1.Kapitel
Draco hätte kotzen können. Nicht nur, dass er gezwungen wurde mit Saint Potter und dem ganzen Gryffindor-Gesocks zusammen in eine Stadt voller ätzender Muggel zu fahren, nein, er wurde auch noch die ganze Woche von jedem Schüler dieser gottverdammten Schule jede Minute daran erinnert. Nicht dass sich die anderen Slytherins auf diesen Trip gefreut hätten, aber dennoch gab es auch bei ihnen kein anderes Gesprächsthema mehr. Selbst auf Crabbe und Goyle war kein Verlass mehr, selbst die beiden hirnverbrannten Muskel-Vollpfosten planten tatsächlich in ein Muggelfitnessstudio zu gehen, wie sie es am Londoner Bahnhof mal gesehen hatten. 'Herrgott, freut sich eigentlich jeder auf irgendwas in dieser Scheißstadt' dachte Draco wütend als auch noch die völlig beknackte Pansy Parkinson neben ihm anfing mit anderen Slytherin-Mädchen eine Shopping-Tour bei GAP zu planen. Draco's Vater hatte zwar versucht, die ganze Aktion zu stoppen und seinem Sohn die Schmach zu ersparen, aber auch er war gegen den festen Willen von Crouch nicht angekommen. So blieb also auch Draco nichts anderes übrig als am Donnerstag abend frustriert seine Sachen zusammen zu packen und sich am nächsten Morgen, gekleidet in Baggy-Jeans und Kapuzenpulli (müsste echt ganz gut aussehen), angepestet mit allen anderen Sechstklässlern in der Großen Halle zu versammeln. Komischer Weise schienen er und Snape die einzigen zu sein, die sich nicht mal ein kleines bisschen freuten. Nicht mal die Aufmachung von Snape und McGonagall konnte Draco erheitern. Snape trug einen hell-lilanen Seidenanzug mit einem blassrotem Hemd und einer mintfarbenen Krawatte, dazu hatte er blaue Turnschuhe gewählt. McGonagall war in einen knielangen Rock, eine pinke Bluse und Stiefel gewandet. Hinter vorgehaltener Hand schütteten sich diverse Schüler aus vor Lachen. "Also, wir werden mit einem fast echten MuggelBus bis nach London fahren, weil der Hogwarts-Express zu viel Aufsehen erregen würde. (ich weiß, dass die schon mitm Zug ewig unterwegs nach London sind, aber mitm Bus geht's dann halt schneller ;-P) Dort werden wir dann als Schüleraustausch-Gruppe zu unserem Hotel fahren und dort einchecken. Danach wird die weitere Planung festgelegt. Und ich hoffe, dass sie alle daran gedacht haben, ihren Zauberstab hier zulassen. Wenn ich auch nun einen beim Zaubern erwische, gibt es einen Mordsärger! Und nun steigen sie ein!"
Nachdem Draco sich mit Crabbe, Goyle und einigen aus der Slytherin- Qudditchmannschaft einen Platz gesucht hatte, lehnte er den Kopf an die Scheibe und wünschte sich einfach nur, dass das alles so schnell wie möglich vorbei gehen würde. Anscheinend war er eingeschlafen, denn das nächste woran sich Draco erinnerte, war Crabbe, der ihm beim hektischen Aussteigen auf den Fuß trat. "Komm schon Draco, wir sind da!" kreischte Pansy hinter ihm. Draco hätte sie erwürgen können. Aber es nützte alles nichts und als einer der letzten schlurfte Draco aus dem Bus, holte sein Gepäck aus dem Bus und stampfte in die Einganghalle des Hotels.
Nach einigem Hin und Her waren auch die Zimmerschlüssel verteilt und Draco fuhr mit Crabbe und Goyle mit der Fahrstuhl hoch in den 10.Stock um sein Gepäck in das ihnen zugeteilte Zimmer zu bringen. Crabbe und Goyle standen mit offenem Mund im spiegelverkleideten Fahrstuhl und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. "Die Muggel hatten anscheinend doch mal gute Idee, endlich keine Treppen mehr hoch und runter rennen wie in Hogwarts." Draco verdrehte die Augen. Im Zimmer angekommen ließ er sich weder von Crabbes Begeisterung über den Fernseher noch von Goyles erfreutem Gekreische über die Massagefunktion des Bettes mitreißen, sondern trieb die beiden nach kurzer Zeit wieder runter in Foyer um von Feldwebel McGonagall die Befehle für die nächsten Tage zu erhalten. Unten angekommen wartete er missmutig auf die restlichen Schüler und starrte wütend auf den Boden als McGonagall zu reden begann. Draco wollte nicht zuhören, er wollte mit dem ganzen Quatsch einfach nichts zu tun haben. Der letzte Satz von McGonagall erweckte dann aber doch seine Aufmerksamkeit: " Und da unser Schuldirektor annahm, dass wir uns London am besten von einer echten Londonerin in eurem Alter zeigen lassen, die weiß was wichtig ist und was nicht... wird Michelle Jones hier... " sie zeigte auf ein dunkelhaariges Mädchen " uns London zeigen." Draco fiel die Kinnlade runter...
Draco hätte kotzen können. Nicht nur, dass er gezwungen wurde mit Saint Potter und dem ganzen Gryffindor-Gesocks zusammen in eine Stadt voller ätzender Muggel zu fahren, nein, er wurde auch noch die ganze Woche von jedem Schüler dieser gottverdammten Schule jede Minute daran erinnert. Nicht dass sich die anderen Slytherins auf diesen Trip gefreut hätten, aber dennoch gab es auch bei ihnen kein anderes Gesprächsthema mehr. Selbst auf Crabbe und Goyle war kein Verlass mehr, selbst die beiden hirnverbrannten Muskel-Vollpfosten planten tatsächlich in ein Muggelfitnessstudio zu gehen, wie sie es am Londoner Bahnhof mal gesehen hatten. 'Herrgott, freut sich eigentlich jeder auf irgendwas in dieser Scheißstadt' dachte Draco wütend als auch noch die völlig beknackte Pansy Parkinson neben ihm anfing mit anderen Slytherin-Mädchen eine Shopping-Tour bei GAP zu planen. Draco's Vater hatte zwar versucht, die ganze Aktion zu stoppen und seinem Sohn die Schmach zu ersparen, aber auch er war gegen den festen Willen von Crouch nicht angekommen. So blieb also auch Draco nichts anderes übrig als am Donnerstag abend frustriert seine Sachen zusammen zu packen und sich am nächsten Morgen, gekleidet in Baggy-Jeans und Kapuzenpulli (müsste echt ganz gut aussehen), angepestet mit allen anderen Sechstklässlern in der Großen Halle zu versammeln. Komischer Weise schienen er und Snape die einzigen zu sein, die sich nicht mal ein kleines bisschen freuten. Nicht mal die Aufmachung von Snape und McGonagall konnte Draco erheitern. Snape trug einen hell-lilanen Seidenanzug mit einem blassrotem Hemd und einer mintfarbenen Krawatte, dazu hatte er blaue Turnschuhe gewählt. McGonagall war in einen knielangen Rock, eine pinke Bluse und Stiefel gewandet. Hinter vorgehaltener Hand schütteten sich diverse Schüler aus vor Lachen. "Also, wir werden mit einem fast echten MuggelBus bis nach London fahren, weil der Hogwarts-Express zu viel Aufsehen erregen würde. (ich weiß, dass die schon mitm Zug ewig unterwegs nach London sind, aber mitm Bus geht's dann halt schneller ;-P) Dort werden wir dann als Schüleraustausch-Gruppe zu unserem Hotel fahren und dort einchecken. Danach wird die weitere Planung festgelegt. Und ich hoffe, dass sie alle daran gedacht haben, ihren Zauberstab hier zulassen. Wenn ich auch nun einen beim Zaubern erwische, gibt es einen Mordsärger! Und nun steigen sie ein!"
Nachdem Draco sich mit Crabbe, Goyle und einigen aus der Slytherin- Qudditchmannschaft einen Platz gesucht hatte, lehnte er den Kopf an die Scheibe und wünschte sich einfach nur, dass das alles so schnell wie möglich vorbei gehen würde. Anscheinend war er eingeschlafen, denn das nächste woran sich Draco erinnerte, war Crabbe, der ihm beim hektischen Aussteigen auf den Fuß trat. "Komm schon Draco, wir sind da!" kreischte Pansy hinter ihm. Draco hätte sie erwürgen können. Aber es nützte alles nichts und als einer der letzten schlurfte Draco aus dem Bus, holte sein Gepäck aus dem Bus und stampfte in die Einganghalle des Hotels.
Nach einigem Hin und Her waren auch die Zimmerschlüssel verteilt und Draco fuhr mit Crabbe und Goyle mit der Fahrstuhl hoch in den 10.Stock um sein Gepäck in das ihnen zugeteilte Zimmer zu bringen. Crabbe und Goyle standen mit offenem Mund im spiegelverkleideten Fahrstuhl und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. "Die Muggel hatten anscheinend doch mal gute Idee, endlich keine Treppen mehr hoch und runter rennen wie in Hogwarts." Draco verdrehte die Augen. Im Zimmer angekommen ließ er sich weder von Crabbes Begeisterung über den Fernseher noch von Goyles erfreutem Gekreische über die Massagefunktion des Bettes mitreißen, sondern trieb die beiden nach kurzer Zeit wieder runter in Foyer um von Feldwebel McGonagall die Befehle für die nächsten Tage zu erhalten. Unten angekommen wartete er missmutig auf die restlichen Schüler und starrte wütend auf den Boden als McGonagall zu reden begann. Draco wollte nicht zuhören, er wollte mit dem ganzen Quatsch einfach nichts zu tun haben. Der letzte Satz von McGonagall erweckte dann aber doch seine Aufmerksamkeit: " Und da unser Schuldirektor annahm, dass wir uns London am besten von einer echten Londonerin in eurem Alter zeigen lassen, die weiß was wichtig ist und was nicht... wird Michelle Jones hier... " sie zeigte auf ein dunkelhaariges Mädchen " uns London zeigen." Draco fiel die Kinnlade runter...
