Hi, ich hatte den zweiten Teil schon fertig und lad ihn dann hiermit hoch, ich möcht erstmal für die lieben Kommentare bedanken

Pepperann: danke, ist nett von dir, hab zwar ne halbe Stunde gbraucht, bis ich die Einstellung gefunden hab, aber jetzt müsste es gut sein *gg*

cat-68: hiermit hab ich ja den nächsten Teil hochgeladen, danke *knuffl* Also, wünsch euch viel Spass und hoffe, dass euch der zweite Teil auch noch zusagt ^^' Baba *knuddl* Eure sara





Tanz der Liebenden



Kapitel 2

So sehr ich mich auch anstrengte, ich konnte nichts hören. Unmöglich. Eine lähmende Stille umgab mich.War ich etwa schon im Himmel? Oder gar in der Hölle? Nein, das konnte nicht sein. Nichts war so, wie die anderen es mir beschrieben hatten. Son Goku hatte nie eine solche Stille erwähnt. Was also war geschehen ?

Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen. Das war gar nicht so leicht, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich konnte mich kaum bewegen, alles schmerzte. Schmerzen? Nein, ich konnte wirklich nicht tot sein. Oder spürt man im Jenseits seine Schmerzen noch? Ich konzetrierte mich etwas stärker und konnte wenig später schon, noch unklare Umrisse erkennen. Ich war.in.''Oh Gott.ICH LEBE WIRKLICH NOCH.und ich bin.in.SEINEM ZIMMER!!''

''Na? Hast du gut geschlafen? Du Weichei!'' das sagte er mit diesem gewissen Grinsen. Sofort begannen diese hundertausend Schmetterlinge, die ich fast vergessen hatte, schon wieder zu schwirren. Nein, diesmal war es kein einfaches Schwirren, es war mehr ein.ein Flattern. Ja, ein wildes Durcheinander der Gefühle. Eine heisse Welle lieft durch meinen Körper. Er. All seine harten Gesichtszüge waren verschwunden und stattdessen.lächelte er. Ja, Vegeta lächelte mich an. Das konnte doch nicht war sein, das musste ein Traum sein..und doch, alles war so..so wirklich. ''Ich bin kein Weich.!'' Weiter kam ich nicht, denn ich zuckte vor Schmerz zusammen und schrie leise auf. Ich hatte mich noch nicht vollends vom Kampf erhohlt. Ich beschloss, nichts mehr zu sagen, wenn er noch etwas wissen wollte, dann musste er eben warten.

Wie war es nur zu diesem Sinneswandel gekommen? Warum hatte er mich nicht getötet? Und warum um gotteswillen, lächelte er mich an?

''Ich lasse dich jetzt allein. Schlaf! Du musst dich regenerieren!'' Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer. Gleich darauf fiel ich in einen unruhigen Schlaf. Die unzäligen Fragen, die ich mir stellte, ließen mich auch jetzt nicht los. Ich erwachte mehrmals und wollte mich jedesmal heben und zu ihm gehen. Aber ich zwang mich liegen zu bleiben. Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen, nicht jetzt!

Irgendwann, es muss schon dunkel gewesen sein, wachte ich auf. Ich schaute kurz auf den Wecker, der zu meiner Linken stand. Halb Fünf! Ich drehte mich nochmal und befühlte meine Wangen. Die Wunden waren fast verschwunden und meine Glieder schmerzten nicht mehr. Er musste auch den Sand von mir abgewaschen haben, denn ich fühlte mich seltsam rein. Ich beschloss in die Küsche zu gehen, und nach etwas Essbarem zu suchen, falls ER nicht alles vertilgt hatte. Bei diesem Gedanken musste ich grinsen, ja, er hatte immer sehr viel gegessen. Ich bemerkte, dass er meinen Kampfanzug, oder das, was noch von ihm übrig war, entfernt hatte. In seinem Schrank fand ich jedoch ein relativ langes T-shirt, das ich mir kurzerhand überzog. So leicht bekleidet machte ich mich auf den Weg nach unten. Ich schlich leise hinaus, denn ich wolte ihm nicht begegnen, noch nicht.

Auf halbem Weg kam ich an meinem Zimmer vorbei. Die Tür war nur angelehnt, was bedeuten musste..Schlief er etwa in meinem Zimmer? Sonst achtete ich immer darauf, dass die Tür geschlossen war, damit es nicht zu kalt wurde. Ich haste kalte Zimmer. Jetzt musste ich einen Blick riskieren. Ja, er lag tatsächlich in meinem Bett. Warum? Er..hätte.mich doch auch.in mein Zimmer.Ich beschloss nicht weiter darüber nachzudenken. Zuviele Gadanken schwebten schon in meinen Kopf. Leise schloss ich die Tür und setzte meinen Weg nach unten fort.

Er hatte wohl tatsächlich alles aufgefuttert, denn im Kühlschrank fand ich nicht's weiter, als eine gähnende Lehre. Jetzt musste ich wohl oder übel in den Voratskeller hinunter!

Langsam stieg ich die Treppen hinab. Ich hatte mich schon als kleines Kind vor diesem Keller gefürchtet, hatte es immer gemieden , ihn zu betreten. Doch seit mein Sohn ausgezogen war, Vegeta abgehauen, und meine Mutter nur noch gelegentlich zu Besuch kam, war ich ein, zweimal unten gewesen, um eine der Flaschen Wein zu holen, die mein Vater mir hinterlassen hatte. Er war schon lange tod, aber es versetzte mir immer noch einen Stich, wenn ich diesen alten, modrigen Weinkeller betrat. Er hatte ihn geliebt. Plötzlich war mir zum Weinen zumute.

Ich hatte den Keller noch nie während der Nacht betreten, zusehr schauderte es mich. Jetzt, hier, im Dunkel, schien er noch angsteinflößender, als sonst.

"Gut! Meine Mutter hat vorgesorgt!" Sie kam jedes Mal, wenn sie zu Besuch war nach unten und füllte die Vorräte auf. "Nur so, für den Notfall!" sagte sie immer. Ich hatte mich immer darüber lustig gemacht, aber jetzt war ich froh darüber.

Ich versuchte mich in der Dunkelheit irgenwie zurecht zu finden, was mir jedoch nicht so ganz zu gelingen schien. Ich stieß gegen die unmöglichsten Dinge und blieb jedesmal erstarrt stehen. Ich zwang mich jedoch weiter zu gehen, ich wollte das schaffen, ich musste das schaffen! Allein, ohne Hilfe, allein, ohne.ohne IHN.

Als ich den Vorraum dann endlich durchquert hatte, fing ich sofort an, alles Nötige zusammen zusuchen. Ich wollte so schnell wie möglich aus diesem Keller raus. In meinem Kopf schwirrten die unmöglichsten Bilder herum, ich sah Blut, lauter Blut... und Schatten, große Mächtige Schatten schienen mich zu verfolgen, und Augen, Augen, plötzlich sah ich überall Augen. "PAH, Märchen, alles nur Märchen, sowas gibt es doch gar nicht!" Versuchte ich mir einzureden. In meinem Eifer bemerkte ich jedoch nicht, wie sich mir langsam eine Gestalt näherte, und ich reagierte auch nicht auf meine Sinne, die mir entgegenschrien, so schien es, dass sich mir ein gefährliches Ki näherte.

Endlich hatte ich alles zusammen, was ich brauchte. Ich drehte mich um und wollte nur noch eins, diesen Raum verlassen, raus.RAUS AUS DIESEM KELLER! Als ich gerade loslaufen wollte, packte mich etwas von hinten. Ich fuhr zusammen. Fing an zu schreien.. Plöztlich war es mir egal, ob ich Vegeta wecken würde, und was er von mir halten würde, geschweige denn, wie er mich bestrafen würde, wenn ich ihn aus seiner nächtlichen Ruhe reißen würde. Dann war ich eben ein Feigling..

Doch dann, so als ob meine Glieder sich verselbstständigt hätten, fing ich an, mit aller Kraft gegen diese Macht zu treten, die mich festzuhalten schien. Ich schrie noch lauter und hörte nicht auf, auf meinen Verfolger einzupreschen. Meine Sinne spielten verrückt, plötzlich konnte ich meine eigene Stimme wieder hören, tief in mir drin. Ich bemerkte das außergewöhlich hohe Ki, das mein Angreifer zu haben schien, und was mich nur noch mehr zum kämpfen anstachelte.Plötzlich hörte ich ein gebrochens Flüstern: " Bitte..arg.bitte.ha..so.hör.doch.auf.ich..ich wollte. amm.. doch nicht.." Was es auch war, ich musste ihm schwer zugesetzt haben, denn das Flüstern ging nun in ein fast tonloses Flehen über: "Bitte." Dann hörte ich ein leises Schlurzen und einen dumpfen Knall, so als ob jemand zu Boden gesunken sei.

Ich konnte selbst nicht fassen, was hier gerade passiert war. Ich ging etwas näher und da sich meine Augen nun an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte ich eine Gestalt erkennen, die am Boden lag.. "OH MEIN GOTT!!!" Nun erkannte ich den Körper, der da vor mir lag, es war.. "Vegeta.?" Ich lief sofort zu ihm hin und sank neben seinem leblosen Körper auf den Boden. "Was hab ich dir nur angetan?" Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und versuchte in sein Gesicht zu blicken. "Oh Gott, ich flehe dich an, bitte lass ihn noch leben." Ich zog seinen Kopf auf meinen Schoß und tastete nach seinem Puls..er atmete!Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich hätte mir das nie verzeihen können, wenn er .

Ich hob ihn langsam an und trug ihn nach oben. Dort legt ich ihn auf's Sofa und sank dann neben ihm auf die Knie. Ich weinte.aus Furcht über das, was ich getan hatte.was passieren würde.und.weil ich so glücklich war. Ihm war nichts passiert. Und nun lag er da.so..so unschuldig..Ich zitterte immer noch, hatte mich noch nicht vom Schrecken erhohlt. " Ich hätte ihn fast...!" Dann betrachte ich ihn wieder. Seine sonst so strengen Gesichtszüge waren sichtlich entspannt, er schien so friedlich. Seine Wangen waren rosig und seine Lippen, oh mein Gott seine Lippen. Ich spürte ein kribbelndes Gefühl und fuhr mir mit dem Finger über den Mund. Wie gern würde ich jetzt...Nein! Aber er ist so schön.



Ende 2. Kapitel