Ja, ja der Buch-Faramir hat schon was, von ihm getragen zu werden wäre
bestimmt toll *träum*. Ich finde schwarzhaarige Männer sowieso irgendwie
besser. Dass Boromir und Faramir im Film blond sind, hab ich sowieso nie
verstanden. Die sind doch aus Gondor und nicht aus Rohan *lol*.
Dann krieg ich manchmal das Problem, dass ich mir Faramir wie im Film blond
vorstelle! Aber ich kann mich da noch beherrschen und denke dran, dass er
schwarze Haare hat.
Aber Mary-Sue hat schon was dazugelernt, jetzt war sie wenigstens im Buch!
@Vicky23: Als ich deine Review gelesen hatte, kam mir gleich diese Idee. *sich bedank*
Also, ab mit der Story:
~KAPITEL 3~
~SEIN ODER NICHT SEIN~
Mary-Sue war besonders dann von Legolas fasziniert, wenn er gegen Orks, Höhlentrolle oder Uruk-Hais kämpfte, und dabei nicht einen einzigen Kratzer abbekam. Also hatte sie sich vorgenommen, der Gemeinschaft des Ringes beizutreten. Mit ihrem Charme und ihrer neugewonnenen Stärke, die sie dort haben würde, stand ihr ja nichts im Wege.
"Ich will der Gemeinschaft des Ringes beitreten, ich will der Gemeinschaft des Ringes beitreten..." wiederholte sie immer wieder. Sie atmete tief ein und...
Es war das Seltsamste, was Mary-Sue jemals erlebt hatte, und sie hatte sehr viel erlebt. Sie hatte gedacht, sie würde vielleicht von Aragorn und den Hobbits gefunden und mit nach Bruchtal genommen, oder von jemand anderem im Wald von Bruchtal. Und außerdem fühlte sie sich sehr, sehr seltsam, als trüge sie eine schwere Last.
Aber sie fand sich außerhalb Elronds Haus wieder, und es war dunkel. Richtig dunkel. Nur von drinnen kam Licht, was der Szene nicht viel half. Mary-Sue sah Sam, der bei Bill stand, und leise auf ihn einredete. Da waren Bilbo und Frodo auf dem Treppenabsatz, Aragorn saß da, und hatte den Kopf auf den Knien. Sie fragte sich wirklich, was er da tat. Wahrscheinlich war der alte Waldläufer angespannt. An dieser ganzen Ring-Vernichtungs-Tour war ja auch sein Vorfahre Isildur Schuld gewesen. Außerdem wurde irgendwo gesagt, er hätte die Gabe der Vorhersehung. Aber warum verschwendete sie ihre Gedanken an ihn, wenn nur wenige Meter weiter ihr Traumprinz stand? Und da stand Legolas, groß und schön, noch größer und noch schöner, als Mary-Sue es sich vorgestellt hatte. Alles war größer und schöner. Gimli, Gandalf und die Hobbits konnte sie nicht erkennen. Alle sahen sie angespannt aus, bis auf Bill das Pony, welches Sam gerade einen kleinen Schubser gab.
Da kamen ja Elrond und Gandalf aus dem Haus. Der erstere legte eine Hand auf Aragorns Rücken und sagte ihm etwas auf elbisch, um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass er etwas zu sagen hatte, denn der Waldläufer hatte keine Anstalten gemacht, sich zu erheben. Sofort schnellte sein Kopf in die Höhe und er war ganz Ohr.
Dann setzt er zu seiner Rede an: "Dies ist mein letztes Wort" sagte er leise "Der Ringträger macht sich auf die Suche nach dem Schicksalsberg. Ihm allein ist eine Verantwortung auferlegt: Er darf den Ring weder wegwerfen noch einem Diener des Feindes ausliefern oder ihn auch nur irgend jemand anderem überlassen als den Mitgliedern der Gemeinschaft oder des Rates, und auch nur in größter Not. Die anderen gehen als freiwillige Gefährten mit ihm, um ihm auf seinem Weg behilflich zu sein. Ihr mögt verweilen oder umkehren oder andere Pfade beschreiten, wenn sich die Möglichkeit bietet. Je weiter ihr geht, um so weniger leicht wird es sein, zurückzukommen; dennoch wird euch kein Eid oder Verpflichtung auferlegt, weiter zu gehen, als ihr wollt. Dennoch kennt ihr nicht die Stärke eurer Herzen und könnt nicht voraussehen, was jedem von euch auf der Straße begegnen mag."
Stille, eigentlich sollte Gimli jetzt etwas dazu sagen, aber Gimli war nicht da! Moment, Gimli war nicht da? Wie kann es dann möglich sein, dass niemand von den anderen es bemerkt hatte? Langsam, ganz langsam senkte Mary-Sue ihren Kopf. Das einzige, was aus ihrer Kehle drang, war ein lautes
"NEIN!"
bevor auch noch die Lichter im Haus erloschen und sich die Welt in Dunkelheit hüllte.
Zehn erstaunte Augenpaare richteten sich auf den ohnmächtigen Zwerg.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Die Story war nicht so leicht für mich zu schreiben, da es nicht ganz logisch ist, dass Mary-Sue erst später bemerkt, dass sie in Gimlis Körper steckt. Und eigentlich bin ich jemand, der es gern logisch hat.
Ich hab für das Pony den englischen Namen genommen weil ich finde, dass sich Lutz etwas blöd anhört.
Die Szene und die Ansprache Lord Elronds ist direkt aus Herr der Ringe, der Ring geht nach Süden.
Wenn Ihr neue Geschichten wollt, schreibt fleißig Reviews, denn Ihr seid meine Inspiration!
Aber Mary-Sue hat schon was dazugelernt, jetzt war sie wenigstens im Buch!
@Vicky23: Als ich deine Review gelesen hatte, kam mir gleich diese Idee. *sich bedank*
Also, ab mit der Story:
~KAPITEL 3~
~SEIN ODER NICHT SEIN~
Mary-Sue war besonders dann von Legolas fasziniert, wenn er gegen Orks, Höhlentrolle oder Uruk-Hais kämpfte, und dabei nicht einen einzigen Kratzer abbekam. Also hatte sie sich vorgenommen, der Gemeinschaft des Ringes beizutreten. Mit ihrem Charme und ihrer neugewonnenen Stärke, die sie dort haben würde, stand ihr ja nichts im Wege.
"Ich will der Gemeinschaft des Ringes beitreten, ich will der Gemeinschaft des Ringes beitreten..." wiederholte sie immer wieder. Sie atmete tief ein und...
Es war das Seltsamste, was Mary-Sue jemals erlebt hatte, und sie hatte sehr viel erlebt. Sie hatte gedacht, sie würde vielleicht von Aragorn und den Hobbits gefunden und mit nach Bruchtal genommen, oder von jemand anderem im Wald von Bruchtal. Und außerdem fühlte sie sich sehr, sehr seltsam, als trüge sie eine schwere Last.
Aber sie fand sich außerhalb Elronds Haus wieder, und es war dunkel. Richtig dunkel. Nur von drinnen kam Licht, was der Szene nicht viel half. Mary-Sue sah Sam, der bei Bill stand, und leise auf ihn einredete. Da waren Bilbo und Frodo auf dem Treppenabsatz, Aragorn saß da, und hatte den Kopf auf den Knien. Sie fragte sich wirklich, was er da tat. Wahrscheinlich war der alte Waldläufer angespannt. An dieser ganzen Ring-Vernichtungs-Tour war ja auch sein Vorfahre Isildur Schuld gewesen. Außerdem wurde irgendwo gesagt, er hätte die Gabe der Vorhersehung. Aber warum verschwendete sie ihre Gedanken an ihn, wenn nur wenige Meter weiter ihr Traumprinz stand? Und da stand Legolas, groß und schön, noch größer und noch schöner, als Mary-Sue es sich vorgestellt hatte. Alles war größer und schöner. Gimli, Gandalf und die Hobbits konnte sie nicht erkennen. Alle sahen sie angespannt aus, bis auf Bill das Pony, welches Sam gerade einen kleinen Schubser gab.
Da kamen ja Elrond und Gandalf aus dem Haus. Der erstere legte eine Hand auf Aragorns Rücken und sagte ihm etwas auf elbisch, um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass er etwas zu sagen hatte, denn der Waldläufer hatte keine Anstalten gemacht, sich zu erheben. Sofort schnellte sein Kopf in die Höhe und er war ganz Ohr.
Dann setzt er zu seiner Rede an: "Dies ist mein letztes Wort" sagte er leise "Der Ringträger macht sich auf die Suche nach dem Schicksalsberg. Ihm allein ist eine Verantwortung auferlegt: Er darf den Ring weder wegwerfen noch einem Diener des Feindes ausliefern oder ihn auch nur irgend jemand anderem überlassen als den Mitgliedern der Gemeinschaft oder des Rates, und auch nur in größter Not. Die anderen gehen als freiwillige Gefährten mit ihm, um ihm auf seinem Weg behilflich zu sein. Ihr mögt verweilen oder umkehren oder andere Pfade beschreiten, wenn sich die Möglichkeit bietet. Je weiter ihr geht, um so weniger leicht wird es sein, zurückzukommen; dennoch wird euch kein Eid oder Verpflichtung auferlegt, weiter zu gehen, als ihr wollt. Dennoch kennt ihr nicht die Stärke eurer Herzen und könnt nicht voraussehen, was jedem von euch auf der Straße begegnen mag."
Stille, eigentlich sollte Gimli jetzt etwas dazu sagen, aber Gimli war nicht da! Moment, Gimli war nicht da? Wie kann es dann möglich sein, dass niemand von den anderen es bemerkt hatte? Langsam, ganz langsam senkte Mary-Sue ihren Kopf. Das einzige, was aus ihrer Kehle drang, war ein lautes
"NEIN!"
bevor auch noch die Lichter im Haus erloschen und sich die Welt in Dunkelheit hüllte.
Zehn erstaunte Augenpaare richteten sich auf den ohnmächtigen Zwerg.
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Die Story war nicht so leicht für mich zu schreiben, da es nicht ganz logisch ist, dass Mary-Sue erst später bemerkt, dass sie in Gimlis Körper steckt. Und eigentlich bin ich jemand, der es gern logisch hat.
Ich hab für das Pony den englischen Namen genommen weil ich finde, dass sich Lutz etwas blöd anhört.
Die Szene und die Ansprache Lord Elronds ist direkt aus Herr der Ringe, der Ring geht nach Süden.
Wenn Ihr neue Geschichten wollt, schreibt fleißig Reviews, denn Ihr seid meine Inspiration!
