Disclaimer: HP gehört nicht mir, sondern JKR und ich verdiene kein Geld damit.
Warnung: Slash (H/D pairing)
***
Kapitel 7: First day out
***
Bis zum Abendessen wusste jeder in Hogwarts über Harry und Draco
Bescheid und die zwei hatten eine schwere Zeit den ehemaligen
Verehrern ihrer besseren Hälfte auszuweichen. Nachdem sie beim
Frühstück Hand in Hand erschienen waren, hatte sich die Nachricht
wie ein Buschfeuer ausgebreitet. Beim Abendessen kam es dann zum
Showdown als Ginny Draco einen Kuchen ins Gesicht warf. Dies
brachte Harry endgültig in Rage und er sagte seinen sogenannten
Freunden die Meinung:
"Was denkt ihr eigentlich wer ihr seid, das ihr meinen Freund mit
Torten bewerfen könnt? Ich dachte echt ihr seid meine
Freunde, aber darin scheine ich mich ja geirrt zu haben. Ich kann es
einfach nicht fassen wie ihr mit mir umgeht, nur weil ich
schwul und Dracos Lebensgefährte bin...."
Weiter kam Harry nicht, denn in diesem Moment flog ein neues Stück
Kuchen vom Slytherintisch herüber direkt in sein Gesicht.
Dies war auch der Tropfen, der Dracos Fass zum überlaufen brachte. Er
warf seinen Hauskameraden einen bitterbösen Blick zu, ging dann zum
Gryffindor Tisch und schnappte sich Harry. Dieser war noch viel zu
geschockt von dem Angriff mit der Torte
um sich irgendwie zu wehren und ließ sich daher wiederstandslos von
Draco aus dem Raum zerren.
Sie verließen gemeinsam die Große Halle und machten sich auf den Weg in
ihr Zimmer. Auf dem Weg sprach keiner der beiden ein
Wort- was hätten sie auch sagen sollen? Sie waren immer noch zu sehr
von den Geschehnissen des Nachmittags verstört um sich
über andere Dinge Gedanken zu machen.
Dieser Zustand änderte sich schlagartig, als die beiden ihr Zimmer
betraten. In dem Moment als sich die Tür hinter ihnen
schloss, war es, als hätten sie die Welt aus ihrem Leben mit
ausgeschlossen und es gab nur noch sie. Sie lächelten sich beide
zu und wussten in diesem Moment, dass alles gut werden würde.
"Komm, lass uns ein Bad nehmen, so wie wir aussehen, haben wir uns das
redlichst verdient."
"Wahrscheinlich hast du Recht Schatz."
Froh darüber, dass Harry seine idee mit dem Bad gut fand,
nahm er Harry an der Hand und zerrte ihn hinter sich
her ins Badezimmer. Natürlich war ein Bad nicht das einzige, was Draco
mit Harry ihm vorhatte.
Langsam begannen sie sich gegenseitig auszuziehen und küssten sich
dabei die ganze Zeit über, bis sie nacheinander in das warme
wasser des Pools glitten. Harry setzte sich bei Draco auf den Schoß
und sie setzten ihre Liebkosungen fort.
Draco küsste Harry sehr sanft und fuhr mit seiner Hand hinab zu Harrys Penis.
Er nahm Harrys "bestes Stück" in
seine Hand und begann es zu massieren. Dabei
stöhnte der schwarzhaarige Gryffindor immer wieder laut auf und begann seinerseits
aufs Neue Dracos schlanken und wunderschönen Körper zu
erforschen.
Mit der Zeit wurden sie immer erregter und bald hielt es Harry nicht mehr aus:
"Draco...Bitte.. ich will dich JETZT!"
Draco musste über Harrys flehenden Ton leicht lachen, war aber
deffinitiv der Meinung, das dies eine gute Idee war und began
Harry - der immer noch auf seinem Schoß saß - vorzubereiten. Bei jeder
Bewegung von Dracos schlanken Fingern in ihm stöhnte Harry noch
ein wenig lauter auf. Draco bemerkte, das Harry bereits jetzt schon
kurz vor dem Orgasmus war und zog deshalb seine Finger
schnell wieder aus ihm heraus und platzierte seinen Penis an
Harrys Öffnung. Mit langsamen, aber bestimmten Bewegungen
begann Draco seinen Penis in Harry zu stoßen. Während er dies tat, krallte sich
der junge Gryffindor immer mehr an Dracos
Schultern fest. Bereits nach wenigen Hüftbewegungen war Draco ganz in Harry
begraben eingedrungen und bewegte damit Harrys Körper. Dabei hielt er seine Hände
fest an Harrys Hüfte und hob und senkte ihn wieder auf seine Erektion.
Lange brauchte Harry Dracos Hilfe jedoch nicht, denn bald begann er
sich ganz von allein auf Draco zu Bewegen. Dabei wurde er immer schneller und fester.
Und so kamen sie bereits nach kurzer Zeit zu ihrem Höhepunkt.
Langsam lehnte sich Harry gegen Dracos Körper und genoss dessen Wärme
und die Geborgenheit, die der junge Slytherin ausstrahlte.
Nachdem sie beide wieder zu Atem gekommen waren schnappte sich Draco
eine Flasche Shampoo, die auf der Ablage neben dem Pool
stand und begann damit Harrys Haare zu waschen. Später wusch auch Harry
Dracos Haare und sie blieben noch (hast du nähmlcih
hier schon wieder drin) gut eine Stunde gemeinsam in dem warmen Pool sitzen.
Nach einiger Zeit wurden die beiden allerdings ein wenig müde und
beschlossen sich gemeinsam in ihr Bett zu verkriechen. Sie stiegen
aus dem Wasser und begannen sich gegenseitig abzutrocknen. Da sie keine Schlafanzüge
in ihrem gemeinsamen Zimmer hatten wurde Dobby gerufen und damit beauftragt ihnen welche zu
bringen. Die Schlafanzüge erschienen auch prompt auf ihrem Bett und daneben
stand ein großes Tablett gefüllt mit allen möglichen Essen und
Leckereien. Draco staunte:
"Sind die Hauselfen immer so freundlich zu dir? Mich scheinen sie immer
los haben zu wollen. Ist das der natürliche Harry-
Potter-Charm?"
Harry musste lachen:
"Eigentlich nicht, das war Dobby. Er hat mal bei deinem Vater gedient, bis ich deinen ihn
ausgetrickst habe und Dobby befreite, seit dem ist er immer um mein Wohl besorgt."
Draco schien es nicht zu fassen, was Harry ihm da erzählte und ließ
sich von Harry erstmal die Geschichte von dem Buch und
der Socke erzählen. Als er geendet hatte kugelte sich Draco vor lachen
auf dem Boden:
"Meine Güte. Ist mein Vater wirklich so blöd sich von einem solchen
einfachen Trick aufs Glatteis führen zu lassen. Ich muss
echt mal checken lassen ob ich tatsächlich mit ihm verwandt bin."
Darauf musste auch Harry lachen und ihre Laune wurde stetig besser.
In der Zwischenzeit hatten sie sich umgezogen und lagen nun eng
aneinandergekuschelt in dem warmen Bett und fütterten sich
gegenseitig mit ein wenig Obst, als vom Fenster her
ein Klopfen ertönte. Beide drehten sich erschrocken um und staunten
nicht schlecht, als sie merkten, dass eine leicht
aufgebrachte Hedwig vor ihrem Fenster ihre Kreise zog.
"Was kann sie für uns haben?"
Schnell sprang Harry aus dem Bett und öffnete das Fenster. Kalte Luft
und ein paar Regentropfen strömten ihm entgegen und
Harry war froh, als Hedwig endlich auf einem der Schreibtische saß und
darauf wartete, dass er ihr den Brief abnahm. Er
kraulte sie kurz am Kopf und kuschelte sich dann wieder ins Bett zu
Draco.
"Von wem kommt die Nachricht noch so spät?"
"Sie ist von Dumbledore, was kann er nur wollen?"
Neugierig öffnete Harry den Umschlag und begann den Brief laut
vorzulesen:
"Hallo meine Lieben Schüler,
die Geschehnisse des Tages haben gezeigt, dass Engstirnigkeit und
Mobbing auch nicht vor Hogwarts Halt machen. Deshalb habe
ich gemeinsam mit Professor Snape und Professor McGongall beschlossen
euch vorläufig nicht in eure Häuser zurückzuschicken.
Angesichts der Tatsachen wäre dies keine gute Lösung, da ihr dort
nicht mehr sicher wärt, zumal vor allem die Slytherins
beschlossen haben sich an Draco zu rächen und die Gryffindors
inzwischen ähnliche Ansichten vertreten.
Nehmt dennoch am Unterricht wie gewohnt teil und versucht euch so gut
wie möglich zu wehren. Im Falle von Angriffen habt ihr
ab jetzt die Erlaubnis euch auch mit Magie zu verteidigen, falls dies
Notwendig wird - was ich natürlich nicht hoffe.
Es tut mir sehr leid, dass euer junges Glück bereits so früh durch
solche Ereignisse getrübt wird und ich hoffe, dass ihr stark
genug seit um dieses Glück zu verteidigen.
Eure Sachen werden bis morgen früh von den Hauselfen in euer Zimmer
gebracht werden.
Meine besten Wünsche.
Albus Dumbledore."
Draco stöhnte auf:
"Super, jetzt wollen uns auch noch unsere eigenen Freunde
umbringen...Harry? Was ist los?"
Draco warf Harry einen besorgten Blick zu und als dieser feststellte, dass dem jungen Gryfindor
die Tränen die Wangen hinunterliefen umarmte er ihn fest. Kaum lag Harry in Dracos
Armen begann er unkontrolliert zu weinen.
"Shhh, mein Schatz, was ist denn? Wir schaffen das schon."
"Das ist es nicht. Es geht um Ron und Hermine. Die beiden waren die
ersten und einzigen Freunde die ich hatte und nun hassen
sie mich, weil ich mit dir zusammen bin. Das ist einfach nicht fair.
warum darf ich nicht auch einmal in meinem verdammten
Leben glücklich sein?"
Draco war sehr erschrocken über diesen Gefühlsausbruch und drückte
Harry noch enger an sich - so fern das überhaupt noch
möglich war.
"Hee, sie hassen dich nicht, zumindest nicht Hermine. Und Ron wird sich
auch wieder einkriegen, wenn er sieht, das du glücklich
bist. Mach dir nur keine Sorgen! Und nun sollten wir schauen, dass wir
ein wenig Schlaf bekommen, es ist schon spät. Du wirst
sehen, morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus."
Harry nickte nur stumm und die beiden machten es sich in dem großem
Bett eng aneinandergekuschelt bequem und schliefen auch
relativ schnell ein.
Diese Nacht verbrachten sie ruhig und traumlos, dennoch
wussten sie beide, dass ihnen schere Zeiten bevorstanden!
***
Okay, ich hoffe es hat euch soweit gefallen. Wie immer bin ich für jede
Art von Kritik und Lob offen. Schreibt mir doch
einfach, was ihr davon haltet.
Außerdem will ich mich noch bei allen bedanken, die mir bisher
geschrieben haben und natürlich aldi-sama, meiner treuen
Betaleserin, die einen tollten Job macht *knuddel dich*. Lest bitte
auch ihre Geschichten "Our Heros", "Von Kiff, Schiff und
Samba", "Once more again" und "Der austauschschüler" ihr werdet sie
lieben.
Lilie
Warnung: Slash (H/D pairing)
***
Kapitel 7: First day out
***
Bis zum Abendessen wusste jeder in Hogwarts über Harry und Draco
Bescheid und die zwei hatten eine schwere Zeit den ehemaligen
Verehrern ihrer besseren Hälfte auszuweichen. Nachdem sie beim
Frühstück Hand in Hand erschienen waren, hatte sich die Nachricht
wie ein Buschfeuer ausgebreitet. Beim Abendessen kam es dann zum
Showdown als Ginny Draco einen Kuchen ins Gesicht warf. Dies
brachte Harry endgültig in Rage und er sagte seinen sogenannten
Freunden die Meinung:
"Was denkt ihr eigentlich wer ihr seid, das ihr meinen Freund mit
Torten bewerfen könnt? Ich dachte echt ihr seid meine
Freunde, aber darin scheine ich mich ja geirrt zu haben. Ich kann es
einfach nicht fassen wie ihr mit mir umgeht, nur weil ich
schwul und Dracos Lebensgefährte bin...."
Weiter kam Harry nicht, denn in diesem Moment flog ein neues Stück
Kuchen vom Slytherintisch herüber direkt in sein Gesicht.
Dies war auch der Tropfen, der Dracos Fass zum überlaufen brachte. Er
warf seinen Hauskameraden einen bitterbösen Blick zu, ging dann zum
Gryffindor Tisch und schnappte sich Harry. Dieser war noch viel zu
geschockt von dem Angriff mit der Torte
um sich irgendwie zu wehren und ließ sich daher wiederstandslos von
Draco aus dem Raum zerren.
Sie verließen gemeinsam die Große Halle und machten sich auf den Weg in
ihr Zimmer. Auf dem Weg sprach keiner der beiden ein
Wort- was hätten sie auch sagen sollen? Sie waren immer noch zu sehr
von den Geschehnissen des Nachmittags verstört um sich
über andere Dinge Gedanken zu machen.
Dieser Zustand änderte sich schlagartig, als die beiden ihr Zimmer
betraten. In dem Moment als sich die Tür hinter ihnen
schloss, war es, als hätten sie die Welt aus ihrem Leben mit
ausgeschlossen und es gab nur noch sie. Sie lächelten sich beide
zu und wussten in diesem Moment, dass alles gut werden würde.
"Komm, lass uns ein Bad nehmen, so wie wir aussehen, haben wir uns das
redlichst verdient."
"Wahrscheinlich hast du Recht Schatz."
Froh darüber, dass Harry seine idee mit dem Bad gut fand,
nahm er Harry an der Hand und zerrte ihn hinter sich
her ins Badezimmer. Natürlich war ein Bad nicht das einzige, was Draco
mit Harry ihm vorhatte.
Langsam begannen sie sich gegenseitig auszuziehen und küssten sich
dabei die ganze Zeit über, bis sie nacheinander in das warme
wasser des Pools glitten. Harry setzte sich bei Draco auf den Schoß
und sie setzten ihre Liebkosungen fort.
Draco küsste Harry sehr sanft und fuhr mit seiner Hand hinab zu Harrys Penis.
Er nahm Harrys "bestes Stück" in
seine Hand und begann es zu massieren. Dabei
stöhnte der schwarzhaarige Gryffindor immer wieder laut auf und begann seinerseits
aufs Neue Dracos schlanken und wunderschönen Körper zu
erforschen.
Mit der Zeit wurden sie immer erregter und bald hielt es Harry nicht mehr aus:
"Draco...Bitte.. ich will dich JETZT!"
Draco musste über Harrys flehenden Ton leicht lachen, war aber
deffinitiv der Meinung, das dies eine gute Idee war und began
Harry - der immer noch auf seinem Schoß saß - vorzubereiten. Bei jeder
Bewegung von Dracos schlanken Fingern in ihm stöhnte Harry noch
ein wenig lauter auf. Draco bemerkte, das Harry bereits jetzt schon
kurz vor dem Orgasmus war und zog deshalb seine Finger
schnell wieder aus ihm heraus und platzierte seinen Penis an
Harrys Öffnung. Mit langsamen, aber bestimmten Bewegungen
begann Draco seinen Penis in Harry zu stoßen. Während er dies tat, krallte sich
der junge Gryffindor immer mehr an Dracos
Schultern fest. Bereits nach wenigen Hüftbewegungen war Draco ganz in Harry
begraben eingedrungen und bewegte damit Harrys Körper. Dabei hielt er seine Hände
fest an Harrys Hüfte und hob und senkte ihn wieder auf seine Erektion.
Lange brauchte Harry Dracos Hilfe jedoch nicht, denn bald begann er
sich ganz von allein auf Draco zu Bewegen. Dabei wurde er immer schneller und fester.
Und so kamen sie bereits nach kurzer Zeit zu ihrem Höhepunkt.
Langsam lehnte sich Harry gegen Dracos Körper und genoss dessen Wärme
und die Geborgenheit, die der junge Slytherin ausstrahlte.
Nachdem sie beide wieder zu Atem gekommen waren schnappte sich Draco
eine Flasche Shampoo, die auf der Ablage neben dem Pool
stand und begann damit Harrys Haare zu waschen. Später wusch auch Harry
Dracos Haare und sie blieben noch (hast du nähmlcih
hier schon wieder drin) gut eine Stunde gemeinsam in dem warmen Pool sitzen.
Nach einiger Zeit wurden die beiden allerdings ein wenig müde und
beschlossen sich gemeinsam in ihr Bett zu verkriechen. Sie stiegen
aus dem Wasser und begannen sich gegenseitig abzutrocknen. Da sie keine Schlafanzüge
in ihrem gemeinsamen Zimmer hatten wurde Dobby gerufen und damit beauftragt ihnen welche zu
bringen. Die Schlafanzüge erschienen auch prompt auf ihrem Bett und daneben
stand ein großes Tablett gefüllt mit allen möglichen Essen und
Leckereien. Draco staunte:
"Sind die Hauselfen immer so freundlich zu dir? Mich scheinen sie immer
los haben zu wollen. Ist das der natürliche Harry-
Potter-Charm?"
Harry musste lachen:
"Eigentlich nicht, das war Dobby. Er hat mal bei deinem Vater gedient, bis ich deinen ihn
ausgetrickst habe und Dobby befreite, seit dem ist er immer um mein Wohl besorgt."
Draco schien es nicht zu fassen, was Harry ihm da erzählte und ließ
sich von Harry erstmal die Geschichte von dem Buch und
der Socke erzählen. Als er geendet hatte kugelte sich Draco vor lachen
auf dem Boden:
"Meine Güte. Ist mein Vater wirklich so blöd sich von einem solchen
einfachen Trick aufs Glatteis führen zu lassen. Ich muss
echt mal checken lassen ob ich tatsächlich mit ihm verwandt bin."
Darauf musste auch Harry lachen und ihre Laune wurde stetig besser.
In der Zwischenzeit hatten sie sich umgezogen und lagen nun eng
aneinandergekuschelt in dem warmen Bett und fütterten sich
gegenseitig mit ein wenig Obst, als vom Fenster her
ein Klopfen ertönte. Beide drehten sich erschrocken um und staunten
nicht schlecht, als sie merkten, dass eine leicht
aufgebrachte Hedwig vor ihrem Fenster ihre Kreise zog.
"Was kann sie für uns haben?"
Schnell sprang Harry aus dem Bett und öffnete das Fenster. Kalte Luft
und ein paar Regentropfen strömten ihm entgegen und
Harry war froh, als Hedwig endlich auf einem der Schreibtische saß und
darauf wartete, dass er ihr den Brief abnahm. Er
kraulte sie kurz am Kopf und kuschelte sich dann wieder ins Bett zu
Draco.
"Von wem kommt die Nachricht noch so spät?"
"Sie ist von Dumbledore, was kann er nur wollen?"
Neugierig öffnete Harry den Umschlag und begann den Brief laut
vorzulesen:
"Hallo meine Lieben Schüler,
die Geschehnisse des Tages haben gezeigt, dass Engstirnigkeit und
Mobbing auch nicht vor Hogwarts Halt machen. Deshalb habe
ich gemeinsam mit Professor Snape und Professor McGongall beschlossen
euch vorläufig nicht in eure Häuser zurückzuschicken.
Angesichts der Tatsachen wäre dies keine gute Lösung, da ihr dort
nicht mehr sicher wärt, zumal vor allem die Slytherins
beschlossen haben sich an Draco zu rächen und die Gryffindors
inzwischen ähnliche Ansichten vertreten.
Nehmt dennoch am Unterricht wie gewohnt teil und versucht euch so gut
wie möglich zu wehren. Im Falle von Angriffen habt ihr
ab jetzt die Erlaubnis euch auch mit Magie zu verteidigen, falls dies
Notwendig wird - was ich natürlich nicht hoffe.
Es tut mir sehr leid, dass euer junges Glück bereits so früh durch
solche Ereignisse getrübt wird und ich hoffe, dass ihr stark
genug seit um dieses Glück zu verteidigen.
Eure Sachen werden bis morgen früh von den Hauselfen in euer Zimmer
gebracht werden.
Meine besten Wünsche.
Albus Dumbledore."
Draco stöhnte auf:
"Super, jetzt wollen uns auch noch unsere eigenen Freunde
umbringen...Harry? Was ist los?"
Draco warf Harry einen besorgten Blick zu und als dieser feststellte, dass dem jungen Gryfindor
die Tränen die Wangen hinunterliefen umarmte er ihn fest. Kaum lag Harry in Dracos
Armen begann er unkontrolliert zu weinen.
"Shhh, mein Schatz, was ist denn? Wir schaffen das schon."
"Das ist es nicht. Es geht um Ron und Hermine. Die beiden waren die
ersten und einzigen Freunde die ich hatte und nun hassen
sie mich, weil ich mit dir zusammen bin. Das ist einfach nicht fair.
warum darf ich nicht auch einmal in meinem verdammten
Leben glücklich sein?"
Draco war sehr erschrocken über diesen Gefühlsausbruch und drückte
Harry noch enger an sich - so fern das überhaupt noch
möglich war.
"Hee, sie hassen dich nicht, zumindest nicht Hermine. Und Ron wird sich
auch wieder einkriegen, wenn er sieht, das du glücklich
bist. Mach dir nur keine Sorgen! Und nun sollten wir schauen, dass wir
ein wenig Schlaf bekommen, es ist schon spät. Du wirst
sehen, morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus."
Harry nickte nur stumm und die beiden machten es sich in dem großem
Bett eng aneinandergekuschelt bequem und schliefen auch
relativ schnell ein.
Diese Nacht verbrachten sie ruhig und traumlos, dennoch
wussten sie beide, dass ihnen schere Zeiten bevorstanden!
***
Okay, ich hoffe es hat euch soweit gefallen. Wie immer bin ich für jede
Art von Kritik und Lob offen. Schreibt mir doch
einfach, was ihr davon haltet.
Außerdem will ich mich noch bei allen bedanken, die mir bisher
geschrieben haben und natürlich aldi-sama, meiner treuen
Betaleserin, die einen tollten Job macht *knuddel dich*. Lest bitte
auch ihre Geschichten "Our Heros", "Von Kiff, Schiff und
Samba", "Once more again" und "Der austauschschüler" ihr werdet sie
lieben.
Lilie
