Catch me if U can

Original von epholge

Übersetzt von Angel-liam

Rating: PG13

Pairing: HG/RW, HP/Other

DISCLAIMER: I Do not own Harry Potter. I do not own anything that anybody else owns. Got it? Good.

A/N epholge: Ich weiß, dass letzte Kapitel war etwas gehetzt, aber hey, es hat funktioniert, nicht wahr? =)

A/N Angel-liam: HP5 ist da! HP 5 ist da! HP 5 ist da! HP 5 ist da! Jaaaa!!!! Und zur Feier des Tages gibt's ein neues Kapitel! Und noch ein kleiner Hinweis an euch: Wer jemals eine Boardparty (ihr wisst schon, so Internet-Message-Boards) über HP machen will, der sollte es lassen, wenn er danach noch irgendwas mitkriegen will!*ugly*

Diesmal geht das Dankeschön wieder an meine liebe Betareaderin Snuffi! Danke!*knuddel* Und jetzt geht's los...


******************************************************************

CATCH ME IF U CAN Kapitel 20! (Heilige Scheiße, schon Kapitel  20!)

******************************************************************

"Jetzt ist es offiziell. Ich werde ihn umbringen."

Sirius Black war, um es einfach zu sagen, in Mörderlaune. Vor drei Wochen war sein Patensohn durchs Fenster verschwunden, und er war immer noch nicht heimgekommen. Was die Sache noch schlimmer machte, war, dass er gerade einen Brief von ebendiesem Jungen erhalten hatte, und dass ihm selbst dies nicht half, sich irgendwie besser zu fühlen.

***********

Sirius,

Wie läuft's denn so im guten alten Königreich? Vermisst du mich? Natürlich tust du das!

Ich muss wirklich sagen, dass das alles deine Schuld und die meiner lieben Kollegen ist! Einem 19jährigen Hausarrest geben! Wer hat jemals so einen Schwachsinn gehört? Nur damit du's weißt, ich werde nicht zum Sommerhaus zurückkommen, also rechne nicht damit. Aber wie ich dich und dein Temperament kenne, wirst du mich einfach suchen gehen!

Du wolltest ein Katz-und-Maus-Spiel, jetzt hast du's.

Dein lieber und bezaubernder Patensohn,

der einzige und unvergleichliche,

Harry Potter

**************

Er würde diesem Jungen ins Gewissen reden .... falls sie ihn finden sollten.

‚Nein.' tadelte er sich selbst. ‚Du wirst ihn kriegen, den kleinen Balg.'

**********************************

„Tiffany, Tiffany, wie oft muss ich es dir noch erklären?" seufzte Harry.

„Es tut mir leid, aber ich war abgelenkt."

„Sie, Madame, sind immer abgelenkt."

Ein durchbohrender blick traf ihn.

„Halt die Klappe, Potter."

„Tsk, Tsk. Deine Sprache, meine Liebe."

Tiffany rollte mit den Augen.

„Nur weil du wie Romeo angezogen bist, heißt das nicht, dass du dich wie er verhalten musst."

„Ich bin fast wie er. Zumindest haben das meine früheren Geliebten gesagt."

Harry schaute sie zweideutig an.

„Du – wie sagt ihr Briten? – du unerträglicher Lümmel!"

Er grinste.

„Stimmt schon. Aber es passt nicht mit deiner amerikanischen Aussprache zusammen - Ich weiß nicht – irgendwie unrealistisch?"

Sie schaute ihn wieder an.

„Du bist so ....." Sie hielt inne und versuchte ein Wort zu finden.

„Süß?"

„Nein."

„Bezaubernd?"

„Nein."

„Sexy?"

„........Verärgernd?"

Harry schmollte.

„Und ich dachte, ich wäre total romantisch."

„Romantisch?"

Harry nickte energisch.

„In deinen Träumen, Potter."

„Das ist nicht gerade das, wovon ich träume."

„Natürlich nicht. Wie bist du nur auf so eine abwegige Idee gekommen?"

Harry lächelte zu ihr hinunter.

„Durch einen Film."

„Welchen Film?"

Er grinste sie an.

„Hmhm, das frag ich mich auch."

Tiffany wurde – wie Harry von seiner Position über ihr aus sehen konnte – tomatenrot (A/N: Rote-Beete-rot!*g*)

„Du bist wirklich gemein, weißt du das?"

Harry seufzte gespielt traurig.

„Jemand musste es tun."

„Und es musste genau die Person sein, in die ich mich verliebt habe?" sagte sie, als Harry von dem Baum runtersprang, auf dem er gesessen war.

Als er die Arme um sie legte, lächelte er.

„Ich habe aber auch meine guten Seiten."

Er setzte einen sanften Kuss auf ihre Lippen.

„Wie z.B. was?" fragte sie.

„Ich kann mit schwierigen Frauen umgehen." sagte er ernst, was ihm einen gespielten Klaps auf den Kopf einbrachte.

„Und?" fragte sie sanft, wobei sie ihn näher an sich zog.

„Ich bin unglaublich süß."

Sie nickte, ein schmales Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Und?"

Ihre Gesichter waren nur noch Millimeter voneinander entfernt.

„Ich bin ein unglaublich guter Küsser."

Er versuchte, die Lücke zwischen ihren Lippen zu schließen, aber Tiffany zog sich weg.

Harry stöhnte als Protest.

„Du hast mir immer noch keinen ausreichenden Grund geliefert."

„Ich nehm dich mit auf eine Monatsreise zu einer exotischen Insel."

„Nicht gut genug." sagte sie ernst zu ihm.

„Ich modle in einem Magazin für dich."

„Nein."

Es herrschte lange Stille. Dann zog Harry sie langsam zu sich und sie legte sanft ihren Kopf an seine Schulter.

„Weil ich dich liebe." sagte er, kaum lauter als flüsternd.

Sie zog ihren Kopf zurück.

„Guter Grund." flüsterte sie.

„Ja," flüsterte er süß zurück, „das hab ich mir gedacht."

*****************************

Harry stöhnte.

„Wie konnte ich mich nur dazu überreden lassen?"

Tiffany lächelte.

„Du kannst einfach nicht nein zu mir sagen."

„Das ist wahr. Aber so was? Also echt."

Sie lächelte ihn an.

„Was ist daran so falsch?"

„Willst du wirklich, dass ich die ganze Liste runterrattere?"

Sie konnte ein Kichern nicht unterdrücken.

„Aber du siehst so süß aus."

Harry stöhnte ein weiteres Mal.

„Dafür wirst du bezahlen."

„Ich weiß. Aber dich für die nächsten zwei Stunden in nichts anderem als diesen leopardengemusterten Boxershorts zu sehen ist es wert zu sterben.

Er ließ eine Art unterdrücktes Stöhnen los.

„Falls das ein Knurren war, solltest du besser noch daran arbeiten vorm Shooting."

Während er sie durchdringend ansah, legte er sich in die Satinbettwäsche.

„Ich hasse dich so sehr."

********************************

„Er ist jetzt seit fünf Wochen weg! Willst du mir sagen, dass wir noch keinen einzigen Hinweis auf ihn haben?" fragte Hermione Granger ungläubig.

„Leider ja. Es scheint so, als ob Harry nicht gefunden werden will."

Sirius schnaubte.

„Dummes Kind."

Albus Dumbledore seufzte.

„Na gut, ich denke, wir müssen einfach warten, bis er zurückko-."

Er wurde von einem Schrei unterbrochen.

„BLACK!"

Sirius schaute völlig verwirrt drein.

„Huh?"

Severus Snape, derzeit ansässiger Zaubertränkemeister, stürmte in den Raum, die Ausgabe eines Muggelmagazins in den Händen, das er auf Sirius warf.

„21 begehrte Junggesellen unter 21 Jahren. Warum sollte ich das wollen? Nein, warum haben *Sie* das?"

Snape schaute ihn vor Zorn glühend an.

„Schauen Sie Junggeselle Nummer 9 an."

Sirius blätterte verwirrt die Seiten um. Seine Augen weiteten sich, als er die Seite anschaute.

„Verdammtes Balg. Gehen wir."
Er stürmte aus dem Raum, mit dem Apparierpunkt als Ziel.

„Wo gehen wir hin, Sirius?" fragte Hermione ein bisschen verwirrt.

Er drückte ihr das Magazin in die Hand.

Sie blieb stehen, als sie die Überschrift sah.

‚Junggeselle #9: Harry Potter ...... das Tier."

Ihre Augen wanderten zu dem Bild, und ein scharfes Einatmen war zu hören.

‚Wow.' dachte sie ehrfürchtig. ‚Ron schaut *nicht* so aus."

Mit mehr als ein bisschen Überwindung gab sie Sirius die Zeitung zurück.

Während sie sich selbst tadelte, weil sie ihren besten Freund noch ein bisschen länger anschauen wollte, zwang sie sich selbst, die Frage zu stellen, die sie beschäftigte.

„Inwiefern hilft uns das exakt weiter?"

Dumbledore antwortete.

„Ein Muggelmagazin – Ein amerikanisches. Er ist zurück in die Staaten gegangen. Sehr wahrscheinlich zu einem Ort, an dem er bereits gewesen ist, um Freunde zu besuchen oder so was. Seiner Hautfarbe auf dem Bild nach zu gehen, muss es ein Strand sein. Ein  heißer Strand."

„Hawaii." brachte es Sirius auf den Punkt. "Auf geht's, kriegen wir ihn."

******************************************************************

"Das ist wirklich ein schöner Ort, Harry. Könnten wir hier bleiben?"

Tiffany hoffte, dass sie nicht anfangen musste zu betteln.

„Tiff – Es tut mir leid, aber wir haben dieses Zimmer nur bis morgen gebucht, wir müssen gehen."

„Das ist nicht genau das, was ich meinte."

Harry schaute von der Kleidung auf, die er zusammengelegt hatte.

„Was meinst du?"

„Also," sie zögerte einen Moment, „Ich liebe diese Insel wirklich, Harry. Vielleicht, ähm, vielleicht, könnten wir, ich weiß nicht -."

Harry schnitt ihr das Wort ab.

„Was ist los?" brachte er sanft hervor, ein bisschen besorgt darüber, wie sie sich verhielt.

„Vielleicht könnten wir hier ein Haus kaufen, oder so was."

Harry schaute sie geschockt an.

„Du hast einen Job!"

„Harry, ich habe es satt für die Airline zu arbeiten." Sie ging nahe zu ihm hin und vergrub ihre Finger in seinen Haaren. „Ich will mich nur irgendwo niederlassen – mit dir."

Sein Arm umschlang automatisch ihre Hüfte.

„Was meinst du mit ‚mit mir'? Zusammen leben?"

Sie legte den Kopf schief.

„Ich will eine Familie, Harry. Und ich weiß, du bist jung, aber ich liebe dich, und es gibt niemand anderen, den ich mir mehr als Vater meiner Kinder wünsche."

Harry zog sich von ihr weg.

„Das kann nie geschehen."

Ihre Augen füllten sich mit Tränen.

„Warum nicht? Ich – ich dachte, du liebst mich."

"Das tue ich, Tiffany. Ich liebe dich so sehr. Aber," er zögerte, „Kinder zu haben, hätte einen sehr hohen Preis."

Er setzte sich auf Bett und legte seinen Kopf in die Hände.

Sie durchquerte den Raum und setzte sich neben ihn, wobei sie sein Kinn hochzog, damit er ihr in die Augen schaute.

„Welchen Preis?"

Harry begann zu sprechen, aber er stockte und schaute weg.

„Ich hätte -. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll."

Sie strich mit ihrem Daumen über seine Wange.

„Was ist los, Schatz?"

„Es wurden so viele Zaubersprüche in der Vergangenheit auf mich gelegt. Einer davon bewirkte, dass, falls ich jemals Kinder haben sollte, sie nie fähig wären, zu zaubern."

Sie schaute ihn ein wenig verwirrt an.

„Aber das ist doch nicht so schlimm, oder?"

Er nickte langsam, traurig.

„Das ist nicht alles." flüsterte er voller Schmerz.

„Was noch?" Sie stieß ihn sanft.

„Sie bekämen nie die Chance sich zu verlieben."

Sie saß geschockt da.

„Warum?"

„Weil sie noch vor dem Alter von 10 Jahren sterben würden."

Ihre Augen füllten sich mit Tränen.

„Es tut mir leid."

Sie schaute ihn erschrocken an. Sie hoffte, niemals zu erfahren, wie er sich in diesem Augenblick fühlte.

„Harry," sie hielt einen Moment inne, „wir könnten immer noch ein Kind adoptieren."

Harry schaute überrumpelt zu ihr hoch.

„Du würdest für mich eigene Kinder aufgeben?"

„Tja, Mr. Potter," sie lächelte, „Ich denke, dass Sie es einfach wert sind."

*******************************

Danke geht raus an: (Sorry, etwas kurz angebunden heute! Siehe A/N oben)

Jana

Matjes

1234567890

Mona

Laemmi

HeRmIoNe

Snuffi