt. Bei Worten alleine war es nicht geblieben, Lucas lief immer noch ein Schauer über den Rücken wenn er daran dachte. Der Teenager schüttelt energisch den Kopf um die Gedanken los zu werden. Er musste sich damit abfinden, dass er in der nächsten Zeit auf der seaQuest leben würde.
Irgendwie war es wahrscheinlich auch seine eigene Schuld. Wenn er nicht so oft von zu Hause abgehauen wäre, würden sie ihn sicherlich nicht an einen Ort schicken, von dem es kein entkommen gab. Aber Lucas konnte manchmal einfach nicht anders, wenn es zu schlimm wurde war seine einzige Möglichkeit die Flucht. Dabei war sein Vater danach oft noch sauerer als vorher.
*
I wanna heal, I wanna feel, what I thought was never real
I wanna let go of all the pain I felt so
Release all the pain 'til it's gone
I wanne heal, I wanna feeel, like I'm close to something real
I wanna find something I wanted all along
Somewhere I belong
*
Das Shuttle war dabei anzudocken. Captain Bridger stand an der Andockschleuse, Noyce hatte ihm gestern mitgeteilt, dass er ein neues Crewmitglied bekommen würde. Nathan war auf dieses Crewmitglied sehr neugierig, deshalb hatte er sich dazu entschlossen, es selbst zu empfangen. Admiral Bill Noyce hatte ihm erzählt, dass das neue Crewmitglied gerade seinen Collegeabschluß gemacht hatte, aber das interessante war, das derjenige dabei war, ein Programm zu entwickeln, das Delphinlaute in die Sprache der Menschen verwandeln sollte und umgekehrt. Laut Noyce gab es auch noch einen anderen interessanten Faktor an dieser Person, Noyce meinte, dass es niemanden sonst geben würde, der so unglaublich am Computer war. Ein echtes Computergenie und das könnte der seaQuest sicherlich einmal helfen. Den Namen des neusten Crewmitgliedes hatte Bill allerdings nicht erwähnt.
Der Andockvorgang war abgeschlossen, als erstes verließen die beiden Wissenschaftler, die etwas länger Landurlaub gehabt hatten, das Shuttle. Eine schlanke blonde Person verließ das Shuttle, über der Schulter trug Sie eine große Reisetasche und einen Rucksack. In den Händen hielt sie eine große orangene Box.
Bridger war einen Moment land sprachlos als er die Person erkannte. Damit hatte er nicht gerechnet, so etwas hatte er Bill Noyce nicht zugetraut. Der Junge war doch nur 14! Jäh öfters er den Teenager sah, desto mehr Fragen hatte er.
Nathan ging auf den blonden Jungen zu. Alle guten Dinge waren schließlich drei. "Hallo Lucas, schön dich wieder zu sehen. Allerdings hätte ich mit dir am aller wenigsten gerechnet."
Lucas begrüßt Bridger schüchtern. "Hallo Captain Bridger, hat Admiral Noyce ihnen nichts erzählt?"
"Er hat mir nur mitgeteilt, dass ich ein neues Crewmitglied bekomme und was es gerade entwickelte. Das du derjenige bist, hat er mit keiner Silbe erwähnt."
Der Teenager wurde noch unsicherer als er eh schon war. "Oh, ich hoffe das ist kein Problem."
Nathan schüttelte den Kopf und lächelte. "Nein, nein keine Angst. Ich freue mich dich wieder zu sehen. Willkommen auf der seaQuest. Deinem zu Hause für die nächste Zeit." In Wirklichkeit war das alles nicht so einfach. Normalerweise waren Collegeabsolwenten um einiges älter. Lucas alter konnte ein Problem darstellen. Hoffentlich würde alles gut gehen.
*
And I got nothing to say
I can't believe I didn't fall right down on ma face
I was confused
Looking everywhere only to find
That it's not the way I imagined it all in my mind
So I implied
Do I have the negativity?
Cause I can't justify my way when everyone is looking at me
Nothing to lose
Nothing but game, how I went along
And the fault is my own, and the fall is just my own
*
Bridger streckte die Hand nach Lucas schwarzer Reisetasche aus. "Kann ich dir mit dem Gepäck helfen?"
Der Blondschopf lächelte dankbar. "Ja." Er gab dem Captain seine schwere Reisetasche. "Dankeschön!"
Nathan nahm die Tasche. "Am besten zeig ich dir jetzt erst einmal deine Kabine."
Lucas folgte dem Captain. Unterwegs zu der Kabine stellte Bridger einige fragen zu dem Vocoder Projekt. Er war sichtlich davon beeindruckt.
Die Crewmitglieder die den beiden begegneten, schenkten dem Teenager verwunderte Blicke.
*
I wanna heal, I wanna feel, what I thought was never real
I wanna let go of all the pain I felt so
Release all the pain 'til it's gone
I wanne heal, I wanna feeel, like I'm close to something real
I wanna find something I wanted all along
Somewhere I belong
*
Captain Bridger öffnete die Tür zu Lucas Kabine. " So ich hoffe du fühlst dich wohl hier drin. Ich weiß es ist etwas klein und eng, aber wir haben leider keine größere Kabine frei." Er stellt die Tasche af dem Boden der Kabine ab.
Der Teenager stellte die Box sachte auf das Bett, zog seinen Rucksack ab und sah sich kurz um und lächelte. "Sieht doch ganz gemütlich aus."
Nathan musste über den Teen lächeln, dass konnte nur jemand sagen, der sich für Computer interessierte. Bridger fragte sich wie gut der Junge am Computer war. "So ich lass dich dann jetzt einmal allein damit du auspacken kannst. Ich komm später dann wieder und zeig dir alles." Der Captain verließ die Kabine und schloss die Tür hinter sich. Lucas blieb allein zurück.
*
I will never know myself until I do this on my own
And I will never feel, anything else until my wounds are healed
I will never make anything until I break away from me
I will break away, and find myself today
*
Der Teenager fing an seine Reisetasche und den Rucksack auszupacken. Dabei dachte er über alles nach. Vielleicht war es gar nicht so schlecht auf der seaQuest zu sein. Hier war er weit weg von seinen Eltern. Vielleicht konnte er hier endlich einmal er selber sein. Sich so benehmen wie er wirklich war. Das schlimmste was im passieren konnte war wieder nach Hause geschickt zu werden. Vielleicht würde er hier endlich einmal Freunde finden, allerdings bezweifelte er das, die Crew war schließlich älter als er. Wer wollte schon freiwillig etwas mit einem Teenager zu tun haben. Lucas wusste, dass viele Leute Angst vor ihm hatten wegen seiner Intelligenz. Ein Genie zu sein war oft ein Fluch.
Als er den Tasche und den Rucksack ausgepackt hatte, wand er sich seiner Box zu. In ihr befanden sich die Teile für den Vocoder und sein heißgeliebter Computer, als er die Sachen aus der Box holte dachte er dabei weiter nach. Die seaQuest könnte für ihn eine neue Chance sein. Er musste nur aufpassen, dass er den Captain nicht zu nah an sich heran ließ. Der Mann wusste schon zuviel über sein Privatleben.
*
I wanna heal, I wanna feel, what I thought was never real
I wanna let go of all the pain I felt so
I wanne heal, I wanna feeel, like I'm close to something real
I wanna find something I wanted all along
Somewhere I belong, Somewhere I belong
*
Eine halbe Stunde später stand Captain Bridger wieder vor Lucas Kabinentür. Der Junge war ihn seit er ihn damals am Strand getroffen hatte nicht mehr aus dem Kopf gegangen.
Irgendetwas stimmte mit dem Teenager nicht. Er war sich sicher, dass der Grund dafür Lawrence und Cynthia Wolenczak waren. Er hatte sich fest vorgenommen, herauszufinden was das Problem des Teenagers war. Er war davon überzeugt, dass Lucas Hilfe brauchte.
Aber jetzt konnte er den Jungen noch nicht darauf ansprechen. Er musste dem Jungen erst einmal die Chance geben ihn richtig kennen zulernen.
Nathan klopfte an die Tür.
"Herein!" Ertönte Lucas Stimme.
Der Captain betrat die Kabine. "Hallo Lucas, hast du Zeit?"
Das junge Genie nicke mit dem Kopf. "Natürlich Captain."
"Gut, dann werde ich dir jetzt einmal das Boot, die Crew und unseren Delphin Darwin vorstellen."
Beide verließen die Kabine.
FORTSETZUNG FOLGT.
Kapitel 3 Somewhere I Belong
By Kiddo
Information:
Ich besitze keine Rechte an der Serie und verdiene auch kein Geld mit dieser Geschichte. Das Lied "Somewhere I Belong" stammt von der Gruppe Linkin Park.
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When this began I had nothing to say
I get lost in the nothing that's inside of me
I was confused
I let it all out to find that I'm not the only person with these things in
mind
Inside of me
Well I don't think they can see the words reveal
This is the only real thing I got left to feel
Nothing to lose
Just luck, hellow and alone
And the fault is my own, and the fell is just my own
*
Lucas saß in einem der hinteren Sitze in einen Shuttle, das ihn zur seaQuest bringen sollte. Außer ihm waren noch ein drei andere Personen an Bord, anfangs hatten sie ihm ein paar merkwürdige Blicke zu geworfen, aber das war inzwischen vorbei und sie unterhielten sich miteinander. Der blonde Teenager war der einzige der sich daran nicht beteiligte und aus einem Fenster im Shuttle starte. Lucas wollte dem Gespräch nicht lauschen, aber trotzdem hatte er ein paar Wortfetzen aufgeschnappt. Er schlussfolgerte daraus, dass zwei Personen zu dem Wissenschaftsteam gehörten und der Pilot des Shuttles zur Navy.
Langsam wanderten die Gedanken des Jungen zu einem anderen Thema. Zwei Tage war es jetzt her, dass sein Vater ihm auf der Party mitgeteilt hatte, dass er zu Hause nicht mehr länger erwünscht war und auf die seaQuest gehen würde. Dr. Wolenczak hatte Admiral Noyce von dem Vocoder Projekt seines Sohnes erzählt und ihn dann, mit einem entsprechenden Geldbetrag, davon überzeugt, dass die seaQuest der perfekte Ort für Lucas war.
Der Teenager konnte zu der Sache gar nichts sagen, er wurde nicht gefragt ob er das überhaupt wollte. Sein Vater hatte ihn diesen Entschluss einfach so im Garten mitgeteilt, Lucas hatte Lawrence Wolenczak mehrfach gesagt, dass er das nicht wollte. Er wollte nicht auf die seaQuest. Es war Lucas Leben, seine Zukunft, er wollte selber bestimmen, was er jetzt nach seinem Collegeabschluß machen wollte.
Das junge Genie hatte Angst davor, die seaQuest zu betreten. Auf der seaQuest war nämlich Captain Bridger. Der Mann hatte ihm in einer Nacht als er von zu Hause abgehauen war, einen Schlafplatz gegeben. Der Captain ahnte sicherlich, dass bei den Wolenczaks zu Hause etwas nicht stimmte. Außerdem hatte er auch noch seinen Alptraum mitbekommen.
Auf der Party der Wolenczaks war dem Captain der Streit zwischen Lawrence und Lucas auch nicht entgangen. Lucas hatte Bridger auch darum gebeten, Dr. Wolenczak oder Cynthia Wolenczak nicht zu erzählen, dass sie sich bereits kennen gelernt hatten.
Der Captain müsste wirklich sehr dämlich sein, wenn er nicht realisierte, dass zwischen Lucas und seinen Eltern etwas nicht stimme. Der Teenager hatte Angst davor, dass Bridger ihn irgendwelche Fragen danach stellte oder auf irgendeine weise, dass Familien Geheimnis herausfinden würde.
Der blonde Junge dachte an den Abend nach der Party zurück, Lawrence hatte ihn danach furchtbar angeschrieen. Lucas war ohne die Erlaubnis seiner Eltern von der Party verschwunden und hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen. Dr. Wolenczak hatte ihm daraufhin hin klar und deutlich mitgeteilt, dass er so ein Verhalten nicht duldete. Wegen der seaQuest hatte er auch noch ein ernstes Wörtchen mit seinem Sohn geführt. Bei Worten alleine war es nicht geblieben, Lucas lief immer noch ein Schauer über den Rücken wenn er daran dachte. Der Teenager schüttelt energisch den Kopf um die Gedanken los zu werden. Er musste sich damit abfinden, dass er in der nächsten Zeit auf der seaQuest leben würde.
Irgendwie war es wahrscheinlich auch seine eigene Schuld. Wenn er nicht so oft von zu Hause abgehauen wäre, würden sie ihn sicherlich nicht an einen Ort schicken, von dem es kein entkommen gab. Aber Lucas konnte manchmal einfach nicht anders, wenn es zu schlimm wurde war seine einzige Möglichkeit die Flucht. Dabei war sein Vater danach oft noch sauerer als vorher.
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I wanna heal, I wanna feel, what I thought was never real
I wanna let go of all the pain I felt so
Release all the pain 'til it's gone
I wanne heal, I wanna feeel, like I'm close to something real
I wanna find something I wanted all along
Somewhere I belong
*
Das Shuttle war dabei anzudocken. Captain Bridger stand an der Andockschleuse, Noyce hatte ihm gestern mitgeteilt, dass er ein neues Crewmitglied bekommen würde. Nathan war auf dieses Crewmitglied sehr neugierig, deshalb hatte er sich dazu entschlossen, es selbst zu empfangen. Admiral Bill Noyce hatte ihm erzählt, dass das neue Crewmitglied gerade seinen Collegeabschluß gemacht hatte, aber das interessante war, das derjenige dabei war, ein Programm zu entwickeln, das Delphinlaute in die Sprache der Menschen verwandeln sollte und umgekehrt. Laut Noyce gab es auch noch einen anderen interessanten Faktor an dieser Person, Noyce meinte, dass es niemanden sonst geben würde, der so unglaublich am Computer war. Ein echtes Computergenie und das könnte der seaQuest sicherlich einmal helfen. Den Namen des neusten Crewmitgliedes hatte Bill allerdings nicht erwähnt.
Der Andockvorgang war abgeschlossen, als erstes verließen die beiden Wissenschaftler, die etwas länger Landurlaub gehabt hatten, das Shuttle. Eine schlanke blonde Person verließ das Shuttle, über der Schulter trug Sie eine große Reisetasche und einen Rucksack. In den Händen hielt sie eine große orangene Box.
Bridger war einen Moment land sprachlos als er die Person erkannte. Damit hatte er nicht gerechnet, so etwas hatte er Bill Noyce nicht zugetraut. Der Junge war doch nur 14! Jäh öfters er den Teenager sah, desto mehr Fragen hatte er.
Nathan ging auf den blonden Jungen zu. Alle guten Dinge waren schließlich drei. "Hallo Lucas, schön dich wieder zu sehen. Allerdings hätte ich mit dir am aller wenigsten gerechnet."
Lucas begrüßt Bridger schüchtern. "Hallo Captain Bridger, hat Admiral Noyce ihnen nichts erzählt?"
"Er hat mir nur mitgeteilt, dass ich ein neues Crewmitglied bekomme und was es gerade entwickelte. Das du derjenige bist, hat er mit keiner Silbe erwähnt."
Der Teenager wurde noch unsicherer als er eh schon war. "Oh, ich hoffe das ist kein Problem."
Nathan schüttelte den Kopf und lächelte. "Nein, nein keine Angst. Ich freue mich dich wieder zu sehen. Willkommen auf der seaQuest. Deinem zu Hause für die nächste Zeit." In Wirklichkeit war das alles nicht so einfach. Normalerweise waren Collegeabsolwenten um einiges älter. Lucas alter konnte ein Problem darstellen. Hoffentlich würde alles gut gehen.
*
And I got nothing to say
I can't believe I didn't fall right down on ma face
I was confused
Looking everywhere only to find
That it's not the way I imagined it all in my mind
So I implied
Do I have the negativity?
Cause I can't justify my way when everyone is looking at me
Nothing to lose
Nothing but game, how I went along
And the fault is my own, and the fall is just my own
*
Bridger streckte die Hand nach Lucas schwarzer Reisetasche aus. "Kann ich dir mit dem Gepäck helfen?"
Der Blondschopf lächelte dankbar. "Ja." Er gab dem Captain seine schwere Reisetasche. "Dankeschön!"
Nathan nahm die Tasche. "Am besten zeig ich dir jetzt erst einmal deine Kabine."
Lucas folgte dem Captain. Unterwegs zu der Kabine stellte Bridger einige fragen zu dem Vocoder Projekt. Er war sichtlich davon beeindruckt.
Die Crewmitglieder die den beiden begegneten, schenkten dem Teenager verwunderte Blicke.
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I wanna heal, I wanna feel, what I thought was never real
I wanna let go of all the pain I felt so
Release all the pain 'til it's gone
I wanne heal, I wanna feeel, like I'm close to something real
I wanna find something I wanted all along
Somewhere I belong
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Captain Bridger öffnete die Tür zu Lucas Kabine. " So ich hoffe du fühlst dich wohl hier drin. Ich weiß es ist etwas klein und eng, aber wir haben leider keine größere Kabine frei." Er stellt die Tasche af dem Boden der Kabine ab.
Der Teenager stellte die Box sachte auf das Bett, zog seinen Rucksack ab und sah sich kurz um und lächelte. "Sieht doch ganz gemütlich aus."
Nathan musste über den Teen lächeln, dass konnte nur jemand sagen, der sich für Computer interessierte. Bridger fragte sich wie gut der Junge am Computer war. "So ich lass dich dann jetzt einmal allein damit du auspacken kannst. Ich komm später dann wieder und zeig dir alles." Der Captain verließ die Kabine und schloss die Tür hinter sich. Lucas blieb allein zurück.
*
I will never know myself until I do this on my own
And I will never feel, anything else until my wounds are healed
I will never make anything until I break away from me
I will break away, and find myself today
*
Der Teenager fing an seine Reisetasche und den Rucksack auszupacken. Dabei dachte er über alles nach. Vielleicht war es gar nicht so schlecht auf der seaQuest zu sein. Hier war er weit weg von seinen Eltern. Vielleicht konnte er hier endlich einmal er selber sein. Sich so benehmen wie er wirklich war. Das schlimmste was im passieren konnte war wieder nach Hause geschickt zu werden. Vielleicht würde er hier endlich einmal Freunde finden, allerdings bezweifelte er das, die Crew war schließlich älter als er. Wer wollte schon freiwillig etwas mit einem Teenager zu tun haben. Lucas wusste, dass viele Leute Angst vor ihm hatten wegen seiner Intelligenz. Ein Genie zu sein war oft ein Fluch.
Als er den Tasche und den Rucksack ausgepackt hatte, wand er sich seiner Box zu. In ihr befanden sich die Teile für den Vocoder und sein heißgeliebter Computer, als er die Sachen aus der Box holte dachte er dabei weiter nach. Die seaQuest könnte für ihn eine neue Chance sein. Er musste nur aufpassen, dass er den Captain nicht zu nah an sich heran ließ. Der Mann wusste schon zuviel über sein Privatleben.
*
I wanna heal, I wanna feel, what I thought was never real
I wanna let go of all the pain I felt so
I wanne heal, I wanna feeel, like I'm close to something real
I wanna find something I wanted all along
Somewhere I belong, Somewhere I belong
*
Eine halbe Stunde später stand Captain Bridger wieder vor Lucas Kabinentür. Der Junge war ihn seit er ihn damals am Strand getroffen hatte nicht mehr aus dem Kopf gegangen.
Irgendetwas stimmte mit dem Teenager nicht. Er war sich sicher, dass der Grund dafür Lawrence und Cynthia Wolenczak waren. Er hatte sich fest vorgenommen, herauszufinden was das Problem des Teenagers war. Er war davon überzeugt, dass Lucas Hilfe brauchte.
Aber jetzt konnte er den Jungen noch nicht darauf ansprechen. Er musste dem Jungen erst einmal die Chance geben ihn richtig kennen zulernen.
Nathan klopfte an die Tür.
"Herein!" Ertönte Lucas Stimme.
Der Captain betrat die Kabine. "Hallo Lucas, hast du Zeit?"
Das junge Genie nicke mit dem Kopf. "Natürlich Captain."
"Gut, dann werde ich dir jetzt einmal das Boot, die Crew und unseren Delphin Darwin vorstellen."
Beide verließen die Kabine.
FORTSETZUNG FOLGT.
