DISCLAIMER:
Okay. Lest einfach das, was in den vorherigen Kapiteln steht.

WARNINGS:
Slash!!! (H/D pairing) Wer damit ein Problem hat, sollte das hier nicht lesen und wieder gehen.

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Kapitel 16: Ten Years later
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Zehn Jahre später

"Draco, beeil dich. Sie werden gleich kommen!"
"Ich bin sofort fertig!"
Draco musste über die Aufregung seines Ehemannns lächeln. Inzwischen waren zehn Jahre seit dem Fall von Lord Voldemort vergangen und alles war wieder so, wie es vor dem Krieg war. Vielleicht sogar etwas besser.
Harry und Draco wohnten gemeinsam in einem kleinen Haus nahe bei London und hatten inzwischen auch Kinder. Draco dachte mit stolz an ihren ältesten Sohn, der im nächsten Sommer nach Hogwarts gehen würde und an Ihre Tochter, die gerade mit ihre Bruder Urlaub bei Dracos Mutter machte. Ebenso wie Voldemort war Lucius noch in der selben Schicksalshaften Nacht hingerichtet worden. Unter anderem auch wegen Mord, Entführung und ungefähr hundert anderen Straftaten. Einerseits hatte Draco damit gerechnet, andererseits wünschte er sich noch immer, das es anders gekommen wäre.
Harry und er führten seitdem ein ruhiges beschauliches Leben. Harry war bis zur Geburt ihrer Kinder Quidditchprofi gewesen und bekam bis heute ständig Angebote von Quidditchmannschaften aus der ganzen Welt bei ihnen als Sucher einzusteigen. Bisher hatte er immer dankend abgelehnt. Draco hatte ein Geschäft in Diagon Alley übernommen, das alles verkaufte, was nur im entferntesten mit Zaubertränken zu tun hatte. Zusätzlich arbeitete er ständig an neuen Zaubertränken. Er war unter anderem der Entwickler eines Heilmittels für Werwölfe und des Antibabyzaubertrankes für Männer. (Ursprünglich war dieser nur für Harry gedacht, aber er erfreute sich dennoch großer Nachfrage, da er auch die Potenz steigerte).
Draco hing immer noch seinen Gedanken nach, als im unteren Stockwerk, die Klingel Besuch ankündigte.
"Draco, komm endlich runter. Oder es gibt keinen Nachtisch."
Dies trieb Dracos Geister an. Harry hatte seinen Lieblingspudding gemacht. Das wollte er nun wirklich nicht verpassen. In Windeseile zog er sich an und rannte die Treppe herunter.

In der Zwischenzeit machte Harry seinen Gästen die Tür auf. Einer nach dem anderen kam ins Haus und begrüßte Harry mit einer Umarmung und einem Strauß Blumen. Bis heute hatte Harry sich noch nicht so daran gewöhnt als die Dame des Hauses zu gelten und lächelte nur schief. Die Tatsache das er eine Schürze trug, tat dem ganzen Getue auch nichts gutes.
Als erstes trat Dumbledore ein. Er war inzwischen weit über hundert Jahre alt und noch immer der Leiter der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Seit dem Fall von Voldemort hatte er wieder sein altes lächeln auf seinem Gesicht zurückerhalten und war immer für einen kleinen Spaß aufgelegt. In den letzten Jahren war er immer für die beiden Zauberer da gewesen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Als nächstes fiel Hermione Harry um den Hals und er bekam von Herms Ehemann Ronald einen Blumenstrauß. Die beiden hatten gleich nach dem Abschluss geheiratet und waren Eltern von drei Kindern. Ihr ältester würde ebenfalls ab nächsten Herbst nach Hogwarts gehen. Genau wie seine Mutter war er ein kleiner Streber, den man ständig mit der Nase in irgendeinem Buch antraf. Sie waren nach wie vor die besten Freunde von Harry und seit dem Fall von Voldemort auch von Draco. Hermione war es auch gewesen, die vor zehn Jahren herausgefunden hatte, warum Harrys Bauch immer dicker geworden war. Man muss sagen, das Ron diesen Schock nie verkraftet hatte. Er konnte sich bis heute nicht damit abfinden, dass sein bester Freund gemeinsam mit seiner Frau schwanger gewesen war. Des weiteren hasste er es, wenn man ihn an die Nacht erinnerte, in welcher Harry und Hermione beide ihre Kinder geboren hatten.
Die nächsten die eintraten waren Sirius und Severus. Sirius umarmte seinen Patensohn auf der Stelle und drehte ihn einmal im Kreis herum. Dabei kümmerte er sich nicht darum, dass er die Blumen zerdrückte, die Harry noch immer im Arm hielt. Severus schaute ihn derweilen mit einem seiner bösen Blicke an:
"Potter, wie geht es dir? Ich hoffe doch es geht meinem Neffen gut?"
Harry musste lachen und reichte seinem Stiefpaten die Hand. Inzwischen waren die beiden zu einer Art verständnis gekommen. Wobei sie es nicht lassen konnten sich gegenseitig ein wenig das Leben schwer zu machen. Gerade als Sie sich die Hände gaben und sich gegenseitig anstarrten und dabei versuchten so böse wie nur möglich auszuschauen, ertönte hinter ihnen von den Treppen her eine Stimme, die Dracos Ankunft in der Eingangshalle ankündigte:
"Severus, bedrohst du mal wieder meinen Ehemann. Oder habe ich mich da verhört?"
Sev musste grinsen und drehte sich auf den Absätzen um und lief mit wehenden Umhängen auf seinen Sohn zu, der im entgegenkam, ebenfalls mit einem wehen seiner Umhänge. Harry musste immer wieder grinsen, wenn er die beiden sah. Sie waren wie füreinander geschaffen - natürlich im platonischen Sinne.
Sirius schloss ihre Eingangstüre zu und sie setzten sich alle ins Wohnzimmer. Sirius und Severus setzten sich auf eines der Sofas und hofften - vergeblich - das ihre Umhänge ihre eng ineinander verschlungenen Hände verbargen. Hermione und Ron machten es sich auf einem anderen Sofa bequem kuschelten sich ein wenig aneinander und Dumbledore setzte sich auf seinen Lieblingsplatz, einen großen Ohrensessel nahe beim Kamin. Derweilen holte Draco das Tablett mit dem Kuchen und dem Kaffee aus der Küche. Harry half ihm dabei.
#Sirius und Severus sollten endlich aufhören sich zu verstecken. Wir wissen doch alle, das sie auch das Feuer in sich tragen. Findest du nich auch?#
Harry nickte nur und gab weiter zischelnde Geräusche von sich, die Draco nicht verstand. Er schaute sich in der Küche um und sah schließlich Najanini, die auf einer der Ablagen zusammengerollt dalag und zu schmollen schien:
//Dasss issst gemein Massster Harry. Warum darf ich nicht auch ein wenig von dem Kuchen abhaben.\\
Harry musste kurz lachen:
//Weil du sssowiessso ssschon mehr wiegssst alsss alle anderen Ssschlangen die ich im meinem gesssamtem Leben je gesssehen habe.\\
"Was will sie?" fragte Draco.
"Was wohl - Kuchen."
Harry und Draco mussten lachen. Najanini war die einzige Schlange auf der ganzen Welt, die auf Kuchen stand. Sie war Najanis Tochter. Najani war vor drei Jahren verstorben und hatte Harry und Draco gebeten sich um Najanini zu kümmern, was die beiden natürlich gerne taten. Bis heute vermissten sie Najani. Die treue Schlange hatte sie ihre ganz Zeit über begleitet und war der erste Babysitter, den Harrys und Dracos Kinder je hatten. Es hatte sich herausgestellt, das sowohl James als auch Cissa Parselmünder waren und sie konnten sogar eher Parsel sprechen als menschliche Sprache. Sehr zu Dracos Ärgernis.
Die beiden gingen zurück ins Wohnzimmer, wo sich Hermione und Severus gerade über Zaubertränke unterhielten. Zu jedermanns Überraschung hatte Hermione nach dem Schulabschluss Zaubertränke studiert und arbeitete jetzt an einer kleinen Schule in Amerika als Zaubertränkelehrerin. Ron blieb tagsüber bei den Kindern zu Hause und kümmerte sich Nachts um seine Kneipe, die er in Diagon Alley eröffnet hatte.
Gerade als Hermione und Severus begannen über Krötenschleim und dessen Wirkungen zu reden setzte Harry das Tablett mit den Kaffeetassen auf dem Tisch ab und nahm Draco den Kuchen ab:
"Könnten wir eventuell über was anderes reden? Ich glaube nicht, das Krötenschleim unbedingt den Appetit anregt." fragte er die beiden Zaubertrant-verrückten Gäste.
Hermione errötete leicht und Severus musste grinsen. Ein Blick in Sirius Gesicht verriet, dass es mehr als nur Krötenschleim brauchte um Severus den Appetit zu verderben. Harry gab sich Mühe nicht darüber nachzudenken, was denn funktionieren könnte.
Draco gab ihren Gästen allen eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen und machte es sich dann mit Harry zusammen auf einem dritten Sofa bequem. Sie begannen sich über verschiedenes zu unterhalten:
"Sag mal Sirius, wie läuft es eigentlich so als neuer Verteidigung gegen die Dunklen Künste Lehrer? Ich habe gehört, dass einige deiner Schüler die dritte Generation der Marauder gegründet haben."
Dumbledore blickte erstaunt auf:
"Bitte? Das habe ich aber noch gar nicht mitbekommen, wann ist das denn passiert?"
Severus nickte und Sirius erklärte:
"Ich habe es auch erst vor einigen Tagen erfahren. Sie haben offensichtlich die Karte gefunden und herausgefunden, wie man sie benutzt. An dieser Stelle warf er Harry einen bösen Blick zu. Auf jeden Fall haben sie so lange recherchiert, bis sie herausgefunden haben was die Marauder waren und machen nun dem Namen alle Ehre."
Ron und Harry mussten grinsen. Eigentlich war es nie beabsichtigt gewesen die Marauder weiterzuführen. Schließlich hatten sie sich aber doch dazu entschieden die Mappe in der Schule zu verstecken. Vor einigen Wochen hatten dann einige fünftklässler Slytherins die Karte gefunden und sind irgendwie auf die Idee gekommen Harry zu schreiben, was man damit machen konnte. Harry hatte nach einigen hin und her beschlossen den zu schreiben und ihnen zu sagen, wie man die Karte aktivierte. Natürlich nicht ohne die Warnung, sie nicht zu schlechten Zwecken zu benötigen.
"Vor einigen Tagen haben sie in meinem Klassenzimmer meinen Zaubertrank so manipuliert, das ich mich fast selbst in die Luft gejagt hätte."
Severus zufriedenem Gesicht konnte man ansehen, das er die drei mit einer sehr unschönen Strafarbeit bestraft hatte. Harry schauderte bei den Gedanken an Snapes Strafarbeiten.
Draco warf ihn einen besorgten Blick zu, wurde aber von Harry mit einem kopfschütteln auf eine spätere Erklärung vertröstet.
Der Nachmittag wurde mit reden und einem kleinen Quidditchspiel verbracht: Harry, Sirius und Ron gegen Hermione, Severus und Draco. Natürlich gewann Harrys Mannschaft. Dumbledore, der sich selbst zu alt für solcherlei Aktivitäten fand hatte es sich auf einer der Bänke in Harrys und Dracos Garten bequem gemacht und schaute den sechs interessiert zu.

***

Als der Abend näherte begaben sie sich alle wieder ins Haus und machten es sich mit je einem Glas Rotwein vor dem Kamin gemütlich. Harry bereitete in der Küche das Abendessen vor und dachte daran, was sie alles in den letzten Jahren erlebt hatten, Harry begann zu Träumen.
Nachdem sie die Schule abgeschlossen hatten, waren er und Draco in eine gemeinsame Wohnung in London gezogen. Draco hatte sein Geschäft gegründet und Harry war Quidditchprofi geworden. Er hatte mit seiner Mannschaft unter anderem die Weltmeisterschaft gewonnen.
Danach war ihr Leben erst richtig verrückt geworden. Harry hatte sich des Morgens öfters übergeben und war seltsamerweise auch immer dicker geworden. Als er mit Hermione - die zu diesem Zeitpunkt gerade im dritten Monat schwanger war - darüber gesprochen hatte, hatte diese sich laut Ron für vier Tage in einer Bibliothek eingesperrt und war immer nur zum Essen erschienen. Schließlich stand sie bei Harry auf der Schwelle und erklärte ihnen in einer sehr feierlichen Ansprache, das Harry schwanger war. Dies war für Draco der Grund gewesen in Freudentränen auszubrechen und für Harry in Ohmacht zu fallen. Es hatte sich herausgestellt, dass das Feuer den betroffen - egal ob Mann oder Frau auf jeden Fall garantierte Kinder zu bekommen, wenn sie es wollten. Harry und Draco wollten beide Kinder, dachten aber immer, dass sie welche adoptieren würden. Nun ja James - ihr ältester - hatte sie eines Besseren belehrt.
Gemeinsam mit Hermione hatte er sein Kind geboren und hatte sofort nach der Geburt das Quidditchspielen an den Nagel gehängt. Draco hatte für sein Geschäft jemand eingestellt, der ihn vertrat und sie hatten ihre Kinder gemeinsam groß gezogen.
Harry war sehr glücklich darüber eigene Kinder zu haben und freute sich jeden Tag erneut darüber, dass er mit zwei so wundervollen Kindern beschenkt war. Momentan schluckte er einmal täglich einen Trank, der wie eine Antibabypille wirkte, aber er und Draco dachten darüber nach vielleicht noch ein weiteres Kind zu bekommen.
Außerdem hatte Harry in den letzten zwei Jahren ein Buch über das St. Elmo's fire geschrieben, damit die zukünftigen beschenkten nicht genauso ratlos waren wie er und Draco am Anfang ihrer Beziehung. Severus hatte Harry dabei geholfen und gemeinsam hatten sie sowohl Ihre Erfahrungen, als auch ihre Tipps niedergeschrieben. In der Zwischenzeit war das Buch in 30 Sprachen übersetzt worden und weltweiter Bestseller.
Alles in allem konnte Harry gar nicht glücklicher sein mit seinem Leben.
Der Küchenwecker riss Harry aus seinem Tagträumen. In Windeseile deckte er den Tisch und trug das Essen auf. Dann rief er alle zum Essen.
Wie immer wurden Harrys Kochkünste von allen Seiten bestaunt und gelobt. Er hatte in den letzten Jahren unendlich viele Kochschulen besucht und kochte die meiste Zeit ohne Magie zu verwenden.

Während dem Essen gingen die Unterhaltungen immer weiter. Ron und Draco unterhielten sich darüber gemeinsam neue Cocktails für Rons Lokal und für Dracos neustes Buch zu entwickeln. Hermione unterhielt sich mit Sirius und Severus über Dinge, die Lehrer interessierten ("Ich kann mir einfach nicht erklären, warum diese Schüler Ihre Hausaufgaben nie machen..." usw.) und Dumbledore versuchte Harry erneut dazu zu überreden die Stelle als Verwandlungslehrer anzunehmen. Mc Gonagall hatte Hagrid geheiratet (Alle Vorwürfe er habe die Kammer des Schreckens geöffnet wurden zurückgenommen und er durfte nun wieder zaubern) und erwartete ihr erstes Kind.
"Harry, du warst immer einer der besten Schüler und ich wäre mehr als geehrt dich an unserer Schule als Lehrer zu haben. Bitte denk doch noch einmal darüber nach."
"Nein, wirklich nicht Professor. Ich möchte auf keinen Fall arbeiten, bis die Kinder in der Schule sind und außerdem denken ich und Draco darüber nach vielleicht noch einmal Eltern zu werden."
"Es ist wirklich eine Schande, aber bitte, wenn du doch mal wieder Lust hättest zu arbeiten, bitte sei nicht schüchtern - mein Angebot steht."
Harry nickte.
Nach dem Abendessen saßen sie alle noch eine Weile gemeinsam im Wohnzimmer und beschlossen einen gemeinsamen Uralub (wie jedes Jahr seit sie mit der Schule fertig waren) auf den Malediven. Letztes Jahr waren sie in Amerika gewesen und die Jahre davon ihn Italien, Spanien, Kanada, Schweden, Australien, Hawai, Indien, Türkei, Schweiz und Japan. Es war immer ein großer Spaß, wenn sie gemeinsam unterwegs waren, vor allem seit die Kinder geboren waren.

Schließlich erwartete sie am Ende dieses wunderschönen Tages noch eine Überraschung:
Severus stand auf und räusperte sich, als er jedemanns Aufmerksamkeit hatte, blickte er nochmal nervös Padfoot an, dieser nickte ihm aufmunternd zu und Severus begann zu reden:
"Nun ja, da wir gerade alle so schön beieinander sitzen, wollten ich und Sirius eine Anküdnigung machen: Wir werden ein Kind bekommen. Ich bin schwanger."
Zuerst herrschte Stille. Keiner wusste so Recht was er sagen wollte. Immerhin ging es hier um den Zaubertränkelehrer, der einigen unter ihnen die Schulzeit schwer gemacht hatte. Nachdem sich allerdings alle vom Schock erholt hatten sprachen sie alle gleichzeitig los:
"Das ist wundervoll."
"Ist das dein Ernst?"
"Wann ist es denn soweit?"
"Ich glaub ich werd ohnmächtigt"
"Gratuliere?"
"Nicht noch ein schwangerer Lehrer."
Dumbledore sah zum ersten Mal in seinem Leben ernsthaft verzweifelt aus. Harry und Draco mussten lachen. Sie konnten verstehen, wie sich Dumbledore fühlen musste. Dies änderte allerdings nicht daran, dass sie sich für ihre Paten freuten.
Das Problem mit dem Lehrermangel wurde auch noch am gleichen Tag geregelt, da sich Hermione bereit erklärte Severus' Stelle zu übernehmen.
Sie blieben alle noch eine Weile sitzen und unterhielten sich über die freudigen Nachrichten. Sirius und Severus baten Harry und Draco Paten zu werden und die beide sagten auf der Stelle zu.
Schließlich wurde es dennoch spät und ihre Gäste verabschiedeten sich von ihnen.

***

Als die beiden alleine waren gingen sie sofort ins Bett. An Schlaf war allerdings noch lang nicht zu denken.
"Willst du wirklich nicht den Job annehmen, den Dumbledore dir angeboten hat?"
"Jetzt noch nicht. Später vielleicht. Wenn Cissa und James in der Schule sind."
"Sie werden so schnell groß. Mir kommt es so vor als wären sie gestern erst geboren. Nun gehen sie schon bald auf die Schule und wir werden sie das ganze Jahr über nicht sehen, nur in den Sommerferien und zu Weihnachten."
Harry nickte kurz. Er wusste das Draco recht hatte, dennoch schmerzte ihn der Gedanke seine Kinder nicht 24/7 um sich zu haben.
"Ich kann es mir gar nicht vorstellen, wie es ohne die beiden hier sein soll."
"Ich auch nicht."
Sie lagen eine Weile schweigend neheneinander und hingen ihren Erinnerungen nach.
"Sag mal meintest du das Ernst was du vorher gesagt hast?"
Harry schaute Draco verwirrt an, er konnte sich an nichts erinnern, was Draco ansprechen könnte.
"Was meinst du damit?"
"Als du sagtest, das du vielleicht doch noch mal Kinder willst?"
"Ich habe in den letzten Wochen viel nachgedacht und habe gemerkt, das ich gerne noch einmal 'Mutter' werden würde."
"Warum hast du mir das nicht früer gesagt?"
"Ich weiß nicht, ich dachte einfach, das du vielleicht anders darüber denkst."
"Bitte mach das nicht mehr. ich möchte nicht, das wie Geheimnisse voreinander haben. Hättest du mich nämlich gefragt, wärst du bereits schwanger."
"Wie meinst du das?"
"Ich meine damit, dass ich auch noch einmal ein Kind will. Hast du heute deinen Zaubertrank schon genommen?"
"Nein."
"Dann sollten wir uns vielleicht an die 'Arbeit' machen."
Draco grinste Harry an und küsste ihn.

***

A/N: Ich hoffe euch hat mein letztes Kapitel gefallen? Ja, ihr habt richtig gelesen. Dies ist und bleibt das letzte Kapitel von St. Elmos Fire. Ich weiß noch nicht ob ich vielleicht noch ein Sequel schreibe, aber ich glaube eher nicht.
Ich werde wahrschienlich auch noch nicht so schnell mit einer neuen Geschichte beginnen, meine Muse scheint gerade Urlaub zu machen. Aber ich werde sicher in ferner Zukunft sicher noch eine weitere Story schreiben.
Zu guter letzt noch einmal einen ganz lieben Dank an alle, die mir bisher gereviewt haben, und die dies weiterhin tun werden. Ich hoffe ihr seit mit meinem Ende zufrieden.
Ein weiterer ganz besonderer Dank geht an Phoenix, dem ich die tolle Idee für das letzte Kapitel zu verdanken habe. Vielen vielen Dank, ich hoffe es ist so wie du es dir vorgestellt hast.
Außerdem geht ein riesiger Dank an meinen Beta Dark Force. Ich hoffe du wirst mir auch bei meinen weiteren Geschichten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich weiß, das meine Geschichten nicht so toll sind, wenn sie zum Beta gehen. Du bist hoffentlich nicht verzweifelt?
Last but not least geht ein ganz lieber Gruß an meine Schwester im Geiste aldi_sama. Die mir immer hilft und die nach diesem Kapitel wahrscheinlich viel an mit analysieren wird und nur damit du es gleich weißt: Nein, die erwähnung von Schwangerschaft und Eltern weißen nicht auf einen unterdrückten Kinderwunsch meinerseits hin. Ich hoffe du findest mein Schluss nicht zu pötzlich. Wenn ihr mal Zeit haben solltet, empfehle ich euch unbedingt auch ihre Geschichten zu lesen. Sie ist eine der besten Autoren, die ich kenne. Besonders "Our Heros" ist wirklich eine tolle Geschichte, die ich jedem nur ans Herz legen kann, der ein viel lachen will und der ein Romantik sucht.

Also, liebe Grüße.

Lilie