Alle Personen (bis auf Najani) sind Eigentum von JKR. Ich habe sie nicht erfunden (bis auf Najani) und verdiene auch kein Geld mit ihnen.
WARNINGS:
slash (H/D pairing)
***
Kapitel 9: Trouble ahead
***
Als Draco und Harry sich bereits in ihrem gemütlichen Bett eng
aneinander gekuschelt lagen, erwachte der Slytherin Turm
wieder zu neuem Leben. Pansy hatte die Leitung der Sitzung übernommen:
"Meine lieben Freunde. Offensichtlich hat sich unser Verbündeter Draco
Malfoy gegen den dunklen und einzigen Lord gewendet.
Ich frage euch - können wir das als dessen treue Anhänger geschehen
lassen?"
"NEIN!"
"Sollen wir tatenlos mitansehen, wenn er seine Familie
und uns verrät?"
"NEIN!"
"Können wir es zu lassen, dass er sich
mit diesem Muggelliebhaber Dumbledore verbündet?"
"NEIN!"
"Denkt ihr, dass wir ihm helfen können?"
"JA!"
"Okay, dann möchte ich nun meinen Vorschlag sagen: Wir werden - als
treue Anhänger des Dunklen - Lucius Malfoy darüber
informieren, was sich sein Sohn hier in Hogwarts leistet. Hat jemand
eine bessere Idee als diese vorzubringen?"
Im Raum herrschte schweigen. Schließlich meldete sich Crabbe zu Wort:
"Aber was soll das nützen, wenn Dracos Vater bescheid weiß. Es ist
nicht so als würde Draco viel auf seinen Vater hören."
Pansy grinste hämisch:
"Das schon, aber vertraut mir - in diesem Falle wird Draco nichts
anderes übrig bleiben als seinem Vater zu
gehorchen. Ich
weiß aus zuversichtlicher Quelle, das gerade der Lord selbst in Lucius'
Heim gastiert. Denkt ihr, dass sein Vater eine solche
Schmach auf sich sitzen lässt?"
Im Raum erklang ein zustimmendes Gemurmel. Pansy stand es ins Gesicht
geschrieben, das sie sehr zufrieden mit sich selbst war.
"Gut, dann lasst uns nun einen Brief an Lucius verfassen."
Sie stieg von dem Tisch herunter, und setzte sich auf einen Stuhl.
Milicent reichte ihr sofort ein Stück Pergament und
einen Füller. Pansy begann mit dem Schreiben und las dabei laut vor:
Sehr geehrter Mr. Malfoy,
Ich fühle mich dazu gezwungen, ihnen darüber mitteilung zu machen, dass
ihr Sohn Draco Malfoy, zur Missbiligung des gesamten Slytherinhauses,
eine feste und scheinbar sexuelle Beziehung zu Harry Potter eingegangen
ist.
Ich schicke ihnen die Information mit dem vollsten Vertrauen darin,
dass sie dieser unerfreulichen verbindung sofort ein ende setzten werden.
Hochachtungsvoll
Pansy Parkinson
Alle im Gemeinschaftsraum klatschten begeistert Beifall. Pansy, deren
Ego bald zu platzen schien, verbeugte sich stolz und
schnappte sich ihre Eule, die bereits auf dem Tisch saß und
begeistert darauf wartete Arbeit zu bekommen. Sie band der
Eule
den Brief an das Bein.
"Bring dies so schnell wie möglich zu Lucius Malfoy - Malfoy Manor."
Die Eule schien zu nicken und flog schließlich von dannen. Keiner der
Slytherins schien dadurch gestört zu sein, das es bereits
dämmerte.
***
Während Pansys Eule auf dem Weg zu Dracos Vater war, schlief dessen
Sohn noch geborgen in den Armen von Harry. Dieser war
schon vor einer guten halben Stunde aufgewacht und schaute nun seinem
Freund beim schlafen zu, während er sich ein wenig mit
Najani unterhielt:
//Denkssst du - Massster - dasss die Ssslytherinsss euch nochmalsss
angreifffen werden?\\
//Ich weisss nicht Najani, aber ich hoffe esss nicht. Sssie hätten
Draco ssschliessslich bereitsss diesssmal sssehr wehgetan,
wasss machen sssie dann erssst wenn sssie richtig sssauer sssind?\\
//Sssie haben recht Massster. Sssoll ich in Zzzukunffft immer in eurer
und Massster Dracosss Nähe bleiben?\\
//Aufff jeden Fffall, vvvor dir ssscheinen sssie Ressspekt zzzu
haben.\\
"Morgen mein Schatz!!!"
Harry bleib fast das Herz stehen, als Draco ihn so plötzlich ansprach.
Erholte sich aber schnell wieder und drehte sich mit
einem Lächeln auf den Lippen zu seinem Geliebten um.
"Morgen, gut geschlafen?"
"So gut wie lange nicht mehr. Wie spät ist es denn?"
Harry schaute auf seine Armbanduhr
"Erst sieben, wir haben noch Zeit für eine Dusche bevor wir zum
Frühstück müssen."
Draco grinste.
"Na damm mal los."
Er schnappte sich Harrys Hand und schleifte ihn ins Badezimmer. Keiner
der beiden bemerkte, wie eine Eule vor ihrem Fenster
vorbei in Richtung Malfoy Manor flog, und keiner der beiden wusste
welch schwere Zeiten ihnen bevorstanden.
***
Nach einer kurzen Dusche und einem Blowjob für jeden der beiden, machten
sich die beiden gemeinsam mit Najani auf zum
Frühstück. Als sie die Halle betraten wurde es fast schlagartig
still und den
ganzen Weg zu ihrem Tisch verfolgten sie
die bösen Blicke ihrer Mitschüler. Der einzige Grund warum niemand
etwas unternahm war Najani, die es sich auf Harrys Schulter
gemütlich gemacht hatte und versuchte so böse dreinzuschauen, wie sie
nur konnte.
An ihrem gemeinsamen Tisch saßen bereits Ron und Hermine.
"Granger, Weasley"
"Ron, Hermine"
"Harry, Draco"
"Harry, Malfoy"
//Guten Morgen, meine Fffreunde!\\
"Sie sagt auch guten Morgen"
"MORGEN NAJANI"
//Sssie grüßßßen beide zzzurück.\\
Nach ihrer kurzen Begrüßungszeremonie setzten sich auch Draco und Harry
an den Tisch und begannen sich an den Leckereien, welche ein Frühstück auf Hogwarts bot zu bedienen. Für Najani
gab es ein schönes Stück Fleisch. Sie aßen alle schweigend.
Zumindest schien es für alle so. Keiner ahnte, dass Harry und
Draco sich angeregt unterhielten.
#Wielange wollen die uns denn noch hassen, nur weil wir zusammen sind.#
#Harry, da fragst du deffinitiv den falschen. Aber so wie ich die
Slytherins kenne - LANGE#
#Die Gryffindors werden sich schon bald wieder erholen. So nachtragend
können die gar nicht sein. Hoffe ich.#
#Was ist das? Gryffindor Optimismus?#
#Was ist DAS? Slytherin Pessimismus?#
#Ich antworte nicht auf Gegenfragen, Idiot.#
#Ich antworte immer mit Gegenfragen, Dummkopf.#
#Selber.
#Fällt dir nichts besseres mehr ein#
#You wish.#
Beide mussten sie gleichzeitig loslachen und kassierten dafür einen
Fragenden Blick von Hermine und Ron. Harry, der sich als
erstes wieder von seinem Lachkrampf erholt hatte, erkärte Ron und
Hermine, worüber sie sich gerade unterhalten hatten.
Die beiden mussten auch grinsen und die steife Stimmung am Tisch wurde
langsam aber sicher immer lockerer und fröhlicher.
Nach dem Frühstück machten sie sich alle auf den Weg in den Garten, in welchem sie ihren Samstag verbringen wollten.
Immerhin konnten sie dort den neugierigen Blicken der anderen Schüler ausweichen.
Najani blieb ihnen immer dicht auf den Fersen.
***
In der Zwischenzeit war der Brief bei Lucius angekommen. Er saß in
seinem Büro, ihm gegenüber saß Voldemort und hörte sich
Lucius geschimpfe auf seinen Sohn an:
"Wie kann er es wagen, den Namen der Malfoys so zu beschmutzen. Nicht
nur, das er eine Schwuchtel ist, nein, er treibts auch
noch mit Harry Potter."
Dies rief nun endgültig Voldemorts Interesse auf den Plan:
"Interessant, Harry Potter, hä? Das ist wirklich hervorragend."
Lucius fiel im wahrsten Sinne des Wortes die Kinnlade runter. Hatte der
Lord soeben gesagt, das Dracos Liason mit Harry
hevorragend war.
"Mein Lord, ich verstehe nicht?"
Voldemort musste laut auflachen.
"Aber das ist doch ganz einfach. Nun haben wir die beste Möglichkeit
Harry Potter zu uns zu locken oder ihn zumindest da zu
verletzen, wo es wirklich weh tut. Draco ist eine perfekte Waffe für
uns."
Langsam ging Lucius ein Licht auf.
"Meister, sie sind brilliant. Aber wie sollen wir das anstellen?"
"Zu aller erst, müssen wir Draco hierherschaffen, denken sie, das sie
das schaffen?"
"Natürlich. Und wenn ich Imperius anwenden muss."
Voldemort nickte zufrieden.
"Heute Abend möchte ich ihn noch hier auf dem Anwesen haben."
Mit diesen Worten stand er auf und verließ das Büro. Lucius grinste
zufrieden. Dieser Plan war sein Schlüssel zur Macht, wenn
alles glatt laufen würde, hätte er das vollste Vertrauen seines
Meisters und könnte mit ihm gemeinsam die Welt beherrschen.
Zum erstem Mal in seinem Leben war er zufrieden mit seinem Sohn.
***
A/N: Ich lasse den beiden wirklich keine ruhige Minute oder? WEnn ihr
wissen wollt, wies weitergeht, müsst ihr weiterlesen.
Das nächste Kapitel kommt so schnell wie möglich.
Noch mal ein ganz großes Dankeschön an alle die mir bisher gereviewt haben. Ihr seid die Besten und natürlich an meine treue Betaleserin aldi-sama. *hdl* Lest bitte auch ihre Geschichten: "Der Austauschschüler", "Von Kiff, Schiff und Samba", "Once more again", "Our Heros", "Antarctica circumstances" und "Follow and Hide". Sie sind wirklich genial.
Lilie
