WARNUNG: dies is ne Yaoi, und ein bisschen düster isse auch
DISLAIMER: Die Charaktere gehören leider nicht mir und Geld machen tu ich
mit meiner Geschichte auch nicht. Den Song hab ich mir von Bryan Adams
ausgeborgt!
SUMMARY: Daisuke verrät Ken. Es geht eigentlich darum, wie Kenn letztendlich
damit umgeht!
KOMMENTAR: Ich wollte diese Geschichte eigentlich etwas anders schreiben,
aber dann hätte das mit dem Song nicht mehr gepasst! Ich hoffe sie gefällt
euch trotzdem. Ihr könnt mir gern eure Meinung mitteilen(egal ob positiv oder
negativ)
Ohne dich ist das Leben sinnlos
Weinend rennt der Junge durch die Straßen. Er achtet nicht darauf wohin ihn
sein Weg führt oder ob es regnet oder die Sonne scheint. Eine rote Ampel
bleibt unbemerkt. Blind und taub hetzt er über die Kreuzung. Ein Autofahrer
kann gerade noch rechtzeitig bremsen. Wenige Zentimeter vor dem Jungen kommt
der Wagen zum Stehen. Laut fluchend steigt der Fahrer aus, doch seine Worte
bleiben ungehört.
Das einzige, woran der Junge denken kann, ist der Verrat, den sein bester
Freund und Liebhaber begangen hat. Immer wieder spielt sich die Szene vor
seinen violetten Augen ab. Immer wieder sieht er seinen Freund, wie dieser
dieses Mädchen küsst. Weiter und weiter rennt er. Er versucht vor den
Geschehnissen davon zu laufen, aber er kann es nicht.
Völlig außer Atem bleibt er schließlich auf einer Brücke stehen. Mit
leerem Blick schaut er auf den Fluss hinab.
Sound the bugle now - play it just for me
As the seasons change - remember how I used to be
Now I can't go on - I can't even start
I've got nothing left - just an empty heart
Heiße Tränen laufen ihm über das zarte Gesicht. 'Gestern war doch noch
alles in Ordnung!' Ein Schrei entringt seiner Kehle. All sein Schmerz liegt in
diesem einen Wort: "WARUM???" Warum tat Daisuke ihm so weh? Er verstand es
einfach nicht. Langsam versinkt die Sonne hinter einem Häuserblock.
Hoffnungslos starrt der Junge vor sich hin.
Erst gestern hatte Daisuke ihm seine Liebe gestanden. Bei dem Gedanken wie
dieser, sonst so mutige und gar nicht wortkarge Junge, stotternd versucht hat
ihm seine Gefühle zu offenbaren huscht ein kleines Lächeln über das
Gesicht von dem Jungen. Gestern wäre er vor Glück fast geplatzt. Er hätte es
nie für möglich gehalten, das gerade Daisuke mehr als Freundschaft für ihn
empfinden könnte.
Ein neuer Schwall von Tränen bahnt sich seinen Weg die blassen Wangen
hinunter. Und heute hatten sie es den anderen sagen wollen. Voller Vorfreude hatte
er sich auf den Weg zu Daisukes Wohnung gemacht. Seine Schwester hatte die
Tür geöffnet und ihn in das Zimmer ihres Bruders geschickt. Mit klopfendem
Herzen hatte er die Tür geöffnet. Doch anstatt hineinzustürmen und seinem
Freund in die Arme zufallen, blieb er wie angewurzelt stehen. Daisuke saß auf
seinem Bett mit einem Mädchen neben sich und er küsste sie. Ein entsetztes
Keuchen entfuhr dem Jungen. "Daisuke.", flüsterte er leise. Er drehte sich
um und rannte aus dem Zimmer, aus der Wohnung und runter auf die Strasse. Er
rannte und rannte und blieb schließlich atemlos auf einer Brücke stehen.
So weh hatte ihm noch nie jemand getan.
I'm a soldier - wounded so I must give up the fight
There's nothing more for me - lead me away. . .
Or leave me lying here
Dieser Schmerz geht tiefer als alles zuvor. Eine Stimme in seinem Kopf
flüstert hartnäckig: "Du hast es nicht anders verdient! Denk daran, wie viel Leid
du anderen zugefügt hast. Es ist nur fair, das du auch leidest. So wie alle
deine Opfer gelitten haben!"
Langsam hebt er den Kopf. In seinen schönen violetten Augen stehen keine
Tränen mehr. Es sind keine mehr da. Der Junge fühlt sich leer und
ausgebrannt. Er sehnt sich nach Frieden und Geborgenheit. Alle Gefühle in ihm sind
ausgelöscht, nur der Wunsch nach Ruhe und Frieden brennt heller als je zuvor. Er
hatte gedacht Daisuke könnte ihm diesen Wunsch erfüllen, aber dieser hat
ihn verraten und allein gelassen.
Seine Hände umklammern das Brückengeländer. Vorsichtig erklimmt er es.
Ein letzter Blick nach unten in die Strömung. "Daisuke", flüstert
er. "Daisuke, ich hab dich geliebt!"
Sound the bugle now - tell them I don't care
There's not a road I know - that leads to anywhere
Without a light I fear that I will - stumble in the dark
Lay right down - decide not to go on
Bevor er loslassen und sich dem Versprechen nach Frieden überlassen kann
hört er eine vertraute Stimme. "Ken tu's nicht! Ich brauch dich doch" Am Ende
der Brücke steht ein verzweifelter Daisuke.
"Bitte, Ken. Komm da runter und lass mich erklären. Es ist alles nicht so
wie du denkst!!!" Langsam kommt Daisuke näher.
Then from on high - somewhere in the distance
There's a voice that calls - remember who you are
Er ist sich nicht sicher ob der Junge auf dem Brückengeländer ihn gehört
hat, denn er reagiert überhaupt nicht auf seine Worte. Er start nur weiter
in die Tiefe. Daisuke steht jetzt dicht hinter ihm. "Bitte, Ken! Ich lieb dich
doch" Bei diesen Worten hebt Ken langsam seinen Kopf und blickt seinen
Freund an.
If you loose yourself - your courage soon will follow
So be strong tonight - remember who you are
Fast unhörbar flüster Ken schließlich: "Aber warum tust du mir dann so
weh?" Wieder wendet er seinen Blick ab von Daisuke und hinunter auf's Wasser.
"Ich wollte dir nie wehtun. Sie hat mich einfach geküsst. Glaub mir, ich war
genauso geschockt wie du. Ich wollte das nicht. Das einzige was ich will,
ist das du von da runterkommst."
Ken ist hin und her gerissen. Auf der einen Seite möchte er Daisuke so
gerne glauben, aber auf der anderen Seite kann er die Stimme in seinem Kopf nicht
zum Schweigen bringen.
Ya you're a soldier now - fighting in a battle
To be free once more.
Ya that's worth fighting for
Er schaut wieder auf Daisuke hinunter. Wie er ihn da so vor sich sieht, ein
flehender Ausdruck in seinen Augen und tränenüberströmt, verfliegt all
sein Ärger. Vorsichtig steigt er von dem Brückengeländer. Daisuke hilft ihm
dabei überglücklich. Erleichtert nimmt er Ken in die Arme und küsst ihn
sanft auf den Mund. Unter Tränen und Küssen flüstert Ken schließlich:
"Danke, das du mich gerettet hast. Mir ist jetzt klar, wie stark unsere Liebe ist."
Daisuke küsst ihn wieder. "Komm lass uns zu den anderen gehen. Die werden
staunen! Was meinst du, wie werden sie es aufnehmen?" Dicht an Daisukes Ohr
flüstert Ken: "Ist mir gleich! Ich bin frei, denn ich hab dich!!!"
Hand in Hand verlassen die beiden Jungen die Brücke und machen sich auf
ihren Freunden ihre Liebe zu gestehen.
Ich hoffe sie hat euch wenigstens ein bisschen gefallen!!!! *gg*
SAKUYA
DISLAIMER: Die Charaktere gehören leider nicht mir und Geld machen tu ich
mit meiner Geschichte auch nicht. Den Song hab ich mir von Bryan Adams
ausgeborgt!
SUMMARY: Daisuke verrät Ken. Es geht eigentlich darum, wie Kenn letztendlich
damit umgeht!
KOMMENTAR: Ich wollte diese Geschichte eigentlich etwas anders schreiben,
aber dann hätte das mit dem Song nicht mehr gepasst! Ich hoffe sie gefällt
euch trotzdem. Ihr könnt mir gern eure Meinung mitteilen(egal ob positiv oder
negativ)
Ohne dich ist das Leben sinnlos
Weinend rennt der Junge durch die Straßen. Er achtet nicht darauf wohin ihn
sein Weg führt oder ob es regnet oder die Sonne scheint. Eine rote Ampel
bleibt unbemerkt. Blind und taub hetzt er über die Kreuzung. Ein Autofahrer
kann gerade noch rechtzeitig bremsen. Wenige Zentimeter vor dem Jungen kommt
der Wagen zum Stehen. Laut fluchend steigt der Fahrer aus, doch seine Worte
bleiben ungehört.
Das einzige, woran der Junge denken kann, ist der Verrat, den sein bester
Freund und Liebhaber begangen hat. Immer wieder spielt sich die Szene vor
seinen violetten Augen ab. Immer wieder sieht er seinen Freund, wie dieser
dieses Mädchen küsst. Weiter und weiter rennt er. Er versucht vor den
Geschehnissen davon zu laufen, aber er kann es nicht.
Völlig außer Atem bleibt er schließlich auf einer Brücke stehen. Mit
leerem Blick schaut er auf den Fluss hinab.
Sound the bugle now - play it just for me
As the seasons change - remember how I used to be
Now I can't go on - I can't even start
I've got nothing left - just an empty heart
Heiße Tränen laufen ihm über das zarte Gesicht. 'Gestern war doch noch
alles in Ordnung!' Ein Schrei entringt seiner Kehle. All sein Schmerz liegt in
diesem einen Wort: "WARUM???" Warum tat Daisuke ihm so weh? Er verstand es
einfach nicht. Langsam versinkt die Sonne hinter einem Häuserblock.
Hoffnungslos starrt der Junge vor sich hin.
Erst gestern hatte Daisuke ihm seine Liebe gestanden. Bei dem Gedanken wie
dieser, sonst so mutige und gar nicht wortkarge Junge, stotternd versucht hat
ihm seine Gefühle zu offenbaren huscht ein kleines Lächeln über das
Gesicht von dem Jungen. Gestern wäre er vor Glück fast geplatzt. Er hätte es
nie für möglich gehalten, das gerade Daisuke mehr als Freundschaft für ihn
empfinden könnte.
Ein neuer Schwall von Tränen bahnt sich seinen Weg die blassen Wangen
hinunter. Und heute hatten sie es den anderen sagen wollen. Voller Vorfreude hatte
er sich auf den Weg zu Daisukes Wohnung gemacht. Seine Schwester hatte die
Tür geöffnet und ihn in das Zimmer ihres Bruders geschickt. Mit klopfendem
Herzen hatte er die Tür geöffnet. Doch anstatt hineinzustürmen und seinem
Freund in die Arme zufallen, blieb er wie angewurzelt stehen. Daisuke saß auf
seinem Bett mit einem Mädchen neben sich und er küsste sie. Ein entsetztes
Keuchen entfuhr dem Jungen. "Daisuke.", flüsterte er leise. Er drehte sich
um und rannte aus dem Zimmer, aus der Wohnung und runter auf die Strasse. Er
rannte und rannte und blieb schließlich atemlos auf einer Brücke stehen.
So weh hatte ihm noch nie jemand getan.
I'm a soldier - wounded so I must give up the fight
There's nothing more for me - lead me away. . .
Or leave me lying here
Dieser Schmerz geht tiefer als alles zuvor. Eine Stimme in seinem Kopf
flüstert hartnäckig: "Du hast es nicht anders verdient! Denk daran, wie viel Leid
du anderen zugefügt hast. Es ist nur fair, das du auch leidest. So wie alle
deine Opfer gelitten haben!"
Langsam hebt er den Kopf. In seinen schönen violetten Augen stehen keine
Tränen mehr. Es sind keine mehr da. Der Junge fühlt sich leer und
ausgebrannt. Er sehnt sich nach Frieden und Geborgenheit. Alle Gefühle in ihm sind
ausgelöscht, nur der Wunsch nach Ruhe und Frieden brennt heller als je zuvor. Er
hatte gedacht Daisuke könnte ihm diesen Wunsch erfüllen, aber dieser hat
ihn verraten und allein gelassen.
Seine Hände umklammern das Brückengeländer. Vorsichtig erklimmt er es.
Ein letzter Blick nach unten in die Strömung. "Daisuke", flüstert
er. "Daisuke, ich hab dich geliebt!"
Sound the bugle now - tell them I don't care
There's not a road I know - that leads to anywhere
Without a light I fear that I will - stumble in the dark
Lay right down - decide not to go on
Bevor er loslassen und sich dem Versprechen nach Frieden überlassen kann
hört er eine vertraute Stimme. "Ken tu's nicht! Ich brauch dich doch" Am Ende
der Brücke steht ein verzweifelter Daisuke.
"Bitte, Ken. Komm da runter und lass mich erklären. Es ist alles nicht so
wie du denkst!!!" Langsam kommt Daisuke näher.
Then from on high - somewhere in the distance
There's a voice that calls - remember who you are
Er ist sich nicht sicher ob der Junge auf dem Brückengeländer ihn gehört
hat, denn er reagiert überhaupt nicht auf seine Worte. Er start nur weiter
in die Tiefe. Daisuke steht jetzt dicht hinter ihm. "Bitte, Ken! Ich lieb dich
doch" Bei diesen Worten hebt Ken langsam seinen Kopf und blickt seinen
Freund an.
If you loose yourself - your courage soon will follow
So be strong tonight - remember who you are
Fast unhörbar flüster Ken schließlich: "Aber warum tust du mir dann so
weh?" Wieder wendet er seinen Blick ab von Daisuke und hinunter auf's Wasser.
"Ich wollte dir nie wehtun. Sie hat mich einfach geküsst. Glaub mir, ich war
genauso geschockt wie du. Ich wollte das nicht. Das einzige was ich will,
ist das du von da runterkommst."
Ken ist hin und her gerissen. Auf der einen Seite möchte er Daisuke so
gerne glauben, aber auf der anderen Seite kann er die Stimme in seinem Kopf nicht
zum Schweigen bringen.
Ya you're a soldier now - fighting in a battle
To be free once more.
Ya that's worth fighting for
Er schaut wieder auf Daisuke hinunter. Wie er ihn da so vor sich sieht, ein
flehender Ausdruck in seinen Augen und tränenüberströmt, verfliegt all
sein Ärger. Vorsichtig steigt er von dem Brückengeländer. Daisuke hilft ihm
dabei überglücklich. Erleichtert nimmt er Ken in die Arme und küsst ihn
sanft auf den Mund. Unter Tränen und Küssen flüstert Ken schließlich:
"Danke, das du mich gerettet hast. Mir ist jetzt klar, wie stark unsere Liebe ist."
Daisuke küsst ihn wieder. "Komm lass uns zu den anderen gehen. Die werden
staunen! Was meinst du, wie werden sie es aufnehmen?" Dicht an Daisukes Ohr
flüstert Ken: "Ist mir gleich! Ich bin frei, denn ich hab dich!!!"
Hand in Hand verlassen die beiden Jungen die Brücke und machen sich auf
ihren Freunden ihre Liebe zu gestehen.
Ich hoffe sie hat euch wenigstens ein bisschen gefallen!!!! *gg*
SAKUYA
