Meine lieber Mann, etz hab ich ihn endlich fertig *erleichtert aufschnauf* *alle ansmile*. Ich hoffe, er ist besser geworden, als der zweite, für den ich mich hiermit mal entschuldige *schuldbewußt guck*. Naja, ich grüße hier jetzt erstmal Dija, die mir sehr bei diesem Teil geholfen hat (remember Anabelle the sheep^^), Mone-chan (der Kopierer lässt grüßen!), mein kleines Schlömchen (HDGGGGDL^.^), Kelsangmeto (my little Hammelbraten *abknutsch*), Chibihang und alle, die mir immer ihre lieben Kommentare abliefern *überglücklich sei*.
Dieser Teil ist etwas kürzer als die anderen zwei, also habt ihrs auch schneller hinter euch *am Kopf kratz*. Übrigens, wegen den Chapters...ich weiß schon, dass das hier, was ich mache, umständlich ist ^^`, aber ich kenn mich noch net so aus und deshalb...Na denn, ich hoffe es gefällt euch.....Natsuyume

Ich lass dich nicht im Stich! Teil 3


In diesem Augenblick schien es nur die Gruppe und dieses Monster zu geben, das zu ihnen heraufstarrte. Wie ein hungriges Raubtier bewegten sich Cattles flinke Augen von einer Richtung in die andere und blieben an Son-Goku hängen. Dieser hatte selbiges zwar fast schon vorhergesehen und trotzdem fühlte er, wie sein Körper fast unmerklich das Zittern anfing.
"KOMM!" rief Cattle mit einem geradezu begeisterten Gesichtsausdruck. "Komm zzzzu mirrr!!"
In der kargen Einöde, hallte seine zischige Stimme wie ausströmendes Gas.
"Einen Scheiß wird er tun! Hörst du? Einen Scheiß wird er tun!" Vegetas Stimme hatte sich mit jedem Wort gesteigert, bis er schrie.
"Dochhh, er kommt zzzzu mirrr." Fast seelenruhig widersprach Cattle der Aussage des Prinzen.
Nun ergriff Goku das Wort:"Was wirst du tun, wenn ich dir nicht folge?"
Das Monster legte den Kopf schief, als würde es nachdenken und rollte mit den Augen. Seine Miene hellte sich, wenn man es so nennen konnte, auf und ein breites, widerliches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Wenn du dich weigerst...-" den Rest des Satzes liess Cattle in der Luft stehn und von einer Sekunde auf die andere begannen seine Augen zu leuchten.
Mit einem gequälten Aufschrei sackte Trunks plötzlich in sich zusammen. Er krallte seine Hände in den Boden und sein lila-haariger Kopf baumelte kraftlos zwischen seinen Armen. Sein Körper erbebte von Sekunde zu Sekunde vor Schmerzen.
"TRUNKS!" Vegeta machte einen Schritt auf seinen Sohn zu, als ein lautes "HÖR AUF!" ertönte.
"Hör auf..." sagte Goku noch einmal. Diesmal klang er zornig und jede Unsicherheit war verschwunden.
"Achhhh?? Ich ssssoll aufhörennn?" Das Grinsen verschwand aus dem Grauen Gesicht und wurde schlagartig durch einen mehr als kalten Ausdruck ersetzt. Im selben Moment geschah Gohan, Goten und Vegeta dasselbe, wie es Trunks widerfahren war.
Unter Gokus hilflosen Augen krümmten die nun Vier auf dem harten Boden.
"Hör auf," wurde wieder geflüstert,"HÖR AUF!!!"
"Du wiederholsssst dich, meinnn Lieberrr,"Cattle zog eine Schulter hoch,"du weißßßßt, wasss du tun mussst, wenn du willsssst, dassss sssie am Leben bleiben...-".
Das Ungeheuer senkte den Kopf, ohne seine festgehafteten Augen von Goku zu nehmen. Lauernd und erwartungsvoll wirkte er.
"Kakarott, tu es nicht," Vegetas Stimme war inzwischen sehr schwach geworden und er richtete sich krampfhaft und mit geballten Fäusten von der Erde auf,"du weißt nicht, was er vorhat."
"Doch. Ich weiß was er tun wird, wenn ich nicht dem folge, was er sagt. Es tut mir leid, Freunde." Obwohl er es überhaupt nicht wollte, versteiften sich seine Beine, als er sich in Richtung Cattle bewegte. Mit einem besorgten Seitenblick auf Vegeta, Trunks und seine Söhne überwand er schließlich diese innere Hürde, die er in dieser Art bisher noch nicht gekannt hatte, trat über die Steine hinaus und liess sich schließlich langsam nach unten gleiten. "Gokuuu!" schrie Kuririn, doch eine unsichtbare Barriere hielt ihn davon ab, seinem Freund zu folgen. Verzweifelt trümmerten er, sowie die anderen gegen dieses Hindernis, das sich wie einen dünne, aber stabile Glasplatte verhielt. Vergeblich. Unterdessen merkten Gohan und die drei anderen, dass die Schmerzen nachliessen. Dies nutzte Vegeta sofort aus, um seinem Gefährten hinterherhechten zu wollen. Sinnlos, wie sich herausstellte.
"Nein!" rief der Prinz, während er sich die Hand an der unsichtbaren Wand blutig schlug. "Ich kann schon wieder nichts tun! Wieso nicht?! KAKAROTT!"
Vegetas Ruf nicht hörend schwebte Goku immer tiefer. Sein Atem ging heftiger, sein Herz drohte, seinen Brustkorb zu sprengen. Wer war dieser Kerl nur? Warum hatte er eine derartige Aura, die alles zu zerschmettern schien, sobald sie in Erscheinung trat?
Seine Füße setzten auf Grund auf. Gokus Augen verengten sich zu Schlitzen. Seine Entfernung zu Cattle betrug höchstens 9 Meter, wie er vermutete. Das Monster unterdessen hatte ein höchst zufriedenes Glitzern in den dunklen Augenhöhlen. "Du bissst gekommen." zischte es nur. Goku sah es an, als er die Schreie seiner Freunde von oben wahrnehmend.
"Essss geht ihnen gut." sagte Cattle nur, als Kakarott seinen Blick suchend nach oben wandte,"sssie haben nur Angssst um dich!"
Ein bitteres Lächeln fand seinen Weg auf Gokus Lippen. Er antwortete nicht darauf.
"Was ist nun?" fragte er stattdessen und setzte einen gespielt ungeduligen Ausdruck auf,"ich habe nicht ewig Zeit."
"Geduld. Gleich...gleich isssst esss sssoweit... ." Mit starrem Blick schien es auf einmal, als ob Cattle sich konzentrieren würde. Auf seinem Gesicht erschien ein irres Grinsen, das so breit wurde, dass man seine krummen und gefletschten Zähne erkennenn konnte. Speichel rann an der Seite heraus. Der Mund öffnete sich und schien einen lautlosen Schrei der Erlösung von sich zu geben. Und dann, vor den Augen der Gruppe Z, zerfiel Cattle. Der Körper der Bestie löste sich in faustgroßen Brocken auf. Das Grinsen blieb. Die Augen wirkten immer noch triumphierend, während sie von fallenden Gesichtsstücken mitgerissen wurden. Schließlich lagen nur noch die verbliebenen Körperteile auf dem Boden. Ein undurchsichtiger Rauch schwebte über den Überresten. Stille herrschte. "Wa...-" Son-Goku konnte es nicht fassen, was er soeben mit eigenen Augen gesehen hatte,"...warum?...Was war das? Weshalb?" Trotz des sich eben ereigneten Ereignisses (klingt doof, ich weiß schon^^), war keine Erleichterung der Gefährten zu verspüren.
"Er hat sich selbst zerstört... ."flüsterte Trunks. Angespannt haftete seine Aufmerksamkeit immer noch auf den Stücken des Monsters.
"Nein... ." erklang es plötzlich aus Vegetas Richtung. Sein Blick flackerte.
"Papa??"
"Nein. Es hat sich nicht selbst zerstört!"
"Papa!? Wie meinst du das?"
Ohne weiter auf die Worte seines Sohnes zu achten, sprang Vegeta vor und ballte die blutenden Fäuste. "KAKAROTT! KOMM DA WEG!!!"
"Vegeta?" Fragend drehte Goku sich um und sah nach oben. Die Augen seines Freundes schienen ihn durchbohren zu wollen.
"KOMM DA WEG HAB ICH GESAGT!"
Der jüngere Sayajin zuckte verständnislos mit den Schultern und hob langsam vom Boden ab, als er einen Blick in seinem Rücken brennen spürte. Eine Schweißperle rann seine Schläfe hinab. Nicht fähig, etwas anderes zu tun, wollte Son-Goku seine Fluggeschwindigkeit erhöhen, als er einen erstickten Laut von sich gab.
Son-Gohan wollte noch rufen, dass er aufpassen solle. Doch es war zu spät. Die Nebelschwaden hatten sich erhoben und griffen nach seinem Vater.
Sie umhüllten ihn nicht, so wie man es von Nebel gewohnt war, sondern bildeten zwei Fangarme, die Gokus Oberkörper von hinten umschlangen und festhielten.
Son-Goku bäumte sich auf und versuchte, den Nebel abzuschütteln, doch es war ein aussichtsloses Unterfangen. Eine eiserne, kalte Klaue legte sich auf die Stelle seines Brustkorbs, an dem ein Pochen zu hören war, und versank dort. Drang in ihn ein und umklammerte mit hartem Griff sein reines, schlagendes Herz. Die Luft blieb ihm weg. Es schien, als würden sämtliche Organe seines Körpers nicht mehr ihre Aufgaben erfüllen und versagen. Die Augen wurden schwer und Goku zitterte wie im Schüttelfrost, als der andere Fangarm in seinen nach Luft japsenden Mund eintrat und seinen Weg in sein Innerstes fand. Cattle nahm Goku gefangen und sperrte seine Seele in die hinterste Ecke des Herzens.

Die Statur des Sayajin-Körpers war starr. Das Gesicht, auf dem eben noch ein gequälter Ausdruck gelegen war, zeigte keinerlei Regungen mehr. Ringsherum hielt die Welt den Atem an. Gräser bewegten sich nicht mehr im Wind, Blumen neigten sich zur Erde. Es war, als hätte die Natur begriffen, dass sie soeben etwas sehr wertvolles verloren hatte...
Ebenso erging es der Gruppe Z. Unfähig, eine Bewegung zu tun, verharrten sie an ihrem Standpunkt. Ob aus Neugier, Angst oder einfach, weil sie wie gelähmt waren, wusste später keiner mehr von ihnen. Sie standen einfach da und starrten in das Gesicht, das eigentlich Goku gehörte. Insgeheim hoffte jeder von ihnen, dass das gewohnte Lachen erschien, das wie ein bunter, erfrischender Wind jede Sorge wegfegte. Doch dem war nicht so. Weiterhin wurden sie von diesem leerem Blick in einem Bann gehalten, der sich tief in ihr Gedächtnis einbrannte. Goku, wie er mit diesen inhaltslosen Augen in einer Bewegung erstarrt war und nun in dieser direkt zu ihnen blickte, ohne sie wirklich wahr zu nehmen.
"Oh Gott. Was ist da passiert...?"
"PAPA." schrie Son-Goten aufgeregt und wollte zu seinem Vater stürmen, als das Leben mit erschreckender Intensität in die zuvor regungslosen Augen des Mannes zurückkehrte.
Seine Mundwinkel zogen sich hoch, formten ein Lächeln, das nicht ernst gemeint war.
"Mein Sssssöhnchen!" zischte er.
Mitten im Sprung brach der junge Sayajin ab, starrte seinen Vater argwöhnisch an. Ebenso wie all die anderen. "Das ist nicht komisch, Son-Goku!" rief Yamchu aufgebracht.
Auch Kuririn hatte jeden Sinn für den im Moment nicht vorhanden Humor verloren. Trotzdem setzte er ein unsicheres Lachen auf. "Komm schon, Son-Goku. Das ist nicht witzig. Hör auf damit!"
Der Schwarzhaarige sah alle Blicke auf sich gerichtet und musste unwillkürlich anfangen zu kichern.
Zuerst leise. Er senkte den Kopf und man erkannte nur schwach, dass der Körper erbebte, wenn er nach Luft schnappte, weiterhin sein böses Grinsen im Gesicht: "Ihr ssseid lussstig...". Bei diesen Worten schüttelte er den Kopf, als wolle er die Dummheit dieser Leute nicht wahrhaben.
"Wie bitte?" Vegeta verstand langsam. Stück für Stück schien es, als würde er begreifen, was gerade eben eigentlich geschehen war. Doch genau wie seine Freunde wehrte er sich gegen diese Erkenntnis. Niemals. Niemals würde ein fremdes Wesen es schaffen, von Son-Goku Besitz zu ergreifen... . Oder?
"Kann esss ssssein, dassss ihr nichtssss versssteht?"Jetzt klang die Stimme höhnisch und herablassend. Während sie mit ungeheurer Geschwindigkeit verschwand und direkt vor den Freunden wieder auftauchte, konnte niemand auch nur einen Finger rühren.
Mit einem direkt neugierigen Blick legte der Körper Gokus den Kopf schief und musterte die Leute der Reihe nach. Konnte man so dumm sein? Die glaubten ihm bis auf den einen anscheinend immer noch nicht! Dann musste man es ihnen eben demonstrieren...
Mit geschmeidigen Schritten setzte Cattle/Goku auf dem Boden genau vor Kuririn auf.
"Mal ganzzz ehrlich, Kleiner...," mit diesem unvollendeten Satz holte er aus und schlug Kuririn mit Leichtigkeit zur Seite,"würde Sssson-Goku ssssoetwas tun?" Kuririn flog einige Meter mit halb verdrehtem Kopf durch die Luft, bevor er von Piccolo aufgehalten wurde. Der kleine Mensch wischte sich das Blut aus dem Gesicht, als er von dem Namekianer wieder auf der Erde abgesetzt wurde und verdattert anfing, rumzustottern. Er wirkte sehr traurig.
Es hatte ihn körperlich nicht schwer getroffen. Dafür hatte Cattle/Goku gesorgt. Schließlich wollte er mit ALLEN ein wenig Spaß haben.
Ein Knurren kam von Piccolo. "Was willst du?" Es war eine einfache Frage und trotzdem bewies sie dem Parasiten, dass letztendlich seine Überzeugungskraft gesiegt hatte.
Es waren gemischte Gefühle, die er von diesen Würmern empfing. Eine Mischung aus Angst und Hass. Er konnte sie sehr gut zuordnen. Angst vor ihm und davor, ihrem Freund wehzutun und Hass, weil er es gewagt hatte, ihn überhaupt nur zu berühren. Drei Personen fixierten ihn
besonders stark. Er beachtete sie nicht weiter.
"Ich hab ihn vor einiger Zzzzeit zzzum ersssten Mal getroffen...-" fing Cattle/Goku auf einmal an, zu erklären und schnalzte mit der Zunge," ssseine Aura war sssso ssschön negativ." Geniesserisch wurden die Augen geschlossen, als würde dieser Moment nochmal Review passieren. "Alssso liesss ich ihn am Leben. Vor kurzzzem dachte ich mir, warum ich ihn nicht mal besssuchen ssssollte...wie einen alten Bekannten eben, hähä!"
"Aber Kakarotts Aura war schon lange nicht mehr so negativ, sondern im Gegenteil. So rein, wie keine zweite." fuhr Vegeta mit der Erklärung fort. Das Puzzle setzte sich immer weiter
zusammen. "Und das fandest du merkwürdig."
"Sssssicher." Cattle/Goku zog sein Zischen absichtlich in die Länge.
"...und gleichzzzzzeitig auch praktissssch. Wissst ihr, ssso jemand isssst eben viel leichter zzzzu besssetzzzen, alsss jemand, dessssen Herzzz Flecken aufweissst."
"Was? Wie meinst du das?"
"Esss issst wie mit klarem Wasssser. Kippt man eine dunkle Farbe hinein, sssso isssst dassss Wassser nicht mehr wie vorher. Ganzzz einfach. Und da mein alter Körper sssschon etwassss alt geworden issst, dachte ich mir, essss wäre eine gute Gelegenheit!"
"Geh aus ihm raus, hörst du, du Biest?! Verlass seinen Körper!" In Vegeta regte sich ungeheure Wut.
Bedauernd zuckte Cattle/Goku mit den Schultern und bedeutete so, dass er dies ganz bestimmt nicht vorhatte. Er musste sich unbedingt was schönes ausdenken, um sie zu quälen.
"Tja, traurig aber wahr," das Biest im Körper des Sayajin nagelte Vegeta und die anderen mit Hilfe seiner psychischen Kräfte am Boden fest,"diesssser Körper gehört jetzzzzt mir." Mit diesen Worten strich er an seiner/Gokus Wange entlang.
Cattle hob vom Boden ab und flog im Steilflug nach oben. Bevor er jedoch endgültig verschwand, drehte er sich noch einmal um, so wie Goku es schon oft getan hatte. "Wir ssssehn unsss sssspäter. Wir warten auf euch. Son-Goku und ich." Provzierend langsam verblasste seine Statur am Abendhimmel.
Still standen die anderen immer noch da, obwohl sich die geistige Umklammerung längst gelöst hatte. Trotz Cattles/Kakrotts Verschwinden war seine Aura zu spüren. Überall. Sie war einfach überall. Und war trotzdem nicht zu orten.
Schließlich durchbrach Vegeta das depressive Schweigen mit einer ungewohnt ruhigen und bestimmten Stimme. "Habt ihr nicht gehört? Son-Goku wartet auf uns...-" Er wandte sich den Gefährten zu und sein Augen blitzen unternehmenslustig.
"...nun, dann werden wir ihn retten!"

ENDE Teil 3


Komment:
Ja, ich weiß schon ^^°. Dieser Teil endet vom Stil und der Story her total im sumpf *sumpf sumpf*
Ich hoffe, ihr lest die Story trotzdem weiter *anbettel*....ach ja, und gegen Kommis hab ich natürlich auch nix *gg*^^
Bye eure Natsu^°^