Hallo ihr Lieben da draußen.

Das hier ist meine erste fanfic, also zerreißt mich nicht in der Luft, sondern drückt mal ein Auge zu, vielleicht auch zwei. *g* so, dass hier ist jetzt version 2, also:

Viel Spaß beim Lesen!

*enjoy*

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kleine Wahrung am Anfang:

1. ich weiß nicht, ob das Rating so passt, kann sich noch erhöhen.

2. es wird mindestens einen Slash geben

3. Herr Der Ringe, Legolas, Aragorn und die Orks gehören immer noch dem Halb- (?) Gott J.R.R. Tolkien

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Autor: Dan

Titel: Erinnerung tut weh

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1. Kapitel

-irgendwo mitten im Wald-

Ohne die geringste Ahnung zu haben, wo er war, lief Aragorn durch den Wald. Er wusste zwar, dass der Mond hoch über ihm die Nacht erleuchtete, doch im tiefen Dickicht war nicht mal ein Schimmer davon zu sehen. Meterhohe Bäume mit großen Baumkronen verhinderten jeglichen Lichteinfall.

'Wo kann er bloß sein? Hoffentlich lebt er noch. Ist er überhaupt hier?' Ziel- und planlos irrte Aragorn durch den Wald.

Natürlich wusste der Waldläufer, dass normalerweise kein Elb lebend entkam, wenn Orks ihn gefangen hielten.

'Hoffentlich hat er sich versteckt, dann findet ihn kein einziger Ork. - Oder er wird immer noch bei ihnen gefangen gehalten und gefoltert', schoß es Aragorn durch den Kopf.

Noch nie war sein Wunsch nach elbengleichen Sehkräften so groß gewesen. 'Bitte, lass ihn hier sein', dachte er.

Plötzlich hielt er inne. Was war das? Waren es seine mehr oder weniger lauten Schritte auf dem weichen Waldboden und sein keuchender Atem, oder bewegte sich da hinten etwas?

Hoffnung glühte in ihm auf, als er auf die vermeintliche Stelle zulief.

Legolas - endlich würde Aragorn ihn finden.

Nach endlos langer Suche in völliger Stille und Dunkelheit hatte er kaum noch zu hoffen gewagt, seinen Legolas jemals wieder in seine Arme schließen zu können.

Er stolperte über eine Baumwurzel und verfluchte sich schon, wegen seiner Unachtsamkeit, als er einen unterdrücken Schluchzer in ummittelbarer Nähe wahrnahm.

'Das muss Legolas sein. So etwas kann von keinem Tier kommen.'

Wie sehr Aragorn diesen Elben vermisste war ihm erst jetzt richtig klar geworden. Das lange Haar, das so glatt war wie Seide und die Sonne so schön reflektiert hatte, vermisste er besonders.

Als Aragorn sich aufrappelte und weiterlief, wäre er beinah in Legolas hineingerannt.

Der Elb stand mit erhobenen Armen an einem kleinen Baum. Seine Handgelenke wurden von einem Seil in der Luft gehalten, das an den nächsten Ast gebunden war. Mehrmals war ein weiteres Seil um seinen Körper gewickelt, das ihn am Baum hielt.

"Legolas!", rief Aragorn aus. Legolas antwortete nicht, er schaute auch nicht auf. Ein leichter Schlag ins Gesicht ließ den Elben zusammenzucken, der ihn nun angstvoll anblickte. Schnell zog Aragorn sein Messer hervor und durchtrennte geschickt die Fesseln.

Der Elb fiel kraftlos in seine Arme. Erst jetzt bemerkte Aragorn, dass Legolas nur mit seinem Umhang bekleidet war, zudem waren seine Haare fast 20 Zentimeter kürzer.

Das makellose Gesicht des Elben war tränennass.

"Schnell, wir müssen hier weg, sonst werden die Orks uns doch noch finden", sagte Aragorn, doch Legolas machte keinerlei Anstalten sich von der Stelle zu rühren. Aragorn musste ihn stützen, da er selbst zu schwach war, um noch zu stehen.

Mehr oder weniger schnell flohen die beiden Freunde aus dem Wald, weg von der Orkfestung. 'Bestimmt haben sie schon längst gemerkt, dass Legolas weg ist und Suchtrupps losgeschickt', dachte der Dunedain.

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So. Das erste Kapitel habt ihr erfolgreich hinter euch gebracht. *g* das nächste Kapitel ist schon fertig. Wenn ihr also weiterlesen wollt, dann gebt schön reviews. Okay?

Alles Liebe, eure Dan