Tja, im vorherigen Beispiel hat Mary-Sue den Fehler gemacht, sich in den Film zu wünschen, wo sie ja auch hingekommen ist. Daraus hat sie gelernt, un wird desn fehler bestimmt nicht mehr machen.

Doch es gibt noch viele andere Sachen, die schiefgehen können.

~KAPITEL 2~

~ITHILIEN~

Mary-Sue hat sich dieses mal dazu entschlossen, einach in Mittelerde aufzuwachen. Sie zieht sich also etwas passendes für das Zusammentreffen mit Legolas an, legt sich ins Bett und schläft ein.

Strahlend blauer Himmel, das war das erste, was Mary-Sue sah.. Sie war in Ithilien, denn sie wusste ja, dass Legolas dort eine Elbenkolonie hatte. Mary-Sue hatte die Macht, alles zu werden, was sie wollte und sie war eine Elbin geworden.

Da Mary-Sue Mary-Sue war, musste sie bestimmt nur einige Augenblicke warten, bis der schnuckligste Elb aller Zeiten ihren Weg kreuzte. Also setzte sie sich in Gang und sang leise ein Lied in der Sprache der Elben mit ihrer neuen, wundervollen Stimme.

Sie war gegangen und gegangen, und war immer noch nicht auf Legolas Grünblatt getroffen. Dann musste es eben anders gehen. Frustriert rief sie einfach "LEGOLAS!". Wenige Augenblicke später bemerkte sie, dass von allen Seiten Bögen auf sie gerichtet waren.

Natürlich, die Elben konnten ja nicht wissen, wer Mary-Sue war. Aber das würde sich jetzt ganz schnell ändern. Gleich würde sie endlich Legolas sehen!

Dann erklang eine Stimme aus dem nahen Gebüsch. Eine Menschliche!

"Wer seid ihr, und was wollt ihr hier in Ithilien? Es ist gefährlich hier alleine unterwegs zu sein, besonders für eine Frau! Wir können euch nicht hier lassen, also nehmen wir euch mit. Wir müssen euch aber leider die Augen verbinden!"

Mary-Sue wehrte sich nicht, auch nicht gegen das Tuch, das sie um ihre Augen legten. Sie wusste, das es außer Menschen hier ja noch die Leute von Prinz Faramir, dem Truchsess und Prinz von Ithilien gab. Und diese Menschen konnten ihnen sicherlich sagen, wo sie die Elben finden konnte.

Sie gingen eine Weile schweigend durch die Wälder. Dann hörte sie das Rauschen eines Wasserfalls und kurz darauf spürte sie kleine Wassertröpfchen auf ihrer Haut.

"Ich nehme euch hoch, denn blind ist es schwer, diese Treppe heraufzukommen. Das Rauschen des Wasserfalls wurde immer lauter, bis es Mary-Sue in den Ohren dröhnte.

Schließlich wurde sie abgesetzt, und das Tuch wurde ihr abgenommen. Sie befand sich in einer Höhle hinter einem Wasserfall. Das erinnerte sie doch an irgend etwas, aber Mary-Sue kam nicht darauf, was es war. Aber das war jetzt nicht so wichtig. Das Einzige, was zählte, war herauszufinden, wo Legolas war.

Ein großer Mann kam und kniete sich vor sie. Er hatte schwarze Haare und trug die Farben grün und braun.

"Ihr seid eine Elben-Frau. " Es war keine Frage, sondern eine Feststellung. " Doch ich sollte mich erst vorstellen. Ich bin Faramir, Denethors Sohn. Was macht ihr in den Wäldern von ithilien ganz allein? Wisst ihr denn nicht, wie gefährlich es dort draußen ist? Ihr könnt den Valar danken, dass ihr noch am Leben seid!"

"Ich bin auf der Suche nach Legolas." Sagte sie einfach, als wäre es das Natürlichste auf der Welt.

"Legolas?" kam sein Echo

"Ja, Prinz Legolas Grünblatt, Sohn von Thranduil aus Eryn Lagalen."

"Prinz Legolas von Eryn Lasgalen." Murmelte er. "Diesen namen habe ich noch nie gehört." Sagte Faramir laut.

***

Vielleicht ein kleines Review wenns euch gefallen hat.