OK, wieder ein dickes Dankeschön an Sweet Cathy für die Korrektur der
nächsten beiden Kapitel.
Wir entschuldigen uns auch dafür, dass das Update so lange gedauert hat, aber wir sind nicht so gut zu Rande gekommen, wie wir uns das gewünscht haben. Dafür gibt's zwei Kapitel auf einmal! (
Weitere Anmerkungen findet ihr am Schluss von Kapitel 16.
Na dann, weiter geht's!
~~~~~
Charlys POV
Als ich am nächsten Morgen aufwache, bin ich erholt wie schon lange nicht mehr. Langsam drehe ich mich auf die rechte Seite. Dort liegt ein noch schlafender Aren auf seinem Schlafplatz. Wenn er schläft, sieht er so friedlich aus.
Leise stehe ich auf und spaziere etwas durch die Gegend. Überraschenderweise treffe ich nach ein paar Minuten auf Joey. "He, schon so früh auf den Beinen?" werde ich begrüßt. "Ja, genau wie du." grinse ich und setze mich zu ihr auf die Wiese. "Wo warst du eigentlich gestern? Als ich aufgewacht bin, warst du weg und bist auch erst ziemlich spät wiedergekommen." Ein doofes Lachen kann ich mir dabei nicht verkneifen, da ich mir zumindest schon denken kann, mit wem sie weg war. "Tz! Das gleiche kann ich ja wohl auch dich fragen. Du hast mich mit Katja einfach sitzen lassen." sagt sie und wird leicht rötlich. "OK. Zuerst du, dann erzähl ich." versuche ich mehr Details aus ihr heraus zu locken. Schließlich bin ich ihre beste Freundin und habe damit ja ein Recht, gewisse Sachen zu erfahren.
"Ich war mit Legolas unterwegs." "Ach wirklich, hätte ich nicht gedacht." kommentiere ich spöttisch. "Wir waren spazieren und haben... na ja... über dich und Aren geredet." sagt sie verlegen. Ich nicke nur. Bei jedem anderen hätte es mich gestört, wenn er über mich und mein Liebesleben Vermutungen anstellt. Aber es ist ja Joey. "Na ja, und dann hat er mir seinen Lieblingsplatz in Lothlórien gezeigt." fährt sie fort. "Und?" frage ich. "Und ab jetzt geht's dich nichts mehr an!" grinst sie. "Du bist dran." Tja, wie sag ich ihr das jetzt am besten?
"Ich bin jetzt mit Aren zusammen." Die direkte Art verkraftet sie wahrscheinlich besser als anstrengende Andeutungen. Das dreckige Grinsen, das ich erwartet hatte, bleibt weg und ich höre nur ein "Na endlich!" Dann erzähle ich was gestern passiert ist. Ich ende mit dem Satz: "Und heute rede ich mit Frodo, ob es ihm passt oder nicht."
Doch leider ist das schneller gesagt als getan. Als die Sonne vollständig aufgegangen ist gehen Joey und ich zurück zu den Schlafplätzen. Dort angekommen geht Joey zu Legolas, um ihren Prinzen wach zu küssen. Ich will ihrem Beispiel folgen und gehe zu Arens Schlafplatz und knie mich neben ihn. Als ich mich schon halb zu ihm runtergebeugt habe spüre ich zwei Augen, die uns anstarren. Frodo liegt reglos auf seiner Liege und beobachtet uns durch halb geschlossene Augen aufmerksam.
Nein, das kann ich nicht. Nicht, bevor ich nicht mit ihm geredet habe. Also entschließe ich mich um und rüttle Aren nur zaghaft an der Schulter und flüstere: "He, aufwachen Aren." Dieser öffnet die Augen und lächelt zu mir hinauf. "Guten Morgen." sagt er und will mich zu sich runter ziehen. Doch ich nicke nur in Frodos Richtung und flüstere "Nicht bevor alles geklärt ist." und stehe auf.
Nach einem guten Frühstück gehen wir wieder alle unsere Wege - bis auf Katja; die geht immer Aragons Weg, natürlich rein zufällig - und ich mache mich auf die Suche nach Frodo. Dabei stoße ich auf einen alten Baum mit großen dicken Wurzeln und auf einer dieser Wurzeln sitzt Frodo. Ich klettere hinauf und setze mich zu ihm; er bewegt sich keinen Zentimeter.
"Weißt du, warum ich hier bin?" frage ich ihn vorsichtig. "Ich ahne es. Und ich ahne auch, dass ich den Kürzeren gezogen habe." "Es tut mir leid." nuschle ich. "Ich werd's wohl überleben." Oh, das war nicht das, was ich erwartet hatte. Völlig irritiert starre ich ihn an. "Jetzt guck nicht so. Ich hab dich sehr gern, das weißt du. Und ich will einfach nur, dass du glücklich wirst." flüstert er und wird dabei immer leiser. So leise, dass ich den letzten Satz nur noch erahnen kann. Oje, mir stehen die Tränen schon wieder in den Augen. "Danke." Ich stehe auf und klettere von der Wurzel. Ohne mich umzudrehen laufe ich so schnell wie möglich - ohne zu rennen - davon.
Joeys POV
Komisch, jetzt ist es schon fast Mittag und Katja hat mich noch nicht einmal mit irgendetwas genervt. Ob sie krank ist? Nee, wahrscheinlich ist sie immer noch sauer auf mich, weil ich sie gestern so angeschrieen habe. Ich sollte mich wohl besser bei ihr entschuldigen. Schließlich kann sie ja auch nichts dafür, dass sie genau dann auftaucht, wenn hier alles drunter und drüber geht.
Also lasse ich mich kurzentschlossen neben ihr nieder. "Tut mir leid, dass ich dich gestern so angefahren habe." sage ich. "Ist schon OK, vergiss es! Ich scheine wohl nicht gerade zur passendsten Zeit aufgetaucht zu sein, oder?" fragt sie lächelnd. "Nein, nicht wirklich. Ist etwas stressig im Moment." Da sie mich etwas unverständlich anschaut, entschließe ich mich, ihr alles zu erklären.
Also rede ich die nächste Stunde über Charly, Aren, Frodo und sämtliche Vorkommnisse der letzten Zeit. Katja hört schweigend zu und nickt an gewissen Stellen oder schüttelt den Kopf. Als ich fertig bin, schaut sie, als wenn ihr ein Licht aufgegangen wäre. "Jetzt verstehe ich auch, warum Charly manchmal so grundlos ausgeflippt ist." Dann fängt sie an zu grinsen. "Ich wusste gar nicht, dass Charly so ein Luder ist. Erst fängt sie was mit Frodo an und als der nicht mehr da ist, schnappt sie sich direkt den nächsten Kerl." "Katja, bitte!" "Schon gut, schon gut!"
Der letzte Tag in Lothlórien vergeht genauso schnell, wie die anderen. Gegen Abend taucht auch Charly endlich wieder auf, die ich seit dem Frühstück nicht mehr gesehen habe. Sie sieht aus, als wenn sie ziemlich viel geheult hätte, an diesem Tag. Aber glücklich wirkt sie trotzdem. Als sie sich zu Katja, Legolas, Aren, Pip und mir ans Lagerfeuer setzt und sich direkt demonstrativ an Aren kuschelt, braucht sie nicht mehr zu erzählen, was vorgefallen ist. So wie es scheint, ist jetzt endlich alles geklärt.
Oje, jetzt ist es soweit. Gerade wurde ich von Legolas geweckt. Alle machen sich fertig für den Aufbruch. Am liebsten würde ich hier gar nicht weggehen. Legolas scheint ähnliche Gedanken zu haben wie ich. Er steht auf einem kleinen Hügel und schaut über den Lagerplatz hinaus in den hellen, lichtdurchfluteten Wald hinein. Die Sonne ist gerade aufgegangen und wirft einen roten Schimmer auf den Waldboden.
Ich klettere den Hügel hinauf und stelle mich neben meinen Prinzen. Nach einiger Zeit, in der wir stumm nebeneinander gestanden haben, streicht er mir leicht über den Rücken und nimmt mich dann in den Arm. 'Nein, ich will hier nicht weg.' denke ich und kuschele mich an ihn. "Keine Angst." flüstert er mir plötzlich ins Ohr. "Wir kommen wieder. Eines Tages." Wie sehr ich mir wünsche, dass er Recht hat.
Ich weiß nicht genau, wie lange wir dort gestanden haben. Merry und Pip sind diejenigen, die uns aus unseren Träumen reißen. "Hey ihr zwei, alle suchen euch schon! Wir sollen vor der Abreise noch zu Galadriel kommen. Wir bekommen noch Geschenke!" sagt Pip und grinst übers ganze Gesicht.
Geschenke? Ach ja, stimmt ja, die schöne Stelle aus dem Buch die sie im Film fast gänzlich rausgeschnitten haben. Also stehen wir ein paar Minuten später vor Galadriel, und die Gefährten erhalten alle ihre Geschenke. Bin ja mal gespannt, was wir bekommen...
Aren ist der erste, bei dem ich nicht weiß, was er kriegt. Er erhält genau wie Legolas den Umhang mit der Brosche - den wir wohl alle erhalten - und dazu Pfeile, Köcher und Bogen. Charly und ich, die direkt neben Aren stehen, bekommen das gleiche - na hoffentlich dient das auch wirklich der besseren Verteidigung und endet nicht mit Verletzungen unsererseits. Doch zusätzlich bekommen wir noch kleine hölzerne Kästchen. Zusammen mit der Anweisung, diese erst zu öffnen, wenn wir uns so schlecht fühlen wie noch nie in unserem Leben.
Na gut, ich habe beschlossen, dass ich dieses Kästchen lieber nicht öffnen will.
Katja erhält ihre Geschenke zuletzt. Neben dem Mantel bekommt sie einen kleinen silbernen Dolch in einer hübsch verzierten Scheide. Also ich persönlich hätte ihr keine Waffe in die Hand gegeben, aber Galadriel hat schon Recht. Irgendwie muss sie sich ja auch verteidigen können. Der Himmel sei mit uns!
~~~~~
Wird Frodo den Schmerz ertragen? Wird er seine Aufgabe erfüllen können? Und was machen Joey und Charly mit Katja?
Diese und andere Fragen beantworten wir, wenn es auch in der nächsten Folge wieder heißt: Gute Ringe, schlechte Ringe - die Daily Soap aus Mittel Erde.
Wir entschuldigen uns auch dafür, dass das Update so lange gedauert hat, aber wir sind nicht so gut zu Rande gekommen, wie wir uns das gewünscht haben. Dafür gibt's zwei Kapitel auf einmal! (
Weitere Anmerkungen findet ihr am Schluss von Kapitel 16.
Na dann, weiter geht's!
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Charlys POV
Als ich am nächsten Morgen aufwache, bin ich erholt wie schon lange nicht mehr. Langsam drehe ich mich auf die rechte Seite. Dort liegt ein noch schlafender Aren auf seinem Schlafplatz. Wenn er schläft, sieht er so friedlich aus.
Leise stehe ich auf und spaziere etwas durch die Gegend. Überraschenderweise treffe ich nach ein paar Minuten auf Joey. "He, schon so früh auf den Beinen?" werde ich begrüßt. "Ja, genau wie du." grinse ich und setze mich zu ihr auf die Wiese. "Wo warst du eigentlich gestern? Als ich aufgewacht bin, warst du weg und bist auch erst ziemlich spät wiedergekommen." Ein doofes Lachen kann ich mir dabei nicht verkneifen, da ich mir zumindest schon denken kann, mit wem sie weg war. "Tz! Das gleiche kann ich ja wohl auch dich fragen. Du hast mich mit Katja einfach sitzen lassen." sagt sie und wird leicht rötlich. "OK. Zuerst du, dann erzähl ich." versuche ich mehr Details aus ihr heraus zu locken. Schließlich bin ich ihre beste Freundin und habe damit ja ein Recht, gewisse Sachen zu erfahren.
"Ich war mit Legolas unterwegs." "Ach wirklich, hätte ich nicht gedacht." kommentiere ich spöttisch. "Wir waren spazieren und haben... na ja... über dich und Aren geredet." sagt sie verlegen. Ich nicke nur. Bei jedem anderen hätte es mich gestört, wenn er über mich und mein Liebesleben Vermutungen anstellt. Aber es ist ja Joey. "Na ja, und dann hat er mir seinen Lieblingsplatz in Lothlórien gezeigt." fährt sie fort. "Und?" frage ich. "Und ab jetzt geht's dich nichts mehr an!" grinst sie. "Du bist dran." Tja, wie sag ich ihr das jetzt am besten?
"Ich bin jetzt mit Aren zusammen." Die direkte Art verkraftet sie wahrscheinlich besser als anstrengende Andeutungen. Das dreckige Grinsen, das ich erwartet hatte, bleibt weg und ich höre nur ein "Na endlich!" Dann erzähle ich was gestern passiert ist. Ich ende mit dem Satz: "Und heute rede ich mit Frodo, ob es ihm passt oder nicht."
Doch leider ist das schneller gesagt als getan. Als die Sonne vollständig aufgegangen ist gehen Joey und ich zurück zu den Schlafplätzen. Dort angekommen geht Joey zu Legolas, um ihren Prinzen wach zu küssen. Ich will ihrem Beispiel folgen und gehe zu Arens Schlafplatz und knie mich neben ihn. Als ich mich schon halb zu ihm runtergebeugt habe spüre ich zwei Augen, die uns anstarren. Frodo liegt reglos auf seiner Liege und beobachtet uns durch halb geschlossene Augen aufmerksam.
Nein, das kann ich nicht. Nicht, bevor ich nicht mit ihm geredet habe. Also entschließe ich mich um und rüttle Aren nur zaghaft an der Schulter und flüstere: "He, aufwachen Aren." Dieser öffnet die Augen und lächelt zu mir hinauf. "Guten Morgen." sagt er und will mich zu sich runter ziehen. Doch ich nicke nur in Frodos Richtung und flüstere "Nicht bevor alles geklärt ist." und stehe auf.
Nach einem guten Frühstück gehen wir wieder alle unsere Wege - bis auf Katja; die geht immer Aragons Weg, natürlich rein zufällig - und ich mache mich auf die Suche nach Frodo. Dabei stoße ich auf einen alten Baum mit großen dicken Wurzeln und auf einer dieser Wurzeln sitzt Frodo. Ich klettere hinauf und setze mich zu ihm; er bewegt sich keinen Zentimeter.
"Weißt du, warum ich hier bin?" frage ich ihn vorsichtig. "Ich ahne es. Und ich ahne auch, dass ich den Kürzeren gezogen habe." "Es tut mir leid." nuschle ich. "Ich werd's wohl überleben." Oh, das war nicht das, was ich erwartet hatte. Völlig irritiert starre ich ihn an. "Jetzt guck nicht so. Ich hab dich sehr gern, das weißt du. Und ich will einfach nur, dass du glücklich wirst." flüstert er und wird dabei immer leiser. So leise, dass ich den letzten Satz nur noch erahnen kann. Oje, mir stehen die Tränen schon wieder in den Augen. "Danke." Ich stehe auf und klettere von der Wurzel. Ohne mich umzudrehen laufe ich so schnell wie möglich - ohne zu rennen - davon.
Joeys POV
Komisch, jetzt ist es schon fast Mittag und Katja hat mich noch nicht einmal mit irgendetwas genervt. Ob sie krank ist? Nee, wahrscheinlich ist sie immer noch sauer auf mich, weil ich sie gestern so angeschrieen habe. Ich sollte mich wohl besser bei ihr entschuldigen. Schließlich kann sie ja auch nichts dafür, dass sie genau dann auftaucht, wenn hier alles drunter und drüber geht.
Also lasse ich mich kurzentschlossen neben ihr nieder. "Tut mir leid, dass ich dich gestern so angefahren habe." sage ich. "Ist schon OK, vergiss es! Ich scheine wohl nicht gerade zur passendsten Zeit aufgetaucht zu sein, oder?" fragt sie lächelnd. "Nein, nicht wirklich. Ist etwas stressig im Moment." Da sie mich etwas unverständlich anschaut, entschließe ich mich, ihr alles zu erklären.
Also rede ich die nächste Stunde über Charly, Aren, Frodo und sämtliche Vorkommnisse der letzten Zeit. Katja hört schweigend zu und nickt an gewissen Stellen oder schüttelt den Kopf. Als ich fertig bin, schaut sie, als wenn ihr ein Licht aufgegangen wäre. "Jetzt verstehe ich auch, warum Charly manchmal so grundlos ausgeflippt ist." Dann fängt sie an zu grinsen. "Ich wusste gar nicht, dass Charly so ein Luder ist. Erst fängt sie was mit Frodo an und als der nicht mehr da ist, schnappt sie sich direkt den nächsten Kerl." "Katja, bitte!" "Schon gut, schon gut!"
Der letzte Tag in Lothlórien vergeht genauso schnell, wie die anderen. Gegen Abend taucht auch Charly endlich wieder auf, die ich seit dem Frühstück nicht mehr gesehen habe. Sie sieht aus, als wenn sie ziemlich viel geheult hätte, an diesem Tag. Aber glücklich wirkt sie trotzdem. Als sie sich zu Katja, Legolas, Aren, Pip und mir ans Lagerfeuer setzt und sich direkt demonstrativ an Aren kuschelt, braucht sie nicht mehr zu erzählen, was vorgefallen ist. So wie es scheint, ist jetzt endlich alles geklärt.
Oje, jetzt ist es soweit. Gerade wurde ich von Legolas geweckt. Alle machen sich fertig für den Aufbruch. Am liebsten würde ich hier gar nicht weggehen. Legolas scheint ähnliche Gedanken zu haben wie ich. Er steht auf einem kleinen Hügel und schaut über den Lagerplatz hinaus in den hellen, lichtdurchfluteten Wald hinein. Die Sonne ist gerade aufgegangen und wirft einen roten Schimmer auf den Waldboden.
Ich klettere den Hügel hinauf und stelle mich neben meinen Prinzen. Nach einiger Zeit, in der wir stumm nebeneinander gestanden haben, streicht er mir leicht über den Rücken und nimmt mich dann in den Arm. 'Nein, ich will hier nicht weg.' denke ich und kuschele mich an ihn. "Keine Angst." flüstert er mir plötzlich ins Ohr. "Wir kommen wieder. Eines Tages." Wie sehr ich mir wünsche, dass er Recht hat.
Ich weiß nicht genau, wie lange wir dort gestanden haben. Merry und Pip sind diejenigen, die uns aus unseren Träumen reißen. "Hey ihr zwei, alle suchen euch schon! Wir sollen vor der Abreise noch zu Galadriel kommen. Wir bekommen noch Geschenke!" sagt Pip und grinst übers ganze Gesicht.
Geschenke? Ach ja, stimmt ja, die schöne Stelle aus dem Buch die sie im Film fast gänzlich rausgeschnitten haben. Also stehen wir ein paar Minuten später vor Galadriel, und die Gefährten erhalten alle ihre Geschenke. Bin ja mal gespannt, was wir bekommen...
Aren ist der erste, bei dem ich nicht weiß, was er kriegt. Er erhält genau wie Legolas den Umhang mit der Brosche - den wir wohl alle erhalten - und dazu Pfeile, Köcher und Bogen. Charly und ich, die direkt neben Aren stehen, bekommen das gleiche - na hoffentlich dient das auch wirklich der besseren Verteidigung und endet nicht mit Verletzungen unsererseits. Doch zusätzlich bekommen wir noch kleine hölzerne Kästchen. Zusammen mit der Anweisung, diese erst zu öffnen, wenn wir uns so schlecht fühlen wie noch nie in unserem Leben.
Na gut, ich habe beschlossen, dass ich dieses Kästchen lieber nicht öffnen will.
Katja erhält ihre Geschenke zuletzt. Neben dem Mantel bekommt sie einen kleinen silbernen Dolch in einer hübsch verzierten Scheide. Also ich persönlich hätte ihr keine Waffe in die Hand gegeben, aber Galadriel hat schon Recht. Irgendwie muss sie sich ja auch verteidigen können. Der Himmel sei mit uns!
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Wird Frodo den Schmerz ertragen? Wird er seine Aufgabe erfüllen können? Und was machen Joey und Charly mit Katja?
Diese und andere Fragen beantworten wir, wenn es auch in der nächsten Folge wieder heißt: Gute Ringe, schlechte Ringe - die Daily Soap aus Mittel Erde.
