Tanz der Liebenden
Kapitel 1
Meine Finger gruben sich in den noch heissen Sand. Die Sonne war den ganzen Tag über gleissend gewesen. Nun war das alles völlig belanglos: der kilometerlange Sandstrand, der sich paradiesisch vor mir erstreckte, das grenzenlose, kristallklare Meer das um meine blutgetränkten Füsse zu tanzen schien. Ja, Blut. Ich saß tief in der Scheisse, um nicht zu sagen, zu tief. Gnadenlos schlugen diese Fäußte auf mich ein, diese Fäußte, diese Hände, die mich vor langer Zeit einmal, es schien mir fast wie eine kleine Ewigkeit, zärtlich berührt hatten. Heute hätte ich es mir nicht mehr vorstellen können. Die Zeit stand still und doch schien die meine langsam abzulaufen. Meine Knie sanken immer tiefer in den Sand. Ich kniete vor ihm und versuchte krampfhaft mich mit den Händen abzustützen. Ich wusste nicht, wieviel Zeit mittlerweile vergangen war, aber wir mussten schon Stunden kämpfen.
Am Anfang hatte ich seiner ungeheuren Kraft noch standhalten können. Ich war ja schliesslich seine Schülerin gewesen und hatte viel von ihm gelernt. Er hatte mir beigebracht, wie ich mich zu verteidigen hatte, in welche Position ich mich zum Angriff stellen sollte und welche Trittkombination meinen Gegner am ehesten zu Boden schicken würden. Aber irgendwann war der Kampf einseitig geworden und ich hatte schon lange aufgegeben. Ja, ICH hatte aufgegeben, IHN aufgegeben. Normalerweise hätte ich eine Niederlage nie akzeptiert, das hatte mich dieser stolze Sayajin- Krieger auch gelehrt, aber ich konnte einfach nicht kämpfen, nicht gegen ihn.
Als er vor ein paar Tagen wieder vor meiner Tür stand, war ich überrascht gewesen, aber ich hatte mich gefreut. Nun merkte ich, was der Grund für meine innere Freude gewesen war. Hier im Sand, blutverschmiert, begriff ich, dass ich ihn noch liebte. Ich lag ihm zu Füßen und er schlug mit solch einer Wut auf mich ein, das ich vor Schmerz zusammenzuckte, innerer Schmerz, seelischer Schmerz. Ein Zittern ging durch meinen Körper. Nun würde es bald vorbei sein. Er musste dies auch gemerkt haben, denn seine Schläge wurden weniger grausam und er prügelte nicht mehr unkontrolliert schnell auf mich ein, sondern machte kleine Pausen zwischen den einzelnen Hieben, so als würde er auf ein neues Beben, das durch meinen Körper ging, warten.
Er hatte mein Leben in der Hand und ich bezweifelte, dass er es verschonen würde.
Bilder zogen an meinen Augen vorbei:
Ich sah UNS an einem dieser unzähligen Sonntage, an denen wir zusammen am Strand gewesen waren. Er trug diese Short's und dieses dunkelblaue Hemd, das ich so gerne mochte. Er hatte sich immer gut gekleidet aber dieses Hemd, das er wie immer lose aufgeknöpft trug, ja, ich liebte es.
Ich hatte ihn geliebt, und ich liebte ihn immer noch!
Ich konnte doch nicht alles verlieren, ich musste es einfach versuchen. Mit einem Ruck zog ich alle noch verbliebenden Energien an mich und drehte mich langsam auf den Rücken. Ich sah direkt in seine dunkelbraunen Augen, die an diesem frühen Abend fast schwarz schienen. Etwas überrascht fragte er: « Du bist auch noch da? Ich dachte schon, ich müsste dich zum Friedhof tragen.«Dies sagte er mit solch einer Kälte, das ich fast wieder zu zitten begann. Ich wusste, wie kalt er sein konnte und deshalb beschloss ich hart zu bleiben. Ich fasste noch einmal all meine Energiereserven, hob meinen rechte Faust, und schlug zu. Der Schlag landete in der Magengegend. Ich musste einen guten Moment erwischt haben, denn er fiel rückwärts in den Sand. Er hatte nicht damit gerechnet und war mir nun, wie ich ihm zuvor, schutzlos ausgeliefert. Ich nutzte meinen Chanze und setzte zu einem ka-me- ha-me-ha an.
"Ich kann es nicht!" dachte ich bei mir und doch zögerte ich...wenn ich jetzt loslassen würde. Ich könnte ihn nicht mal richtig verletzen, dafür war ich im Moment einfach zu schwach, das wusste ich, aber sein Ego, seinem Ego könnte ich einen Stich versetzen. Ich hob nochmals die Hand.
Im letzten Augeblick hielt ich jedoch inne. Ich konnte doch nicht den einzigen Mann brechen, den ich je richtig geliebt hatte. Ich zog die Energie zurück und ließ mich neben ihm auf die Knie fallen. Erst jetzt merkte ich, wie sehr mein Körper von den vielen Wunden schmertzte. Ich zuckte zusammen und biss auf die Zähne. Ich durfte mir nichts anmerken lassen. Ich wischte mir das Blut vom Mund und fuhr mir durch die blauen Haare, die vom mittaglichen Bad noch leicht feucht waren.
Er muss sehr überascht gewesen sein, von meiner Reaktion, denn er stand nicht auf, um mich weiter mit seinen Tritten und Schlägen niederzustrecken. Im Gegenteil, er blieb liegen und starrte mich an.
Was jetzt geschah, konnte ich mir nicht erklären. Es ging alles so schnell. Ich sah seine Lippen, auf denen der Schweiss wie kleine weisse Perlen im untergehenden Sonnenlicht glitzerte. Auf einmal machten sich wieder diese hundertausend Schmetterlinge in meinem Bauch bemerkbar. Ich konnte nicht anders, ich musste einfach. langsam beugte ich mich zu ihm herunter, bis mein Gesicht dicht vor seinem war. Er tat nichts, und so drückte ich meine Lippen auf die seinen.
Mit einem harten Hieb beförderte mich Vegeta zurück in den Sand. Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr halten. Meine Gefühle hatten mich überwältigt, und noch bevor meine Lippen die seinen gesucht hatten, wusste ich, dass sie mich zurückweisen würden.
Es war nie so gewesen.zwischen uns.wir hatten einander geliebt.und einen wunderbaren Jungen.Trunks.großgezogen. Aber irgendwann, ich weiss nicht mal mehr wann genau, kam er nach Hause und sagte mir, er habe jetzt seine zweite Hälfte gefunden, und dass ich es nicht sei. Er ist damals mit diesem Flittchen abgehauen. Ich glaube, Lilo, ja so hieß sie. Aber, als er dann an diesem Donnerstag vor der Capsule auftauchte und mich zu sehen wünschte, da war ich zum ersten Mal seit langem wieder glücklich gewesen. Wenn ich damals gewusst hätte, dass er nur eine Kampfherausforderung suchte, dann hätte ich ihn nicht gebeten zu bleiben. Und doch, ich hatte seine Gesellschaft genossen, auch wenn er nicht viel mit mir geredet hatte, nur abfällge Bemerkungen gemacht, oder mit beiden Armen vor der Brust dagestanden hatte um mich mit diesen hasserfüllten Augen anzusehen. Was hatte ich ihm nur getan dass er mich so hasste?
"Das werde ich dir nie verzeihen!" schrie er wutentbrannt, und wieder prasselten Hiebe auf mich nieder, wie ein Regenschauer. "Ich hasse dich!" Ich verstand nicht ganz, was er damit meinte, hatte der Kuss ihn etwa so erbost? Was sonst hatte ich getan, was ihn so wütend gemacht haben könnte? Hatte es etwas mit seinem Verschwinden damals zu tun? Vieleicht war er ja gar nicht wegen dem Flittchen verschwunden ? Voller Angst fragte ich: "Was habe ich dir denn bloß getan?"-"Tu nicht so, als ob du das nicht wüsstest!" Jetzt wurden die Hiebe immer fester und ich brach wieder zusammen. Vorher war ich nur knapp dem Tod entkommen, aber wenn er so weitermachen würde, würde es dieses Mal kein glimpfliches Entkommen geben.Angst erfüllte mein Herz, und ich konnte ihm nichts anhaben. Vieleicht hatte mein Vater doch recht gehabt, als er mir einmal gesagt hatte: 'Gefühle machen den Geist schwach' Aber nein, ich war nicht so herzlos, konnte nicht ohne mein Herz kämpfen. Aber jetzt ware es nötig gewesen. Ich liebte diesen Mann, dieser Mann, der im Begriff war, mein Leben auszulöschen.
Meine Gedanken bahnten sich ihren Weg. Warum war er so wütend, damals, und auch jetzt noch? Als er bei mir aufgetaucht war, hatte er schon so finster ausgesehen, es musste also schon vorher etwas passiert gewesen sein? Auf einmal begriff ich.ICH war Schuld an seiner Wut, ich war wirklich der Grund.damals.als er so plötzlich verschwunden war.das war der Grund.3 Tage vorher hatten wir gekämpft. er wollte trainieren.und ich hatte mich breitwillig als Trainingspartner zur Verfühgung gestellt, da unser Sohn mal wieder seinen alten Freund Son-Goten besucht hatte.da hatte ich ihn das erste Mal in meinem Leben besiegt.ich war solch guter Laune in den Kampf gegangen, dass ich ihn, ich weiss bis heute noch nicht wie, besiegt hatte.hatte ich etwa nach so langer Zeit seinen Stolz gebrochen? Ja, dessahlb war er verschwunden, mit dieser Lola, er konnte mir nicht mehr in die Augen sehen, so sehr war sein Stolz verletzt. Aber was war dann geschehen? Wieso war er zurückgekehrt, um sich zu rächen? Oder hatte er etwa auch Lola getö.? Ich zwang mich nicht weiter zu denken. Das konnte doch nicht sein, er konnte sie doch nicht getötet haben, so kalt war er doch nie gewesen! Oder hatte er sich so geändert? War alles meine Schuld, alles wegen diesem bescheuerten Kampf? Aber nein, sie konnte doch gar nicht's dafür, schließlich war ich es ja gewesen, die.Vieleicht war er ja doch nicht glücklich geworden mit ihr, und wusste nicht wohin, desshalb war er zurück gekehrt? Oder doch bloß aus Rache?
Dann fasste ich einen Entschluss, wenn es wirklich so war, wenn ich seinen Stolz gebrochen hatte, und er desswegen so wütend war, dann wolte und konnte ich nicht mehr damit leben. Ich hatte ihn verletzt, so tief, wie noch nie jemand es getan hatte und es tat mir so furchtbar leid. Ich spürte wie eine Träne über meine Wange kullerte. Wenn ich das gewusst hätte. ich hätte es ahnen müssen. Ich drehte mich langsam um und versuchte seine beiden Hände zu fassen. Ich konnte seinen wunderschönen Augen nur noch durch einen Tränenschleier sehen. Ich wusste, dass es das letzte mal sei, dass ich sie sehen würde und so prägte ich mir jede Falte, jede Faser seines engelsgleichen Gesichtes ein. So versanken wir in eine kurze Stille. Dann fasste ich all meinen Mut und fragte: "Ist es das? Willst du unbedingt gewinnen? Bitte! Dann..dann. TÖTE MICH!
Ende Kapitel 1
Kapitel 1
Meine Finger gruben sich in den noch heissen Sand. Die Sonne war den ganzen Tag über gleissend gewesen. Nun war das alles völlig belanglos: der kilometerlange Sandstrand, der sich paradiesisch vor mir erstreckte, das grenzenlose, kristallklare Meer das um meine blutgetränkten Füsse zu tanzen schien. Ja, Blut. Ich saß tief in der Scheisse, um nicht zu sagen, zu tief. Gnadenlos schlugen diese Fäußte auf mich ein, diese Fäußte, diese Hände, die mich vor langer Zeit einmal, es schien mir fast wie eine kleine Ewigkeit, zärtlich berührt hatten. Heute hätte ich es mir nicht mehr vorstellen können. Die Zeit stand still und doch schien die meine langsam abzulaufen. Meine Knie sanken immer tiefer in den Sand. Ich kniete vor ihm und versuchte krampfhaft mich mit den Händen abzustützen. Ich wusste nicht, wieviel Zeit mittlerweile vergangen war, aber wir mussten schon Stunden kämpfen.
Am Anfang hatte ich seiner ungeheuren Kraft noch standhalten können. Ich war ja schliesslich seine Schülerin gewesen und hatte viel von ihm gelernt. Er hatte mir beigebracht, wie ich mich zu verteidigen hatte, in welche Position ich mich zum Angriff stellen sollte und welche Trittkombination meinen Gegner am ehesten zu Boden schicken würden. Aber irgendwann war der Kampf einseitig geworden und ich hatte schon lange aufgegeben. Ja, ICH hatte aufgegeben, IHN aufgegeben. Normalerweise hätte ich eine Niederlage nie akzeptiert, das hatte mich dieser stolze Sayajin- Krieger auch gelehrt, aber ich konnte einfach nicht kämpfen, nicht gegen ihn.
Als er vor ein paar Tagen wieder vor meiner Tür stand, war ich überrascht gewesen, aber ich hatte mich gefreut. Nun merkte ich, was der Grund für meine innere Freude gewesen war. Hier im Sand, blutverschmiert, begriff ich, dass ich ihn noch liebte. Ich lag ihm zu Füßen und er schlug mit solch einer Wut auf mich ein, das ich vor Schmerz zusammenzuckte, innerer Schmerz, seelischer Schmerz. Ein Zittern ging durch meinen Körper. Nun würde es bald vorbei sein. Er musste dies auch gemerkt haben, denn seine Schläge wurden weniger grausam und er prügelte nicht mehr unkontrolliert schnell auf mich ein, sondern machte kleine Pausen zwischen den einzelnen Hieben, so als würde er auf ein neues Beben, das durch meinen Körper ging, warten.
Er hatte mein Leben in der Hand und ich bezweifelte, dass er es verschonen würde.
Bilder zogen an meinen Augen vorbei:
Ich sah UNS an einem dieser unzähligen Sonntage, an denen wir zusammen am Strand gewesen waren. Er trug diese Short's und dieses dunkelblaue Hemd, das ich so gerne mochte. Er hatte sich immer gut gekleidet aber dieses Hemd, das er wie immer lose aufgeknöpft trug, ja, ich liebte es.
Ich hatte ihn geliebt, und ich liebte ihn immer noch!
Ich konnte doch nicht alles verlieren, ich musste es einfach versuchen. Mit einem Ruck zog ich alle noch verbliebenden Energien an mich und drehte mich langsam auf den Rücken. Ich sah direkt in seine dunkelbraunen Augen, die an diesem frühen Abend fast schwarz schienen. Etwas überrascht fragte er: « Du bist auch noch da? Ich dachte schon, ich müsste dich zum Friedhof tragen.«Dies sagte er mit solch einer Kälte, das ich fast wieder zu zitten begann. Ich wusste, wie kalt er sein konnte und deshalb beschloss ich hart zu bleiben. Ich fasste noch einmal all meine Energiereserven, hob meinen rechte Faust, und schlug zu. Der Schlag landete in der Magengegend. Ich musste einen guten Moment erwischt haben, denn er fiel rückwärts in den Sand. Er hatte nicht damit gerechnet und war mir nun, wie ich ihm zuvor, schutzlos ausgeliefert. Ich nutzte meinen Chanze und setzte zu einem ka-me- ha-me-ha an.
"Ich kann es nicht!" dachte ich bei mir und doch zögerte ich...wenn ich jetzt loslassen würde. Ich könnte ihn nicht mal richtig verletzen, dafür war ich im Moment einfach zu schwach, das wusste ich, aber sein Ego, seinem Ego könnte ich einen Stich versetzen. Ich hob nochmals die Hand.
Im letzten Augeblick hielt ich jedoch inne. Ich konnte doch nicht den einzigen Mann brechen, den ich je richtig geliebt hatte. Ich zog die Energie zurück und ließ mich neben ihm auf die Knie fallen. Erst jetzt merkte ich, wie sehr mein Körper von den vielen Wunden schmertzte. Ich zuckte zusammen und biss auf die Zähne. Ich durfte mir nichts anmerken lassen. Ich wischte mir das Blut vom Mund und fuhr mir durch die blauen Haare, die vom mittaglichen Bad noch leicht feucht waren.
Er muss sehr überascht gewesen sein, von meiner Reaktion, denn er stand nicht auf, um mich weiter mit seinen Tritten und Schlägen niederzustrecken. Im Gegenteil, er blieb liegen und starrte mich an.
Was jetzt geschah, konnte ich mir nicht erklären. Es ging alles so schnell. Ich sah seine Lippen, auf denen der Schweiss wie kleine weisse Perlen im untergehenden Sonnenlicht glitzerte. Auf einmal machten sich wieder diese hundertausend Schmetterlinge in meinem Bauch bemerkbar. Ich konnte nicht anders, ich musste einfach. langsam beugte ich mich zu ihm herunter, bis mein Gesicht dicht vor seinem war. Er tat nichts, und so drückte ich meine Lippen auf die seinen.
Mit einem harten Hieb beförderte mich Vegeta zurück in den Sand. Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr halten. Meine Gefühle hatten mich überwältigt, und noch bevor meine Lippen die seinen gesucht hatten, wusste ich, dass sie mich zurückweisen würden.
Es war nie so gewesen.zwischen uns.wir hatten einander geliebt.und einen wunderbaren Jungen.Trunks.großgezogen. Aber irgendwann, ich weiss nicht mal mehr wann genau, kam er nach Hause und sagte mir, er habe jetzt seine zweite Hälfte gefunden, und dass ich es nicht sei. Er ist damals mit diesem Flittchen abgehauen. Ich glaube, Lilo, ja so hieß sie. Aber, als er dann an diesem Donnerstag vor der Capsule auftauchte und mich zu sehen wünschte, da war ich zum ersten Mal seit langem wieder glücklich gewesen. Wenn ich damals gewusst hätte, dass er nur eine Kampfherausforderung suchte, dann hätte ich ihn nicht gebeten zu bleiben. Und doch, ich hatte seine Gesellschaft genossen, auch wenn er nicht viel mit mir geredet hatte, nur abfällge Bemerkungen gemacht, oder mit beiden Armen vor der Brust dagestanden hatte um mich mit diesen hasserfüllten Augen anzusehen. Was hatte ich ihm nur getan dass er mich so hasste?
"Das werde ich dir nie verzeihen!" schrie er wutentbrannt, und wieder prasselten Hiebe auf mich nieder, wie ein Regenschauer. "Ich hasse dich!" Ich verstand nicht ganz, was er damit meinte, hatte der Kuss ihn etwa so erbost? Was sonst hatte ich getan, was ihn so wütend gemacht haben könnte? Hatte es etwas mit seinem Verschwinden damals zu tun? Vieleicht war er ja gar nicht wegen dem Flittchen verschwunden ? Voller Angst fragte ich: "Was habe ich dir denn bloß getan?"-"Tu nicht so, als ob du das nicht wüsstest!" Jetzt wurden die Hiebe immer fester und ich brach wieder zusammen. Vorher war ich nur knapp dem Tod entkommen, aber wenn er so weitermachen würde, würde es dieses Mal kein glimpfliches Entkommen geben.Angst erfüllte mein Herz, und ich konnte ihm nichts anhaben. Vieleicht hatte mein Vater doch recht gehabt, als er mir einmal gesagt hatte: 'Gefühle machen den Geist schwach' Aber nein, ich war nicht so herzlos, konnte nicht ohne mein Herz kämpfen. Aber jetzt ware es nötig gewesen. Ich liebte diesen Mann, dieser Mann, der im Begriff war, mein Leben auszulöschen.
Meine Gedanken bahnten sich ihren Weg. Warum war er so wütend, damals, und auch jetzt noch? Als er bei mir aufgetaucht war, hatte er schon so finster ausgesehen, es musste also schon vorher etwas passiert gewesen sein? Auf einmal begriff ich.ICH war Schuld an seiner Wut, ich war wirklich der Grund.damals.als er so plötzlich verschwunden war.das war der Grund.3 Tage vorher hatten wir gekämpft. er wollte trainieren.und ich hatte mich breitwillig als Trainingspartner zur Verfühgung gestellt, da unser Sohn mal wieder seinen alten Freund Son-Goten besucht hatte.da hatte ich ihn das erste Mal in meinem Leben besiegt.ich war solch guter Laune in den Kampf gegangen, dass ich ihn, ich weiss bis heute noch nicht wie, besiegt hatte.hatte ich etwa nach so langer Zeit seinen Stolz gebrochen? Ja, dessahlb war er verschwunden, mit dieser Lola, er konnte mir nicht mehr in die Augen sehen, so sehr war sein Stolz verletzt. Aber was war dann geschehen? Wieso war er zurückgekehrt, um sich zu rächen? Oder hatte er etwa auch Lola getö.? Ich zwang mich nicht weiter zu denken. Das konnte doch nicht sein, er konnte sie doch nicht getötet haben, so kalt war er doch nie gewesen! Oder hatte er sich so geändert? War alles meine Schuld, alles wegen diesem bescheuerten Kampf? Aber nein, sie konnte doch gar nicht's dafür, schließlich war ich es ja gewesen, die.Vieleicht war er ja doch nicht glücklich geworden mit ihr, und wusste nicht wohin, desshalb war er zurück gekehrt? Oder doch bloß aus Rache?
Dann fasste ich einen Entschluss, wenn es wirklich so war, wenn ich seinen Stolz gebrochen hatte, und er desswegen so wütend war, dann wolte und konnte ich nicht mehr damit leben. Ich hatte ihn verletzt, so tief, wie noch nie jemand es getan hatte und es tat mir so furchtbar leid. Ich spürte wie eine Träne über meine Wange kullerte. Wenn ich das gewusst hätte. ich hätte es ahnen müssen. Ich drehte mich langsam um und versuchte seine beiden Hände zu fassen. Ich konnte seinen wunderschönen Augen nur noch durch einen Tränenschleier sehen. Ich wusste, dass es das letzte mal sei, dass ich sie sehen würde und so prägte ich mir jede Falte, jede Faser seines engelsgleichen Gesichtes ein. So versanken wir in eine kurze Stille. Dann fasste ich all meinen Mut und fragte: "Ist es das? Willst du unbedingt gewinnen? Bitte! Dann..dann. TÖTE MICH!
Ende Kapitel 1
