Original von epholge
Übersetzt von Angel-liam
Raiting: PG13
Pairing: HG/RW, HP/Other
Disclaimer:
*One Ticket To See Harry Potter and the Chamber of Secrets* $7.oo *One
pre-ordered copy of the Order of the Phoenix - Hardback* $27.00 *One Harry
Potter Toy Set equipped with all items possible* $300.00 *Writing stories with
not owned characters on FF.net* Priceless.
epholge: "I do not own Harry Potter."
Readers: "We gathered that, epholge."
epholge: *grins sheepishly* "Oh. Well, I do own a rather nasty case of
Strep Throat."
Readers: "HAHAHAHA - Sucks for you."
epholge: "Yes, yes it does."
Anmerkung von Angel-liam: Soo, da bin ich wieder!! Leider mit
einem extrem großen Zeitabstand dazwiscchen, aber ich hoffe, ihr habt nicht
alles vergessen und es gefällt euch! Dank an die Reviewers gibt's wie immer
unten und da steht auch eine für euch interessante Neuigkeit bezüglich Kapitel
11 dabei!*g*
Und an dieser Stelle geht wie immer ein Riesendank an meine Betareaderin Snuffkin! Knuddel danke, dass du dir immer die Zeit nimmst! Und auch an meine zweite (zeitabhängige) Betareaderin Moria geht mein dank raus!! Danke für deine steten Verbesserungsvorschläge!*knuddel*
So, und jetzt weiter mit der Story!
CATCH ME IF U CAN – Kapitel 10
"Harry......."
Er stöhnte.
"Harry........"
"Geh weg." murmelte er leise, aber trotzdem mit ziemlichem Nachdruck.
`Aha! Ruhe und Frieden. Ich glaube, der es war, bekam den-´
"AHHH!"
Harry Potter schoss hoch, eiskalt und völlig durchnässt. Er brauchte einen
Moment zum Beruhigen, und schaute dann schnell hoch, um zu sehen, wer sein
Angreifer war. Aber der Mann hatte sich schon umgedreht und rannte aus der Tür.
Harry konnte einen Blick auf etwas rotes erhaschen.
"WEASLEY!" schrie er, wobei er aus dem Bett hüpfte und den Gang runterraste.
Er hörte aus der Ferne Gelächter.
"Verdammte -!!" schrie der Rothaarige, aber seine Worte wurden ihm abgeschnitten, als er um die Ecke bog, Harry ihm dicht auf den Fersen.
"Du bist so was von tot!" schrie der Junge mit den rabenschwarzen Haaren.
Drei Personen standen auf dem oberen Treppenabsatz und beobachteten das Geschehen.
„Er ist verdammt schnell! Ich glaube, Ron ist ein toter Mann!" vermutete Fred Weasley.
Hermione sprang zur Verteidigung ihres Freundes herbei.
"Niemals! Ron ist mindestens einmal die
Woche in diesem Schloss gewesen. Er ist im Vorteil."
"Es tut mir ja leid, liebste Hermione, aber ich glaube, mein gut
aussehender Bruder hat Recht. Unser lieber jüngerer Bruder ist ein toter Mann."
stellte George Weasley traurig fest.
„Nein, ist er nicht -."
"Ahh! Potter!"
Die Zwillinge grinsten einander an.
"Armes kleines Ronnischätzchen!" sangen sie im Chor.
"Harry, hör auf!"
„Du – hast – mich – aufgeweckt!" sagte Potter mit gefährlicher Stimme.
"Wow, er ist ein bisschen schlecht drauf, nicht wahr?" grübelte Hermione.
„Nein, er ist einfach müde." verteidigte ihn Fred.
„Du, Weasley, wirst sterben. Jetzt!"
"Harry - " Aber seine Einsprüche wurden von Harrys Geschrei unterbrochen.
"*Aqua Lumniocia!*"
Wasser umschloss den erschrockenen Rothaarigen und drehte sich wie ein Tornado. Harry hob die Arme, um den Spruch wirken zu lassen, der seinen besten Freund einhüllen sollte, als -.
"Harry Potter – Wage es ja nicht, ihm weh zu tun!"
Die Köpfe der Zuschauer drehten sich zu Harrys linker Seite, wo Rosalyn Potter stand.
"Rose," sagte Harry, wobei seine
Wangen rot wurden, "Ich will ihn nur ein bisschen nass machen."
"Harry." warnte sie und schüttelte den Kopf.
Ihr Ehemann begann zu wimmern.
„Bitte, Rosie! Schau, was er mit mir gemacht hat!
Er -." Aber Harry unterbrach sich selbst, als er etwas zum ersten Mal bemerkte.
Seine Wangen wurden noch röter, und die Weasley-Zwillinge entschieden, dass es
der beste Augenblick war, sich einzumischen.
"Hast du vergessen, dich anzuziehen, Harry?" fragte George mit einem
hinterhältigen Grinsen auf dem Gesicht.
"Oder sind seidene Boxershorts die neueste
Mode?" ergriff Fred das Wort.
„Nimm den Zauberstab runter, Potter." befahl eine Stimme.
„Oder mir müssten dich verletzen." kam eine andere dazu.
"Sirius! Remus! Er hat mich aufgeweckt!"
Sein Pate grinste.
"Mach das Wasser weg. Jetzt."
Harry grinste zurück.
"Nein."
Er begann, ein paar Schritte zurück zu gehen.
Der Werwolf und der Ex-Häftling schauten einander an, und dann den Rothaarigen auf dem Boden.
„Renn!"
Aber die Warnung kam zu spät.
"Wingardium Leviosa!" Der Häftling stieg in die Höhe mit so viel Anmut wie ein zu groß gewachsener Elefant.
Harry streckte seine Hand aus und ließ die Zauberkraft aus seinem Zauberstab schwächer werden.
"Bubblious!" schrie er, wobei er seinen Zauberstab auf die drei Weasley's richtete, zwei von ihnen, weil sie versucht haben, ihrem Bruder zu helfen.
Sie wurden in eine große Seifenblase gesperrt, die an die Decke schwebte.
"Und jetzt," begann Harry, "wer von euch kam auf die Idee mich aufzuwecken? Wählt eure Worte sorgfältig!"
"Er war's!" sagten alle und deuteten auf Sirius.
Er ließ alle wieder zum Boden schweben außer seinen Paten.
"Ron, mit dir werde ich nachher ein Hühnchen rupfen. Jetzt, mein lieber Pate, was ziehst du vor? Für sechs Stunden in eine Frau verwandelt zu werden oder zu singen, immer wenn jemand ‚Snape' sagt?"
"Harry,
nein."
"Rosalyn!"
"Lass ihn runter!" befahl sie. "Oder du kriegst es mit
mir zu tun!"
Ungern ließ der Junge seinen erschrockenen Paten zurück auf den Boden schweben.
„Du hast Glück, dass Rose hier war. Aber sie wird es nicht immer sein, und wenn sie es nicht ist -." Er brach grinsend ab. „Der Rest versteht sich. Wer, Sirius, ist die einzige Person, die einen Marauder ausplündern konnte?"
"Du." Sagte Sirius, wobei er langsam wegging.
„Das ist richtig. Der Sohn eines Marauders. Und jetzt geh, bevor ich meine Meinung darüber ändere, meinen Paten in meine Patin zu verwandeln."
Sirius rannte, und zog seinen besten Freund mit sich davon.
Harry grinste teuflisch, als sie wegliefen. Rosalyn rollte mit den Augen.
„War das wirklich notwendig?"
"Nein," antwortete Harry grinsend, "aber es hat Spaß gemacht."
Sie schlug ihm spielerisch auf den Arm.
„Ich habe Hunger."
„Na gut, sollen wir zum Frühstück in die Große Halle gehen?"
„Ja, mein echt englischer Junge, wir sollen."
Harry gab vor, finster drein zu schauen, aber einen Moment später änderte sich das in ein Lächeln.
"Ich bin am Verhungern. Gehen wir!"
„Ähm – Schatz?"
„Ja, Rose?"
„Willst du dich nicht erst anziehen?"
Ein schüchternes Grinsen machte sich auf
seinem Gesicht breit.
„Ja, das wäre klug. Gehen wir zurück in unser Zimmer – hey, warte eine Minute!
Wo warst du heute Morgen, als ich aufgewacht bin?"
"Oh, 'Mione hat mir das Schloss gezeigt."
"Ah." Harry nickte.
"Es war so lustig, als sie reinkam. Sie sagte, ‚"Ohh! Ich hatte vergessen, wie süß er ist, wenn er schläft!' Haha, es war wirklich unterhaltsam."
„Also," sagte Harry, wobei er versuchte, nicht rot zu werden, „gehen wir uns fertig machen!"
Zwanzig Minuten später saß das Paar am Tisch und genoss ein paar Eier und Kürbissaft.
„Es ist schon so lange her, seitdem ich dieses Essen probiert habe." sagte Harry und verschlang gierig alles auf seinem Teller.
„Ich verstehe nicht, wie du das alles essen kannst," Ron zeigte auf seinen Teller," und * so* aussehen kannst."
Er seufzte traurig.
„Manche Leute haben einfach Glück."
„Und manche," erklärte Rose, „trainieren über zwei Stunden jeden Tag."
Die Türen der Großen Halle gingen auf und gaben die Sicht auf den Direktor frei.
"Ahh. Harry, Rosalyn. Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen?" fragte er freundlich.
"Ja, sehr gut, danke." antwortete Rose höflich.
„Harry, fängst du deine Unterrichtsplanungen heute an?"
Harry nickte, während er den letzten Bissen seines Essens hinunterschluckte.
„Ich wollte eigentlich nach dem Frühstück nach Hogsmeade gehen."
„Warum?" fragte Hermione.
„Da gibt's ein paar Dinge, die ich gerne für Montag besorgen würde. Rose hat auch ein Verlangen nach ein paar Nicht-Muggel-Kleidern!"
„Muggel?" sie schaute verwirrt.
„Das nichtmagische Volk." Erklärte Albus. „Wie wär's, Harry? Wirst du nicht ein paar neue Roben brauchen?"
„Ich werde ein paar kaufen, doch die meiste Zeit ziehe ich es vor Muggel-Jeans und solche Sachen zu tragen."
"Harry," Ron schüttelte den Kopf, leise lachend, "du bist wieder in der Zaubererwelt. Das bedeutet Zaubererkleidung."
„Ron, ich trage, was ich will und wann ich es will."
„Wie wär's mit: Was ich will?" fragte Rose unschuldig.
„Was willst du?" er seufzte.
„Ein Baby."
Harry verschluckte sich und Rose begann zu lachen.
„Nicht sofort natürlich. Vielleicht in ein paar Jahren. Aber ich muss dir sagen, es ist schön zu wissen, wo du da bist."
Albus schüttelte seinen Kopf lächelnd.
„Also," sagte Harry und stand auf, „wir gehen jetzt lieber, Rose, wenn ich meine Unterrichtspläne für Montag beenden will."
„Okay, bis später, ihr alle!"
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Drei Stunden später drängte Harry Rose aus einem Hexen-Modegeschäft.
„Rose! Du bist da drinnen seit mehr als zwei Stunden! Ich muss zurück ins Schloss!" wandte Harry ein.
„Nein! Nur noch ein paar Minuten, bitte Harry? Bitte?"
Harry fuhr mit einer Hand durch seine weichen, glänzenden Haare.
„Na gut. Ich muss noch was auf der anderen Straßenseite besorgen. Die Straße runter gibt es einen Pub namens „Die Drei Besen". Treffen wir uns dort in zwanzig Minuten?"
„Sicher! Danke!"
"Okay, bis dann!"
„Harry, warte!" sie grinste ihn kleinlaut an. „Kann ich bitte ein bisschen Geld haben? Nur für den Fall, dass ich was schönes finde?"
Harry rollte mit den Augen.
„Hier," sagte er, griff in seine Hosentasche und holte einen Beutel mit goldenen Galleonen heraus, „das sollte reichen, um den ganzen Laden aufzukaufen. Viel Spaß!"
Damit verließ er den Laden und machte sich auf den Weg zu dem Laden seiner Wahl auf der anderen Straßenseite.
Als er hineinging, bemerkte er einen stark moschusartigen Geruch, und musste sich die Hand vor den Mund halten, um nicht zu würgen. Er ging zu der Theke, wo ein alter Mann geduldig wartend stand.
"Kann ich Ihnen helfen, Sir?"
„Ja," sagte er und schob sich die Haare vor seine Stirn. „Ich bin der neue DADA - Lehrer in Hogwarts, und ich habe mich gefragt, ob sie diesen Zaubertrank," er legte einen Zettel auf den Ladentisch, „vielleicht in ihrem Laden verkaufen."
Der Mann schaute ihn neugierig an, deshalb erklärte er.
„Als ich noch jünger war, probierte ich es, und ich erinnere mich noch, wie furchtbar die Wirkung war. Deshalb werde ich eine Stunde über dunkle Zaubertränke halten. Daher wären auch alle Anderen, die sie führen, gut."
"Natürlich, Sir! Folgen Sie mir!"
Ein paar Minuten später verließ Harry den Laden, wobei er einen Schrumpfzauber auf die vielen Pakete, die er bekommen hatte, anwandte.
Während er sie in seiner vorderen Tasche verstaute, machte er sich auf den Weg zum Pub. Die alte Glocke läutete, als er eintrat. Er schaute sich um und erspähte Rose an einem Ecktisch, der mit Taschen vollgestopft war.
"Du hast nicht wirklich den ganzen Laden aufgekauft, oder?" fragte er besorgt.
"Nein. Aber ich habe ein paar Dinge gefunden."
Harry schnaubte.
„Erinner mich, dich nie mit in die Winkelgasse zu nehmen. Wenn du schon hier soviel Schaden anrichten kannst, dann will ich gar nicht dran denken, was du da anstellen könntest."
Sie schaute ihn gespielt finster an.
„Haben sie nicht gehabt, was du wolltest?" fragte sie, nachdem sie bemerkt hatte, dass seine Hände leer waren.
„Doch, haben sie. Es ist in meiner Tasche."
„Für etwas so kleines hast du so lang gebraucht?"
„Ist ein Schrumpfzauber drauf." erzählte er. „Lass mich das mit deinen Sachen auch machen."
Er murmelte den Spruch und die Kleidung schrumpfte zu ihrer Viertelgröße.
„Leg es in deine Tasche und verlier es nicht, okay?" sagte er ihr.
„Natürlich! Wann hast du mich jemals Kleidung verlieren sehen?"
„Gutes Argument!" gab er zu, wobei er mit den Augen rollte. „Gehen wir zurück ins Schloss."
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Das Wochenende ging ziemlich schnell vorüber, und Harry verbrachte die meiste Zeit in der Bibliothek, außer ein paar Stunden am Sonntag Abend, die er auf dem Quidditchfeld verbrachte.
Er traf ein paar Schüler und erklärte, dass er der neue DADA Lehrer sei, wobei er ihnen jedoch nicht seinen Namen verriet.
Bis Harry sich umsah, war es Montag Morgen und er wartete gerade auf die Ankunft seiner ersten Klasse. 5. Jahr Ravenclaws und Slytherins.
Auf seinem Tisch lagen sechs Dinge: Das Schulbuch mit dem Titel "Alles, was man über die dunklen Künste wissen muss", sein Zauberstab, ein schwarzer Briefumschlag, Zaubertrankfläschchen, die Klassenliste und eine Tasse Kaffee. Weil es seine erste Klasse war, war Harry nervös. Nervöser als er erwartet hatte.
Ein Schüler nach dem Anderen betrat den Raum, wobei absolut jeder zum Tisch schaute, um zu sehen, wer die Stelle ihres Professors übernommen hatte.
"Ist er nicht zu jung, um zu unterrichten?" hörte Harry ein junges Mädchen mit blonden Haaren ihren Freund fragen.
"Ist er nicht zu süß?" Harry rollte die Augen, als die Mädchen lautlos kicherten.
Der Gong läutete und signalisierte den Stundenbeginn.
"Guten Morgen, Klasse." Er hörte ein verstreutes Gemurmel von "Guten Morgen, Professor" durch den Raum, das meiste von den Ravenclaws.
"Fünftes Jahr, richtig?" Er sah ihre nickenden Köpfe und fuhr fort. "Das heißt, dass ich mit euch zur Schule gegangen bin."
Geschwätz erfüllte sofort das Klassenzimmer. Harry hob eine Hand, um sie zu zum Schweigen zu bringen.
"Und wahrscheinlich mehr Regeln als ihr alle zusammen gebrochen habe."
Die Klasse brach sofort in Lachen aus, sie mochten ihren neuen Lehrer bereits.
Ein Mädchen, das in der vorderen Reihe saß, hob zögernd ihre Hand.
"Ja -?"
"Jennifer Blockhurst."
"Irgendeine Verwandtschaft zu Mandy?"
Das Mädchen nickte.
"Meine Cousine."
"Sie war in meinem Jahrgang. Was war nun deine Frage?"
"Ähm - wir wissen nicht genau, wie wir Sie nennen sollen. " sagte sie
schüchtern.
Harry lächelte.
"Das ist korrekt, zwei Punkte für Ravenclaw."
Das Mädchen lächelte glücklich. "Ihr könnt mich Professor Potter nennen."
Ein kollektives Luftanhalten erfüllte den Raum.
"Wie Harry Potter?"
"Ja, Mr. - "
"Crabb."
"Ich werde jetzt die Anwesenheit prüfen und dann beginnen wir mit dem
Unterricht."
„Jennifer Blockhurst ist hier." Er lächelte sie an, und sie wurde rot.
"Jim Crabb ist auch hier. Ashley Davis?"
"Hier."
"Amanda Fingalton?"
"Hier."
"Jamie Jensen?"
"Hier."
"Colin
Murphey?"
"Hier."
"Danielle Peterson?"
"Hier."
"Ruthie Rundun?"
"Hier."
"Jason Rutherford?"
"Jennifer - oh nein, zwei Jennifers! - " Die Klasse lachte.
"Jennifer Singleman?"
"Oh, Zwillinge! Tawny
Singleman?"
"Hier."
"Mindy Simple?"
"Hier."
"James Traven?"
"Anwesend."
"Andew
Winslow?"
"Hier."
"Joanna Zike?"
"Hier."
"Jungs, ich glaube, ihr seid in der Unterzahl." sagte er traurig.
"Also, weiter mit dem Unterricht. Kann mir
irgendjemand sagen, was ihr bisher behandelt
habt? Ja, Mr. Winslow?"
"Die Unverzeihlichen." antwortete der Junge.
"Danke, Mr. Winslow. 2 Punkte für Slytherin für die Aufmerksamkeit ihrem früheren
Lehrer gegenüber."
Er platzierte sich vor dem Tisch, wobei er leicht die Stirn runzelte.
"Ich mag es nicht, die Unverzeihlichen zu lehren. Deshalb werden wir sie später durchnehmen. Wir werden jetzt mit dunklen Zaubertränken beginnen. Kann mir irgendwer einen dunklen Zaubertrank nennen? Ja, Ms. Zike?"
"Der Verzögerungs-Trank."
"Sehr gut. Nochmal zwei Punkte für Slytherin. Und kann mir jemand sagen,
was dieser Zaubertrank bewirkt? Ja, Ms. Blockhurst?"
"Es verlangsamt die Fähigkeit einer Person, zu denken und sich zu bewegen, und bewirkt, dass man müde und erschöpft wird."
"Ich hätte es nicht besser sagen können. Fünf Punkte für Ravenclaw. Kennt noch jemand einen Zaubertrank? Ja, Ms. Simple?"
"Der Fenestration-Trank."
"Wunderbar, und warum kommen Sie nicht nach vorne und erzählen der Klasse, warum es als dunkler Zaubertrank eingestuft wird?!"
"Na gut," sagte sie, und wurde rot, als er sie anlächelte. "Er ist normalerweise dazu gedacht, Taubheit, die durch die Blockierung von Schallwellen hervorgerufen wird, aber die Nebenwirkungen können die Persönlichkeit verändern, und jemanden sogar brutaler und in manchen Fällen auch selbstmordgefährdet machen."
"Sehr gut. Sieben Punkte an Ravenclaw.
Noch jemand? Kommen Sie vor, Ms. Rundun."
"Der Laier-Trank."
"Genau die Antwort, auf die ich hinaus wollte. Über diesen Zaubertrank
werden wir heute reden."
Er hob die Flasche von seinem Schreibtisch auf.
"Kann mir jemand sagen, was dieser Zaubertrank bewirkt?"
Ruthie Rundun war die Einzige, die ihre Hand hob.
"Ja, Ms. Rundun?"
"Es hilft, sich nach einem schrecklichen Erlebnis zu entspannen."
"Richtig. Zwei Punkte für Ravenclaw. Nehmt alle eine Feder und Pergament. Während ich es erkläre, werde ich es an die Tafel schreiben, schreibt mit!"
"Na gut. Der Laier-Trank wurde 1735 von einem Mann namens Jason Laierson erfunden. Er war *kein* böser Zauberer. Er braute ihn, nachdem seine Frau und seine Kinder von einem Dunklen Lord ermordet worden waren. Kann mir irgendjemand sagen, wer das gewesen sein könnte? Nein? Sein Name war Nolaheda. Ihr werdet es nächstes Jahr noch genauer durchnehmen. Mr. Laierson war äußerst niedergeschlagen und suchte nach einem Weg, aus seiner Apathie zu kommen. Nachdem er ein Jahr geforscht hatte, hatte er es schließlich vollendet. Es ging gut, für eine Weile. Dann begannen die Nebenwirkungen einzusetzen. Zwei der Zutaten - Furleous - Wurzel und Jumblyona, zwei Zutaten, die ihr dieses Jahr durchnehmen werdet - hätten nie zusammengemischt werden dürfen. Zusammen ergaben sie etwas, das als 'Entspanner' bekannt ist, eine Substanz, die ein Hormon freisetzt und fiert, das vom Corpus Luteum produziert wird, am meisten bekannt bei Frauen während der Schwangerschaft. Das war aber nicht das Problem. Als der Corpus Luteum einmal entspannt war, traten mehr Nebenwirkungen auf. Die Substanz 'Entspanner' schießt dann ins Hirn und die Muskeln dort entspannen sich. Kann sich irgendjemand vorstellen, was dann passieren würde?"
"Es würde das Denken schwerer machen?"
"Richtig, Mr. Traven. Zwei Punkte für Ravenclaw. Ist einmal das Denken schwerer, tut man es nicht zu oft. Vielleicht hört man auf, sich um alles um jeden zu kümmern, außer um den Zaubertranks. Es macht extrem süchtig. Wenn man es einmal probiert, kann man nicht mehr aufhören damit."
"Der Zaubertrank beginnt damit, die Sinne zu benebeln. Man fühlt sich vollkommen fern von der Welt. Dann schickt es einen zu einem Platz, wo man schon einmal gewesen ist, und sehr glücklich war. Wo man am glücklichsten in seinem ganzen Leben gewesen ist. Man verweilt in diesen Gedanken. Mr. Crabb, sagen Sie mir, wovon ist das das Gegenteil?"
"Ich weiß es nicht, Sir." sagte er verlegen.
"Das ist gut. Das ist der Grund, warum wir hier sind, um es zu lernen. Es ist das Gegenteil eines Dementors. Am Ende hat es dann trotzdem die gleiche Wirkung , nur ein bisschen anders. Man hat nur mit den guten Dingen in seinem Leben zu tun, deshalb ist man, wenn etwas Schwieriges passiert, nicht in der Lage damit umzugehen, und man trinkt mehr von dem Trank. Letztendlich nutzt es den Organismus ab und man wird dagegen immun. Nach diesem Erlebnis werden viele Leute verrückt, und einige begehen Selbstmord. Es ist sehr hart, darüber hinweg zu kommen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung."
Jeder im Raum war geschockt.
"Ja. Ich habe diesen Trank ausprobiert. Erinnert sich jeder an das Trimagische Turnier? Gut. Ich war dabei, als ein Freund getötet wurde. Am Ende der darauffolgenden Sommerferien versuchte ich, per Flohpulver in den ‚Tropfenden Kessel' zu kommen, aber ich landete in der Nokturngasse. Da sah ich den Trank und kaufte ihn. Ich wurde so süchtig, dass mein Pate, Sirius Black, der damals auf der Flucht vor dem Ministerium war, beinahe selbst gefasst wurde, nur weil er versucht hat, mir zu helfen. Nachdem mir alles, was ich von dem Trank hatte, weggenommen wurde, wollte ich Selbstmord begehen." Ein Keuchen erfüllte den Raum. "Ich sprang vom Astronomieturm. Glücklicherweise war Direktor Dumbledore unterwegs, um sich eine Tasse Kakao zu holen. Er benutzte den Wingardium Leviosa Spruch, um mich durchs Fenster wieder hineinschweben zu lassen. Danach wurde ich für einen Monat nach St. Mungos geschickt. Die ganze Zaubererwelt dachte, ich sei von Lord Voldemort," die Klasse hielt die Luft an, "gefangen genommen worden. Man hat die ganze Zeit, Tag und Nacht, versucht, den Trank aus meinem Organismus zu bekommen. Letztendlich ist es ihnen gelungen. Ich," er schaute ernst in die Klasse," erzähle euch das hier nicht aus Sympathie. Es ist eine Erfahrung, die ich liebend gern vergessen würde. Ich erzähl es euch, damit ihr vorbereitet seid. Selbst wenn es die schlimmste Zeit in eurem Leben ist, probiert nicht diesen Zaubertrank!"
Der Gong läutete und signalisierte das Ende der Stunde.
"Hausaufgabe!" schrie er über die Stimmen, die sofort ruhig wurden. "Schreibt die Ursachen und Wirkungen dieses Zaubertranks auf. Im Buch Seite 437. Es sollte 10 Inch (A/N für alle Mathematiker: 1 Inch = 2,54 cm) oder länger sein. Bis nächsten Montag. Danke."
Harry begann, seine Sachen zusammenzusuchen und sie in seine Tasche zu legen. Er lächelte ein wenig, als er hörte, wie sich ein paar Schüler auf dem Gang über ihn unterhielten.
"Was für eine interessante Stunde!" rief ein junges Mädchen heraus, sie erinnerte ihn an Hermione.
„Yeah. Er ist toll!" meldete sich ein anderes Mädchen.
„Er ist hinreißend." Harry erkannte die Stimme von Ruthie Rundun wieder und lächelte leicht.
Die Mädchen gingen die Halle runter, wie verrückt kichernd.
Harry seufzte und verließ das Klassenzimmer, und während er die Treppe hochstieg, wäre er beinahe in jemanden hineingerannt, den er lange Zeit nicht mehr gesehen hatte.
„Professor McGonagall!"
Ihr Kiefer klappte fassungslos nach unten.
"P - Potter?" flüsterte sie, ihren Augen kaum glaubend.
Er nickte eindringlich.
"Sie wissen es nicht?" fragte er ungläubig.
Sie schüttelte den Kopf.
„Ich unterrichte Verteidigung." sagte er schlicht.
„Sie tun was?!?!"
Er lächelte sie an.
„Ich habe wirklich gehofft, in sie hineinzulaufen. Ich," er schaute schüchtern auf den Boden, „ich habe Sie vermisst."
Sie lächelte ihn an.
„Ich habe Sie auch vermisst, Potter. Hogwarts war einfach nicht dasselbe ohne Sie. Geschweige denn unser Quidditch Team."
Er grinste.
"Sie spielen doch gut, oder?"
Sie seufzte.
„Sie haben es ins Finale geschafft, wurden da aber von Ravenclaw in ihrem ersten Spiel rausgeworfen.
"Oh nein!"
Sie lachte darüber, wie aufgeregt er war.
„Ich habe sie trainiert! Und was machen sie?!" Harry schaute entsetzt aus.
„Vielleicht könnten sie ihnen ein paar Tipps geben?" fragte Mc Gonagall hoffnungsvoll.
„Natürlich! Aber, ich muss jetzt gehen, ich muss mit Rosalyn reden, wissen sie über Rosalyn Bescheid?"
„Ja, das tu ich." Sie lächelte. „Herzlichen Glückwunsch!"
"Danke. Also, ich muss mit ihr noch vor meiner nächsten Stunde reden. Wiedersehen Professor!"
„Wiedersehen! Oh, und Potter? Halten Sie sich von Schwierigkeiten fern?!"
Er grinste. Was für ein Spaß würde das werden.
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So, da wären wir wieder!! Nochmals entschuldige ich mich für diese lange Dauer!! ABER: Ich hab mir vorgenommen, das nächste am Freitag abend (was bei mir Samstag morgen bedeutet) zu updaten, also soll euch das ein kleiner Trost sein! Aber vergesst trotzdem das Reviewen nicht! ;-)
Wo wir grad bei Review sind, ich hab mal wieder meinen super Reviewern zu danken und bin wirklich fast umgefallen, als ich festgestellt hab, dass ich schon ÜBER 50 Reviews gekriegt hab!!! DANKE!!! Ihr seid so super!!!
@Sssnitch: Gratulation! Soweit ich richtig zählen konnte, bist du der 50. Reviewer!!*clap* Dank hierbei auch an alle anderen Reviewer, die das zustande gebracht haben! *alleknuddelwuschel* Und dir danke an das Lob, Sssnitch!! *knuddel*
@Matjes: Naja, ein bisschen Geld kann doch niemals schaden! Ich glaube, bei Harry Potter ist schon ein arg krasser Ruhm! Stell dir mal vor, alle kennen dich und wissen, wer du bist dun was du getan hast, nur du selber nicht ... und dann verfolgt dich das deine ganze Jugend lang und dann kommts auch noch irgendwann zum großen Showdown mit dem größten Feind und man ist noch mehr berühmter (was eigentlich gar nicht mehr geht)... das muss doch furchtbar sein ... Naja, auf jeden Fall danke für die leibe Review! *knuddel*
@1234567890: Hätte auch echt was gefehlt, wenn diese Szene nicht gekommen wär, find ich!! Danke für die Review!*knuddel*
@SweetC18: DANKE!! Und ja, ich hoffe es auch, dass es gut übersetzt ist! Ich geb mir alle Mühe!
@HeRmIeNe: Naja, Snuffi liest ja Gott sei dank beta, sonst würden manche Stellen schon ziemlich „komisch" klingen! LOL und manche Fehler haben sich auch teilweise eingeschlichen... Aber ich hoffe, es ist dabei dann immer noch logisch! Oh, oh, ich hoffe, du hast es ausgehalten, denn diesmal war's schon ziemlich lang ... Scheiß Schule!! Und mit diesem Link ... ich wird mal schauen, ob ich Zeit find ... Danke für die schöne lange Review auf jeden Fall! *knuddelwuschel*
@Sahnegirl: DADA ist „Defense against the dark arts", also „Verteidigung gegen die dunkeln Künste", nur ich konnte es einfach nie schreiben, deshalb hab ich's einfach DADA gemacht, was auch die „offizielle" * g* Abkürzung ist. Die Originalstory kannste finden, in dem du bei Find epholge oder Catch me if U can eingibst! Danke für die Review! *knuddel*
@YvannePalpatine: So sind sie halt, die Männer! Sie wollen es nur nie zeigen!!*g* Dumbeldore hätte es ja wirklich eher sagen können ... Naja, aber dann hätten wir so eine schöne Story hier nicht!! Danke für die Review! *knuddel*
@Moria: Ohja, da kommt sie wieder durch, unsere Chefkritikerin! Aber du hast mich ja schon darauf vorbereitet!! *g* Warum soll man nicht konfus schauen können?? Ich glaube, das kann man schon! Die Anmerkungen zu RMG find ich geil!! *g* Danke für die Review, liebe Eva! *knuddel*
@Alien: Ich geb mir bei jedem Kapitel Mühe, schnell zu sein, aber manchmal hat man eben keine Zeit (Schule) und auch Snuffi (und teilweise Moria) können nicht von hier auf heute einfach alles stehen und liegen lassen, nur um das Kapitel zu lesen!
