Kapitel VI
Wald der Liebe
"Es ist wunderschön hier!" Elin sah sich um. Trotz des Winters sah der Wald lebendig aus. Zwar waren die Bäume kahl und kaum ein Tier war zu hören, aber irgendetwas ließ den Wald anders wirken. Elin konnte nicht sagen was es war. Legolas drückte Elins Hand leicht und lächelte zu ihr rüber. "Was?" fragte sie als sein Lächeln breiter wurde. "Nichts, ich bestaune nur deine Schönheit!" Elin verdrehte die Augen. "Du Schleimer!" "Nein wirklich, du bist die schönste Elbin die ich je gesehen habe!" Elin errötete. "Musst du mich immer so verlegen machen?" Legolas grinste. "Ich sag nur die Wahrheit. Aber weißt du was ich lange nicht mehr gesagt habe?" Elin blieb stehen und sah Legolas verwirrt an. "Ich liebe dich!" Elin lachte auf. "Du verrückter Elb, ich dachte jetzt kommt wer weiß was!" "Das war eigentlich nicht das was ich hören wollten" meinte Legolas und spielte den Beleidigten. "Mal sehen, vielleicht das...du hast einen sexy Hintern?!" Legolas sah Elin empört an. "Also wirklich...hab ich?" fragte er nach und sah hinter sich. Elin trat näher an ihn ran und kniff ihn leicht in das sexy Teil. "Ja hast du!" bestätigte sie. Legolas verschränkte die Arme vor der Brust. "Weißt du dass du ziemlich frech bist?!" "Bin ich?!" Elin blinzelte liebenswürdig und Legolas zog sie in seine Arme. Sie war schon eine Verrückte, aber genauso lieb. "Ja bist du, aber genaue deshalb liebe ich dich so sehr!" "Und ich liebe dich" hauchte sie. Ihre Gesichter waren nahe zusammen, nur Zentimeter trennten sie. "Das wollte ich hören" meinte Legolas grinsend und senkte seine Lippen auf ihre. Elin schloss die Augen, seine Lippen waren so zart und weich, sie machten sie süchtig nach mehr. Sie legte ihre Arme um seine Hüfte und zog Legolas enger an sich.
"Du bist mir ja eine" meinte er grinsend. Elin nahm die Hände von seiner Hüfte und verschränkte sie vor der Brust. "Na so war das auch wieder nicht gemeint!" Legolas packte sie an der Hüfte und hob sie hoch. Elin lies einen entsetzten Schrei los und klammerte sich an Legolas. "Lass mich runter!" "Wieso sollte ich?" "Du dummer Elb jetzt lass mich runter!" Legolas schmunzelte und hob sie ein Stück höher. "Was bekomme ich wenn ich dich runter lasse?" "Eine tracht Prügel!" "Dann behalte ich dich doch lieber da oben!" Elin begann zu strampeln besann sich dann aber wieder. "Ich küss dich nie wieder wenn du mich nicht sofort runter lässt!" "Na das sind mir ja schöne Foltermethoden!" Langsam lies Legolas Elin runter sinken, er schloss sie in seine Arme und sah ihr lange ins Gesicht. Ihre dunklen Augen faszinierten ihn, sie waren voller Wärme und Zuneigung. "An was denkst du?" fragte Elin leise. Ihre Hände lagen auf seiner Brust und sein Herz schlug um einiges schneller, sein Blick kam ihr so vor, als ob er ihr genau in die Seele sah, all ihre Verlangen und Bedürfnisse las. "Ich habe gerade darüber nachgedacht wie schön du bist und was für ein Glück ich habe, dass ich dich kennen gelernt habe." Elin ließ die Schultern hängen, er war so süß und romantisch. Sie stellte sich auf die Zehnspitzen, da sie fast einen Kopf kleiner war als Legolas, und berührte seine Lippen sanft. Legolas legte seine Hand sanft auf ihren Nacken und zog sie fester an sich. Er war verrückt nach ihr, nach ihren Küssen, einfach nach allem von ihr. Als er sich von ihren Lippen löste funkelten ihre Augen wie Sterne. "Du dummer Elb!" "Was hab ich jetzt schon wieder gemacht?" fragte Legolas unschuldig. "Erstens du küsst mich nicht mehr und zweitens du machst mich verrückt!" "Verrückt?" Elin grinste und löste sich aus seinen Armen. "Ja verrückt, ich weiß jetzt schon, dass ich dich nicht mehr gehen lassen werde
und das kann nur böse enden. Außerdem machst du mich abhängig von deinen Berührungen und Küssen!" Legolas lächelte und nahm ihre Hand. "Mir geht es doch nicht anders. Ich liebe dich einfach viel zu sehr um dich gehen oder zurück zu lassen!" Hand in Hand gingen
Legolas und Elin tiefer in den Wald. Der Himmel färbte sich dunkelblau bis schwarz und die ersten Sterne leuchteten hell. Sie erreichten eine kleine Wiese und ließen sich dort nieder. "Legolas?" "Hmmm?" "Denkst du dieser Krieg wird gut ausgehen?" Legolas sah zu Elin, diese sah besorgt zum Himmel. "Ich weiß es nicht. Kriege gehen nie gut aus. Es wird immer Opfer geben, doch hoffen wir, dass nicht wir die Opfer sind. Sauron ist stark, ebenso sein Heer. Ich weiß nicht wie wir ihn besiegen wollen, doch ich weiß wir werden es schaffen. Unserer Liebe willen!" Elin sah zu Legolas, er war so süß, dass konnte sie nur immer wieder betonen. Sie strich ihm über die Wange und lächelte ihn an. "Wirst du mir Düsterwald nach dem Krieg zeigen?" "Nichts lieber als das. Aber du wirst dann leider meine zwei verrückten Bruder kennen lernen müssen!" "Na schlimmer als du können sie nicht sein!" Legolas packte Elin und begann sie zu kitzeln. "Du bist ziemlich frech gegenüber einem hohen Prinzen!" "Ach spielst du jetzt deine Macht aus?" Legolas kniete über Elin und hielt ihre Hände feste. "Wenn ich meine Macht ausspielen würde, hättest du schon längst keine Kleidung mehr an!" Elin sah ihn empört an. "Also bitte...dazu musst doch keine Macht ausspielen!" Mit einem frechen Grinsen beugte sie sich hoch und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Legolas ließ ihre Hände los und beugte sich zu ihr runter. Sanft strich er mit seinen Händen über ihre Arme und ihr Haar. Elin erschauderte leicht, seine Berührungen verursachten eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Körper. Langsam löste sie ihre Lippen von seinen und lächelte ihn liebevoll an. "Ich liebe dich!" Legolas lächelte sie an und küsste dann ihre Nasespitze. "Und ich dich!" "Mir ist gerade aufgefallen, dass ich ja noch immer meine Kleidung an habe!" Legolas grinste. "So? Ich glaube dass müssen wir ändern!" Er erhob sich langsam und strich ihr über den Bauch. Vorsichtig knöpfte er die Knöpfe ihres Hemdes auf. Langsam beugte sich Legolas runter und streifte Elin das Hemd von den Schultern. Sanft setzte er seine Lippen auf ihre nackten Schultern. Seine Hände glitten langsam über ihre Arme, Schultern und ihr Gesicht.
"Du bist wunderschön" hauchte er leise und wanderte mit seinen Küssen über ihren Hals langsam abwärts. "Schleimer" kam es von Elin, doch nur leise. Sie war völlig vernebelt von den sanften Berührungen. Legolas genoss ihre Wärme an seinem Gesicht, sanft strich er mit seiner Zunge über ihren Hals und das Schlüsselbein. Elin erschauderte als Legolas begann mit seiner Zunge über eine ihre Brüste zu fahren. Legolas grinste als er weiter mit seiner Zunge ihre Brust liebkoste und Elin unter ihm erschauderte. Sanft biss er in das weiche Fleisch und fuhr zur Entschädigung mit seinen Lippen über die kleine Bisswunde. Grinsend wanderte Legolas mit seinen Küssen zu ihrer anderen Brust und reizte sie ebenso wie die andere. Langsam fuhr er mit seiner Zunge weiter abwärts. Er blies seinen warmen Atem auf ihren Bauch und bemerkte zufrieden ihr zittern. Elin schloss die Augen und versuchte ihre Atmung zu kontrollieren, die jetzt schon viel zu schnell ging. Sie spürte Legolas angenehme Lippen auf ihrem Bauch umherwandern, seine Zunge sanft um ihren Bauchnabel kreisen und seine Hände über ihre Beine wandern. Elin schärfte all ihre Sinne, versuchte sie genau auf seine Berührungen zu konzentrieren um seine nächsten Schritte vorherzusagen. Doch Legolas ließ sich viel Zeit und ließ nicht erahnen was er als nächstes tun würde. Legolas strich sanft mit seiner Zunge um ihren Bauchnabel, er wusste sie wollte mehr, aber er ließ sie etwas zappeln. Er hauchte ihr einige Küsse auf den Bauch und spürte ihre Anspannung deutlich. "Liebes entspanne dich" flüsterte er, doch bekam er nur ein verzweifeltes seufzen zurück. Legolas grinste vor sich hin, er hätte nicht gedacht, dass Elin noch süßer aussehen konnte, doch sie tat es genau in diesem Moment. Legolas massierte ihren angespannten Bauch mit seiner Zunge und blies seinen Atem über die etwas feuchte Stellen, die seine Zunge hinterlassen hatte. Seine Hände glitten über ihre Beine und langsam zu ihrem Hosenbund. Vorsichtig öffnete er die Schnüren und Knöpfe und zog die Hose etwas auseinander. Elin zog die Luft zischend ein als er ihr die Hose langsam ab zog. Grashalme kitzelten ihre nun freien Schenkel, doch nahm sie die Berührung kaum war, denn die Berührungen die Legolas mit seiner Zunge auf ihrem Bauch anstellte, waren um einiges reizvoller. Langsam glitt Legolas mit seiner Zunge von ihrem Bauch ab. Er strich vorsichtig mit seiner Hand über ihre hauchdünne Unterwäsche. Er ließ seine Daumen vorsichtig rein fahren und zog sie über Elins Beine ab. Lächelnd begann er wieder ihren Bauch zu liebkosen, doch seine Hände strichen nun über die freien Schenkel und drückten sie etwas auseinander. Zitternd gab Elin Legolas nach, ließ seine Hände ihren Weg fortsetzen. Seine Küsse wanderten von ihrem Bauch langsam wieder hoch. Legolas beugte sie über ihr Gesicht und haucht ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Elin streckte sie ihm entgegen, wollte mehr von seinen Küssen, doch Legolas beschäftigte sie lieber mit ihrem Ohr.
Zu Elin Leitwesen begann er an der Spitze ihre Ohrs, der empfindlichsten Stelle eines Elben, zu knabbern. Sanft umfuhr er mit seiner Zunge die Konturen ihres Ohrs. Elin schnappte nach Luft, seine Berührungen waren sanfter als alles andere. Legolas wanderte mit seinen Küssen nun über ihre Wangen und langsam zum Mund. Elin begann ihn begierig zu Küssen und zog ihm am Nacken enger an sich heran. Sie spürte sein Herz auf ihrer Brust schlagen, seine Atmung schnell gehen und seine Hände langsam über ihren Körper wandern. Doch was sie noch intensiver spürte, war seine Zunge die aufreizend über ihre Lippen strich. Als Elin den Mund leicht öffnete für Legolas mit seiner Zunge ihre Lippen intensiver ab. Zaghaft berührt sie seine Zunge, bald aber berührten sich ihre Zunge immer heftiger und entschlossener. Ruckartig stieß Elin ihn nach hinten und ist sofort über ihm, um ihm mit ihrem Gewicht nach unten zu drücken. Legolas grinste und betrachtet Elin einen Moment. Sie saß auf seiner Hüfte und strich ihm über das Hemd. Langsam, Knopf für Knopf, öffnet sie sein Hemd und streichelt ihm über den nun nackten Oberkörper. Vorsichtig beugt sie sich hinab und beginnt ihre Lippen auf seine Schultern zu setzten und ihm gleichzeitig das Hemd ganz auszuziehen. Sie streichelt über seinen Oberkörper, fuhr die Konturen seiner Rippen mit den Fingerspitzen nach. Ihre Lippen berührten seine Brustwarzen, liebkosten sie sanft und langsam entlockte es ihm ein Stöhnen. Sein Atem wurde schneller. Langsam wanderte Elin mit ihren Küssen wieder hoch, begann sein Ohr mit ihrer Zunge zu umfahren, genau wie er es zuvor bei ihr getan hatte. Sie quälten ihn ebenso wie er sie. Sie rieb ihren Körper an seinem, spürte sein Herz schnell schlagen und seine Atmung schnell gehen. Elin küsste ihn, ungehemmt und voller Begehren. Legolas presste seine Lippen fester gegen ihre, schlang seine Arme um sie und zog sie feste an sich. Ihre Zungen fochten einen wilden Kampf. Langsam gleitet Elin an Legolas herab, ihre Hände streichen über seinen Oberkörper und verharren dann an seinem Hosenbund. Geschickt öffnete sie die Schnüren und Bänder seiner Hose und zieht sie ihm langsam ab. Ihre Hände glitten über seine freien Beine. Legolas zog Elin zu sich hoch und begann sie wild und leidenschaftlich zu küssen. "Cen milin[Ich liebe dich]" hauchte Legolas zwischen ihren Küssen. "Ich liebe dich auch!" Legolas umarmte Elin und drehte sich mit, sodass er auf ihr lag. Seine Hände glitten ruhelos über ihren Körper, brachten sie immer mehr zum verzweifeln. Sanft nagte er an ihrer Unterlippen und strich ihr durch das Haar, immer wieder berührt er sanft ihr Ohr und bringt sie so zum seufzen. Langsam erhob sich Legolas und zog seine letzte Bekleidung aus, wobei Elin ihn nicht aus den Augen ließ. Grinsend kniete er sich über sie und begann sie wild zu küssen. Stürmisch und leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss. Voller Verlangen zog sie ihn enger an sich, spürte seinen erhitzen Körper an sich, seine Zunge wütete bereits in ihrem Mund und seine Hände fuhren ihre Konturen ab.
Dann spürte Elin plötzlich seine freie Hand zwischen ihren Beinen, nervös folgt sie seiner Aufforderung sie etwas auseinander zu drücken. Kaum hatte sie es getan legte sie Legolas mit seiner Hüfte zwischen ihre Beine. Ihre Atmung sprang von 0 auf 100 als er langsam in sie eindrang. Legolas schloss zitternd die Augen, zu überwältigend war das Gefühl endlich eins mit Elin zu sein. Elin klammerte sich an ihn, ihre Finger bohrten sich regelrecht in seine Schultern. Zur Beruhigung hielt er einen Moment innen und begann ihre Lippen mit seiner Zunge zu bearbeiten, doch er war selbst viel zu aufgewühlt um sie völlig zu beruhigen. Langsam wagte er sich weiter vor und dann nach etlichen Sekunden, so wie es ihm vorgekommen war, versank er ganz in ihrem Schoß. Legolas legte seien Arme unter ihren Rücken und hob sie leicht an, begann sie sanft zu küssen und gleichzeitig seine Hüfte leicht gegen ihre zu drücken. Stöhnend erwiderte sie seinen Kuss, doch ihr Kuss war leidenschaftlicher, er verbarg all ihre Sehnsüchte, Sehnsüchte nach mehr, Sehnsüchte nach ihm. Legolas. Elin schmiegte sich enger an ihn, schlang ihre Beine um seine Hüfte und zog ihn enger an sich. Sie wollte mehr von seinen Berührungen und Legolas gab ihr mehr. Seine Hände strichen über ihren Rücken und ihr Haar, seine Lippen waren regelrecht auf die ihre gepresst und seine Hüfte bewegte er etwas stärker. Elin schloss zitternd die Augen, sie spürte außer Legolas Berührungen nichts mehr, weder den leichten Wind noch das Gras. Sie zog Legolas immer wieder eng an sich, wollte nicht, dass er ging und dennoch tat er es immer wieder. Doch auch kam er wieder und bescherte ihr Gefühle, die sie noch nie zuvor gespürt
hatte. Ihre Hände glitten über seinen Körper und ihre Fingernägel hinterließen rote Striemen, vor allem seine Schulter musste dran glauben, denn Elin krallte sie an ihnen besonders feste. Legolas ließ von ihren Lippen ab und wanderte mit seinen Küssen über ihre Wange in Richtung Ohr. Sanft liebkoste er es und erhöhte gleichzeitig den Druck auf ihre Hüfte. Elin krallte sie verzweifelt an ihn, warum musste er sie auch so unermesslich quälen? Als seine Bewegungen stärker und schneller wurden musste Elin aufstöhnen. Ihr ganzer Körper schien zu glühen und ihr Herz schlug so schnell, dass sie Angst hatte es würde vor Anstrengung stehen bleiben. Legolas Hände wanderten über ihren Rücken und hoben sie dann etwas an, so gleich drang er tiefer in sie ein. Elin stöhnte laut auf und vergrub ihr Gesicht in Legolas Haar, das ihm über die Schulter fiel. Auch Legolas musste stöhnen, er drückte Elins Kopf enger an seinen Hals, er wollte ihren warmen Atem weiter auf seinen Schultern und Hals spüren. Doch statt einfach ruhig so zu verharren begann Elin ihn am Hals zu küssen und biss leicht zu als er den Drück weiter erhöhte. Als Elin seinen Namen stöhnte und verzweifelt versuchte sich enger an ihn zu schmiegen war es um Legolas geschehen. Er vergaß seine Manieren und begann seine Leidenschaft und Begierde auf Elin raus zu lassen. Seine Bewegungen waren schneller und härt und Elins verzweifeltes stöhnen trieb ihn nur noch mehr an. Erst als ihre
Atmung nur stockweiße kam und er die Verkrampfung ihres Körpers spürte, merkte er wie weit er sie und sich selbst getrieben hatte. Er klammerte sie feste an sich und bewegte sich ein letztes mal schneller. Elin spürte kaum noch was, weder die sanfte Küsse an ihrem Ohr, noch die feste Umarmung, nur die Wellen des Glücks die sich in ihrem Körper ausbreiteten nahm sie war. Als Legolas ein weiteres Mal eindrang stöhnte sie laut auf und spürte nur noch die Wellen des Glücks durch ihren Körper schießen. Legolas bekam ihren Höhepunkt in Vollenzügen mit und konnte seinen eigenen nicht mehr zurückhalten. Er verlor sich in ihr und krallte sich feste an sie. Nach endlosen Sekunden, wie es ihm vorkam, ließ er sich erschöpft auf sie sinken. Elin klammerte sich immer noch an ihm fest und ließ ihn nicht von sich steigen. Irgendwann ließ aber ihre Kraft nach und ihre Beine sanken herab und einer ihrer Arme, der andere lag um seine Hüfte geschlungen. "Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?" fragte Legolas leise und rollte sich langsam von ihr. Elin drehte sich auf die Seite und legte ihren Kopf auf den angewinkelten Arm. "Ich weiß nicht, ich glaube das musst du noch mal verdeutlichen!" Legolas grinste und beugte sich zu ihr runter. Sie verfielen in einen langen, sinnlichen Kuss.
Aragorn stand auf dem Balkon und ließ seinen Blick über den Garten wandern. Wie oft hatten er und Arwen dort zusammen gestanden und die Sterne bestaunt. Nie wieder würden sie die gleichen Sterne oder den gleichen Mond begutachten. Oh wie sehr vermisste er Arwen. Aragorn hielt den Abendstern feste in seiner Hand. Die Kette schien hell im Glanz der Sterne zu leuchten. Er hatte vor mehr als einer Stunde Legolas und Elin in den Wald gehen sehen, er wusste die beiden empfanden etwas für einander und es freute ihn. Lange Zeit schon wusste er, dass Legolas einsam war. Seit dem Tod seiner Schwester hatte Legolas sich zurückgezogen und Aragorn wusste, Elin würde in ihm endlich wieder das Feuer wecken. Aragorn grinste, die beiden waren so verschieden und doch passten sie wie die Sterne und der Himmel zusammen. "Ihre Zeit war gekommen!" Aragorn drehte sich ruckartig um, erhatte Elrond nicht gehört. Der ältere Elb trat zu dem Menschen auf den Balkon und blickte zum Himmel. "Ich weiß" besann sich Aragorn seinen Worten und blickte ebenfalls hoch. "Hätte es noch Hoffnung gegeben wäre sie auch geblieben" sprach er weiter. Elrond sah seinen Ziehsohn lange an. Vor langer Zeit hatte Elrond Aragorn aufgenommen und ihm im Schutze Bruchtals aufgezogen, hatte ihn auf seine Aufgabe und seine Bestimmung vorbereitet. "Sie wäre nur deinet wegen geblieben!" Aragorn sah Elrond an. "Was hätte sie denn für Aussichten gehabt? Wäre sie geblieben und ihr hättet den Krieg gewonnen wärt ihr dennoch getrennt gewesen! Aragorn, du musst einsehen, dass es nur zu ihrem und auch zu deinem besten war." "Ich weiß" brachte er nur leise hervor. Er wusste, es war nur ein Traum gewesen.
Arwen war elbisch, er menschlich. Er wäre früh gestorben und hätte sie zurückgelassen und so konnte sie in den Unsterblichen Landen ewig Leben. "Wann wirst du den Thron besteigen?" Aragorn blickte Elrond einen Moment an, dann sah er über den Garten hinweg zu dem See, in dem das Mondlicht seine Schatten warf. "Gar nicht!" "Was soll das bedeuten?" "Nichts weiter als das es sagt. Ich werde den Thron Gondors nicht besteigen. Denethor ist ein fähiger Mann und wird das Land gut regieren!" Elrond schüttelte den Kopf, so durfte Aragorn nicht denken, er war der rechtmäßige Thronerbe und so sollte er auch auf dem Thron sitzen. "Aber nur du kannst das Land wirklich regieren, es ist dein Volk!" "Und was ist wenn ich versagen? Wenn ich so versage wie bei den Gefährten? Ich habe damals versagt und werde es auch heute tun!" Aragorn wurde langsam wütend, er ballte die Hände zu Fäusten und sah verbissen auf den See. "So darfst du nicht denken! Du hast dein bestes gegeben..." "Und was hat es gebracht? Nichts! Fünf meiner Freunde sind tot. Boromir starb in meinen Armen, Merry und Pippin konnten wir nicht rechtzeitig retten und Frodo und Sam starben weil wir sie nicht in Mordor unterstützen konnten!" "Das hätte niemand!" "Aber ich hätte an ihrer Seite sterben sollen!" schrie Aragorn. Der sonst so ruhige Waldläufer kochte vor Wut, all die
Erinnerungen strömten auf ihn ein und selbst die Hand Elronds, die ihm immer Trost gegeben hatte, nütze nichts auf seiner Schulter. "Es hätte niemanden etwas gebracht wenn du ebenfalls in Mordor gestorben wärst. Jetzt kannst weiterhin das Böse bekämpfen und wirst es auch besiegen!" "Ach werde ich das?" fragte Aragorn zwar wieder mit normalem Ton, doch eher verbissen als ruhig. "Warum hast du dann Arwen fort geschickt wenn du sicher bist, dass ich es schaffen werde?" "Weil sie meine Tochter ist und ich es nicht zulassen, dass sie ihr Leben hier verfristet und nach deinem Tod trauert!" Aragorn senkte den Blick und sah dann langsam zu Elrond. "Verzeih, es ist...ich habe Angst ein weiteres Mal zu versagen. Denethor wird das Land sicher regieren. Ich werde wieder in die Wälder gehen und ein einfacher Waldläufer bleiben!" "Du wirst nie einfach sein!" Aragorn grinste und Elrond klopfte ihm auf die Schulter, dann verließ der Elb den Balkon und das Gemach. Langsam sah Aragorn wieder auf den See. Nein wer würde nicht versagen, denn er würde es gar nicht erst dazu kommen lassen. Entschlossen drehte er sich um und ging in sein Gemach.
Ende von Kapitel VI
Wald der Liebe
"Es ist wunderschön hier!" Elin sah sich um. Trotz des Winters sah der Wald lebendig aus. Zwar waren die Bäume kahl und kaum ein Tier war zu hören, aber irgendetwas ließ den Wald anders wirken. Elin konnte nicht sagen was es war. Legolas drückte Elins Hand leicht und lächelte zu ihr rüber. "Was?" fragte sie als sein Lächeln breiter wurde. "Nichts, ich bestaune nur deine Schönheit!" Elin verdrehte die Augen. "Du Schleimer!" "Nein wirklich, du bist die schönste Elbin die ich je gesehen habe!" Elin errötete. "Musst du mich immer so verlegen machen?" Legolas grinste. "Ich sag nur die Wahrheit. Aber weißt du was ich lange nicht mehr gesagt habe?" Elin blieb stehen und sah Legolas verwirrt an. "Ich liebe dich!" Elin lachte auf. "Du verrückter Elb, ich dachte jetzt kommt wer weiß was!" "Das war eigentlich nicht das was ich hören wollten" meinte Legolas und spielte den Beleidigten. "Mal sehen, vielleicht das...du hast einen sexy Hintern?!" Legolas sah Elin empört an. "Also wirklich...hab ich?" fragte er nach und sah hinter sich. Elin trat näher an ihn ran und kniff ihn leicht in das sexy Teil. "Ja hast du!" bestätigte sie. Legolas verschränkte die Arme vor der Brust. "Weißt du dass du ziemlich frech bist?!" "Bin ich?!" Elin blinzelte liebenswürdig und Legolas zog sie in seine Arme. Sie war schon eine Verrückte, aber genauso lieb. "Ja bist du, aber genaue deshalb liebe ich dich so sehr!" "Und ich liebe dich" hauchte sie. Ihre Gesichter waren nahe zusammen, nur Zentimeter trennten sie. "Das wollte ich hören" meinte Legolas grinsend und senkte seine Lippen auf ihre. Elin schloss die Augen, seine Lippen waren so zart und weich, sie machten sie süchtig nach mehr. Sie legte ihre Arme um seine Hüfte und zog Legolas enger an sich.
"Du bist mir ja eine" meinte er grinsend. Elin nahm die Hände von seiner Hüfte und verschränkte sie vor der Brust. "Na so war das auch wieder nicht gemeint!" Legolas packte sie an der Hüfte und hob sie hoch. Elin lies einen entsetzten Schrei los und klammerte sich an Legolas. "Lass mich runter!" "Wieso sollte ich?" "Du dummer Elb jetzt lass mich runter!" Legolas schmunzelte und hob sie ein Stück höher. "Was bekomme ich wenn ich dich runter lasse?" "Eine tracht Prügel!" "Dann behalte ich dich doch lieber da oben!" Elin begann zu strampeln besann sich dann aber wieder. "Ich küss dich nie wieder wenn du mich nicht sofort runter lässt!" "Na das sind mir ja schöne Foltermethoden!" Langsam lies Legolas Elin runter sinken, er schloss sie in seine Arme und sah ihr lange ins Gesicht. Ihre dunklen Augen faszinierten ihn, sie waren voller Wärme und Zuneigung. "An was denkst du?" fragte Elin leise. Ihre Hände lagen auf seiner Brust und sein Herz schlug um einiges schneller, sein Blick kam ihr so vor, als ob er ihr genau in die Seele sah, all ihre Verlangen und Bedürfnisse las. "Ich habe gerade darüber nachgedacht wie schön du bist und was für ein Glück ich habe, dass ich dich kennen gelernt habe." Elin ließ die Schultern hängen, er war so süß und romantisch. Sie stellte sich auf die Zehnspitzen, da sie fast einen Kopf kleiner war als Legolas, und berührte seine Lippen sanft. Legolas legte seine Hand sanft auf ihren Nacken und zog sie fester an sich. Er war verrückt nach ihr, nach ihren Küssen, einfach nach allem von ihr. Als er sich von ihren Lippen löste funkelten ihre Augen wie Sterne. "Du dummer Elb!" "Was hab ich jetzt schon wieder gemacht?" fragte Legolas unschuldig. "Erstens du küsst mich nicht mehr und zweitens du machst mich verrückt!" "Verrückt?" Elin grinste und löste sich aus seinen Armen. "Ja verrückt, ich weiß jetzt schon, dass ich dich nicht mehr gehen lassen werde
und das kann nur böse enden. Außerdem machst du mich abhängig von deinen Berührungen und Küssen!" Legolas lächelte und nahm ihre Hand. "Mir geht es doch nicht anders. Ich liebe dich einfach viel zu sehr um dich gehen oder zurück zu lassen!" Hand in Hand gingen
Legolas und Elin tiefer in den Wald. Der Himmel färbte sich dunkelblau bis schwarz und die ersten Sterne leuchteten hell. Sie erreichten eine kleine Wiese und ließen sich dort nieder. "Legolas?" "Hmmm?" "Denkst du dieser Krieg wird gut ausgehen?" Legolas sah zu Elin, diese sah besorgt zum Himmel. "Ich weiß es nicht. Kriege gehen nie gut aus. Es wird immer Opfer geben, doch hoffen wir, dass nicht wir die Opfer sind. Sauron ist stark, ebenso sein Heer. Ich weiß nicht wie wir ihn besiegen wollen, doch ich weiß wir werden es schaffen. Unserer Liebe willen!" Elin sah zu Legolas, er war so süß, dass konnte sie nur immer wieder betonen. Sie strich ihm über die Wange und lächelte ihn an. "Wirst du mir Düsterwald nach dem Krieg zeigen?" "Nichts lieber als das. Aber du wirst dann leider meine zwei verrückten Bruder kennen lernen müssen!" "Na schlimmer als du können sie nicht sein!" Legolas packte Elin und begann sie zu kitzeln. "Du bist ziemlich frech gegenüber einem hohen Prinzen!" "Ach spielst du jetzt deine Macht aus?" Legolas kniete über Elin und hielt ihre Hände feste. "Wenn ich meine Macht ausspielen würde, hättest du schon längst keine Kleidung mehr an!" Elin sah ihn empört an. "Also bitte...dazu musst doch keine Macht ausspielen!" Mit einem frechen Grinsen beugte sie sich hoch und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Legolas ließ ihre Hände los und beugte sich zu ihr runter. Sanft strich er mit seinen Händen über ihre Arme und ihr Haar. Elin erschauderte leicht, seine Berührungen verursachten eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Körper. Langsam löste sie ihre Lippen von seinen und lächelte ihn liebevoll an. "Ich liebe dich!" Legolas lächelte sie an und küsste dann ihre Nasespitze. "Und ich dich!" "Mir ist gerade aufgefallen, dass ich ja noch immer meine Kleidung an habe!" Legolas grinste. "So? Ich glaube dass müssen wir ändern!" Er erhob sich langsam und strich ihr über den Bauch. Vorsichtig knöpfte er die Knöpfe ihres Hemdes auf. Langsam beugte sich Legolas runter und streifte Elin das Hemd von den Schultern. Sanft setzte er seine Lippen auf ihre nackten Schultern. Seine Hände glitten langsam über ihre Arme, Schultern und ihr Gesicht.
"Du bist wunderschön" hauchte er leise und wanderte mit seinen Küssen über ihren Hals langsam abwärts. "Schleimer" kam es von Elin, doch nur leise. Sie war völlig vernebelt von den sanften Berührungen. Legolas genoss ihre Wärme an seinem Gesicht, sanft strich er mit seiner Zunge über ihren Hals und das Schlüsselbein. Elin erschauderte als Legolas begann mit seiner Zunge über eine ihre Brüste zu fahren. Legolas grinste als er weiter mit seiner Zunge ihre Brust liebkoste und Elin unter ihm erschauderte. Sanft biss er in das weiche Fleisch und fuhr zur Entschädigung mit seinen Lippen über die kleine Bisswunde. Grinsend wanderte Legolas mit seinen Küssen zu ihrer anderen Brust und reizte sie ebenso wie die andere. Langsam fuhr er mit seiner Zunge weiter abwärts. Er blies seinen warmen Atem auf ihren Bauch und bemerkte zufrieden ihr zittern. Elin schloss die Augen und versuchte ihre Atmung zu kontrollieren, die jetzt schon viel zu schnell ging. Sie spürte Legolas angenehme Lippen auf ihrem Bauch umherwandern, seine Zunge sanft um ihren Bauchnabel kreisen und seine Hände über ihre Beine wandern. Elin schärfte all ihre Sinne, versuchte sie genau auf seine Berührungen zu konzentrieren um seine nächsten Schritte vorherzusagen. Doch Legolas ließ sich viel Zeit und ließ nicht erahnen was er als nächstes tun würde. Legolas strich sanft mit seiner Zunge um ihren Bauchnabel, er wusste sie wollte mehr, aber er ließ sie etwas zappeln. Er hauchte ihr einige Küsse auf den Bauch und spürte ihre Anspannung deutlich. "Liebes entspanne dich" flüsterte er, doch bekam er nur ein verzweifeltes seufzen zurück. Legolas grinste vor sich hin, er hätte nicht gedacht, dass Elin noch süßer aussehen konnte, doch sie tat es genau in diesem Moment. Legolas massierte ihren angespannten Bauch mit seiner Zunge und blies seinen Atem über die etwas feuchte Stellen, die seine Zunge hinterlassen hatte. Seine Hände glitten über ihre Beine und langsam zu ihrem Hosenbund. Vorsichtig öffnete er die Schnüren und Knöpfe und zog die Hose etwas auseinander. Elin zog die Luft zischend ein als er ihr die Hose langsam ab zog. Grashalme kitzelten ihre nun freien Schenkel, doch nahm sie die Berührung kaum war, denn die Berührungen die Legolas mit seiner Zunge auf ihrem Bauch anstellte, waren um einiges reizvoller. Langsam glitt Legolas mit seiner Zunge von ihrem Bauch ab. Er strich vorsichtig mit seiner Hand über ihre hauchdünne Unterwäsche. Er ließ seine Daumen vorsichtig rein fahren und zog sie über Elins Beine ab. Lächelnd begann er wieder ihren Bauch zu liebkosen, doch seine Hände strichen nun über die freien Schenkel und drückten sie etwas auseinander. Zitternd gab Elin Legolas nach, ließ seine Hände ihren Weg fortsetzen. Seine Küsse wanderten von ihrem Bauch langsam wieder hoch. Legolas beugte sie über ihr Gesicht und haucht ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Elin streckte sie ihm entgegen, wollte mehr von seinen Küssen, doch Legolas beschäftigte sie lieber mit ihrem Ohr.
Zu Elin Leitwesen begann er an der Spitze ihre Ohrs, der empfindlichsten Stelle eines Elben, zu knabbern. Sanft umfuhr er mit seiner Zunge die Konturen ihres Ohrs. Elin schnappte nach Luft, seine Berührungen waren sanfter als alles andere. Legolas wanderte mit seinen Küssen nun über ihre Wangen und langsam zum Mund. Elin begann ihn begierig zu Küssen und zog ihm am Nacken enger an sich heran. Sie spürte sein Herz auf ihrer Brust schlagen, seine Atmung schnell gehen und seine Hände langsam über ihren Körper wandern. Doch was sie noch intensiver spürte, war seine Zunge die aufreizend über ihre Lippen strich. Als Elin den Mund leicht öffnete für Legolas mit seiner Zunge ihre Lippen intensiver ab. Zaghaft berührt sie seine Zunge, bald aber berührten sich ihre Zunge immer heftiger und entschlossener. Ruckartig stieß Elin ihn nach hinten und ist sofort über ihm, um ihm mit ihrem Gewicht nach unten zu drücken. Legolas grinste und betrachtet Elin einen Moment. Sie saß auf seiner Hüfte und strich ihm über das Hemd. Langsam, Knopf für Knopf, öffnet sie sein Hemd und streichelt ihm über den nun nackten Oberkörper. Vorsichtig beugt sie sich hinab und beginnt ihre Lippen auf seine Schultern zu setzten und ihm gleichzeitig das Hemd ganz auszuziehen. Sie streichelt über seinen Oberkörper, fuhr die Konturen seiner Rippen mit den Fingerspitzen nach. Ihre Lippen berührten seine Brustwarzen, liebkosten sie sanft und langsam entlockte es ihm ein Stöhnen. Sein Atem wurde schneller. Langsam wanderte Elin mit ihren Küssen wieder hoch, begann sein Ohr mit ihrer Zunge zu umfahren, genau wie er es zuvor bei ihr getan hatte. Sie quälten ihn ebenso wie er sie. Sie rieb ihren Körper an seinem, spürte sein Herz schnell schlagen und seine Atmung schnell gehen. Elin küsste ihn, ungehemmt und voller Begehren. Legolas presste seine Lippen fester gegen ihre, schlang seine Arme um sie und zog sie feste an sich. Ihre Zungen fochten einen wilden Kampf. Langsam gleitet Elin an Legolas herab, ihre Hände streichen über seinen Oberkörper und verharren dann an seinem Hosenbund. Geschickt öffnete sie die Schnüren und Bänder seiner Hose und zieht sie ihm langsam ab. Ihre Hände glitten über seine freien Beine. Legolas zog Elin zu sich hoch und begann sie wild und leidenschaftlich zu küssen. "Cen milin[Ich liebe dich]" hauchte Legolas zwischen ihren Küssen. "Ich liebe dich auch!" Legolas umarmte Elin und drehte sich mit, sodass er auf ihr lag. Seine Hände glitten ruhelos über ihren Körper, brachten sie immer mehr zum verzweifeln. Sanft nagte er an ihrer Unterlippen und strich ihr durch das Haar, immer wieder berührt er sanft ihr Ohr und bringt sie so zum seufzen. Langsam erhob sich Legolas und zog seine letzte Bekleidung aus, wobei Elin ihn nicht aus den Augen ließ. Grinsend kniete er sich über sie und begann sie wild zu küssen. Stürmisch und leidenschaftlich erwiderte sie seinen Kuss. Voller Verlangen zog sie ihn enger an sich, spürte seinen erhitzen Körper an sich, seine Zunge wütete bereits in ihrem Mund und seine Hände fuhren ihre Konturen ab.
Dann spürte Elin plötzlich seine freie Hand zwischen ihren Beinen, nervös folgt sie seiner Aufforderung sie etwas auseinander zu drücken. Kaum hatte sie es getan legte sie Legolas mit seiner Hüfte zwischen ihre Beine. Ihre Atmung sprang von 0 auf 100 als er langsam in sie eindrang. Legolas schloss zitternd die Augen, zu überwältigend war das Gefühl endlich eins mit Elin zu sein. Elin klammerte sich an ihn, ihre Finger bohrten sich regelrecht in seine Schultern. Zur Beruhigung hielt er einen Moment innen und begann ihre Lippen mit seiner Zunge zu bearbeiten, doch er war selbst viel zu aufgewühlt um sie völlig zu beruhigen. Langsam wagte er sich weiter vor und dann nach etlichen Sekunden, so wie es ihm vorgekommen war, versank er ganz in ihrem Schoß. Legolas legte seien Arme unter ihren Rücken und hob sie leicht an, begann sie sanft zu küssen und gleichzeitig seine Hüfte leicht gegen ihre zu drücken. Stöhnend erwiderte sie seinen Kuss, doch ihr Kuss war leidenschaftlicher, er verbarg all ihre Sehnsüchte, Sehnsüchte nach mehr, Sehnsüchte nach ihm. Legolas. Elin schmiegte sich enger an ihn, schlang ihre Beine um seine Hüfte und zog ihn enger an sich. Sie wollte mehr von seinen Berührungen und Legolas gab ihr mehr. Seine Hände strichen über ihren Rücken und ihr Haar, seine Lippen waren regelrecht auf die ihre gepresst und seine Hüfte bewegte er etwas stärker. Elin schloss zitternd die Augen, sie spürte außer Legolas Berührungen nichts mehr, weder den leichten Wind noch das Gras. Sie zog Legolas immer wieder eng an sich, wollte nicht, dass er ging und dennoch tat er es immer wieder. Doch auch kam er wieder und bescherte ihr Gefühle, die sie noch nie zuvor gespürt
hatte. Ihre Hände glitten über seinen Körper und ihre Fingernägel hinterließen rote Striemen, vor allem seine Schulter musste dran glauben, denn Elin krallte sie an ihnen besonders feste. Legolas ließ von ihren Lippen ab und wanderte mit seinen Küssen über ihre Wange in Richtung Ohr. Sanft liebkoste er es und erhöhte gleichzeitig den Druck auf ihre Hüfte. Elin krallte sie verzweifelt an ihn, warum musste er sie auch so unermesslich quälen? Als seine Bewegungen stärker und schneller wurden musste Elin aufstöhnen. Ihr ganzer Körper schien zu glühen und ihr Herz schlug so schnell, dass sie Angst hatte es würde vor Anstrengung stehen bleiben. Legolas Hände wanderten über ihren Rücken und hoben sie dann etwas an, so gleich drang er tiefer in sie ein. Elin stöhnte laut auf und vergrub ihr Gesicht in Legolas Haar, das ihm über die Schulter fiel. Auch Legolas musste stöhnen, er drückte Elins Kopf enger an seinen Hals, er wollte ihren warmen Atem weiter auf seinen Schultern und Hals spüren. Doch statt einfach ruhig so zu verharren begann Elin ihn am Hals zu küssen und biss leicht zu als er den Drück weiter erhöhte. Als Elin seinen Namen stöhnte und verzweifelt versuchte sich enger an ihn zu schmiegen war es um Legolas geschehen. Er vergaß seine Manieren und begann seine Leidenschaft und Begierde auf Elin raus zu lassen. Seine Bewegungen waren schneller und härt und Elins verzweifeltes stöhnen trieb ihn nur noch mehr an. Erst als ihre
Atmung nur stockweiße kam und er die Verkrampfung ihres Körpers spürte, merkte er wie weit er sie und sich selbst getrieben hatte. Er klammerte sie feste an sich und bewegte sich ein letztes mal schneller. Elin spürte kaum noch was, weder die sanfte Küsse an ihrem Ohr, noch die feste Umarmung, nur die Wellen des Glücks die sich in ihrem Körper ausbreiteten nahm sie war. Als Legolas ein weiteres Mal eindrang stöhnte sie laut auf und spürte nur noch die Wellen des Glücks durch ihren Körper schießen. Legolas bekam ihren Höhepunkt in Vollenzügen mit und konnte seinen eigenen nicht mehr zurückhalten. Er verlor sich in ihr und krallte sich feste an sie. Nach endlosen Sekunden, wie es ihm vorkam, ließ er sich erschöpft auf sie sinken. Elin klammerte sich immer noch an ihm fest und ließ ihn nicht von sich steigen. Irgendwann ließ aber ihre Kraft nach und ihre Beine sanken herab und einer ihrer Arme, der andere lag um seine Hüfte geschlungen. "Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?" fragte Legolas leise und rollte sich langsam von ihr. Elin drehte sich auf die Seite und legte ihren Kopf auf den angewinkelten Arm. "Ich weiß nicht, ich glaube das musst du noch mal verdeutlichen!" Legolas grinste und beugte sich zu ihr runter. Sie verfielen in einen langen, sinnlichen Kuss.
Aragorn stand auf dem Balkon und ließ seinen Blick über den Garten wandern. Wie oft hatten er und Arwen dort zusammen gestanden und die Sterne bestaunt. Nie wieder würden sie die gleichen Sterne oder den gleichen Mond begutachten. Oh wie sehr vermisste er Arwen. Aragorn hielt den Abendstern feste in seiner Hand. Die Kette schien hell im Glanz der Sterne zu leuchten. Er hatte vor mehr als einer Stunde Legolas und Elin in den Wald gehen sehen, er wusste die beiden empfanden etwas für einander und es freute ihn. Lange Zeit schon wusste er, dass Legolas einsam war. Seit dem Tod seiner Schwester hatte Legolas sich zurückgezogen und Aragorn wusste, Elin würde in ihm endlich wieder das Feuer wecken. Aragorn grinste, die beiden waren so verschieden und doch passten sie wie die Sterne und der Himmel zusammen. "Ihre Zeit war gekommen!" Aragorn drehte sich ruckartig um, erhatte Elrond nicht gehört. Der ältere Elb trat zu dem Menschen auf den Balkon und blickte zum Himmel. "Ich weiß" besann sich Aragorn seinen Worten und blickte ebenfalls hoch. "Hätte es noch Hoffnung gegeben wäre sie auch geblieben" sprach er weiter. Elrond sah seinen Ziehsohn lange an. Vor langer Zeit hatte Elrond Aragorn aufgenommen und ihm im Schutze Bruchtals aufgezogen, hatte ihn auf seine Aufgabe und seine Bestimmung vorbereitet. "Sie wäre nur deinet wegen geblieben!" Aragorn sah Elrond an. "Was hätte sie denn für Aussichten gehabt? Wäre sie geblieben und ihr hättet den Krieg gewonnen wärt ihr dennoch getrennt gewesen! Aragorn, du musst einsehen, dass es nur zu ihrem und auch zu deinem besten war." "Ich weiß" brachte er nur leise hervor. Er wusste, es war nur ein Traum gewesen.
Arwen war elbisch, er menschlich. Er wäre früh gestorben und hätte sie zurückgelassen und so konnte sie in den Unsterblichen Landen ewig Leben. "Wann wirst du den Thron besteigen?" Aragorn blickte Elrond einen Moment an, dann sah er über den Garten hinweg zu dem See, in dem das Mondlicht seine Schatten warf. "Gar nicht!" "Was soll das bedeuten?" "Nichts weiter als das es sagt. Ich werde den Thron Gondors nicht besteigen. Denethor ist ein fähiger Mann und wird das Land gut regieren!" Elrond schüttelte den Kopf, so durfte Aragorn nicht denken, er war der rechtmäßige Thronerbe und so sollte er auch auf dem Thron sitzen. "Aber nur du kannst das Land wirklich regieren, es ist dein Volk!" "Und was ist wenn ich versagen? Wenn ich so versage wie bei den Gefährten? Ich habe damals versagt und werde es auch heute tun!" Aragorn wurde langsam wütend, er ballte die Hände zu Fäusten und sah verbissen auf den See. "So darfst du nicht denken! Du hast dein bestes gegeben..." "Und was hat es gebracht? Nichts! Fünf meiner Freunde sind tot. Boromir starb in meinen Armen, Merry und Pippin konnten wir nicht rechtzeitig retten und Frodo und Sam starben weil wir sie nicht in Mordor unterstützen konnten!" "Das hätte niemand!" "Aber ich hätte an ihrer Seite sterben sollen!" schrie Aragorn. Der sonst so ruhige Waldläufer kochte vor Wut, all die
Erinnerungen strömten auf ihn ein und selbst die Hand Elronds, die ihm immer Trost gegeben hatte, nütze nichts auf seiner Schulter. "Es hätte niemanden etwas gebracht wenn du ebenfalls in Mordor gestorben wärst. Jetzt kannst weiterhin das Böse bekämpfen und wirst es auch besiegen!" "Ach werde ich das?" fragte Aragorn zwar wieder mit normalem Ton, doch eher verbissen als ruhig. "Warum hast du dann Arwen fort geschickt wenn du sicher bist, dass ich es schaffen werde?" "Weil sie meine Tochter ist und ich es nicht zulassen, dass sie ihr Leben hier verfristet und nach deinem Tod trauert!" Aragorn senkte den Blick und sah dann langsam zu Elrond. "Verzeih, es ist...ich habe Angst ein weiteres Mal zu versagen. Denethor wird das Land sicher regieren. Ich werde wieder in die Wälder gehen und ein einfacher Waldläufer bleiben!" "Du wirst nie einfach sein!" Aragorn grinste und Elrond klopfte ihm auf die Schulter, dann verließ der Elb den Balkon und das Gemach. Langsam sah Aragorn wieder auf den See. Nein wer würde nicht versagen, denn er würde es gar nicht erst dazu kommen lassen. Entschlossen drehte er sich um und ging in sein Gemach.
Ende von Kapitel VI
