Kapitel 7 - Quidditch, wandless magic and the unusual problems of a teenager
Die Termine häuften sich vor Harry und er war kurz davor Professor McGonagall zu fragen ob er einen Time-Turner haben könne. Mit seinen Unterrichtsvorbereitungen, den Hausaufgaben, dem Quidditch-Training (Sie würden als erstes gegen Ravenclaw spielen), seinen Extrastunden und mit Hermione die er auf keinen Fall jemals zu wenig Zeit zumessen wollte (Er wollte sie eigentlich immer bei allem dabeihaben, und so schien es ihr auch zu gehen) war Harry mehr als ausgefüllt. Quidditch war vom Trainingsaufwand nicht weiter schlimm, als Sucher musste er nicht viel mehr tun als den Snitch zu fangen, und da kam es immer auf die Situation an. Doch er half immer aus wenn man Taktiken mit Gegnern ausprobieren wollte (auch wenn Harry auf keiner anderen Position so gut spielte).Seine Unterrichtsvorbereitungen bestand meist daraus sich über das Thema perfekt zu informieren und dem Lehrer die Stunde bereits zum Anfang aus der Hand zu reißen indem Harry alles relevante gleich zu Beginn nannte. Er wetteiferte meist mit Hermione um die Aufmerksamkeit des Lehrers und die Anderen schüttelten nur wissend die Köpfe. Seine Extrastunden liefen auch sehr gut, er lernte wirklich mehr, und bald duellierte er mit Flitwick selbst und selbst Dumbledore schien geschockt zu sein als er Harrys raschen Fortschritt sah, denn Harry konnte bereits nach wenigen Stunden einfache Zauber nur durch Zeigen auslösen (Dumbledore versicherte ihm dass er selbst dazu mehrere Jahre gebraucht hatte). Doch Harry hatte noch mehr zu tun - Hermiones Geburtstag stand an und er hatte mit Ron eine kleine Feier auf die Beine gestellt. Hermione war noch in der Bibliothek um für einen Aufsatz Informationen nachzuschlagen (einen besonders langweiligen für Binns über den ersten und zweiten Weltkrieg aus der Sicht der Zaubererwelt) und es wurden Posten aufgestellt die Hermiones Rückkehr ankündigen sollten. Harry und Ron hatten derweil die Vorbereitungen auf vollen Touren laufen und aus dem Gryffindor Aufenthaltsraum wurde ein kleiner Festsaal. Fred und George hatten Essen und Trinken besorgt und jeder Gryffindor hatte sich einen eigenen Partyhut gezaubert. Ron hielt ein Rotes Geschenk und konnte es wohl kaum erwarten es ihr zu geben. Harry hatte sein Geschenk für Hermione so versteckt dass er ihr geben konnte wenn die Feier abgeklungen war, er wollte nicht dass alle Gryffindors das Geschenk sofort sahen. Vielleicht würde sie es zum Yule Ball tragen.
Neville kam hastend in den Aufenthaltsraum und konnte zwischen seinen Atemzügen die Wörter "Hermione kommt!" stammeln. Ihm wurde hochgeholfen und ein paar Momente später öffnete sich das Portrait und die Menge im Aufenthaltsraum rief laut "Herzlichen Glückwunsch!"
Hermione wurde fast wieder herausgedrückt durch die Schallwelle und Harry und Ron mussten sie hereinziehen. Hermione sah komplett perplex aus und konnte nur wiederholt "Danke" stammeln. Ron drückte ihr zuerst sein Geschenk in die Hand und sie begann es langsam auszupacken nachdem sie sich gesetzt hatte. Ein Buch! Aber als Harry sah was für ein Buch verging ihm alles. Ron grinste und Hermione schaute auf das sich bewegende Bild von Harry, der als er Hermione sah, errötete.
Interessierte Blicke huschten über das Buch als Hermione es endlich wegpackte, Ron umarmte und ihn dankte. Harry gab Ron ein wütenden Blick aber Ron grinste nur zurück. Na warte, wenn es irgendwann mal ein Buch über dich gibt.
Doch Hermione packte immer mehr und mehr Geschenke aus, und als sie fertig war begann die Party richtig. Harry hatte den Tag frei von Flitwick bekommen (Sie waren eh fast gleich gut und Flitwick überlegte sich schon die nächste Herausforderung für Harry) und konnte so ausgelassen feiern. Er tanzte mit Hermione und danach mit einer erröteten Parvati, sogar einmal mit Katie und Angelina. Fast jedes Mädchen wollte ihn auffordern aber er konnte sie abhalten und setzte sich neben Hermione, die sich gerade bei einem Butterbier entspannte.
"Du bekommst dein Geschenk wenn wir ungestört sind." Flüsterte Harry mysteriös.
Sie grinste und hauchte ihm ein Kuss auf die Wange.
"Ich werde wahrscheinlich in einer halben Stunde Lust auf ein Bad im Präfektenbadezimmer haben." Sie grinste verschmitzt.
Harry nickte und dachte an das letzte Mal als sie sich dort getroffen hatten. Harry war immer noch nicht an die neue Hermione gewöhnt, wie reif und dennoch lüstern sie war. Vor einem Jahr hätte sie mir so etwas noch nicht vorgeschlagen. Vor einem Jahr hätte ich so ein Angebot auch noch nicht angenommen. Wir haben uns alle sehr verändert. Vor einem Jahr hätte Fleur Ron nicht mal mit ihrem Hinterteil angesehen. Und heute sind sie zusammen. Seine Gedanken waren wieder auf und davon als Fred und George Harry aus seinem Sitz rissen und ihn herüber zu ein paar anderen Seventh und Sixth Years schleiften, die ihn allesamt zu einer solchen Schönheit als Freundin gratulieren wollten (Oder Harry einfach mal kennen lernen wollen, Hermione hatte ihr Buch von "The Boy Who Lived" rumgegeben und Harry war ein nun fast genauso gewichtiger Gesprächspunkt wie Hermiones Geburtstag.
Harr konnte den fragenden Gryffindors dann doch entfliehen (Wie sah Voldemort aus? Wie bist du davongekommen, verrat mir den Spruch er könnte mir bei den NEWTs helfen! Wieso bist du nicht einfach nach Hogsmeade appariert als du den Zug verpasst hattest? Ach stimmt, du warst erst in deinem Second Year) und floh in sein Bett mit der Ausrede er müsse morgen früh raus seinen Aufsatz für Binns fertig schreiben. Harry schnappte sich das Geschenk und seine Invisibility Cloak und war sie um sich. Er machte sich vorsichtig wieder auf den Gryffindor Turm zu verlassen. Er schaffte es und erreichte das Bild von Boris the Bewildered, er flüsterte das Passwort und kletterte hinein.
Gerade als er das Portrait wieder schließen wollte kam Hermione hindurch, die ihn fast umlief. Er fing sich und sie gerade rechtzeitig und schloss dann das Portrait. Er versiegelte es damit es nur von innen geöffnet werden konnte und zog dann die Invisibility Cloak aus. Sie seufzte und warf sich um ihn.
"Ich wusste ja nicht wann du kommst, also habe ich mich hinter einer Rüstung versteckt und gewartet. Und dann höre ich deine Stimme und mir wurde klar dass du unter deiner Invisibility Cloak bist." Sie küsste ihn sanft, dabei musste sie sich wieder nach vorn lehnen, immerhin war er ein Stückchen größer als sie. Er war nie sehr groß, doch durch sein Training und das wirklich gute Essen bei den Weasleys und natürlich in Hogwarts war er dann doch noch einmal gewachsen.
Er beendete den Kuss und reichte ihr das Geschenk, und sie öffnete es.
Heraus kam der seidene, hellblaue Stoff, und sie schaute sich das Kleid genau an, schaute wieder zu ihm hoch nur um danach gleich wieder zu küssen. Harry freute sich dass es ihr gefiel, er hatte gehofft dass es ihr gefallen würde, im Geschenke aussuchen war Harry sonst nicht so gut.
"Oh Harry! Es ist wunderbar! Woher wusstest du das hellblau meine Lieblingsfarbe ist? Oh, ich muss es anprobieren!"
Und so entkleidete sie sich, bis auf ihren Büstenhalter und ihren Slip (Harry atmete sehr tief, sie anschauen war wie durch einen kalten (aber angenehmen) Wasserfall zu gehen) und zog das Kleid an, und sofort schmiegte sich das Kleid ihren vollkommenen Rundungen an und saß perfekt.
Sie drehte sich ein paar mal und der Saum säuselte wie eine Welle hinterher. Harry lächelte, sie sah noch schöner aus, obwohl es zu der höchsten Form eigentlich keine Steigerung geben sollte.
"Ich habe gehofft du würdest es mögen. Vielleicht willst du es ja tragen wenn wir zu dem Ball gehen."
Sie steppte noch etwas durch den Raum und blieb dann vor ihm stehen. Sie schlang ihre Arme um ihn und sie küssten wieder. Das gute Gefühl hörte nie auf wenn sie küssten. Als sie sich wieder lösten grinste sie ihn an, es war eine ganz besondere Sorte von Grinsen.
"Nun, ich bin hier um zu baden. Willst du mir Gesellschaft leisten?"
Sie zog das Kleid aus und alles was sie darunter trug. Harry stockte der Atem, und er schaute nur noch ihre komplette Herrlichkeit. Wenn es einen perfekten Frauenkörper gab, dann sah er ihn gerade. Hermione bückte sich um ihre andere Kleidung zu durchwühlen (Harry schluckte erneut) und holte ihren Zauberstab heraus. Harry runzelte die Stirn, was wollte sie tun? Das Wasser war eingelassen (wohl auch mit Magie, Harry versprach sich mehr aufzupassen und nicht nur sie anzustarren) und nun zeigte sie mit ihrem Zauberstab auf dem Boden und flüsterte wieder etwas. Harry schaute sie immer noch fragend an und sie lächelte er, dann grinste sie. Dann zeigte sie mit ihrem Stab auf ihn und sprach wieder ein paar Worte. Erst kam Harry die Idee dem Fluch auszuweichen, hatte er seine Reflexe doch bei seinem normalen Training und mit den Unterrichtseinheiten mit Flitwick geschult. Doch dann viel ihm ein dass das Hermione war und dass sie ihm niemals etwas Böses anzaubern würde.
Und so passierte es dass Harrys Klamotten ihm vom Leib rutschten als wäre er in Schmiere eingeseift und seine Kleidung hätte keinen Halt mehr. Sie sammelte sich an seinen Füßen und während sie kicherte sah Harry warum - Seine Erektion war nun nicht mehr verhüllt und er wurde rot. Sie sagte nur er solle sich beeilen, das Wasser würde kalt werden, und sie sprang in den kleinen Pool. Doch dabei sah Harry dass der Boden leicht nachgab als sie Schwung holte. Er probierte es selbst, Ja! Der Boden gab nach. Hermione musste ihn so verzaubert haben. Sie war ihm immer noch Meilen voraus. Er sprang ihr glücklich hinterher, und bald lagen sie sich gegenseitig in den Armen, Streichelnd und Liebkosend. Sie waren intim wie noch nie zuvor, und Harry konnte den Tag an dem sie miteinander schlafen würden kaum noch erwarten und dennoch fühlte Harry dass er unendlich viel Zeit nur mit ihr kuschelnd verbringen könnte, dass der Sex alleine total unwichtig ist. Er würde auf sie warten, dass war sicher.
***
Harry lief die Stufen von Dumbledores Büro hoch, es war wieder Freitag und er
hatte eine fast langweilige (wenn auch schweißtreibende) Woche hinter sich.
Flitwick hatte ihn gegen die Gryffindor und Ravenclaw Seventh-Years duellieren
lassen und Harry hatte alle Duelle gewonnen mit einer Mischung aus Schmerz und
Confundus-Class Zaubern. Er hatte auch versucht ein wenig Schmerz zu blocken,
hatte er doch in seinen normalen Stunden von einer Methode gehört wie man Schmerz
einfach vergessen konnte. Dies war sicherlich hilfreich, vielleicht sogar gegen
den Cruciatus Curse. Den Imperius hatte Harry schon lange besiegt, es bedarf
einen starken Willen um ihn zu brechen. Es war nur noch Avada Kedavra übrig,
und er schien weiterhin unblockbar. Harry war gar nicht schlecht darin den Schmerz
von kleinen Schmerzzaubern zu ignorieren, man musste sich einfach wiederholt
sagen dass es kein Schmerz sei, sondern ein Reiz der von seinen Nerven ausgelöst
wurde, und die beste Methode diese Nervenbahnen so zu benutzen dass sie kein
Schmerz transportieren konnten ist an ein sehr glückliches Ereignis zu denken.
Also dachte Harry jedes Mal daran wie er mit Hermione zusammen war und er fühlte
nichts außer die schiere Freude die er jedes Mal empfand wenn Hermione da war,
als wäre sie wirklich da. Doch heute würde Harry wieder zauberstablose Magie
üben, und Harry hatte schon beeindruckende Fortschritte gemacht. Mit starker
Konzentration war es ihm möglich einen Zauber zu wirken, auch wenn er dazu seine
Hand auf das Objekt richten musste und er die Zauberformel sehr langsam sprechen
musste. Und nur die einfachsten gelangen ihm. Dumbledore war dennoch sehr erfreut
und sagte dass Harry ein sehr großer Zauberer werden könnte.
Und so probte Harry wieder, diesmal musste er einen Alohomorazauber wirken. Seine Gedanken waren fixiert und sein Geist war bereit, es schien als würde sein ständiges Training in jedem Bereich seine Fähigkeiten dauernd steigern. Letzte Woche hatte er nicht so eine innere Ruhe erreicht, dachte er.
Er richtete seine Hand auf den Türknauf der Eingangstür und konzentrierte sich auf die Zauberformel. Dann sprach er:
"Alohomora!"
Es schien zu klappen - Er hörte ein klacken was sich anhörte als wenn es von der Tür kam. Aber war es nur eines? Er hörte noch mehr klacken und er drehte sich verwundert um. Hatte Dumbledore Stöckelschuhe an? Aber er sah in ein genauso verwundertes Gesicht, und Dumbledore testete alle Türen in seinem Büro, und nachdem er zurück kam setzte er sich hin und atmete tief. Dann schaute er auf zu Harry und Harry sah dass Dumbledore ihn mit einem Blick ansah, der nicht anders beschrieben werden konnte - Respekt.
"Harry, du hast alle Türen in 10 Metern Umkreis geöffnet, und dazu noch zwei sehr schwer verschlossene, die eigentlich nicht von Alohomora geöffnet werden können."
Harry zuckte mit den Achseln. Er hatte gespürt wie förmlich die Magie aus ihn herausgeströmt war, aber er hätte niemals gerechnet soviel zu erreichen. Doch Dumbledore schien sich wieder erholt zu haben und schritt vor.
"Gut, dann probieren wir mal etwas anderes. Ich werde wieder die Tür magisch verschließen, so das eigentlich nur ich wieder den Zauber lösen kann. Nun will ich dass du weder die Formel sagst noch deine Hand darauf richtest. Ich möchte dass du nur daran denkst!"
Und so schaute sich Harry den Türgriff an, der bronzen Schien, und konzentrierte sich auf die Formel, diesmal war die magische Essenz vielleicht sogar noch reiner.
Die Tür sprang auf, schellte gegen die Wand und sprang wieder zurück, aber nicht wieder ins Schloss, sondern hing lose und offen.
Harry spürte eine Freude in sich hochkommen. Er konnte ohne Zauberstab sehr gut Zaubern! Vielleicht brauchte es nur ein wenig Übung. Bis zum ende des Tages konnte Harry nur durch leichtes Denken an die Tür und den Wunsch dass er sie gern offen hätte die Tür auf und zu machen, ob sie nun magisch verschlossen war oder nicht. Dumbledore schien neben sich selbst zu stehen. "Harry! Noch nie habe ich jemanden so schnell so gut ohne Zauberstab zaubern sehen. Nicht mal ich kann den Verschließzauber brechen!"
Er gab Harry 20 Punkte für Gryffindor und Harry durfte gehen. Er war ließ jede Tür vor sich einfach aufspringen und als er beim Gryffindor Turm angekommen war wurde er fast traurig weil er durch ein Loch und nicht eine Tür musste.
"plenum lunam!" Das Passwort wurde geändert. Harry ging hinein und sah dass nur Hermione an ihrem üblichen Platz saß.
"Wo ist Ron?" Harry war irritiert. Ron würde allein doch nicht lernen? Vielleicht wartete Hermione nur auf ihn.
"Ich sollte dich eher fragen was du hier machst! Es ist Quidditch Training, morgen gegen Ravenclaw, vergessen?" Harry stöhnte, dankte ihr mit einem Kuss und beeilte sich sein Zeug zu holen und sprintete dann alle möglichen Treppen und Wege herunter damit er nicht allzu spät kam.
***
Fred war die Taktik mit Georges Hilfe noch einmal durchgegangen und Harry konnte
mit Freude sagen dass ihre Taktiken genauso anspruchsvoll waren wie die von
Wood (dem letzten Kapitän) und nicht mal ansatzweise so langweilig. Harry war
sich sicher dass der richtige Kapitän gewählt worden war, Fred war der eher
klügere der beiden Zwillinge und George war mutiger. Aber beide teilten die
gleiche Art von Humor, und der war einmalig. Harry erinnerte sich nur an die
unzähligen Male an denen sie Percy veräppelt hatten.
Am nächsten Morgen hatte Harry kaum etwas gegessen und die Anspannung vor einem großen Quidditch-Ereignis schien ins unendliche zu steigen. Harry war sich nicht einmal sicher ob er gehen konnte, aber er musste. Als Fred das Team zum Herausgehen aufforderte spürte er eine sanfte Hand auf seiner Schulter, drehte sich um und würde wild von Hermione geküsst. Die Spannung wich der Ekstase und er fühlte sich wieder wohl. Sie trennten sich und er grinste ihr zu. Dann ging er ruhigen Schrittes hinter George hinterher, der auf ihn gewartet hatte und Harry einen Schlag mit der flachen Hand auf den Rücken gab.
Die Tribünen waren voll mit Schülern und Lehrern, wobei die Gryffindors natürlich ihr Team unterstützten, und die restlichen Schüler unterschiedliche Farben trugen. Slytherin unterstützte geschlossen Ravenclaw um ihren Hass gegenüber Gryffindor zu zeigen.
Harry ging zusammen mit dem Rest des Teams in die Umkleidekabinen und zog sich seine roten Quidditch-Roben an. Dann hörte er einen neue Ansprache in der er viele Sachen aus Olivers alter Rede wiederfand. Die Zwillinge waren große Fans von Olivers Reden gewesen und dass sie seine Methode kopierten war fast zu erwarten.
Dann gingen sie hinaus aufs Feld, und nachdem Madam Hooch mit ihrer Trillerpfeife den Spielbeginn angepfiffen hatte war Harry in der Luft.
"Und da sind sie in der Luft! Gryffindor hat den Quaffle und es ist Alicia Spinnet die ihn gefangen hat! Ein wunderbares Mädchen, inzwischen Head Girl, ich sollte sie mal fragen ob sie mit mir-" Und wie man erwarten konnte hatte McGonagall schon längst Lee ermahnt, doch Harry achtete nicht wirklich auf den Kommentar, sondern schaute sich nach dem Snitch um. Doch als er sich umdrehte sah er ein unerwartetes Gesicht. Cho lächelte ihn schüchtern an.
Harry flog schnell weg, er wollte Cho nicht sehen. Er verband ihr Gesicht mit Cedrics Gesicht und das war als wenn er sich an Voldemort selbst erinnern würde. An Hermione denken, ja, das würde helfen.
In Gedanken verhangen wurde er beinahe von einem Bludger skalpiert und er war gezwungen seine Gedanken wieder auf das Spiel zu richten. Cho verfolgte ihn noch (die gleiche Taktik wie letztes Spiel) und im Moment schienen sie klar im Vorteil - der Ball war kaum in den Händen der Slytherins da hatte ihn entweder Ron gehalten oder ein Bludger brachte sie dazu ihn wieder fallen zu lassen. Harry speedete wieder mit atemberaubender Geschwindigkeit über das Feld, er wollte Cho keine Chance zur Verfolgung geben. Er sah einmal etwas goldenes und war so schnell dass er sich entschied lieber noch eine Runde zu fliegen da er so schneller war. Und tatsächlich erreichte er die gleiche Stelle bevor Cho sie erreichte. Er sah den Snitch, er war 300 Meter über ihm. Er schoss hoch wie eine Kanonenkugel und war kurz davor den Snitch zu greifen, da sah er etwas was ihm den Atem raubte. Er stoppte. War er sich sicher? Er schaute wieder hin. Er sah wie er schon davor Sirius gesehen hatte nun ein Tier auf den oberen und meist verlassenen Rängen sitzen. Doch es war schier unmöglich. Er sah einen Hirsch! Harry wusste von einem Animagus der sich in einen Hirsch verwandeln konnte. Der Hirsch schien ihn anzuschauen, und dann schaute der Hirsch über ihn. Harry schaute auch hoch. Dort war der Snitch, der nur darauf wartete gefangen zu werden. Harry griff nach ihm, aber er ließ den Blick auf dem Hirsch. Der Hirsch schien ihm zuzunicken und sprang dann die Tribüne herunter. Er sprang die Tribüne herunter? Doch Harry konnte sich nicht weiter sorgen machen, denn das komplette Team hatte ihn umarmt und Lee Jorden schrie immer noch das Ergebnis: 230 zu 0 für Gryffindor! Fred, George und Ron klopften ihm auf dem Rücken, Alicia, Angelina und Katie küssten ihn und als Hermione von den Tribünen kam gab es wieder eine Show für alle Umstehenden. Harry trug Hermione regelrecht und zusammen mit dem Team und den anderen Gryffindors machten sie sich auf den Weg zum Aufenthaltsraum. Doch Harry ging der Hirsch nicht aus dem Kopf. War es sein Vater? Sein Vater war tot, das wusste Harry. Doch vielleicht hatte sein Vater seinen Tod ebenfalls nur vorgetäuscht? Oder vielleicht hatte sein Vater einen Bruder? Harry war ratlos, doch er wollte dieses Rätsel lüften.
Next Chapter 8 - Prongs! Will take a while, I'm exhausted with all these writing and I think 7 chapters in that short time is not that bad! Any feedback right in your review or send me an email gggh@gmx.net!
@Sleep: I shall answer in english although I'm german I think the english language is way better to express feelings or to describe things. Everytime I think of Hermione words like beautiful and marvelous are streaming through my head, no german words. thanks for giving such a nice review!
@Thorin: Ich werde nicht aufhören deutsch zu schreiben, auch wenn ich meine Werke am Ende auf jeden fall in die englische Sprache übersetzen werde. Ich bin froh dass Leute Gefallen an meinen Geschichten haben und ich werde so schnell wie möglich weiter verfassen!
