Catch me if U can

Original von epholge

Übersetzt von Angel-liam

Rating: PG13

Pairing: HG/RW, HP/Other

Disclaimer: I do not own Harry Potter. If I did, I would be married to a rich doctor and live in a castle. As I am writing these things on fanfiction.net, I think that it is pretty clear that I don't have anything to do with JK Rowling and her fantastic empire.
A/N Angel-Liam: Vielen lieben Dank an meine liebe Beta Snuffi!*knuddel*! (Hey, diesmal wirste gleich am Anfang erwähnt!*g*). Das nächste Kapitel kommt voraussichtlich am Mittwoch. Und dann werde ich bald eine „Catch me if U can"-Correlation updaten, die den Flashback mit Harry und Zabini noch etwas detailierter darstellt! Freut euch da schon mal drauf! Alle Updates werd ich wie immer durch die ML jagen! Und jetzt geht's los mit Kapitel 23!

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CATCH ME IF YOU CAN – Kapitel 23

Harry ging die Treppe mit Ringen unter den Augen hinunter, die zeigten, wie wenig Schlaf er bekommen hatte.

"Du bist früh auf." stellte Sirius sichtlich überrascht fest.

Harry zeigte ihm ein falsches Lächeln. (?)

„Wieviel Uhr ist es?"

Sein Pate schaute auf die Uhr.

„Kurz nach sechs."
Sirius schaute ihn an, die Augen voller Sorge, als Harry aufstöhnte.

„Warum gehst du nicht zurück ins Bett?" fragte er, als sie in die Küche gingen.

Die Antwort des Jüngeren war nur ein Schulterzucken.

„Kann nicht schlafen."

„Wa-?" fing er an, doch er hielt inne, als sein Patensohn ihm einen „Frag nicht"-Blick zuwarf.

„Guten Morgen, ihr zwei." ertönte eine fröhliche Stimme.

Harry gab nur ein kurzes Ächzen von sich.

„Schlaft ihr Typen denn nie?" fragte er gereizt.

„Nicht soviel wie du." sagte Remus sachlich, obwohl er besorgt aussah. „Geht's dir gut?"

Harry nickte schnell, aber er hörte auf, als sein Kopf wehtat. Er legte sanft seinen Kopf auf den Tisch und fuhr mit den Händen durch sein wirres Haar.

„Müde."

Er fühlte, wie sein Kopf hochgehoben wurde und ihm jemand die Hand auf die Stirn legte.

„Du verbrennst ja!"

Harry nickte und legte seinen Kopf an Sirius' Brust.

„Ich weiß."

„Du weißt was?" kam eine neue, laute Stimme, die nur ein weiteres, kurzes Ächzen vom Jungen erntete.

„Könnt ihr alle nicht leiser reden?"

Albus hob eine Augenbraue.

„Was ist los?"

„Harry ist krank."

Die blauen Augen des alten Zauberer blitzten besorgt auf.

„Warum bist du nicht im Bett?"

Harry antwortete nicht. Stattdessen hievte er sich selbst vom Tisch hoch und ins Wohnzimmer, wo er sich auf einen sehr großen Sessel plumpsen ließ.

„Harry?" fragte Sirius, als er um die Ecke kam.

„Geh weg." jammerte er, wobei er einen 2jährigen unglaublich gut nachmachte.

Sirius durchquerte sofort den Raum und zog Harrys Gesicht, das er in der Lehne des Sessels vergraben hatte, zu sich, so dass er ihn anschauen konnte, und hielt die Luft an, als er Tränen in den Augen des Jungen sah.

„Es tut weh." wimmerte er.

Sirius strich ihm durchs Haar.

„Wo, Kind? Wo tut es dir weh?"

Harry legte seinen Kopf auf das Knie seines Paten.

„Überall."

Sirius seufzte.

„Beweg dich nicht."

„Hatte ich auch nicht vor." sagte Harry, wieder einmal gereizt.

„Du weißt ja," sagte Sirius mit einer halb humorvollen, halb ernsten Stimme, „du magst 19 Jahre alt sein, aber manchmal bist du wirklich doof."

Eine andere Stimme kam in den Raum.

„Was ist mit ihm los?"

Darauf folgte ein Seufzen.

„Ich weiß es nicht, Moony. Ich glaube jedoch nicht, dass es eine einfach kleine Grippe ist."

Remus schaute betroffen drein.

„Sollen wir Poppy aufwecken?"

„Nein!" sagte Harry laut. „Weckt sie nicht auf, nur weil ich ein bisschen krank bin."

„Ein bisschen krank?" fragte Remus ungläubig. „Du weichst jedes mal zurück, wenn dich jemand berührt."

Harry schaute ihn trotzig an.

„Vielleicht liegt es daran, dass die Leute mich nicht in Ruhe lassen!"

Er wurde noch irritierter, als er das Lächeln auf ihren Lippen sah.

„Was?"

„Du bist so gereizt. Liegt es daran, dass du dein Zimmer nicht mit Tiffany teilst, die sich um dich kümmern könnte?"

„Sirius, weißt du was? Halt. Die. Klappe!" sagte er, wobei er jedes Wort deutlich betonte, „und hau ab!"

„Okay, okay, es tut mir leid. Dreh nicht gleich durch!" 

Harry schaute ihn als Antwort wütend an.

„Morgen, ihr zwei!" ertönte Tiffanys Stimme vom Eingang her.

„Guten Morgen, Tiffany. Wie hast du geschlafen?"

Sie lächelte sie an.

„Großartig. Und ihr?"

Beide nickten als Antwort.

„Leider schaut es so aus, als hätte der hier nicht so gut geschlafen."

Sofort war sie an seiner Seite.

„Geht es dir gut?"

Er lächelte sie schwach an.

„Jetzt schon."

Sie lächelte zurück, schaute aber immer noch betroffen.

„Was ist los?"

„Ich bin krank."

„Geh zurück ins Bett!" sagte sie streng.

„Nein."

„Doch."

„Nein."

„Doch."

„Nein."

„Doch."

„N- oh, na gut." sagte er verärgert. „Aber nur, wenn du mitkommst."

Sie fuhr mit den Fingern durch seine Haare.

„Ich weiß nicht, ob dein Freund Albus-."

„-eher Sklaventreiber-."

„-froh darüber wäre."

Er nahm ihren Arm, als er die Treppe hinaufging.

„Tja. Ich bin 19 und schon geschieden." Er schaute sie mit einem traurigen Welpenblick an. „Ich sollte getröstet werden."

„Harry." sagte sie im Weggehen, die Hände in den Hüften.

„Ich bin krank! Es ist nicht so, dass ich das vorhätte."

Sirius schnaubte im Hintergrund.

„Halt die Klappe, Sirius." sagte Harry automatisch.

Sein Pate schaute verdutzt.

Tiffany seufzte.

„Du musst schlafen. Lass uns gehen."

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Ein schwarzer Vogel sah vom Fenster aus zu, wie Harry in sein Bett schlüpfte, und flog dann weg.

Er flog stundenlang. Als er endlich sein Ziel erreicht hatte, verwandelte er sich in einen jungen Mann mit silberblonden Haaren und einem bösen Lächeln.

„Ich werde den Tod meines Vaters rächen, Potter. Ich werde dich töten."

Damit ging Draco Malfoy zu einer kleinen Wohnung, um sich für die folgenden Wochen vorzubereiten.

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Nachdem Harry eingeschlafen war, ging Tiffany zurück in ihr eigenes Zimmer und las ein Buch. Zu dem Zeitpunkt ging Albus Dumbledore ins Zimmer des Jungen, um nach ihm zu sehen.

Während er zufrieden darüber lächelte, dass der Junge schlief, machte er sich auf den Weg aus dem Zimmer, als ihm eine Schriftrolle auf dem Boden auffiel. Als er sie las, gefror er augenblicklich.

Nachdem er sie eingesteckt hatte, verließ er leise den Raum. Mit einem traurigen Seufzen ging er gezielt Richtung Bibliothek – er musste herausfinden, wer das geschickt hatte.

Er würde  nicht noch einmal passieren lassen, was früher geschehen war.

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Hermione lächelte sanft, als sie Ron ansah.

„Ich liebe dich."

Er grinste.

„Ich bin glücklich. Du bist nicht gerade eine Person, für die man leicht etwas beim Einkaufen findet."

Sie fuhr mit den Fingern über den Diamanten in ihrem neuen Verlobungsring.

„Er ist wunderschön."

Er lächelte sie an.

„Wem wollen wir es zuerst sagen? Deiner Familie oder meiner?"

Sie lächelte.

„Keiner von beiden."

„Keiner?"

Sie nickte und erklärte dann weiter.

„Zuerst sagen wir es Harry."

Er sah sie völlig verwirrt an.

„Aber Harry ist ein Teil meiner Familie."

Blöd grinsend nickte sie.

„Dann deine Familie zuerst."

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Harry wachte aus seinem friedlichen Traum auf, wobei er sich wünschte, er wäre es nicht.

Ein heftiger Schmerz durchfuhr seinen Körper.

Als er zu dem Nachttisch neben seinem Bett griff, holte er einen starken Schlaftrank heraus.

Nur ein einziger Gedanke ging ihm durch den Kopf, als er ihn runterschluckte.

‚Was ist mit mir los?'

Er merkte nicht mehr, dass seine ehemalige Schulkrankenschwester und sein ehemaliger Direktor auf dem Weg zu ihm waren.

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„Ich mache mir Sorgen um ihn, Poppy!"  

„Albus, ich verstehe das. Glaub mir, ich tue das auch. Aber ich kann es einfach nicht verantworten, ihn zu untersuchen, wenn er ein Fieber in dieser Höhe hat, *und* unter dem Einfluss eines Schlaftrankes steht."

„Schau, wir blass er ist, Poppy. Es muss doch etwas geben, was du tun kannst?" fragte er hoffnungsvoll.

Sie schaute ihn streng an.

„Wenn er aufwacht – nicht eher."

„Aber-."

„Kein ‚aber', Mr. Black."

„Aber-."

„Sie haben mich gehört, Mr. Lupin."

Mit einem letzten Seufzen ging sie aus dem Zimmer.

Sirius ging zum Ende des Bettes und legte sich dort hin.

 Er setzte sich plötzlich auf, verletzt dreinblickend.

„Sein Bett ist weicher als meines."

Remus rollte mit den Augen.

„Man nennt das Weichzauber, du Idiot!"

Sirius seufzte.

„Ich glaube, wir müssen einfach bis morgen warten."

Draußen im Gang stand Poppy bei der Tür und war in tiefer Verzweiflung.

‚Ich hoffe, morgen ist rechtzeitig genug.'

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Hier noch ein Dank an alle meine Reviewer:

Snuffkin

Laemmi

Jana

Mona

Matjes

SweetC18

HeRmIoNe

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Moria