Woha, so viele Reviews!
*freu* :-)
Ich danke Euch allen von Herzen, echt wahr! :-)
@Shelley: olle Meckerziege ;-) „Elblinge"
ist mir eingefallen, als ich in einigen englischen Storys „Elflings" gelesen
hab – und das ist meine Übersetzung dazu. Wenn Du`s
doof findest, kann ich's nicht ändern. Ich persönlich (und sonst hat sich auch
noch keiner beschwert) find „Elblinge" niedlich und werd's
auch dabei belassen… Künstlerische Freiheit für alle! ;-)
Jetzt aber weiter mit der kitschigen Romanze, in die sich das ganze hier grad
verwandelt *g* Aber ihr wollt es ja nicht anders! ;-)
Kapitel 28
Liralawen war geschockt und sprachlos. Legolas liebte sie und er wollte sie heiraten. Aus freien Stücken. Ihre Gedanken überschlugen sich und sie wollte ihm so gerne glauben. Um sicher zu gehen, ob er es auch so meinte beschloss sie, seine Augen zu befragen. Sie waren der Spiegel seiner Seele, und Liralawen konnte in ihnen lesen seit jenem verhängnisvollen Tag.
Sie hob ihren Kopf und blickte in Legolas blaue Augen. Eine Welle der Liebe spülte über sie hinweg und für einen Moment glaubte sie, das alte Funkeln wieder zu sehen. Sie ertrank förmlich in seinen Augen und plötzlich war diese Verbindung wieder da, die sie damals zu einander aufgebaut hatten. Sie kommunizierten mit ihren Augen und plötzlich war alles so einfach und klar. Ja, sie würden heiraten. Und sie würden sich heilen. Zusammen würden sie das durchstehen und mit einem Mal wussten die beiden, wie sie sich heilen konnten.
Zart strich Liralawen über Legolas Gesicht und ohne den Blickkontakt zu brechen ließ sie ihre Finger hinter seinen Nacken gleiten. Mit sanftem Druck zog sie Legolas Gesicht an ihres und zärtlich presste sie ihre Lippen auf seine. Der Prinz war nicht überrascht, denn auch ihn hatte die Erkenntnis ereilt. Auch er wusste plötzlich, was zu tun war um die Schatten der Vergangenheit zu lichten.
Sanft griff er in Liralawens Haar und spielte mit den weichen Locken. Unendlich schien der Kuss zu dauern bis sich Liralawen in ihre Kissen zurücksinken ließ und Legolas mit sich zog. Langsam erkundeten sie einander und Stück für Stück ersetzen sie die schrecklichen Bilder in ihrer Erinnerung durch neue und zärtliche Bilder. Jegliche Scheu und Angst war von den beiden Liebenden gewichen und sie genossen es, sich zu spüren und sich zu entdecken. Ungezählte Stunden vergingen und keiner sagte ein Wort, ihre Körper kommunizierten miteinander. Und als sie kurz vor Anbruch des Morgengrauens alle Schatten aus ihren Gedanken vertrieben hatten vereinigten sie sich.
Liralawen spürte wie sie eine Welle des Glücks durchlief. Verdrängt war alles Leid und die Qualen der letzten Monate und es gab nur noch Legolas und sie auf dieser Welt. Als sie im Moment des höchsten Glücks seinen Namen rief durchfuhr plötzlich ein heller Blitz den Raum und hüllte die Beiden vollständig ein. Atemlos hauchte Liralawen in Legolas Ohr:
„Ich liebe dich, Legolas!" Und in diesem Moment breitete sich das helle Leuchten explosionsartig aus und der ganze Düsterwald wurde für eine kurze Zeit in grelles Licht getaucht.
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Ein wissendes Lächeln umspielte Galadriels Lippen als sie plötzlich von einem hellen Licht geweckt wurde. Wieder einmal hatte ihr Spiegel Recht behalten. Als nach einigen Sekunden der Lichtblitz wieder verblasste stand die hohe Frau aus ihrem Bett auf und ging zum Fenster. Die Sonne tauchte gerade hinter den Wipfeln der Bäume auf und durchdrang mit ihrem Licht den Wald. Die Schatten lichteten sich und goldene Strahlen tanzten im Grün der Bäume. Plötzlich konnte Galadriel und Jubelrufe aus vielen Kehlen vernehmen. Vögel begannen zu singen und zu pfeifen. Die Tiere und Elben des Waldes bejubelten die Rückkehr des Grünwaldes. Niemand außer Galadriel wusste, wie es geschehen war, aber jeder Bewohner des Waldes konnte sehen, dass die Schatten verschwunden waren. Der Düsterwald war Vergangenheit. Das Licht war zu ihnen zurückgekehrt!
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Wie eine Sturmböe jagte das Licht durch den Wald und riss
alles Dunkle mit sich.
Die Orks, die sich im Düsterwald befanden, begannen in Panik zu rennen, das
Licht vertrieb sie mit seinen hellen Strahlen. Auch Isarion wurde von dem
Leuchten erfasst, und wie ein Wurm wand er sich am Boden. .
Als die Welle an den Rändern des Waldes verebbte war nichts Dunkles mehr übrig im einstigen Düsterwald.
Wahre Liebe hatte die Schatten besiegt.
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ZU kitschig? Ich bin mir mit dem Chappie
echt nicht so ganz sicher, aber was soll`s, jetzt ist
es online und ich muss damit leben…
Eure Meinung ist wie immer gefordert!
*hypnotischeaugenmach* *reviewt~reviewt-reviewt* *g*
