Titel: Emotions

Autor: cristall

Teil: 5/5 (+Epilog)

Pairings: Harry/Draco, Hermine/Ron, Dean/Seamus

Warnings: Slash

Serie : Harry Potter

Genre : Romantik, Fantasy, Shonen ai

Besonderheit : Shonen ai fanfic Wettbewerb

Email: Harry Potter gehört mir nicht, sondern Rowling. Ich hab mir die

Charas lediglich geliehen und ich verdiene hiermit auch kein Geld

Begonnen: 27.02.03

Beendet: 28.04.03

Anmerkung: Die Kommentare am Anfang eines jeden Teiles sind den Charas von mir in den Mund gelegt verbeug ich hoffe sie werden es mir vergeben; die

Kommentare am Ende eines jeden Teiles, stammen aber von mir gehören

auch nicht wirklich zu irgendeinem Chara. (Entstehen nur jedes Mal

in einer meiner Psychophasen lach)

Kommentar: Der Kommentar vom Ende ist diesmal vorgezogen:

Hach.. es ist zu Ende.. ich mag den Epilog zwar gar nicht... hatte fünf
oder sechs Versionen und hab mich letztendlich für diese Version
entschieden... wirklich gut ist sie nicht aber egal... die Begegnung
zwischen Draco und Harry geht ziemlich schnell vonstatten nicht wahr!
Waaah... es ist tut mir so leid... dieser Epilog ist in einer absoluten Stressphase entstanden und ich war nicht mehr wirklich bei der Sache weil
ich in Gedanken schon an nem neuen Projekt gearbeitet habe räusper übrigens können die Sidestorys etwas dauern, da ich mich erst mal anderen Sachen widme bevor ich damit anfange.. falls überhaupt Interesse besteht
drop.

Nya was wollte ich noch sagen... zum einen die zwei Lieder im Anhang sind
einfach zwei Lieder, von einer gewissen Menge, die ich beim Lesen immer wieder gehört habe... wollte den text einfach mal so dazuschreiben.. g .

Nya und dann wollte ich noch was zu der Story allgemein sagen... ich habe
es wirklich genossen sie zu schreiben. Wie ihr ja wisst ist sie für den Shonen ai Wb... und es ist die erste Multipart Fanfiction von der ich alle Teile fertig hatte, bevor ich sie veröffentlicht hatte und da ich die
Anmerkungen zu den Teilen auch schon gleich mit den Teilen zusammen geschrieben habe.. (man unterscheide zwischen Anmerkungen und Kommentaren.. die Kommentare am Anfang kommen erst vor der Story dazu die Anmerkungen am Ende hab ich schon beim schreiben fertig drop mein System) weiß ich jetzt
natürlich noch nicht wie sie bei euch ankommt.. ich hoffe aber doch wirklich sie gefällt euch? Es steckt viel, viel Arbeit drin verbeug und
ich hab mir viel Mühe gegeben schnief dennoch ist es nicht ganz so geworden wie ich es mir gewünscht hatte.. aber ich bin ganz zufrieden.. ich
danke euch dass ihr die Fanfiction gelesen habt und danke allem die mir
einen Kommentar geschrieben haben dafür...

Sonstiges: Anmerkung, persönliches, Danksagungen und Widmung steht diesmal
am Ende des Teils (Anmerkung und Kommentar haben somit ihre Reihenfolge
gewechselt)

Epilog

Never ending Love

/Hoffnung ist eines der wertvollsten Dinge dieser Welt. Sie schenkt einem
Licht, wo Dunkelheit herrscht, schenkt einem Frieden wo nur Krieg ist, schenkt einem einen Freund, wenn man sich unter Feinden befindet. Und sie
ist die einzige Kraft, die einen von Dunkelheit getrübten Traum in von Glück erfüllte Realität verwandeln kann. Jemandem zu vertrauen bedeutet, zu
wissen, dass er dir immer wieder neue Hoffnung schenkt.\\

Sirius Black

Als Harry wieder zu sich kam war die Sonne schon längst untergegangen. Die Nacht hielt die Welt fest umfangen, tauchte alles in von Angst erfüllte Dunkelheit.

Dunkelheit, die alles zu verschlingen schien, sich in jeden einzelnen Zentimeter deiner Seele frisst.

Harry sah die Dunkelheit nicht, spürte sie nicht. Jemand der keine Hoffnung mehr in sich trägt, der unterscheidet nicht mehr zwischen Licht und Dunkelheit.

Seine Hände zitterten, als er die Decke etwas enger um sich zog. Spürte er auch nicht die Dunkelheit, so spürte er dennoch die Kälte.

Wie kam er hier her? Das letzte woran er sich erinnerte war der See, sein Zusammenbruch... sein letzter Tanz mit Draco.

Er unterdrückte krampfhaft die Tränen die in ihm aufzusteigen drohten. Tränen würden den Verlust nur noch bewusster machen.

Er stand auf, griff instinktiv nach seiner Brille, die wie gewohnt auf seinem Nachtisch lag.

Einige Momente versuchte er sich in irgendeiner Weise zu orientieren, gab es jedoch schon bald auf.

Mit langsamen Bewegungen setzte er sich auf, verließ sein Bett. Unbewusst glitten seine Hände in seine Hosentasche, erstarrten, als er ein Stück Papier berührte.

Fast vollkommen perplex zog er das Papier langsam heraus, unbewusst schon wissend - oder vielleicht vielmehr hoffend? - was der Gegenstand sein würde.

Die Liebenden...

Das war es... dass worauf er gehofft hatte, in den wenigen Momenten die er bisher bewusst erlebt hatte.

Das Zeichen, dass es mehr als ein Traum war, dass es doch noch Hoffnung für sie gab irgendwo... und vielleicht sogar viel näher als er es eigentlich erwarten würde.

Ohne das er darüber nachdachte rannte er aus dem Raum, stolperte beinahe über Ron und Hermine die beide vor der Tür quartiert zu haben schien.

"Harry?" Der rothaarige sprang ruckartig auf, stellte sich dem Jungen in den Weg. "Wo willst du hin?"

"Ron!" Der Junge, der lebte, musste sich erst mal in Gedanken rufen, dass die beiden nichts wussten was geschehen war. Und es machte ihm nur erneut bewusst, dass alles nur ein Traum war.

"Ich hab was zu erledigen Ron." "Harry.. du bist am See zusammengebrochen, hast geheult bis zum geht nicht mehr und bist dann ohnmächtig geworden. Ich lass dich jetzt ganz bestimmt nicht gehen."

"Ron. Hattest du jemals etwas was dir mehr als alles andere bedeutet hat!" Er merkte wie Rons Blick sekundenlang zu Hermine schweiften, die schlafend am Boden saß, den Kopf gegen die Wand gelehnt.

"Lass mich gehen Ron. Ich werde dir sicherlich irgendwann alles erklären, doch ich muss gehen um rauszufinden ob es für mich.. für uns noch Hoffnung gibt..."

"'Uns'?" Ron trat zur Seite, ließ Harry durch, bescheinigte so, dass er auch ohne Antwort bereit war Harry gehen zu lassen. Egal ob es nun Verständnis oder Freundschaft war die ihn zu dieser Tat bewegte.

Harry hatte eigentlich auch nicht vorgehabt, Ron zu antworten, trotz ihrer Freundschaft.

Als er jedoch in der Tür stand drehte er sich nochmal um, blickte Ron an, voller Ernst, voller Vertrauen in seine Toleranz. Er nickte. "Uns. Ich... und Draco Malfoy..."

Einen Moment sah Ron einfach nur geschockt aus, war erstaunt, dann nickte er kurz, immer noch leicht unsicher, aber überzeugt.

"Geh.. geh schon.. aber denk dran mir nachher alles zu erzählen."

Harry grinste als er verschwand.

Als Harry eintrat wartete Draco schon. Er stand mitten im Raum, vor einem der Schreibtische, blickte hinaus zum Fenster, drehte sich jedoch sofort um, als Harry eintrat. "Hallo Har'"

Harry lächelte glücklich, ließ die Tür los, rannte auf Draco zu, warf sich in dessen Arme... und fiel durch ihn hindurch.

Schwer atmend stütze er sich auf den Schreibtisch, hielt die Augen geschlossen um sich nicht erneut der grausamen Wahrheit gegenüber gestellt zu fühlen.

Es war nur ein Trugbild gewesen, seiner Fantasie entsprungen. Nicht mehr, nicht weniger.

Er konnte die Tränen nicht länger zurückhalten ließ sie ungehalten laufen.

Klare Tropfen fielen auf das dunkle Holz des Tisches, zogen in das Material ein, ewige Zeugen des Schmerzes. Seine Beine gaben unter ihm nach, ließen ihn zu Boden sinken.

Er war sich vollkommen bewusst, dass seine Tränen nichts ändern würden, dass der Traum geendet hatte und nichts weiter zurückbleiben würde, als dieser Hauch des Glücks den er einmal empfunden hatte.

Er erinnerte sich an Worte, die Hermine einmal zu ihm gesagt hatte, als er begonnen hatte häufig von seinen Eltern zu träumen.

"Harry.. Träume sind für uns von unschätzbarem Wert... sie zeigen uns unsere Sehnsüchte, verarbeiten all unsere Gedanken, erfüllen uns unsere Wünsche... doch bei all dem Glück das sie uns schenken, dürfen wir niemals vergessen, dass sie nichts weiter sind als Träume und die Realität nicht ersetzen können."

Was brachten ihm diese Worte nun! Halb wünschte er sich den Traum niemals geräumt zu haben, wünschte sich niemals mehr träumen zu müssen.

Er saß lange auf den kaltem Boden und beinahe ohne es selbst zu merken nahm er Abschied, Abschied von einem Traum an den er sich wohl noch sein Leben lang erinnern würde.

Abschied von jedem einzelnen Moment den sie zusammen erlebt hatten, Abschied von den Gedanken die sie gemeinsam gedacht hatten, Abschied von diesem Raum in dem sie immer gemeinsam trainiert hatten.

Seine Beine zitterten leicht, als er aufstand. Es war genug.

Er würde sich nicht zerstören lassen von einer Hoffnung die sich niemals erfüllen würde.

Er würde stark sein und weiterleben.

Er würde die Liebe vergessen an die sein Herz sich klammerte, würde sie nur als Erinnerung behalten an einen wunderschönen Traum.

Und genau in dem Moment in dem er aufstand, sich umdrehte und den Entschluss gefasst hatte, der sein ganzes weiter Leben bestimmen sollte ging die Tür auf und Draco Malfoy trat ein.

Für einen Augenblick waren sie beide einfach nur erstarrt, blickten sich perplex und verwirrt an.

Dann schloss Draco die Tür, lehnte sich gegen eben diese. Ein paar weitere Sekunden vergingen, bevor Malfoy redete.

"Ich hatte nicht... erwartet dich hier zu treffen." "Ich hatte nicht erwartet, dass du hierher kommen würdest."

Ein weiterer Moment der Stille.

"Du hast geweint Harry." Harry schluckte schwer, er hatte nicht erwartet, jemals wieder zu hören wie sein Name so ausgesprochen wurde, mit soviel Gefühl.. mit so viel.. Liebe!

Hatte er nicht gerade noch alles abgeschlossen?

"Ich hatte auch allen Grund dazu nicht wahr?" Draco lächelte sanft, trat dann auf Harry zu.

Eine Hoffnung die er seit Dracos Auftreten versucht hatte zu unterdrücken, stieg unnachgiebig in ihm auf, brach mit neuen Tränen aus ihm heraus.

Er erzitterte, klammerte sich an den Tisch hinter sich, als Draco direkt vor ihm stand, eine Hand auf seine Wange legte.

Hoffnungslose Liebe... hoffnungsloser Traum...

Spiele nicht mit Gefühlen über die du keine Kontrolle hast...

Und noch bevor Harry in irgendeine agieren konnte, hatte Draco sich vor gebeugt, seine Lippen auf die seines Gegenübers gepresst.

Und Harry erwiderte, nicht darüber nachdenkend was geschehen könnte, was in diesem Moment geschah. Alles was zählte waren die sanften Lippen auf den seinen, die verführerischen Hände die sich den Weg über seine Rücken, leicht unter sein T-Shirt glitten.

"Draco..?" "Ich hatte solche Angst dass es nur ein Traum war..." Erstaunt blickte der schwarzhaarige den anderen Jungen an, ließ diesen einfach reden.

"Ich möchte nie wieder einsam sein Harry... und ich möchte nie wieder ohne dich an meiner Seite sein... Ich liebe dich, hörst du..."

Harry lächelte nur, streckte sich dann um Draco erneut küssen zu können.

Hermine hatte schon recht... Träume waren nur Gedanken... nur Sehnsüchte... aber manch mal.. ganz manchmal.. waren sie auch viel mehr als das..

Waren der Schlüssel zum unendlichen Glück...

Eigentlich war es ein wunderschöner Tag. Harry hatte lange geschlafen, die ersten freien Tage ausgenutzt um längst fälligen Schlaf nachzuholen.

Das Bett war bequem gewesen, stand erst wenige Tage in der neuen Wohnung. Und er hatte einen Tag vor sich, der vielversprechend zu werden erschien.

Seine gute Laune hielt sich jedoch nicht lange. Er war kaum aufgestanden, da stolperte er auch schon über den ersten Karton, machte unliebsame Botschaft mit dem Boden.

Erst wollte er sich sofort wieder aufrichten, ließ sich dann aber zurücksinken, als er das Chaos von Umzugkartons erkannte.

Erst jetzt fiel ihm das gesamte Chaos ein, dass sich in der Wohnung ausgebreitet hatte, seit dem Einzug von vor zwei Tagen.

Und ihm fiel ebenfalls wieder ein, dass er eine solche Begrüßung des Bodens inzwischen jeden Morgen erlebt hatte.

"Hey Süßer, dir scheint es der Boden ja wirklich angetan zu haben." Harry grummelte, richtete sich jedoch bei dieser Begrüßung endgültig in eine sitzende Position auf.

"Ich hasse dieses Chaos." Draco beugte sich hinunter, kniete sich neben seinen Geliebten, ihm eine heiße Tasse Kaffee reichend. "Weiß ich doch. Noch zwei Tage, dann werden auch die letzten Möbel geliefert, dann können wir endlich aufräumen."

Harry seufzte und lehnte sich zurück gegen einige der Umzugskisten die dort standen, nahm einen Schluck des Kaffees. Auch wenn in dieser Wohnung absolutes Chaos herrschte war er glücklich endlich hier eingezogen zu sein...

Und trotz der Umstände in denen sie hier wohnten, fühlte er sich hier mehr zu Hause als er es bei den Dursleys jemals getan hatte.

Er stöhnte schmerzerfüllt auf, als die Kisten in seinem Rücken nachgaben er unsanft auf dem Boden landete. Dennoch würde er sich freuen, wenn die Wohnung endlich vernünftig eingerichtet war.

Die Möbel kamen tatsächlich zwei Tage später an und zwei Tage später war auch das Chaos endlich verschwunden.

Zufrieden ließ sich Harry aufs Sofa fallen, schloss erschöpft die Augen. Jetzt, wo die Wohnung erledigt war, konnte er sich endlich seinem Job im Ministerium widmen.

Er spürte wie Draco sich ebenfalls aufs Sofa setzte, fühlte kurz darauf wie sich dessen Lippen an seinem Hals zu schaffen machten.

"Hey... nicht so gierig..." "Ich bin dafür, dass die Wohnung eingeweiht wird.." Harry lachte bei dieser Erklärung, sah Draco gespielt vorwurfsvoll an. "Hatten wir das nicht schon beim Einzug? Und am Tag danach? Und am Tag danach? Und eigentlich an jedem Tag seit wir hier wohnen?"

Draco grinste nur "Kann halt nicht genug von dir bekommen und du scheinst auch nichts dagegen zu haben."

Lächelnd seufzend ließ Harry sich zurück ins Sofa sinken, genoss die Liebkosungen.

Später in der Nacht stand Harry alleine im Wohnzimmer, blickte aus den großen Fenstern, die eine gesamte Seite des Raumes einnahmen.

Er fror leicht, nur bekleidet von einem etwas zu großen T-Shirt und Shorts, bemerkte es aber selbst kaum. In seinen Händen hielt er eine kleine Karte, die wohl der Anlass für seine späten Gedankengänge war.

Kalter Wind wehte in das Zimmer, als er eins der Fenster zur Seite schob, auf den von der Nacht geschwärzten Balkon heraustrat.

Die Wolken, die in dieser Nacht den Himmel bedeckte, lösten sich in diesem Moment leicht von einander, ließen sich auseinander treiben, gaben dem Mond dem Weg frei um der Erde ein bisschen Licht zu schicken.

Erst in diesem Licht war zu erkennen, dass es sich bei der Karte um eine Karte aus dem Tarot handelte, dass es 'Die Liebenden' war.

Harrys Wangen glitzerten leicht im Mondlicht auf, bevor der Wind die wenigen Tränen ergriff, sie in die Dunkelheit hinaustrug.

Harry streckte die Hand mit der Karte aus, wartete auf einen Windstoß, der auch nur Sekunden später auftauchte, ließ dann die Karte los, ließ sie mit dem Wind in die Welt hinaustreiben.

Sekundenlang blickte er ihr noch hinterher, nickte dann zu einem unsichtbaren Begleiter, drehte sich um und betrat erneut den Raum.

Er versuchte möglichst leise zu sein als er das Schlafzimmer betrat, versuchte den schlafenden Draco nicht zu wecken.

Mit schnellen Bewegungen legte er sich ebenfalls ins Bett, kuschelte sich in die Decke, kuschelte sich an Draco.

Von nun an, so dachte er in diesem Moment und ein glückliches Lächeln schlich sich auf seine Lippen, würde er sein Glück nicht mehr dem Zufall überlassen.

Von nun an... würde er für sein Glück kämpfen.

Und mit diesem Gedanken schlief er ein, wissend dass Draco auch am nächsten Morgen neben ihm liegen würde und sie gemeinsam den Weg gehen würde, den Weg der sie an ein Ziel bringen würde, dass sie selbst in diesem Moment noch nicht kannten.

Doch Harry machte sich darüber keine Gedanken, denn alles was zählte, alles was wichtig war, alles was sie brauchten, war die Gewissheit, dass sie zusammen sein würden.

Emotions Ende

Hoffnungslose Kämpfe, hoffnungslose Träume, hoffnungslose Schritte, hoffnungsloser Tag. Die Welt ist erfüllt von Dunkelheit, sie ist in unseren
Herzen, in unseren Seelen, in unserem Geist. Doch gerade in solcher
Dunkelheit Kampfgeist zu zeigen, Hoffnung zu bewahren, Liebe zu
empfinden... dass ist es was das Licht in der Dunkelheit schafft.

Kommentar: tief Luft hol Emotions ist für mich inzwischen wesentlich mehr als nur eine Fanfiction für einen Wettbewerb (dessen Auswertung noch immer nicht draußen ist drop es ist inzwischen ein Teil von mir geworden.. ich mag diese Fanfiction.. eine Sache die ich selten von einer Fanfiction sagen kann, wenn es bereits so lange her ist dass ich sie geschrieben habe (Es ist fünf Monate her, dass ich sie begonnen, drei, dass ich sie beendet habe) Auch wenn ich inzwischen einige Dinge anders gemacht hätte, kann ich doch sagen, dass ich eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis bin... Diese Fanfiction bedeutet mir wesentlich mehr als all meine anderen wie bereits oben erwähnt. Meine erste wirkliche HP war Secrets of a lonely heart eine Fanfiction die ich eigentlich in einer Zeit geschrieben habe, in der es mir ziemlich gut ging, in der ich kaum Probleme hatte, mit ihr sind viele schöne Erinnerungen und auch einige traurige verbunden. Emotions hat mir über eine zeit hinweggeholfen, in der es mir ziemlich schlecht ging und die auch noch immer nicht wirklich geendet hat (vielleicht ein Grund warum ich in letzter Zeit so viel depri schreibe). Nachdem ich den fünften Teil beendet hatte, habe ich einen Moment ernsthaft überlegt, keinen Epilog zu schreiben. Ganz einfach, weil ich es so stehen lassen wollte. Einfach so... dass manche Dinge eben nur Träume sind und niemals war werden, dass es Glück gibt, dass wir in unserer Fantasie empfinden können, dass aber niemals Realität wird... dass es nun mal Dinge gibt die sich nie wieder ändern werden. Dann habe ich mir gesagt 'Nein, dass passt nicht zu Emotions', habe den Epilog geschrieben, während ich in meinem Kopf angefangen habe an einer Kurzgeschichte zu arbeiten die genau diese Botschaft die ich mit dem Ende des fünften Teils rüberbringen wollte ausdrücken sollte. Ich habe diese Geschichte nie beendet. Sie ist noch immer in meinem 'bearbeiten' Ordner vergraben und ich denke nicht, dass ich sie jemals fertig stellen werde. Denn in all der Zeit in der ich an Emotions gearbeitet habe, habe ich eins begriffen, dass egal wie dunkel es auch scheint, es wirklich immer jemanden gibt der zu einem steht. Manchmal sieht man ihn nicht sofort und oft findet man ihn gerade dort wo man ihn überhaupt nicht erwartet hat... Manchmal muss man sich einfach nur trauen nach Hilfe zu schreien. Ich danke allen die mich gehört haben... Zudem möchte ich etwas anmerken, es gab wohl einige Zweifel wegen meiner Aussage am Ende des letzten Teil, dass Glück nicht mehr ist als eine Illusion. Dies ist nicht meine Meinung, und es ist auch nicht allgemein gemeint, es ist einfach Harrys Meinung, die er verständlicher Weise in dieser Situation hat. Immer sobald er denkt auch nur annähernd glücklich sein zu können wird ihm dieses Glück wieder genommen... wie soll er da noch an Glück glauben? Warum die Tränen erleichternd sind.. es geht nicht darum, dass es plötzlich alles weg ist wenn die Tränen kommen und er keine Sorgen mehr haben muss, aber dass er durch die Tränen einen Weg hat, seine Trauer, die sich in seinem Innerem aufgestaut hat, rauszulassen... statt zu schreien, weint er..., dass war damit gemeint... seine Art nach Hilfe zu rufen... Kennt ihr nicht das Gefühl, dass in euch eine Unmenge an Zorn ist und ihr einfach euren Gefühlen Ausdruck verleihen müsst.. zum Beispiel dass ihr völlig fertig seit, etwas total wichtiges verloren habt und dann einfach irgendetwas kaputt schlagen oder weinen müsst... die Trauer ist dadurch nicht verschwunden aber man fühlt sich einfach besser.. so geht es zumindest mir..

Des weiteren danke ich allen, die diese Fanfiction reviewt haben... bei den Animexxlern entschuldige ich mich, dass ich die Fanfiction dort nicht weiter veröffentlicht habe, aber auch wenn ich Animexx liebe habe ich mich entschieden, dass Fanfictionarchiv dort nicht weiter zu nutzen, mein besonderer Dank geht an folgende Kommentatoren:

Erstens an Matjes: Es ist wirklich unglaublich, dass ich jedes mal wenn ich etwas hochlade von dir einen total lieben, ernstgemeinten und meistens auch kritischen Kommentar bekomme... es freut mich, dass du solches Interesse an meinen Fanfiction hast... vielen Dank knuff

Zweitens an Vanillia: Tja.. ich weiß nicht was ich noch sagen soll.. ich hoffe ich dir meine Dankbarkeit mit meiner Mail auch nur halbwegs ausdrücken können... umknuddel Manches kann man mit Worten einfach nicht so sagen wie man es gern würde... und auch wenn es eigentlich viel zu wenig ist um meine Dankbarkeit zu zeigen... Vielen Dank!

Drittens an Bibi, dessen Geburtsgeschenk diese Fanfiction ist: Mein Engel! Ich freu mich darauf dich in den Ferien vielleicht endlich mal wieder zu sehen... hab dich wahnsinnig lieb...

Viertens an Kyoko-chan und selene: Ich glaub ich muss nichts sagen oder? Ihr wisst auch so was ich meine, ne!

Fünftens an alle die mir Kommentare geschrieben haben: knuddel vielen dank euch allen... ohne euch würde ich niemals so schreiben wie ich nun schreibe... entschuldigt dass ich euch nicht alle noch einmal einzeln aufliste aber ich denke ihr wisst, dass ihr gemeint seit nicht wahr?