Die Party war wild und heftig, aber Harry verließ sie relativ früh, morgen hatte er soweit frei, aber er hatte schon vor Wochen begonnen mit Hermione für die OWLs zu lernen (und Ron kam nur ungern mit) und er wollte damit relativ früh anfangen. Binns hatte durchscheinen lassen dass er die OWL Tests über die Drachenkriege (irgendwann im Mittelalter, als Zauberer verpönt waren und Drachen an der Tagesordnung standen) schreiben lassen wollte. Und Harry musste noch eine Menge Nachforschungen für Potions machen, den Snape hatte angedroht einen Überprüfungstest anzusetzen wobei jeder mindestens 2 Tränke anmischen musste ohne Buch und Notizen, wobei die Tränke von Snape allein bestimmt werden sollten.

Auch andere Fächer wurden immer schwerer, selbst Hagrid gab der Klasse schriftliche Hausaufgaben und das wahrscheinlich ungewöhnlichste was Harry jemals hatte war eine richtige Vorhersage von Trelawney: Sie sagte die genaue Zahl der Schüler voraus, die ihre Hausaufgaben nicht oder falsch hatten (was aber eigentlich nicht schwer zu erraten war, denn jeder außer Parvati und Lavender war unfähig auch nur den kleinsten Blick in die Zukunft zu werfen).

Es war einmal wieder mitten in der Woche, Harrys Gedanken waren wieder einmal komplett woanders, er dachte darüber nach wie Flitwick ihn nun herausfordern sollte, Harry hatte es endlich geschafft gegen ihn zu gewinnen, und Harry hatte das Gefühl langsam "ausgelernt" zu haben. Vielleicht schafft Flitwick es ja Snape dazu zu überreden, oder vielleicht sogar Dumbledore. Oder McGona-"

"Potter! Ich habe sie gerade gefragt ob sie es bereits geschafft haben ihr Sparschwein zu tranfigurieren? So wie es aussieht sollten sie anfangen das zu versuchen und nicht mehr ihren Gedanken nachzuhinken." Harry grummelte und wedelte lustlos mit seinem Zauberstab über das Sparschwein, sie sollten es in ein echtes Schwein verwandeln, aber soweit hatte es noch nicht einmal Hermione geschafft, obwohl ihr Schwein bereits quiekte und Borsten hatte. Gerade als Harry die Worte murmelte die nötig waren und Professor McGonagall weggeschaut hatte hörte Harry ein lautes quieken. Er erwartete das Neville wieder etwas angestellt hatte und war verblüfft als jeder auf seinen Tisch schaute. Er selbst sah hinunter und sah kein Sparschwein sondern ein echtes, und es hatte wohl Angst, denn es rannte von Harrys Tisch und rammte Neville auf seinem Weg nach draußen um.

Alles wurde wieder normal und Hermione gab ihm ein Lächeln. Nachdem die Stunde zuende war rief McGonagall ihn nach vorn.

"15 Punkte für Gryffindor für gute Transfigurationsarbeit trotz Geistesabwesendheit."

Harry wurde rot und lächelte. Er ging hinaus und er schlenderte zusammen mit Ron und Hermione zum Mittagessen in die große Halle. Dort angekommen stichelten ihn gleich Fred und George dass Heute Abend Quidditch-Training war. Harry nickte und obwohl er bereits sein Trainingsprogramm das er morgens mit Ron durchspielte hatte machte ihn das Quidditch-Training immer besonders körperlich fertig. Doch Quidditch machte Spaß und Harry war körperliche Erschöpfung gewohnt. Und wenigstens konnte er dann heute Abend etwas haben was ihm half sich von Snape abzulenken. Denn heute war Donnerstag und kurz vor dem Training würde er mit Snape wieder einmal Privatunterricht haben.

Snape hatte ihn bisher nur jede Menge Rezepte auswendig lernen lassen und er musste sie alle wieder aufzählen. Und er zeigte Harry ein paar einfache Sprüche damit er bestimmte Zutaten besser zuschneiden oder sonst wie herrichten konnte. Von diesem machte Harry auch im normalen Unterricht Gebrauch und bald hatte jeder diese Sprüche gelernt. Harry wunderte sich warum Snape diese Sprüche ihnen nicht früher beigebracht hatte, vielleicht machte es ihm Spaß in zuzuschauen wie sie wieder und wieder ihre Mandrake roots so schnitten dass sie unbrauchbar wurden.

Und so hatte Harry nach Transfiguration Defense against the Dark Arts (Dumbledore zeigte ihnen wie sie Schilde errichten konnten, die feindliche Flüche abwehren konnten), Care of Magical Creatures (Hagrid hatte sie inzwischen soweit gebracht dass jeder seinen Greifen dazu bringen konnte hinzufliegen wo sie wollten und sie hörten alle auf ihre Namen, wenn sie ihn riefen) und danach Divination (Trelawney sagte nicht seinen Tod voraus sondern dass seine Noten ins Bodenlose sinken würden - Damit war sie sicher halb richtig, immerhin hatte sich seine Note in Divination selber ins Bodenlose gesenkt, aber jede andere schoss steil hoch - Auch in Potions, zu Harrys Verwunderung).

Und so war das letzte was Harry an diesem Tag hatte bevor er zum Quidditch-Training gehen konnte seine Extrastunde mit seinem Lieblingslehrer Snape.

Harry betrat den kalten Dungeon und wartete auf Snape, doch dieser einen Schüler mit sich, und das erste was Harry auffiel war dass der Schüler auf einer Trage lag die hinter Snape herschwebte.

"Potter! Ich werde heute mal einen kleinen Test machen wie gut sie mir zuhören. Dieser Schüler hat eine Krankheit die nur von einem Trank geheilt werden kann. Finden sie heraus welcher Trank es ist, mischen sie ihn und verabreichen sie ihm diesen Trank. Geht es dem Schüler besser, ist er geheilt - 30 Punkte für Gryffindor. Hat der Trank keinen Effekt oder verschlimmert er sogar noch seine Lage - 30 oder 60 Punkte von Gryffindor.

Harrys Augen weiteten sich - Er stand auf und schaute sich den Schüler an. Er erkannte das Gesicht nicht, er muss wohl ein Ravenclaw oder Hufflepuff Sixth-Year sein. Der Schüler sah Harry erschrocken und verwundert an, und Harry konnte ihm nur "Alles wird gut" zuflüstern.

Der Junge war blass und hatte gerötete Augen. Er schien geweitete Pupillen zu haben und langsam als würden sie erscheinen als Harry sein Gesicht genauer beobachtete kamen blaue Punkte auf seinem Gesicht ans Tageslicht, als hätte ihn jemand mit einem Filzstift angemalt. Der Junge atmete heftiger.

Harry wühlte in seinem Kopf was diese Symptome bedeuteten. Blasse Haut, gerötete Augen und weite Pupillen waren ein Anzeichen für viele Krankheiten. Doch diese blauen Leberflecke machten Harry Sorgen. Er war sich sicher dass Snape so etwas erwähnt hatte - Es war eine tödliche Krankheit, und sie hieß - Harry drehte sich um zu Snape und fragte ihn aufgeregt:

"Wann begann der Junge krank zu werden?"

"Vor einer halben Stunde fühlte er sich unwohl." Snape konnte sich ein gehässiges Lächeln kaum verkneifen.

Harry dachte weiter. Vor einer halben Stunde, das hieß er hatte nur noch eine halbe Stunde um den Trank anzumischen! Er war sich inzwischen sicher dass es die Blaue Keuche war, eine sehr gefährliche Krankheit die nach einer Stunde zum Tode führt, wenn man nicht schnell einen Trank dagegen verabreichte. Stellte Snape das Leben eines Schüler aufs Spiel, nur um Harry zu testen?

Harry machte sich sofort auf und öffnete Snapes Büro ohne nachzudenken. Er hatte nicht mal seinen Zauberstab herausgeholt, er war einfach auf die Tür zugegangen und hatte den Gedanken im Kopf Snapes Vorratsschrank zu benutzen. Die Tür sprang von selber auf, und so sprang auch die Tür zu dem Schrank auf in dem Snape seine ganzen Zutaten hatte die er für alle möglichen Tränke brauchte. Harry griff intuitiv in die Regale, schnupperte an dem einen oder anderen Stoff um sicherzugehen das richtige genommen zu haben. Er brauchte 4 Teile geriebene Wurzel der Esche, 2 Teile gepuderte Käferköpfe und das wichtigste, die Lebenseinhauchende Essenz, 1 Teil geriebenes Einhorn-Horn. Harry benutzte Snapes Kessel und setzte soviel Trank an, wie er für eine einmalige Benutzung brauchen würde. Das Feuer zündete er wieder intuitiv an, er wollte den Trank brauen und dazu brauchte er Feuer, also entstanden blaue Flammen unter dem Kessel. Harry beäugte skeptisch seine Uhr. Er musste erst das Käferkopfpuder mit den Eschenwurzeln erhitzen bis es kochte und dann das Einhornhornpuder dazugeben. Dann ein wenig abkühlen und es wäre trinkbereit. Es dauerte weitere 10 Minuten bis der Trank kochte und Harry fügte das Puder hinzu. Harry sah zu dem Schüler herüber, und er sah schlimmer aus denn je. Er hatte nun am ganzen Körper die blauen Punkte und sie schienen schwarz zu werden. Er wusste, bald wäre es zu spät, und so benutzte er einen kleinen Zauber den ihm Snape beigebracht hatte um die Temperatur des Trankes zu verringern, und Harry schöpfte mit einem Behälter den Trank aus dem Kessel.

Er ging zu dem Schüler, setzte seinen Kopf auf und flößte ihm den Trank ein. Er trank und nachdem er fertig war, fiel sein Kopf zurück und er wurde bewusstlos. Harry schaute hilflos, er wusste dass er alles richtig gemacht hatte. War es vielleicht die falsche Krankheit? Er schaute zu Snape, doch Snape schaute auf den Jungen und machte nichts. Soll ich ihm zugucken wie er stirbt? Niemals, aber was kann ich tun?

Harry Gedanken rasten und er wusste nicht was zu tun. Doch gerade als Harry aus Verzweiflung noch etwas ansetzen wollte sah er wie eine Veränderung: Die schwarz-blauen Flecken wichen, der Junge gewann Farbe. Er schlug die Augen auf und setzte sich auf. Snape legte ihm die Hand auf die Schulter und sprach leise mit einer fast netten Stimme:

"Geh nun zurück in deinen Aufenthaltsraum. Und versuche nie wieder ein giftiges Tier anzurühren."

Der Junge verschwand und Snape wand sich an Potter.

"30 Punkte von Gryffindor dafür dass du in mein Büro eingebrochen bist, und 60 Punkte für Gryffindor dass du das Leben eines Mitschüler gerettet hast."

Snape ging aus dem Raum und ließ einen komplett verdatterten Harry zurück.


***


Der Rest der Woche lief genau so ab wie immer - Fitnesstraining am Morgen, Quidditch Training am Abend (bald müssten sie morgens trainieren, es wurde immer früher dunkel), Unterricht sowohl morgens und mittags als auch abends. Regelmäßige Treffen mit Hermione (wahrscheinlich die Höhepunkte von Harrys Woche), lange Gespräche über alle möglichen Themen mit Ron bis in die Nacht hinein. Harry erfuhr von Ron dass er sich regelmäßig mit Fleur treffen wollte und er fragte Harry ob er an diesen Abenden seine Invisibility Cloak ausleihen könnte. Harry erlaubte es ihm lachend und fragte ihn ob er nicht gleich noch die Marauder's Map haben will, damit Filch ihm nicht bei lebendigem Leibe die Haut abzieht. Ron murmelte ein Dankeschön und war bald eingeschlafen, Harry versuchte das gleiche, doch Gedanken hielten ihn wach. Erst der Gedanke an Hermione ließ ihn sanft schlummern, ihre pure Präsenz war beruhigend, und Harry hatte eine gute Vorstellungskraft.

Doch eines nagte Harry immer noch von innen an, auch wenn er es nicht bewusst merkte: Der Gedanke an seinen Vater, oder der Geist seines Vaters. Harry hatte die Idee dass es nur ein wilder Hirsch gewesen ist schnell ausgeschlagen: Hoch oben in den Tribünen würde sich kein Hirsch verlaufen, und außerdem schien der Hirsch ihn anzusehen. Der Blick schien intelligent, und Harry wiederholte die Szene sehr oft in seinem Kopf. Er musste den Hirsch wiedertreffen, doch wie?

Harry hatte einen Plan, und er erzählte Ron und Hermione am Frühstückstisch von dem Hirsch und was er vorhatte.

"Harry, du weißt dass dein Vater tot ist? Ich meine, wenn er am Leben wäre, er hätte keinen Grund sich zu verstecken, immerhin ist er unschuldig!" Hermione wollte Harry von diesem offensichtlich verrückten Gedanken abbringen.

"Harry, ich glaube das war nur ein Scherz von irgendwem der dich gut kennt, aber ich denke nicht dass es Fred und George waren, so etwas geschmackloses würden sie nie machen. Könnte von Malfoy sein." Während Ron noch weiter darüber sprach wie gern er doch Malfoys Gesicht entstellen wollte sagte Harry zu ihnen:

"Ich gehe heute nach dem Quidditchtraining hin, und wenn es wirklich etwas mit meinem Vater zu tun hat, dann werde ich es herausfinden."

Sie nickten schweigend und Hermione warf ihm einen sehnsüchtigen Blick zu, als würde sie ihn niemals wieder sehen. Er küsste sie und begann sein Frühstück zu essen, während Ron damit beschäftigt war seine Zunge wieder zurückzuzaubern, so wie es aussah hatten Fred und George Tongue-Toffees in Rons Müslischüssel getan und lachten sich nun auf der anderen Seite des Tisches kaputt.

Harry war den Tag nicht so konzentriert in seinen Klassen wie sonst (ansonsten war er auch nicht sonderlich konzentriert, und nun war es sogar fast einem träumerischen Dauerzustand gleichzusetzen).

Erst in Care of Magical Creatures wachte Harry richtig auf, den Hagrid murmelte ihm mit einer was Harry dachte war eine gespielt unwichtige Stimme zu:

"Harry, ähm, bleib doch nach der Stunde noch bei der Hütte, ich äh, du wirst schon sehen."

Harry wunderte sich bei dieser mehr als kryptischen Aussage blieb aber hinten und sagte Ron und Hermione er müsste noch etwas mit Hagrid besprechen.

Als die komplette Klasse weg war schaute Harry Hagrid erwartend an, und der begann nervös:

"Äh, ich weiß ich sollte es eigentlich nicht wissen, aber Harry, ich äh, habe herausgefunden, was du an den Abenden machst."

Harrys Augen weiteten sich vor Überraschung. Er hatte etwas anderes erwartet, aber schlimm war dies hier sicherlich auch nicht.

"Und?"

"Nun, ich habe dir etwas mitgebracht, was dir, äh, helfen könnte. Komm mit."

Hagrid führte einen konfusen Harry um die Hütte und was Harry dort sah ließ sein Herz höher springen. Ein goldener Greif! Majestätisch und wunderschön stand er angebunden in Hagrids kleinen Garten.

"Oh Hagrid, wo hast du ihn her? Weiß Professor McGonagall davon? Er könnte mir wirklich helfen, ich bin zwar schon weit aber ich muss das Tier in das ich mich verwandeln will in und auswendig kennen."

Harry ging herüber und streichelte den Greif nachdem er zuvor sich dem Greif verbeugt hatte, und dieser ebenfalls auf seine Knie gesunken war. Er sah wirklich fantastisch aus, das Bild in dem Buch von McGonagall schien nichts dagegen zu sein, auch wenn es sich bewegte.

Nach einer Weile sprach Hagrid wieder:

"Ich werde wenn ich mit Professor McGonagall rede mal nebenbei den goldenen Greifen erwähnen den ich zufällig bei mir habe. Ich denke dann kannst du ihn auch offiziell besuchen. Und ich bin mir sicher er wird dir helfen. Ich bin stolz auf dich Harry, du wirst ein großartiger Zauberer."

Mit den letzte Worten gab Hagrid Harry eine vaterliche Umarmung und er hatte fast Tränen in den Augen, Harry war ebenfalls den Tränen nahe, aber mehr weil seine Knochen durch Hagrids festen Griff sehr weh taten.

Am frühen Abend nach Harrys Stunden mit McGonagall hatte Harry Quidditch-Training .Sie war erfreut gewesen dass er fast jede Stunde seine Zeit verbesserte: Er konnte in einen Löwen transformieren und das bereits in ein paar Sekunden, auch wenn der Löwe dem echten Abbild noch nicht ganz ähnlich sah. Dazu könnte Harry den goldenen Greifen sehr gut gebrauchen, aber er blieb still.

Quidditch-Training war etwas neues heute, denn Fred und George zeigten ihnen eine neue Technik die sie die "Weasley Submarine" nannten. Einer der Zwillinge sprang von seinem Besen und hängte sich an einen Bludger, der andere flog mit dem Besen des anderen hinterher und nachdem der Bludger komplett vom Kurs abgeraten war ließ der andere Zwilling sich fallen und landete auf seinen Besen. Diese Technik war effektiv wie gefährlich, immerhin waren so unmögliche Rettungsaktionen möglich oder die Möglichkeit einen Bludger für mehrere Minuten komplett aus dem Spiel zu befördern, aber wenn der andere Zwilling nicht rechtzeitig und dem einen war, dann könnte es schlimm werden. Gut das Fred und George so ein eingespieltes Team waren.

Sie übten ihre Techniken und die drei weiblichen Chaser dachten auch über eine Taktik nach. Harry war glücklich mit seinen Taktiken und er hatte noch nie ein Spiel verloren, ausser das eine gegen Hufflepuff, und daran dachte er nicht gern, denn die Person die den Snitch gefangen hatte, wurde im gleichen Jahr von Voldemort getötet.

Der Gedanke an Cedric und an Voldemort festigte Harry in seinem Beschluß nach dem Quidditch-Training die Tribüne hochzulaufen um an die Stelle zu gelangen, an dem er den Hirsch sah. Er war sich sicher, es musste sein Vater sein. Und so ließ er hoch kaum wie das Training zu Ende war. Er kam oben an und sah die verlassene Tribüne. Es wirkte alles normal, einfarbig, eintönig. Komplett leer. Doch dann dachte Harry an etwas. Vielleicht war dies etwas wie die Marauder's Map? Sie war leer und unscheinbar, doch sagte man die richtigen Worte zeigte sie ihr Geheimnis.

Harry zog seinen Zauberstab, erhob ihn und sprach:

"I solemny swear I'm up to no good."

Erst schien es als wäre nichts passiert, doch dann sah Harry etwas vor ihm. Ein weißes Glitzern, ein größer werdendes Glimmern, ein hell leuchtender Körper. Und nach einigen Sekunden stand vor Harry ein strahlend weißer Hirsch, er sah aus wie sein Patronus, nur echter, und Harry wusste wer es war.

Er hatte seinen Vater gefunden.


***


Der weiße Hirsch blinzelte, und in Sekunden verwandelte sich James Potter zurück. Harry war überwältigt, er sah zum allerersten Mal seinen Vater bei lebendigem Leibe - Aber war er lebendig? Denn James Potter war nach der Rückverwandlung immer noch genauso weiß wie davor, nur dass er aussah wie ein Mensch. Und ein Geist konnte er auch nicht sein, denn er war nicht durchsichtig. Aber er sah auch keinen Tag gealtert aus. Er lächelte Harry an und schritt zu ihm. Er sprach mit einer Stimme die wie weit entfernt klang:

"Du bist gewachsen, Harry."

"Dad... " Harry waren die Worte entfallen.

"Ich habe dich Quidditch spielen sehen. Du bist ein echter Potter." Sein Vater grinste.

"Dad, was ..?" Harry stotterte immer noch vor sich hin.

"Was mit mir ist? Nun Harry, setz dich lieber, es ist eine lange und komplizierte Geschichte. Aber ich werde sie dir erzählen."

Nachdem Harry sich hingesetzt hatte begann James Potter davon zu erzählen, wie er gegen Voldemort kämpfte und dabei starb, sein Geist aber da blieb, da es ihm vorherbestimmt war ein Geist zu sein, der seinen Sohn beschützen soll. Er hatte wenig Hoffnung für Harry oder Lily aber konnte nichts tun, so wären sie nachdem Harry starb wenigstens im Leben nach dem Tod vereint. Doch weder Lily noch Harry kamen, und so machte sich Geist-James auf und sah den schrecklichen Anblick eines weinenden Harry mit der Narbe auf seiner Stirn und seiner toten Mutter daneben.

"Erst habe ich nicht begriffen was dies bedeutete, doch mit ein paar Jahren kam ich dahinter dass deine Mutter sich für dich geopfert hat, um dein Leben zu retten. Dadurch hatte sie ihre Seele für deine gegeben und es gibt sie nicht mal mehr im Leben nach dem Tod. Doch meine Aufgabe als Geist war weiterhin zu erfüllen - Voldemort lebte, und du warst in großer Gefahr. Erinnerst du dich an Priori Incantatem? Ich habe dich dorthin begleitet und war genauso verblüfft wie du als ich sah dass ein zweiter James Potter aus dem Zauberstab kam. Und in letzter Zeit wurde es immer schwieriger dich zu beschützen, Harry. Schau, wie du vielleicht bemerkt hast bin ich kein richtiger Geist, ich bin nicht durchscheinend, und ich kann mich auch verwandeln. Aber ich bin ein Geist so wie Binns oder Nearly Headless Nick. Doch was ich habe das hat kein anderer Geist. Die Erlaubnis in das Totenreich zu wandern wann und wie ich will. Nachdem ich zum Geist geworden bin und herausgefunden hatte dass Lily nirgendswo mehr existierte gab mir der letzte Geist der diese Fähigkeit besaß die Fähigkeit und blieb für ewig im Leben nach dem Tod."

"Wer war dieser Geist? Ich meine, wenn er überall hin konnte, warum gab er dir dann die Fähigkeit und verzichtete darauf?" Harry konnte nicht so recht glauben was er da hörte, aber es schien Sinn zu machen.

"Weil er wusste dass der letzte Potter auf jeden Fall gerettet werden muss, ansonsten wäre seine komplette Blutlinie ausgelöscht worden. Harry, die Familie Potter sind direkte Nachfahren Godric Gryffindors. Mein Urgroßvater hieß sogar noch Godric mit Vornamen. Der Geist der mir die Fähigkeit verlieh war Godric Gryffindor selbst, unser Vorfahre."

Harry fiel vom Sitz. Direkte Nachfahren Godric Gryffindors ? Harry erinnerte sich an Momente, zum Beispiel als er zum ersten Mal seinen Zauberstab in der Hand hatte, schossen Rote und Goldene Funken heraus, oder als er das Schwert Godric Gryffindors aus dem Sorting Hat zog, oder als er sich ein Tier für seine Animagustransformation aussuchen sollte und er sofort wusste dass er den Goldenen Greifen haben wollte als er ihn gesehen hatte. Harry setzte sich wieder und nickte.

"Und du bist mit mir seitdem? Warum hast du dich noch nicht früher gezeigt, und warum gerade zu dieser Zeit?"

"Weil du noch nicht reif genug dazu warst. Dumbledore schickte dich zu Muggles, und ich versteckte mich immer in deiner Nähe. Du wusstest nicht dass du ein Zauberer warst und das war auch gut so. Denn magische Schwingungen hätte Voldemort fühlen können, und du wärst sehr schnell von Todesessern umringt gewesen. Und ich habe mich erst heute dir gezeigt weil ich es nicht riskieren wollte das mich sonst jemand sieht. Niemand weiß von mir und niemand darf von mir erfahren. Nur du weißt es nun. Und du weißt es auch nur, weil die Gefahr größer denn je ist. Hast du dich nicht gewundert warum Voldemort so still ist in letzter Zeit?"

"Hmm, doch. Ich dachte dass er sich erst mal stärken muss. Und wäre es nicht schlimm wenn Leute angegriffen worden wären?"

"Harry, du bist ein wahrer Gryffindor. Sicherlich ist es besser dass noch niemand zu Schaden gekommen ist, aber diese lange Zeit der Vorbereitung bedeutet nur eines: Voldemort plant etwas sehr großes. Und das Ziel wirst DU sein. Und darum Harry, müssen wir dich richtig vorbereiten. Niemand weiß was Voldemort vorhat, auch nicht Dumbledore. Aber wir müssen dich kampfbereit machen. Zur Not auch gegen das Gesetz. Es geht um die Sicherheit der Welt und vor allem um Deine." James schien sehr ernst, und Harry wunderte sich ob er Sachen berühren könnte oder er einfach hindurchgleiten würde. Nun, auf der Tribüne stand er schon, aber das hieß nichts, ein Geist konnte auch nur gerade so über der Tribüne schweben und es sähe so aus al würde er stehen.

Doch dann kam Harry der Gedanke:

"Dumbledore! Dumbledore dachte sich das gleiche, und ich bekomme spezielles Training seit Anfang des Jahres!"

"Wirklich?" James schien sehr erleichtert. Doch dann sprach er wieder, und diesmal mit einer Wärme die Harry niemals von einem Geist gehört hatte.

"Harry, wenn du wüsstest wie stolz ich auf dich bin. Ich habe dich all die Jahre begleitet, und ich musste niemals eingreifen. Du hast dich benommen wie es ein echter Gryffindor getan hätte. Und Godric Gryffindor ist sicherlich auch stolz auf dich. Aber über eine Sache müssen wir noch reden - Ich habe dich zusammen mit deiner Freundin Hermione gesehen - Die klügste Hexe die ich jemals gesehen habe - und du warst stocksteif mit ihr! Harry, ich weiß du bist ein wenig zu alt für so etwas ..."

Harry ahnte schlimmes. Bevor sein Vater weitersprechen konnte redete Harry schnell drauf los:

"Nein, ich meine ich weiß das alles schon, danke. Ich war nicht stocksteif, ich, ich war nur nervös, und glaub mir, ich bekomme das hin. Aber mal eine Frage: Warum schaust du mir und Hermione bei SOETWAS zu?"

Hätte James rotwerden können, er wäre es wohl gewesen, doch nun schaute er nur etwas verlegen zur Seite:

"Wie sagt Moody doch immer? Constant Vigilance!" Er lachte und Harry lachte mit ihm.

Nach einer Weile (und allen möglichen Sorten von Gesprächen) stimmte James wieder einen ernsteren Ton an:

"Harry, ich finde es gut dass Dumbledore dir jetzt spezielles Training gibt, aber ich würde auch noch gern etwas für dich tun."

"Hm?" Harry wusste nicht was sein Vater der Geist tun sollte. Allein seine Gegenwart war wie eine Erlösung, Harry hatte einen Vater.

"Von den Fähigkeiten die ich von Godric Gryffindors Geist bekommen habe war eine dabei, die ich nun dir übergeben will. Schau, ich als fast solider Geist kann sogar von manchen Zaubern getroffen werden. Aber selbst zaubern kann ich nicht. Und so gab mir Godric Gryffindor die Fähigkeit Flüche und Zauber abzuwehren. Du magst vielleicht denken "Das kann mein Schildzauber auch", aber Harry, du hast etwas was in Verbindung mit dieser Fähigkeit sogar den Todesfluch abwehren kann. Und vor allem tut diese Fähigkeit weh, denn je nachdem wie stark der Zauber war, desto mehr Schmerz wirst du erleiden. Als Geist spürst du dies nicht, aber als lebender Mensch sehr wohl. Solltest du Voldemorts Todesfluch so abwehren müssen, so wird es wahrscheinlich weh tun als würdest du den Cruciatus Curse ertragen müssen, aber es ist alle mal besser als zu sterben."

"Wow." So eine mächtige Fähigkeit gab es? Und sein Vater wollte sie ihm geben?

"Harry, ich werde dir die Fähigkeit nun übergeben. Blocke alle Zauber sofern du kannst mit Zaubern, wir wollen nicht das jemand herausfindet dass du diese Fähigkeit besitzt."

James Potter streckte seine weiße Hand aus und berührte Harry an der Stirn, direkt über seiner Narbe. Harry erwartete eine kalte Dusche, wie bei jedem Geist der jemanden berührte, doch er spürte eine sehr kalte Hand, die seine Stirn berührte. Er war also fast ein Mensch, aber immer noch ein Geist. Doch auf einmal schien sich etwas rot-goldenes seinem Arm Entlangzubahnen und als es in James' Hand war, spürte Harry eine unerträgliche Hitze auf seiner Stirn. Doch James Hand auf seiner Stirn schien weiter gegen ihn zu drücken, und gerade als Harry zurückweichen wollte weil er sich ansonsten eine Brandwunde geholt hätte verließ das rote Licht James' Hand und flog durch Harrys Kopfhaut in seine Narbe, die darauf rot und golden leuchtete. Harry fiel bewusstlos um und er sank in einen Traum, den er lieber nicht gesehen hätte:

Ein Mann in einer schwarzen Robe saß in einem dunklen Raum, doch Harry erkannte dass es wohl ein Dungeon sein muss, denn die Wände waren felsig und der Eingang eher ein Loch als eine Tür. Der Mann saß vor einem Tisch und schrieb in einer altertümlichen Schrift etwas auf Pergament, was er schrieb sah Harry nie. Doch er erkannte den Mann, mit seinen roten, schlangengleichen Augen und seinen Schlitzen als Nase. Er war genauso dünn und schmächtig wie Harry ihn in seiner Erinnerung hatte, und als Voldemort weiter schrieb, stoppte Harry. Was machte er hier? Normalerweise träumte er diese Träume wenn etwas besonders mit Voldemort passiert, wenn er Menschen tötet oder ähnliches vorhat.

Harry versuchte das Pergament zu lesen, aber entweder die Sprache war ihm nicht bekannt oder Voldemort hatte eine sehr undeutliche Schrift. Doch als Harry es aufgegeben hatte und sich fragte was wohl noch passieren würde schaut Voldemort von seinen Unterlagen hoch und schien Harry zu fixieren. Doch Harry war doch nicht wirklich in dem Raum, wie konnte Voldemort ihn also anschauen? Doch dann sah Harry warum Voldemort aufgeschaut hatte, denn Voldemort schaute nicht, nein er hatte einen glasigen Blick aufgelegt, als wäre er hypnotisiert. Doch dann schlug sich Voldemort die Hände auf die Stirn und schrie, einen hohen und gar nicht männlichen Schrei, und er schrie weiter bis endlich Wurmschwanz in den Raum kam.

Wurmschwanz schien erschrocken und panisch zugleich, lief zu seinem Meister und schaute was war. Voldemort hatte sich inzwischen auf den Boden geschmissen und krümmte sich nun dort, seine Hände immer noch auf seiner Stirn. Wurmschwanz versuchte die Hände seines Meister von seiner Stirn zu lösen, damit er sehen konnte was dort falsch sei. Mit seiner silbernen Hand schaffte er es schließlich und was er dort sah ließ nicht nur ihn, sondern auch Harry erschrecken.

Auf Voldemorts Stirn breitete sich ein golden-rotes Licht aus, und es war geformt wie ein Blitz. Harrys Narbe! Das Licht wurde Breit und blendete Wurmschwanz fast, und Voldemort schrie ohne Unterlass weiter, nun zitternd. Doch dann verblasste das Licht wieder und nach gut einer Minute war Voldemorts Stirn wieder normal und Voldemort hörte auf zu schreien.

Wurmschwanz ließ ihn los und Voldemort setzte sich auf, und flüsterte zwei Worte:

" Harry Potter..."


***


Harry wachte auf und sah einen verwirrten James Potter in Geistform vor ihm. Harry lag immer noch auf der Tribüne, und nun setzte er sich auf. Er war durchgeschwitzt und was das verwunderlichste war, seine Narbe tat nicht ein bisschen weh.

"Eigentlich hätte es dir keine Schmerzen bereiten sollen..." James schien ratlos und sah Harry misstrauisch an.

"Es hat nicht wehgetan, jedenfalls nicht mir. Ich hatte einen Traum und-"

"Einen Traum? Über Voldemort?" James' Geistaugen weiteten sich.

Harry nickte und erzählte ihm knapp was er gesehen hatte.

"Nun, ich denke da du mit Voldemort durch die Narbe und durch euer Blut verbunden bist spürt er Veränderungen in dir, genauso wie du Träume über ihn hast. Nur ich denke er weiß nicht was dies zu bedeuten hat. Niemand wusste davon bis auf Godric Gryffindor selbst, und nun wir beide. Voldemort geht wohl nur davon aus dass du wieder stärker geworden bist, und das bist du das ganze Jahr lang."

Harry nickte dann, und fragte: "Dad? Ich meine ..." Er war es nicht gewohnt einen Vater zu haben, und nun stand der Geist seines Vaters vor ihm.

James grinste und nickte nur.

"Also, wie benutze ich diese Fähigkeit? Ich muss wenn es nötig ist ja wissen wie es geht."

"Du musst sichergehen dass der Zauber deine Narbe trifft. Dann wirst du Schmerz spüren, so stark wie der Zauber war, aber der Zauber verflüchtigt und hat keinen Effekt. Natürlich ist es sinnlos direkte Schmerzzauber damit abzufangen, denn der Schmerz wird der gleiche sein."

Harry nickte und wunderte sich wie spät es sein mag. Doch sein Vater sprach wieder, und er sah inzwischen schon viel mehr aus wie ein normaler Geist.

"Harry, ich fürchte ich habe eine schlechte Nachricht. Dadurch dass ich dir meine Fähigkeit überlassen habe, habe ich nur noch genug Kraft um ein einziges Mal in die Totenwelt zu wandern. Es war eine wunderschöne Zeit mit dir, 15 wunderschöne Jahre, doch deine Sicherheit ist nun außer Frage. Besiege Voldemort und bring der Welt Frieden!"

Harry umarmte seinen Vater das erste und letzte Mal im Leben, Tränen liefen seinem Gesicht herunter. Sein Vater fühlte sich nun noch einmal wie ein kompletter Mensch an, doch dann verblasste James komplett, winkte und war dann verschwunden.

Auf Harrys Rückweg weinte Harry bittere Tränen. Er hatte seinen Vater getroffen, und nun hatte er ihn für immer verloren.

Auf dem Weg zu seinem Bett musste er durch den Gryffindor Aufenthaltsraum, und er ignorierte Ron und Hermione komplett. Er legte sich in sein Bett und machte sich nicht einmal soviel Mühe sich auszuziehen oder seine Brille abzulegen. Er weinte sich selbst in den Schlaf und bald träumte er davon wie er als Greif mit seinem Vater als Hirsch über die Wiesen ging.

Der nächste Morgen war Harry genauso unwillkommen wie Hermione und Ron. Er erklärte den beiden am Frühstückstisch dass es ihm nicht gut ginge er aber Madam Pomfrey nicht stören wollte. Er wollte nur in Ruhe gelassen werden, dann würde er sich sicher erholen. Ron sah besorgt aus und Hermione war den Tränen nahe, sie beide bemerkten dass dort mehr war, und sie waren zu Recht verletzt dass Harry ihnen nicht verriet.

Harry war den ganzen Tag unkonzentriert und erst als Harry von einem schmerzhaften Fluch erwischt worden war in Flitwicks Extrastunde fühlte er seinen Körper, den Rest des Tages hatte er nur seinen traurigen Gedanken und Erinnerungen nachgehangen.

Gerade als Harry die Tür zum Charms-Klassenraum geschlossen hatte fand er sich direkt vor Dumbledore, der ihn lächelnd und mit glitzernden Augen ansah. Er sah so fröhlich aus, dachte sich Harry.

"Hallo, Harry! Ich sehe dass du gerade mit deiner Extrastunde bei Professor Flitwick fertig bist. Könnte ich kurz mit dir sprechen?"

Harry nickte nur stumpf und musste aufpassen dass er hinter Dumbledore blieb, der alte Mann hatte einen schnellen Schritt.

Als sich Dumbledore und Harry in Dumbledores Büro gesetzt hatten, fing Dumbledore an zu sprechen:

"Harry, ich wollte dir eigentlich nur mitteilen dass wir diese Woche mit der zauberstablosen Magie abschließen und-"

Doch Dumbledore wurde jäh von Harry unterbrochen, der losplapperte:

"Abschließen? Ich habe doch noch nicht einmal die schwereren Zauber probiert, wir haben doch bisher nur die einfachen wie wingardium leviosa und so gemacht-"

Doch diesmal unterbrach Dumbledore ihn:

"Harry, ich denke du bist ein Naturtalent in zauberstabloser Magie, sowie in mehreren anderen Bereichen. Du kannst bereits jetzt schon schwere Zauber ohne Stab ausführen ohne sie zu üben. Verwandle mein Schreibtisch in ein Schwein!"

Harry wunderte sich ob er dies konnte, selbst mit Zauberstab hatten sie bisher nur unbelebte Gegenstände die dem Tier in das sie den Gegenstand verwandeln wollten ähnlich sahen transfiguriert.

Harry zuckte mit den Achseln, fixierte seinen Blick auf Dumbledores Schreibtisch und wollte, dass es ein Schwein wurde. Nach einer knappen halben Sekunde war anstatt eines Schreibtisches ein pinkes Schweinchen erschienen, das quiekte und keinen Weg aus diesem Raum fand. Dumbledore klatschte und sagte Harry dass er seinen Schreibtisch gern wiederhaben wolle. Harry konzentrierte sich auf das Schweinchen und stellte sich vor wie aus dem Schwein ein Schreibtisch wird. Und so war es auch, mitten im Raum stand Dumbledores alter Schreibtisch. Harry hob ihn magisch an und setzte ihn an seinen alten Platz.

Dumbledore klatschte noch immer wie ein Verrückter und sprach dann:

"Harry, ich glaube ich muss meine Aussage dass du ein Naturtalent in zauberstabloser Magie bist zurückziehen. Ich glaube Harry, dass du ein Freizauberer bist."


Thanks to all Reviewers! I hope I do a good job and all of you enjoy reading!

The next chapters name is "Death Eater Tragedy and Harry being seduced"