A/N: Hm - wie *ich* darauf gekommen bin, dass sich der Name umstellen lässt?
Gar nicht. :)
Hab ich irgendwo im Internet gelesen. Wenn ich nur wüsste wo...
Die Geschichte ist mit diesem Kapitel erst mal zuende. Wird aber fortgesetzt. Ich
will das nur offline fertig schreiben, weil ich ja so wenig Zeit habe und ich euch
nicht monatelang auf Updates warten lassen will. *seufz*
Also - vielen dank an alle, die schon gereviewt haben - und vorsorglich an alle, die
das noch tun werden. Viel Spaß mit Kapitel 4.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Voldemort hatte seinen Sohn in das Haus gebracht, in dem er lebte. Es war ein kleines,
dunkles Gemäuer aus schwarzem Stein. Wahrscheinlich war es einmal abgebrannt und dann
wieder aufgebaut worden.
Durch die Haustür trat man praktisch direkt ins Wohnzimmer. Gegenüber der Tür befand
sich ein großer Kamin - zur rechten Hand schloss sich das an, was man in einer modernen
Wohnung eine Küchenzeile genant hätte - doch in diesem Haus war der Ausdruck vollkommen
unangemessen.
Es gab einen Holzherd zum Kochen. Zwei alte Schränke, die sich bogen - obwohl bei
näherem Hinsehen sich nichts darin befand, das großes Gewicht verursachte, und am
Fenster neben der Tür stand ein kleiner Esstisch. Keine Wand trennte die Küche vom
Wohnbereich.
Linker Hand ging vom Wohnzimmer eine Tür ab - sie führte in das Laboratorium. Einen
abgeschlossenen Raum in dem sich ein großer Arbeitstisch und Unmengen von Phiolen,
Glaskolben, Kesseln, und Zutaten für Zaubertränke befanden.
Neben der Tür führte eine schmale Treppe nach oben, wo die Schlafzimmer waren. Vom
Laboratorium führte außerdem eine eigene Treppe in das Obergeschoss - allerdings direkt
in die kleine Bibliothek.
Perseus saß auf dem Arbeitstisch im Laboratorium und wischte sich mühsam die Tränen von
den Wangen. Sein Vater stand vor ihm und sah mit verschränkten Armen auf ihn hinunter.
Er hatte harsch eingefordert dass Perseus endlich aufhörte zu weinen und mit Strafe
gedroht.
Es viel Perseus schwer mit dem Schluchzen aufzuhören, doch er bemühte sich sehr. Sein
Vater war ihm schon jetzt unheimlich - er wollte lieber nicht herausfinden, was er für
einen Strafe bekommen würde, wenn er es nicht schaffte, mit dem Weinen aufzuhören.
Endlich schien sein Vater mit seinen Bemühungen zufrieden zu sein, denn er lockerte die
Arme und zog seinen Zauberstab.
"So - mein Sohn! Heute ist ein wichtiger Tag - vielleicht der wichtigste - in deinem
Leben. Heute beginnt ein neuer Abschnitt. Du wirst von jetzt an so aufwachen, wie es
sich für den Erben von Slytherin gehört. Weißt du, wer Salazar Slytherin war?"
Perseus schüttelte den Kopf.
"ANTWORTE! Wenn ich mit dir rede!"
"Nein, Vater!" Erneut steigen Tränen in Perseus Augen auf, doch er kämpfte sie mühsam
fort. Nur seinen Vater nicht wütend machen.
"Salazar Slytherin war einer der Gründer von Hogwarts. Der Schule für Hexenkunst und
Zauberei in England. Er war der nobelste der vier Gründer. Und er war ein mächtiger
Zauberer und Hexer. Ausgezeichnet durch eine ganz besondere Gabe - die durch sein Blut
auch in dir und mir weiterlebt. Wir können mit Schlangen sprechen - wie du ja jetzt
weißt."
Perseus nickte. Als sein Vater eine Augenbraue hob fügte er schnell hinzu: "Ja, Vater!"
"Du wirst verstehen," fuhr Voldemort fort, "dass es sich nicht für dich ziemt den Namen
eines Schlammblutes zu tragen. Perseus Evans - Erbe von Slytherin. LÄCHERLICH!"
Voldemort sah seinen Sohn nachdenklich an. Dann schrieb er mit seinem Zauberstab in
flammenden Buchstaben - PERSEUS EVANS - in die Luft.
"Kannst du schon lesen?"
Perseus schüttelte den Kopf. "Nein, Vater!"
Voldemort sagte dazu nichts, sondern starrte stattdessen auf die Buchstaben. "Du wirst
den Namen meiner verstorbenen Mutter tragen, mein Sohn. Sie war ebenfalls ein Nachfahre
Slytherins. Und ihr Nachname war SNAPE!"
Ein Teil der Buchstaben nahm einen neuen Platz ein, so dass sich Perseus neuer Nachname
ergab.
"Aber PERSEUS - das ist auch kein richtiger Name für den Erben von Slytherin. Dein Name
sollte mit einem S anfangen - so wie Snape. Dann wirst du dieselben Initialen tragen wie
Salazar Slytherin selbst."
Er dirigierte die restlichen Buchstaben ebenfalls in eine neue Reihenfolge. "SEVERUS -
das ist ein ordentlicher Name. Der ernsthafte und strenge! Es ist eine ernste und
wichtige Sache der Erbe von Slytherin zu sein, mein Junge. Und deswegen wirst du von
jetzt an Severus Snape heißen. Verstanden?"
Severus nickte. "Ja, Vater." Sagte er zaghaft. Wieder stiegen ihm Tränen in die Augen.
Innerhalb von wenigen Stunden hatte sich sein Leben vollständig geändert. Umzuziehen und
plötzlich woanders leben zu müssen, war er gewohnt.
Aber sonst war zumindest immer noch seine Mutter da gewesen, die ihn getröstet hatte.
Wer würde ihn jetzt abends ins Bett bringen? Wer würde ihn zudecken und ihm vorsingen?
Er konnte sich nicht vorstellen, dass sein strenger Vater das tun würde. Alles hatte er
ihm weggenommen - alles! Sogar seinen Namen!
Stumm kullerten Tränen über seine Wangen und Severus wischte sie schnell mit dem Ärmel
weg, damit sein Vater sie nicht sah. Er musste stolz darauf sein, dass er der Erbe von
Slytherin war - da gab es nichts zu weinen.
Doch die Tränen kullerten weiter und Severus konnte einfach nicht aufhören zu weinen,
egal, wie sehr er sich auch anstrengte.
****
to be continued in *~*~* DER ERBE VON SLYTHERIN *~*~*
Gar nicht. :)
Hab ich irgendwo im Internet gelesen. Wenn ich nur wüsste wo...
Die Geschichte ist mit diesem Kapitel erst mal zuende. Wird aber fortgesetzt. Ich
will das nur offline fertig schreiben, weil ich ja so wenig Zeit habe und ich euch
nicht monatelang auf Updates warten lassen will. *seufz*
Also - vielen dank an alle, die schon gereviewt haben - und vorsorglich an alle, die
das noch tun werden. Viel Spaß mit Kapitel 4.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Voldemort hatte seinen Sohn in das Haus gebracht, in dem er lebte. Es war ein kleines,
dunkles Gemäuer aus schwarzem Stein. Wahrscheinlich war es einmal abgebrannt und dann
wieder aufgebaut worden.
Durch die Haustür trat man praktisch direkt ins Wohnzimmer. Gegenüber der Tür befand
sich ein großer Kamin - zur rechten Hand schloss sich das an, was man in einer modernen
Wohnung eine Küchenzeile genant hätte - doch in diesem Haus war der Ausdruck vollkommen
unangemessen.
Es gab einen Holzherd zum Kochen. Zwei alte Schränke, die sich bogen - obwohl bei
näherem Hinsehen sich nichts darin befand, das großes Gewicht verursachte, und am
Fenster neben der Tür stand ein kleiner Esstisch. Keine Wand trennte die Küche vom
Wohnbereich.
Linker Hand ging vom Wohnzimmer eine Tür ab - sie führte in das Laboratorium. Einen
abgeschlossenen Raum in dem sich ein großer Arbeitstisch und Unmengen von Phiolen,
Glaskolben, Kesseln, und Zutaten für Zaubertränke befanden.
Neben der Tür führte eine schmale Treppe nach oben, wo die Schlafzimmer waren. Vom
Laboratorium führte außerdem eine eigene Treppe in das Obergeschoss - allerdings direkt
in die kleine Bibliothek.
Perseus saß auf dem Arbeitstisch im Laboratorium und wischte sich mühsam die Tränen von
den Wangen. Sein Vater stand vor ihm und sah mit verschränkten Armen auf ihn hinunter.
Er hatte harsch eingefordert dass Perseus endlich aufhörte zu weinen und mit Strafe
gedroht.
Es viel Perseus schwer mit dem Schluchzen aufzuhören, doch er bemühte sich sehr. Sein
Vater war ihm schon jetzt unheimlich - er wollte lieber nicht herausfinden, was er für
einen Strafe bekommen würde, wenn er es nicht schaffte, mit dem Weinen aufzuhören.
Endlich schien sein Vater mit seinen Bemühungen zufrieden zu sein, denn er lockerte die
Arme und zog seinen Zauberstab.
"So - mein Sohn! Heute ist ein wichtiger Tag - vielleicht der wichtigste - in deinem
Leben. Heute beginnt ein neuer Abschnitt. Du wirst von jetzt an so aufwachen, wie es
sich für den Erben von Slytherin gehört. Weißt du, wer Salazar Slytherin war?"
Perseus schüttelte den Kopf.
"ANTWORTE! Wenn ich mit dir rede!"
"Nein, Vater!" Erneut steigen Tränen in Perseus Augen auf, doch er kämpfte sie mühsam
fort. Nur seinen Vater nicht wütend machen.
"Salazar Slytherin war einer der Gründer von Hogwarts. Der Schule für Hexenkunst und
Zauberei in England. Er war der nobelste der vier Gründer. Und er war ein mächtiger
Zauberer und Hexer. Ausgezeichnet durch eine ganz besondere Gabe - die durch sein Blut
auch in dir und mir weiterlebt. Wir können mit Schlangen sprechen - wie du ja jetzt
weißt."
Perseus nickte. Als sein Vater eine Augenbraue hob fügte er schnell hinzu: "Ja, Vater!"
"Du wirst verstehen," fuhr Voldemort fort, "dass es sich nicht für dich ziemt den Namen
eines Schlammblutes zu tragen. Perseus Evans - Erbe von Slytherin. LÄCHERLICH!"
Voldemort sah seinen Sohn nachdenklich an. Dann schrieb er mit seinem Zauberstab in
flammenden Buchstaben - PERSEUS EVANS - in die Luft.
"Kannst du schon lesen?"
Perseus schüttelte den Kopf. "Nein, Vater!"
Voldemort sagte dazu nichts, sondern starrte stattdessen auf die Buchstaben. "Du wirst
den Namen meiner verstorbenen Mutter tragen, mein Sohn. Sie war ebenfalls ein Nachfahre
Slytherins. Und ihr Nachname war SNAPE!"
Ein Teil der Buchstaben nahm einen neuen Platz ein, so dass sich Perseus neuer Nachname
ergab.
"Aber PERSEUS - das ist auch kein richtiger Name für den Erben von Slytherin. Dein Name
sollte mit einem S anfangen - so wie Snape. Dann wirst du dieselben Initialen tragen wie
Salazar Slytherin selbst."
Er dirigierte die restlichen Buchstaben ebenfalls in eine neue Reihenfolge. "SEVERUS -
das ist ein ordentlicher Name. Der ernsthafte und strenge! Es ist eine ernste und
wichtige Sache der Erbe von Slytherin zu sein, mein Junge. Und deswegen wirst du von
jetzt an Severus Snape heißen. Verstanden?"
Severus nickte. "Ja, Vater." Sagte er zaghaft. Wieder stiegen ihm Tränen in die Augen.
Innerhalb von wenigen Stunden hatte sich sein Leben vollständig geändert. Umzuziehen und
plötzlich woanders leben zu müssen, war er gewohnt.
Aber sonst war zumindest immer noch seine Mutter da gewesen, die ihn getröstet hatte.
Wer würde ihn jetzt abends ins Bett bringen? Wer würde ihn zudecken und ihm vorsingen?
Er konnte sich nicht vorstellen, dass sein strenger Vater das tun würde. Alles hatte er
ihm weggenommen - alles! Sogar seinen Namen!
Stumm kullerten Tränen über seine Wangen und Severus wischte sie schnell mit dem Ärmel
weg, damit sein Vater sie nicht sah. Er musste stolz darauf sein, dass er der Erbe von
Slytherin war - da gab es nichts zu weinen.
Doch die Tränen kullerten weiter und Severus konnte einfach nicht aufhören zu weinen,
egal, wie sehr er sich auch anstrengte.
****
to be continued in *~*~* DER ERBE VON SLYTHERIN *~*~*
