Kapitel 9:
Die ersten 10 Jahre ihrer Kindheit hatte sie bei einer alten Frau in der Abgeschiedenheit eines großen Waldes, weit entfernt von den großen Hauptstädten, verbracht. In einer Decke eingewickelt war sie vor deren Tür abgelegt worden und in einem Brief wurde die Alte darum gebeten Dune, so war ihr richtiger Name, in die Kunst der Magie einzuweisen und gut für sie zu sorgen.
„Es ist also wahr, die Prophezeiung erfüllt sich!", hatte die Alte gesagt, als sie das kleine Mädchen mit den silbernen Haaren betrachtete. Neben dem Brief war noch ein weiteres Päckchen dabei gewesen. Eine silberne Kette war in braunes Pergament eingewickelt und die alte hatte sofort gewusst um was es sich handelte. Sie hatte gelächelt. „Ich werde mein bestes geben!".
Die Jahre waren vergangen und Dune hatte sich als eine gute und gehorsame Schülerin erwiesen. Schnell hatte sie gelernt, ihre Kräfte zu kontrollieren und anzuwenden. Schon nach 9 Jahren harter Ausbildung war sie beinahe perfekt und die Alte hatte nichts mehr, was sie ihr beibringen konnte.
Nebenbei hatte das Mädchen bei ihr noch lesen, rechnen und schreiben gelernt und Dunes Wissensdurst wurde immer größer. Besonders die Pflanzen und Tiere hatten es ihr angetan, sie wollte alles über sie wissen. In vielen Spaziergängen durch den Wald hatte ihr die Alte alle Heilkräuter und für die Magie brauchbare Pflanzen und Tiere gezeigt. Dune hatte gelernt, wie man die Tränke richtig mischt und wie man ihre Wirkung aufheben kann.
Kurz vor ihrem 10 Geburtstag war sie mit der Alten mal wieder in den Wald gegangen und hatte sie gefragt, ob sie wohl eine richtige Schule besuchen dürfe. „Du sollst sogar, mein Kind. Deinen Geburtstag wirst du noch bei mir verbringen, dann werde ich deine Kraft besiegeln um dich zu schützen. In einer Woche hast du schon deinen ersten Schultag in einer Klosterschule außerhalb des Waldes. Ich habe mit Schwester Irenia schon alles abgesprochen. Du wirst auch dort wohnen und dir für später im Dorf ein bisschen Geld verdienen. Es gibt nichts mehr, was ich dir noch beibringen kann, meine Aufgabe ist erfüllt!", hatte sie geantwortet. Dune hatte sie nur verwirrt angesehen und gespannt auf ihren Geburtstag gewartet. Die Alte hätte ihr die Bedeutugn ihrer Worte sowieso nicht eher erklären, das wusste sie.
Am Abend ihres 10 Geburtstages hatte ihr die Alte eine Kette umgelegt, die aus fließendem Silber zu bestehen schien und einen grünen Stein in der Mitte hatte. Als sie die Kette geschlossen hatte verschmolzen die Enden miteinander und der Stein begann zu glühen. Dune hatte einen Ruck gespürt und als sie in den Spiegel gesehen hatte, war sie völlig verändert. Zuerst war sie sehr erschrocken, auch, weil sie spürte, dass all ihre magischen Fähigkeiten verschwunden waren.
„Hab keine Angst liebes Kind! Das ist nur zu deinem Schutz! Es gibt viele magische Wesen im Universum, auch sehr schlechte sind darunter, und deine Kraft zieht sie an. Dein Name ist ab jetzt Diana und mit diesem Aussehen fällst du nicht so auf. Erzähle niemandem von deinen Fähigkeiten und versuche nicht, das Siegel zu öffnen!", dabei hatte sie auf die Kette gedeutet.
„Schütze es, denn wer es zu öffnen versucht, der wird eines Schrecklichen Todes sterben und auf ewig in der Hölle schmoren. Nur einer wird es öffnen können. Deine Zeit wird kommen Liebes, und bis dahin wirst du ein normales Leben führen."
Die Worte der Alten hatten sie bis überall hin verfolgt und sie hatte nie eine Beziehung mit einem Jungen gehabt, aus Angst, er könnte das Siegel berühren und sterben.
Am Nächsten Morgen war sie mit einem Bündel und einem Brief an Schwester Irenia zum Dorf losgelaufen. Die Alte hatte zum Abschied ein par Tränen vergossen und ihren Schützling an sich gedrückt. Als sich Diana noch einmal umgedreht hatte, waren die Alte und ihr Haus verschwunden gewesen.
Die nächsten 9 Jahre verbrachte sie also in diesem Kloster. Sie lernte fleißig und half den Nonnen bei der Arbeit im Garten. Mit 12 Jahren nahm sie ihre erste Arbeit im Dorf an und knüpfte dort enge Freundschaften.
Das Kloster war zu ihrem zu Hause geworden und sie hatte sich damit abgefunden, ihre Kräfte verloren zu haben. Die harte und einfache Arbeit und die Schule, sowie der Umgang mit den Menschen formten ihren Charakter und brachten ein ruhiges und feines Gemüt hervor. Niemand hatte bis dahin ihr Temperament entdeckt, jeder hatte sie so behandelt wie sie es verdiente und niemand hatte sie dazu gebracht ihre Sprachgewandheit, was Schimpfwörter anging, zu erproben.
Sie empfand diese Jahre als die schönsten ihres Lebens.
Mit 19 zog sie in die Stadt aus. Ihr Interesse an den Tieren und Pflanzen hatte sich sehr gesteigert und sie hatte beschlossen Biologie zu studieren. Das Geld, was sie sich verdient hatte, reichte für eine große Wohnung mit Möbeln und für Verpflegung und Miete für ein Jahr. Sie besorgte sich also eine Unterkunft in Satan City und meldete sich an der Universität an.
Der Abschied fiel ihr wieder sehr schwer und sie musste weinen, als ihr ihre beste Freundin das Abschiedsgeschenk überreichte.
Die erstem Monate in der Stadt vergingen recht schnell und sie hatte auch wieder eine Arbeitsstelle gefunden. Das Studium machte ihr Spaß und sie erzielte fast überall ausgezeichnete Ergebnisse - nur die in Ökologie waren nicht so gut.
Zwei mal war sie währen der 4 Jahre in der Stadt überfallen worden. Beim ersten Mal hatte der Dieb ihre Kette nicht entdeckt und nur ihr Geld mitgenommen. Sie, oder besser er hatte Glück gehabt. Der zweite war nicht so glimpflich davon gekommen ...
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„Und du hast dich wirklich einfach damit abgefunden, deine Kräfte verloren zu haben?", fragte Dende. „Ja, ich dachte ich bekäme sie nicht wieder. Ich brauchte sie auch nicht. Ich war glücklich, mit dem was ich hatte: Freunde, gute Leistungen und ein Dach über dem Kopf. Ich wollte gar nichts mehr."
„Tse!" kam von Piccolo, er war alles andere als beeindruckt von ihrer Geschichte. Außerdem grämte es ihn, dass seine zukünftige Schülerin so leicht aufzugeben schien. Es würde harte Arbeit bedeuten ihrer Ehrgeiz zu wecken, das glaubte er zumindest. Er wusste ja nicht, wie ehrgeizig sie war.
Er stand auf, alles war er wissen wollte wusste er, ihre Kräfte würde er später prüfen. Er war gerade im Begriff das Zimmer zu verlassen, als: „Warte, ich habe auch noch ein paar Fragen!", er sah sie nur verständnislos und grimmig an. „Wer bist du? Dass du Piccolo heißt weiß ich inzwischen, aber das sagt ja nicht besonders viel über dich aus. Mich würde interessieren, woher dein Hass kommt ..."
„Das geht dich einen scheiß Dreck an!" brüllte er als Antwort und stürmte aus dem Zimmer. Schon wieder hatte sie eine persönliche Frage gestellt, und so gezielt... Seine Reaktion war eher aus Überraschung so ausgefallen. 'Woher weiß sie das?'
„Ach Piccolo! Sei nicht traurig Dune, er ist immer so. Das war sicher nicht persönlich gemeint. Er wird sich dir sicher noch öffnen, das weiß ich sogar. Er versucht nur seine Unsicherheit zu verstecken, schließlich bist du jetzt seine Schülerin." Dune lächelte , 'Ich weiß!'
„Woher wusstest du vorhin eigentlich, dass mein richtiger Name Dune ist?" - „Als Piccolo dich gestern früh entdeckt hat, bei dem Vorfall mit dem Dieb, hat er die ganze Nacht in der Bibliothek verbracht und in alten Büchern geschmökert. Als ich dann hinzu kam hatte er gefunden was er suchte, Das Siegel, oder vielmehr dessen Beschreibung. Er las sie mir vor, und da wurde ich neugierig und habe später noch in anderen Büchern nachgesehen und dabei die Legende von Dune entdeckt.
Vorhin auf dem Balkon erkannte ich dich wieder, du siehst genau so aus, wie das Mädchen auf dem Bild. Aber genug jetzt. Du solltest dich ausruhen. Morgen steht dir ein harter Tag bevor. Piccolo ist ein strenger Lehrer!", mit diesen Worten stand Dende auf und verließ das Zimmer.
Kapitel 10: Erster Unterricht
Zu Dunes Überraschung war sie sehr schnell eingeschlafen. Sie hatte nichts geträumt und fühlte sich am nächsten morgen seltsam ausgeschlafen. Als erstes suchte sie ein Bad. Sie hatte bemerkt, dass es in ihrem Zimmer noch eine weitere Tür gab und der Raum dahinter stellte sich als ein sehr geräumiges Bad heraus. Staunend sah sie sich in dem großen hellen Raum um, während sie sich ihr Kleid auszog und sich über die Shampoos und Duschbäder her machte. Nachdem sie geduscht und sich die Zähne geputzt hatte zog sie das jetzt zerknitterte Kleid wieder an und betrachtete sich kritisch im Spiegel.
„So kann ich doch nicht raus gehen! Mal sehen, ob es noch funktioniert."
Sie konzentrierte sich kurz und als sie wieder in den Spiegel sah waren ihre Haare hochgesteckt und sie trug ein hellblaues Trägertop und eine schwarze Caprihose. Über dem Top hatte sie noch eine eng geschnittene schwarze Jacke, deren Reißverschluss offen war. „Na bitte! Fehlen nur noch Socken und Schuhe.", und im nächsten Augenblick trug sie Socken und Turnschuhe.
'Langsam gefällt mir die Kraft wieder! Ich muss nur aufpassen, dass ich nicht mal aus versehen jemanden ausziehe...', schmunzelnd verließ sie ihr Zimmer und machte sich auf die Suche nach etwas essbaren.
Als sie um die erste Ecke bog entdeckte sie Dende, der geradewegs auf sie zulief. „Guten Morgen, Dende!" - „Guten Morgen Dune. Hast du gut geschlafen? Wo hast du denn die Sachen auf einmal her? Ach ich weiß schon, das kann Piccolo übrigens auch. Du hast sicher Hunger. Folge mir bitte, Popo hat sich schon um alles gekümmert."
Ohne den Redeschwall des kleinen Namekianers zu unterbrechen, lief sie ihm nach und staunte nicht schlecht, als sie im Esszimmer den reichlich gedeckten Tisch sah. „Wow, wer soll denn das alles essen? Nicht einmal zu acht könnte man das schaffen!" - „Das ist alles für dich. Wir Namekianer essen nicht. Das einzige was wir brauchen ist Wasser. Es gibt übrigens Leute, die das alles nur als Vorspeise verdrücken, aber die lernst du später kennen."
„Einen sie kennt schon!" ,erklang plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Ein kleiner, pechschwarzer Mann stand da und lächelte ihnen fröhlich zu. „Oh, darf ich vorstellen? Das ist Popo, mein Diener. Wenn du einen Wunsch hast, wende dich einfach an ihn. Aber Popo, wen meinst du eigentlich?" - „Du doch kennen Son Gohan, oder? Er sein auch ein Saiyajin. Er sehr viel mampfen, wenn hungrig!", Dune wusste nicht mehr was sie sagen sollte, wo war sie da nur reingeraten. Offensichtlich war sie von lauter Freaks umgeben. In diesem Moment dachte sich nicht daran, dass sie ja auch einer war...
Schließlich machte sie sich über das viele Obst her, was sich auf den großen Platten auf dem Tisch stapelte. Anschließend aß sie noch zwei Toasts und war gesättigt.
„Du solltest jetzt zu Piccolo gehen. Er ist sicher schon ganz ungeduldig. Du findest ihn draußen, auf der Plattform. Geh am besten gleich hier raus.", er hatte schon eine der großen Terassentüren geöffnet und zeigte ihr die Richtung, in die sie gehen musste.
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Piccolo meditierte schon seit zwei Stunden. Er konnte sich nicht richtig konzentrieren, weil er sich ständig fragte, wann Dune endlich kommt und, ob er ihr in die Augen sehen konnte, ohne ihr zu verfallen. Er hatte schon in so viele Augen gesehen, aber nie hatten sie solche Wirkung gezeigt. Wut stieg in ihm auf, Wut, weil er so schwach war und Wut, weil er dann keine Kontrolle mehr hatte.
Als er spürte, wie sich ihre Aura auf ihn zu bewegte, schlug er die Augen auf und brummte ihr ein „Wird ja Zeit!" als Begrüßung entgegen. „Dir auch einen guten Morgen!", antwortete sie und ihr Lächeln verschwand. 'Das kann ja heiter werden!!!'
Als erstes begannen sie mit der Meditation. „Setz dich irgendwie bequem hin und konzentriere dich!" sagte er forsch. Inzwischen schwebte er nicht mehr, sondern saß im Schneidersitz auf dem Boden. Diana tat es ihm gleich und schloss ihre Augen. Noch im selben Augenblick begann sie zu schweben und stellte fest, dass es so doch viel bequemer war. Sie spürte alle ihre Kräfte und hielt diese Übung eigentlich für sinnlos. Aber sie fühlte sich plötzlich so unglaublich leicht und ein warmes Gefühl machte sich in ihr breit. Als sie kurze Zeit später die Augen wieder aufschlug, war die Sonne gerade dabei unter zu gehen. Piccolo stand direkt vor ihr und sah sie forschend an. 'Unglaublich, sie kann es besser als ich!' stellte er entrüstet aber auch erstaunt fest.
„Es reicht für heute. Morgen fangen wir mit der Praxis an." Der große Namekianer drehte sich um und lief in Richtung Palast. Plötzlich spürte sie, dass sich jemand näherte. Ja sie spürte es und war darüber sehr überrascht.
Hinter ihr landete Gohan und lief auf das für ihn fremde Mädchen zu. Als sie sich umdrehte und ihn erkannte lächelte sie ihn fröhlich an.
„Son Gohan! Das ist aber lieb, endlich ein normales Gesicht" - „Hä, wer bist du denn? Du bist doch nicht etwa ... Diana, bist du's? Aber wieso...?" verblüfft starrte der Junge Mann das Mädchen an. Diese nickte. „Komm her, ich werde es dir zeigen. "Als er vor ihr stand legte sie ihm ihre Hand auf die Stirn und er sah alles, was er wissen musste im Schnelldurchlauf. Ihren Traum zeigte sie ihm aber nicht.
„Wahnsinn, das hätte ich nicht gedacht. Wo ist eigentlich Piccolo? Ich sollte ihn und Dende auf Bulmas Grillfete einladen. Kannst du ihm das ausrichten? Sie ist diesen Samstag. Bulma würde sich sicher auch freuen, wenn du mitkämst. Aber, dafür müsste sie dich erst mal erkennen..."
„Das mit dem erkennen dürfte nicht das Problem sein." ertönte einen tiefe Stimme hinter Dune. „Das Problem ist ihre Kraft, und die Tatsache, das sie kaum Selbstbeherrschung hat. Sie ist eine Gefahr für die Allgemeinheit." Dune drehte sich wütend zu Piccolo um, der kurz darauf seinen Turban und seinen Umhang los war und eigenartige lila Flecken auf seinem Kopf hatte. Gohan musste sich mit aller Kraft das Lachen verkneifen. „Siehst du was ich meine?"
Dune tat es schon wieder leid, was sie getan hatte, und da sie nicht nachtragend war, machte sie das alles wieder rückgängig.
„Ich komme gerne mit, aber er ist hier der Boss." - „Ach komm schon, Piccolo, was soll den schon passieren? Wenn sie Vegeta ein Paar hübsche Flecken verpasst haben wir wenigstens was zu lachen!" „Grmpf!" - „Ich wusste es doch. Also, ich hole euch am Samstag 18 Uhr hier ab. Tschüs" und schon war Gohan über den Rand der Plattform gesprungen.
„Mach das nie wieder!" sagte Piccolo gefährlich leise und funkelte sie böse an.
„Aber die Flecken standen dir wirklich gut" grinste Dune und folgte ihm in den Palast.
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Die nächsten Tage vergingen recht schnell. Sie hatte all ihre früheren Techniken wieder gesichert und beherrschte alles was sie brauchte um ihre Kraft zu kontrollieren. Von Dende hatte sie an einem Tag gelernt, wie man heilt und sie konnte ihr Aussehen wieder so verändern, dass sie aussah, wie bevor das Siegel entfernt worden war. Zur Verschönerung hatte sie sich allerdings noch ein paar Sommersprossen zugelegt, die sich über ihre Nase und die Wangen ausbreiteten. Sie selbst fand, dass sie ihr sehr gut standen. Aber ihr Herr Lehrer hatte sie nicht einmal bemerkt.
Piccolo hatte das Siegel an sich genommen und verwahrte es sicher. Es war während der paar Tage zu einigen Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden gekommen und auch zu einigen peinlichen Zwischenfällen.
Zuerst hatten sie sich Schimpfwörter an den Kopf geschmissen und dann hatte Piccolo wieder seine hübschen Flecken, diesmal aber leuchtend pink. Aus Wut darüber hatte er ihr ihre Trainingssachen weggezippt und sie stand nur noch in Unterwäsche da. Sie wurde rot vor Scham und war erst mal damit beschäftigt, sich neu einzukleiden, als Piccolo die Chance nutzte und auf sie zustürmte. Er packte ihre Arme und drückte sie auf den Boden. Mit den Schienbeinen hielt er ihre Beine in Schach. Er kam ganz nahe an ihr Gesicht heran. „Mach die Flecken wieder weg!" zischte er. Sie war so erschrocken über seinen Angriff, dass sie gehorchte.
Dende hatte die ganze Sache beobachtet und mischte sich jetzt ein: „Aber Piccolo, war machst du denn da?", dieser wurde sich erst jetzt bewusst darüber, wie das ganze Szenario aussehen musste und sprang ruckartig auf. Die Flecken waren zwar weg, aber dafür war er jetzt rot im Gesicht.
Tag für Tag führten sie regelrechte Kämpfe aus, in denen Piccolo immer noch zusätzlich seine körperlich weit überlegene Kraft nutzte. Dune lernte, einen Art Schild aufzubauen und ihm auszuweichen.
Sie war eine wirklich gute Schülerin, dass musste ihr Lehrer schon zugeben. Das Problem war nur, dass sie ihm bei jeder sich bietenden Gelegenheit, sprich, wenn er sie wieder beleidigte, ein hübsches Muster ins Gesicht zauberte und sich dann vor lachen auf dem Boden rollte.
Es mangelte ihr offensichtlich nur an Selbstbeherrschung und Respekt vor dem Stolz anderer... ein verhängnisvoller Zug...
