Epilog - Ein Schritt ins Licht.
Lange Zeit standen die Sailor Senshi in den Ruinen dessen, was noch bis vor kurzem die schwarze Kathedrale, die Basis ihrer Feinde, war. Das Licht des Vollmondes erhellte die Umgebung und die Freundinnen erfreuten sich an der Aura des Friedens, die nun über allem lag. "Wir haben es geschafft", sagte Sailor Moon in einer für sie ungewohnten Ernsthaftigkeit. "Wir haben der Erde wieder den Frieden geschenkt und hoffentlich wird es jetzt für immer so bleiben." Lächelnd stimmten die Sailor Senshi ihrer Anführerin zu, als sie plötzlich zwei Lichter bemerkten, die vom Mond herabstiegen. Lilith stellte sich wie selbstverständlich neben Sailor Moon und gemeinsam erwarteten sie die Ankömmlinge.
Die zwei Lichter schwebten hinab und bildeten die astralen Abbilder zweier Frauen. Eine von ihnen mit ähnlicher Frisur wie Sailor Moon nur mit silbernen Haaren. Die andere mit langem, pechschwarzem Haar. Doch beide blickten voller Güte und Dankbarkeit auf das Sailorteam. "Ihr habt es tatsächlich geschafft", lobte Königin Serenity. "Die Erde wurde gerettet und der ewige Feind des Lebens bezwungen. Heute ist ein denkwürdiger Tag, meine Kinder", lächelte sie und breitete ihre Arme aus. Fragend blickte Sailor Moon sie an. "Was genau macht diesen Tag denn denkwürdiger als die anderen Male, an denen wir die Welt gerettet haben?" Die beiden Königinnen lächelten sie an. "Das will ich Dir beantworten, Serenity", meldete sich Nehelenia. "Der heutige Tag wird einst in den Geschichtsbüchern stehen als der Tag, an dem der erste Schritt zur Gründung von Crystal Tokyo getan wurde. Denn heute sind zum ersten Mal seit ewigen Zeiten wieder alle Krieger des Sonnensystems vereint und haben mit gemeinsamer Kraft etwas geschaffen, was niemand für möglich gehalten hätte." Dabei deutete sie auf Sailor Moon, die die Planetenharfe im Arm hielt. "Heute wurde der erste Schritt ins Licht unternommen, in eine glückliche Zukunft für die Menschen dieses Planeten und des gesamten Universums." Sie blickte sanft auf ihre Tochter hinab. "Und das ist auch mit Dein Verdienst, Envinity", flüsterte sie fast. Die Angesprochene blickte auf und erst jetzt erkannte man, das Tränen der Freude in ihren Augen standen. "Danke Mutter", sagte sie, unfähig noch etwas hinzuzufügen. Hilflos streckte Nehelenia die Hand nach ihrer Tochter aus, doch als Geist war es ihr unmöglich jemanden zu berühren. Mitleidig betrachtete Serenity die Szene und trat schließlich zu ihrer Schwester. "Na los", flüsterte sie. "Nur für einen Moment. Es sieht niemand zu, also können wir es genauso gut leugnen, wenn es doch jemand herausfindet", sagte sie mit einem Zwinkern. Nehelenia sah sie zweifelnd an und nickte schließlich. "Na gut", sagte sie und trat einen Schritt nach vorn. Für einen kurzen Moment wurde sie in einer Aura aus Licht gebadet und stand schließlich in Fleisch und Blut vor ihnen. Erstaunt beobachteten die restlichen Senshi das Schauspiel. Dankbar trat Nehelenia zu ihrer Tochter und hielt sie schließlich tröstend im Arm. Wortlos drückte Lilith sie an sich und war immer noch nicht in der Lage, etwas zu sagen. Nach einer Weile, die für die anderen wie eine Ewigkeit, den beiden jedoch viel zu kurz erschien, trat Nehelenia wieder zurück. Dankbar sah Lilith sie an. "Ich liebe Dich, Mutter", brachte sie schließlich hervor und küsste auf die Wange. "Danke, mein Kind", flüsterte sie und nahm wieder ihre Geistgestalt an. "Ich liebe Dich auch."
Nun wurden beiden in ein sanftes Licht getaucht, dass vom Mond selbst zu kommen schien. "Es ist soweit", erklärte Serenity. "Wir müssen gehen." Beide schlossen die Augen und schossen als helle Sternschnuppen zum Himmel. "Bis bald, meine Kinder", hörten sie noch ihre Stimmen, die leise aus der Nacht zu ihnen hallten. Vorsichtig trat Sailor Moon zu Lilith und legte ihr den Arm um die Schulter. "Endlich sind wir alle vereint. Nun kann uns nichts mehr trennen", sagte sie zuversichtlich und strahlte ihre Freundinnen glücklich an.
Weit draußen im Weltall, dort wo das Nichts auf die Existenz trifft, beobachteten andere Mächte interessiert das Geschehen. Vier Schatten, die auf den ersten Blick keine feste Form zu haben schienen, betrachteten die Ereignisse in einer Kristallkugel. Von einem Moment auf den nächsten hatten sie die Gestalt von wunderschönen Frauen angenommen.
"Sie hat versagt. Sie hat sich übertölpeln lassen. Wie beim letzten Mal." "Die Zeit wird allmählich knapp. Sie sollte sich etwas beeilen." "Nur keine Sorge. Sie ist immerhin unsere Anführerin. Wenn sie es nicht schafft, wer dann?" "Vielleicht müssen wir doch selbst eingreifen. Immerhin steht das große Ereignis unmittelbar bevor. Und ohne sie geht es nun mal nicht." "Du hast wahrscheinlich Recht. Hast du schon einen Plan?" "Mehrere. Wir sollten allmählich daran arbeiten, sie auch in die Tat umzusetzen."
Ein leises Kichern begleitete die Schatten, als sie wieder als formlose Wesen in die Dunkelheit des Nichts eintauchten.
In einem verlassenen Tempel, weit entfernt von den Metropolen dieser Welt und von jeglicher Zivilisation schreckte eine einsame Wächterin aus ihrem langen Schlaf hoch. Die gleißende Sonne spiegelte sich in der grünen Maske, die sie trug, und die nur ihre leuchtenden Augen freiließ. "Es hat begonnen", sagte sie nur. "Ich muss mich beeilen!"
Schlusswort des Autors:
Endlich ist es geschafft, Nach ungefähr anderthalb Jahren ist Sailor Moon Harmony nun endlich zu einem ( hoffentlich ) würdigen Ende gelangt.
Es hat lange gedauert, bis ich hier angekommen bin und manches hat sich ganz anders entwickelt, als ich es zu Anfang geplant hatte. Und ohne die Hilfe, das Lob und die Kritik einiger Menschen, wäre die FF wohl für immer unvollendet geblieben. Deshalb widme ich diese Geschichte all denen, die mir immer mit ihren Kommentaren geholfen haben.
Sailormoonstar: Du warst eine der Ersten, die meine Geschichte gelesen haben. Und du musstest auch meine ganzen Ideen bezüglich weiterer Folgen über Dich ergehen lassen. Auch wenn Du mit Deiner Vermutung falsch gelegen hast: Vielen dank für Deine Geduld.
Ihuthiel: Ohne Deine sehr ausführlichen Kommentare, die endlich auch mal ein bisschen Kritik enthielten, wäre die Geschichte wohl ganz anders verlaufen. Auch Dir vielen Dank für die vielen Stunden, die Du damit zubringen musstest, meine neuen Ideen zu lesen. Ich hoffe, wir werden noch viele Jahre lang so schön quatschen können.
Sissichan: Ich hoffe, dass Dir die Story einigermaßen Spaß gemacht hat. Deine Anmerkungen haben mich echt inspiriert weiter zu schreiben.
Satoshi-kun: Ja, Du hattest von Anfang an recht mit Lilith. Bei der nächsten Staffel werd ich Dir aber keine Hilfestellung mehr geben;-) Auch Dir vielen Dank für Dein Lob und Deine Kritik.
Und an alle anderen, die ich jetzt vergessen habe: Vielen dank für eure Hilfe:-)
Lange Zeit standen die Sailor Senshi in den Ruinen dessen, was noch bis vor kurzem die schwarze Kathedrale, die Basis ihrer Feinde, war. Das Licht des Vollmondes erhellte die Umgebung und die Freundinnen erfreuten sich an der Aura des Friedens, die nun über allem lag. "Wir haben es geschafft", sagte Sailor Moon in einer für sie ungewohnten Ernsthaftigkeit. "Wir haben der Erde wieder den Frieden geschenkt und hoffentlich wird es jetzt für immer so bleiben." Lächelnd stimmten die Sailor Senshi ihrer Anführerin zu, als sie plötzlich zwei Lichter bemerkten, die vom Mond herabstiegen. Lilith stellte sich wie selbstverständlich neben Sailor Moon und gemeinsam erwarteten sie die Ankömmlinge.
Die zwei Lichter schwebten hinab und bildeten die astralen Abbilder zweier Frauen. Eine von ihnen mit ähnlicher Frisur wie Sailor Moon nur mit silbernen Haaren. Die andere mit langem, pechschwarzem Haar. Doch beide blickten voller Güte und Dankbarkeit auf das Sailorteam. "Ihr habt es tatsächlich geschafft", lobte Königin Serenity. "Die Erde wurde gerettet und der ewige Feind des Lebens bezwungen. Heute ist ein denkwürdiger Tag, meine Kinder", lächelte sie und breitete ihre Arme aus. Fragend blickte Sailor Moon sie an. "Was genau macht diesen Tag denn denkwürdiger als die anderen Male, an denen wir die Welt gerettet haben?" Die beiden Königinnen lächelten sie an. "Das will ich Dir beantworten, Serenity", meldete sich Nehelenia. "Der heutige Tag wird einst in den Geschichtsbüchern stehen als der Tag, an dem der erste Schritt zur Gründung von Crystal Tokyo getan wurde. Denn heute sind zum ersten Mal seit ewigen Zeiten wieder alle Krieger des Sonnensystems vereint und haben mit gemeinsamer Kraft etwas geschaffen, was niemand für möglich gehalten hätte." Dabei deutete sie auf Sailor Moon, die die Planetenharfe im Arm hielt. "Heute wurde der erste Schritt ins Licht unternommen, in eine glückliche Zukunft für die Menschen dieses Planeten und des gesamten Universums." Sie blickte sanft auf ihre Tochter hinab. "Und das ist auch mit Dein Verdienst, Envinity", flüsterte sie fast. Die Angesprochene blickte auf und erst jetzt erkannte man, das Tränen der Freude in ihren Augen standen. "Danke Mutter", sagte sie, unfähig noch etwas hinzuzufügen. Hilflos streckte Nehelenia die Hand nach ihrer Tochter aus, doch als Geist war es ihr unmöglich jemanden zu berühren. Mitleidig betrachtete Serenity die Szene und trat schließlich zu ihrer Schwester. "Na los", flüsterte sie. "Nur für einen Moment. Es sieht niemand zu, also können wir es genauso gut leugnen, wenn es doch jemand herausfindet", sagte sie mit einem Zwinkern. Nehelenia sah sie zweifelnd an und nickte schließlich. "Na gut", sagte sie und trat einen Schritt nach vorn. Für einen kurzen Moment wurde sie in einer Aura aus Licht gebadet und stand schließlich in Fleisch und Blut vor ihnen. Erstaunt beobachteten die restlichen Senshi das Schauspiel. Dankbar trat Nehelenia zu ihrer Tochter und hielt sie schließlich tröstend im Arm. Wortlos drückte Lilith sie an sich und war immer noch nicht in der Lage, etwas zu sagen. Nach einer Weile, die für die anderen wie eine Ewigkeit, den beiden jedoch viel zu kurz erschien, trat Nehelenia wieder zurück. Dankbar sah Lilith sie an. "Ich liebe Dich, Mutter", brachte sie schließlich hervor und küsste auf die Wange. "Danke, mein Kind", flüsterte sie und nahm wieder ihre Geistgestalt an. "Ich liebe Dich auch."
Nun wurden beiden in ein sanftes Licht getaucht, dass vom Mond selbst zu kommen schien. "Es ist soweit", erklärte Serenity. "Wir müssen gehen." Beide schlossen die Augen und schossen als helle Sternschnuppen zum Himmel. "Bis bald, meine Kinder", hörten sie noch ihre Stimmen, die leise aus der Nacht zu ihnen hallten. Vorsichtig trat Sailor Moon zu Lilith und legte ihr den Arm um die Schulter. "Endlich sind wir alle vereint. Nun kann uns nichts mehr trennen", sagte sie zuversichtlich und strahlte ihre Freundinnen glücklich an.
Weit draußen im Weltall, dort wo das Nichts auf die Existenz trifft, beobachteten andere Mächte interessiert das Geschehen. Vier Schatten, die auf den ersten Blick keine feste Form zu haben schienen, betrachteten die Ereignisse in einer Kristallkugel. Von einem Moment auf den nächsten hatten sie die Gestalt von wunderschönen Frauen angenommen.
"Sie hat versagt. Sie hat sich übertölpeln lassen. Wie beim letzten Mal." "Die Zeit wird allmählich knapp. Sie sollte sich etwas beeilen." "Nur keine Sorge. Sie ist immerhin unsere Anführerin. Wenn sie es nicht schafft, wer dann?" "Vielleicht müssen wir doch selbst eingreifen. Immerhin steht das große Ereignis unmittelbar bevor. Und ohne sie geht es nun mal nicht." "Du hast wahrscheinlich Recht. Hast du schon einen Plan?" "Mehrere. Wir sollten allmählich daran arbeiten, sie auch in die Tat umzusetzen."
Ein leises Kichern begleitete die Schatten, als sie wieder als formlose Wesen in die Dunkelheit des Nichts eintauchten.
In einem verlassenen Tempel, weit entfernt von den Metropolen dieser Welt und von jeglicher Zivilisation schreckte eine einsame Wächterin aus ihrem langen Schlaf hoch. Die gleißende Sonne spiegelte sich in der grünen Maske, die sie trug, und die nur ihre leuchtenden Augen freiließ. "Es hat begonnen", sagte sie nur. "Ich muss mich beeilen!"
Schlusswort des Autors:
Endlich ist es geschafft, Nach ungefähr anderthalb Jahren ist Sailor Moon Harmony nun endlich zu einem ( hoffentlich ) würdigen Ende gelangt.
Es hat lange gedauert, bis ich hier angekommen bin und manches hat sich ganz anders entwickelt, als ich es zu Anfang geplant hatte. Und ohne die Hilfe, das Lob und die Kritik einiger Menschen, wäre die FF wohl für immer unvollendet geblieben. Deshalb widme ich diese Geschichte all denen, die mir immer mit ihren Kommentaren geholfen haben.
Sailormoonstar: Du warst eine der Ersten, die meine Geschichte gelesen haben. Und du musstest auch meine ganzen Ideen bezüglich weiterer Folgen über Dich ergehen lassen. Auch wenn Du mit Deiner Vermutung falsch gelegen hast: Vielen dank für Deine Geduld.
Ihuthiel: Ohne Deine sehr ausführlichen Kommentare, die endlich auch mal ein bisschen Kritik enthielten, wäre die Geschichte wohl ganz anders verlaufen. Auch Dir vielen Dank für die vielen Stunden, die Du damit zubringen musstest, meine neuen Ideen zu lesen. Ich hoffe, wir werden noch viele Jahre lang so schön quatschen können.
Sissichan: Ich hoffe, dass Dir die Story einigermaßen Spaß gemacht hat. Deine Anmerkungen haben mich echt inspiriert weiter zu schreiben.
Satoshi-kun: Ja, Du hattest von Anfang an recht mit Lilith. Bei der nächsten Staffel werd ich Dir aber keine Hilfestellung mehr geben;-) Auch Dir vielen Dank für Dein Lob und Deine Kritik.
Und an alle anderen, die ich jetzt vergessen habe: Vielen dank für eure Hilfe:-)
