Discl.: wie bekannt, mir gehört hier nichts und ich verdiene auch kein Geld damit *schluchz* Also hier kommt schon mal Chap. 2. Die Story kommt langsam ins rollen, ich weiß aber ich verspreche es wird besser, aller Anfang ist halt schwer.

Dann viel Spaß und die reviews nicht vergessen.

2.) In der Winkelgasse ---------------------------

Als sie am tropfenden Kessel ankamen war es bereits 11 Uhr. Sie gingen hinein und setzten sich an einen Tisch in einer der Nischen und bestellten sich jeder einen Milchkaffee und ein Stück Erdbeerkuchen mit Sahne. Nachdem sie aufgegessen und bezahlt hatten gingen sie in den Hof und stellen sich vor die Mauer, den Eingang in die Winkelgasse. Celina tippte mit ihrem Zauberstab (Palme, mit den Haaren eines Pantheras) gegen den 4ten Backstein . Sekunden später öffnete sich die Wand und sie traten hinein in das bunte treiben der Winkelgasse. Zuerst machten sie sich auf den Weg zu Madame Sylvias Boutique für trendige Magiermode (der Laden hat erst vor kurzem eröffnet und war speziell auf die Bedürfnisse jüngerer Zauberer und Hexen ausgerichtet). " Kann ich ihnen behilflich sein ?" fragte Madame Sylvia die beiden, als sie sich etwas verloren in dem Laden umsahen. " Ja, wir suchen etwas passendes für festliche Anlässe, nicht zu konservativ, aber auch nicht zu auffällig " antwortete ihr Celina. " dann folgen sie mir bitte, ich glaube ich habe hier genau das passende für sie " beide folgten ihr und schauten fasziniert auf die Kleider die sie ihnen nun vorführte. Nach einer ganzen Weile hatten sie sich jeder für ein Kleid und die dazu passenden Schuhe entschieden. Zusätzlich kauften sie sich auch noch ein paar neue Umhänge. Celina entschied sich für welche in königsblau, das passte am besten zu ihren blauen Augen und Hermine entschied sich für smaragdgrün. Mit einer Menge Tüten beladen verließen sie den Laden und steuerten Florish & Blotts an. Dort angekommen ging Celina zielstrebig auf das Regal mit den Büchern über Ägypten zu. Sie griff nach einem mit dem Namen " Mythen und Legenden des alten Ägypten" , holte es heraus und hielt es selbstgefällig grinsend unter Hermines Nase " siehst du, das ist genau das Buch nach dem ich gesucht habe" als sie auf dem Weg zur Kasse war murmelte sie noch so etwas wie `Auszeichnung ich komme` vor sich hin, was Hermine veranlasste leicht grinsend und kopfschüttelnd der Freundin hinterher zu sehen. Als sie vor dem Laden standen schaute Celina zu Hermine hinüber und fragte sie "was meinst du, wollen wir noch einen Kaffee trinken gehen, mir tun schon die Füße weh" " ja, klar können wir machen, lass uns zu Fortescue gehen, dann können wir auch noch ein Eis essen"

Celina nickte zustimmend und sie schlenderten in Richtung Eisdiele Dort angekommen setzten sie sich an einen freien Tisch und bestellten sich Kaffee und einen Banana Split. "Ich bin ja mal gespannt, was Snape für ein Gesicht macht, wenn er mich wieder sieht" "das ist dieser unmögliche Zaubertranklehrer, der euch immer so mies behandelt hat?" fragte Celina "jepp, genau der. Er ist bestimmt wütend geworden, als Dumbldore ihm erzählt hat, das er mir eine Stelle angeboten hat. Früher hat er mich immer Miss Superschlau genannt, ich hätte ihn würgen können für diesen Namen, aber damals hatte ich einen heiden Respekt vor ihm, er war schließlich mein Lehrer. Aber eines sag ich dir Lina, heute lass ich mir von dem nichts mehr gefallen" Celina musste sich das lachen verkneifen, denn Hermine war schon bei dem bloßen Gedanken an Prof. Snape ganz rot im Gesicht geworden, sie hätte nicht gedacht, dass sich ihre Freundin nach all den Jahren immer noch so in Rage reden konnte, wenn sie an den Professor dachte. Sie selbst war mehr gespannt auf diesen Mann, den sie aus Hermines Erzählungen kannte, so konnte doch kein Mensch sein, oder? "Mensch Minchen nun beruhige dich mal wieder" , versuchte Celina sie zu beruhigen "wie du schon selber festgestellt hast, bist du nicht mehr seine Schülerin, du kannst dich im jetzt zur Wehr setzten" "ja du hast ja recht" stimmte Hermine ihr zu. "Weißt du was? Ich habe mich gerade dazu entschlossen, mich in der magischen Menagerie umzusehen, vielleicht finde ich ja ein Tier was zu mir passt" "Na komm, lass uns losgehen" sagte Hermine, "ich gehe nur noch schnell hinein und bezahle". Als sie wieder herauskam, war Celina schon mit ihren Tüten "bewaffnet" und wartete ungeduldig. Dann machten sie sich auf den Weg zur magischen Menagerie. Vor dem Laden angekommen machten sie erst mal eine kurze Verschnaufpause, denn so vollgepackt mit all den Tüten war das laufen durch die Enge Strasse recht anstrengend. Nach dem sie sich erholt hatten betraten sie den Laden. Celina blickte sich mit großen Augen um. Sie war zwar schon einige male in der Winkelgasse gewesen, aber noch nie in diesem Laden. Bis heute hatte sie auch nicht das Bedürfnis gehabt sich wieder ein Haustier anzuschaffen. Sie hatte in ihrer Schulzeit eine Katze besessen, Blacky, er wurde von einem Auto überfahren als er auf einem seiner abendlichen Streifzüge war. Nach seinem Tod wollte sie kein anderes Tier mehr haben, obwohl ihre Eltern es ihr mehrere male vorgeschlagen hatten, sie wollte sein Andenken nicht einfach zerstören, in dem sie ihn einfach so ersetzen würde, das käme in ihren Augen einem Verrat gleich. Nun stand sie also hier und schaute sich erstaunt um. Überall standen Käfige und Terrarien herum, in denen die verschiedensten Tiere zu finden waren man fand einfach alles, von Eulen zu Falken, von Kröten zu Schlangen und von Katzen zu Ratten. "Nach was suchst du überhaupt?" hörte Celina Hermine fragen. "Ich weiß nicht, dass ist nur so ein Gefühl, ich muss es einfach sehen und dann sagen können: `entweder das oder keines`" erwiderte sie. Der Verkäufer, der sie die ganze Zeit über beobachtet hatte kam nun zu ihnen herüber. "Entschuldigen sie, dass ich sie so einfach unterbreche, aber ich habe ihr Gespräch zufällig mitverfolgt. Ich habe draußen im Hof noch einen Wolf, den habe ich vor einigen Tagen von Bekannten bekommen und ich weiß nicht so recht was ich mit ihm anfangen soll. Vielleicht wäre er ja was für sie. Möchten sie ihn sich ansehen?" "Ja gerne" erwiderte Celina begeistert, sie packte Hermine am Ärmel und zog sie mit sich hinter dem Verkäufer hinaus auf den Hof. In der Mitte des Hofes entdeckte sie ihn dann. Es war ein grauer, ja fast schon silberfarbener Wolf, der sie aus großen blauen Augen anschaute. Celina ging einen Schritt auf ihn zu und wollte schon die Hand nach ihm ausstrecken, als sie durch die Worte des Verkäufers aufgehalten wurde "Seien sie vorsichtig Miss, er ist bisher immer aggressiv geworden wenn man sich ihm genähert hat" Sie hatte ihn verstanden, aber irgendetwas an diesem Tier zog sie magisch an. Langsam näherte sie sich ihm und dachte dabei immer wieder `er wird mir nichts tun, er hat so wundervolle Augen `als sie nun direkt vor ihm stand war ihr, als wurde er ihr zu nicken. Celina hob ihre Hand, der Wolf wiederum hob seinen Kopf und leckte ihr kurz über die Hand, so als wenn er ihr sagen wollte es ist in Ordnung, du darfst mich anfassen. Ohne sich nach Hermine und dem Verkäufer umzudrehen sagte sie "Ich nehme ihn mit, was soll er kosten ?" Sie einigten sich auf 30 Galleonen. Zusätzlich kaufte ihm Celina noch ein schwarzes ledernes Halsband und eine ebenso schwarze Leine, sie wollte ihm nicht länger diesen einfachen Strick zumuten, mit dem er angebunden wurde. Stolz verließen sie nun zu dritt den Laden. Hermine (der es die Sprache verschlagen hat, bei dieser Szene im Hof), Celina und an der Leine Silver, den Wolf. So machten sie sich auf den Weg zurück ins Wohnheim.