Hi ihr ^^ Gomen wirklich *betreten guck*...ich weiß, es war jetzt wieder endlos lang, aber die Story wird sooooo lang nicht mehr gehen und dann werd ich euch damit auch nicht mehr belästigen...(OO....liesst das überhaupt noch wer? *panik*)...es ist wieder ultrakurz geworden, aber ich denke mir, ich poste jetzt lieber etwas...*schuldbewusst sei*...*knuddelt ihre lieben Kommi-Schreiber mal groß durch*...hoffe, es gefällt euch ein wenig...Oo...

Ich lass dich nicht im Stich! Teil 7

Die Stille, die sie umfing, war schon beinah zu laut, um sie zu ertragen. Die Hitze umschwirrte sie und machte es ihnen unmöglich, sich anders als im Schneckentempo zu bewegen. Vegetas dunkelblauer Anzug klebte ihm noch enger als sonst am Körper, wenn dies überhaupt noch möglich war. Er verfluchte im Innersten seine Handschuhe, die ohnehin schon reichlich lädiert aussahen und pfefferte sie gegen den nächstbesten Baum.

"Sei gefälligst leiser!" zischte Piccolo ungehalten. Der Namekianer hatte sich zwar beruhigen lassen, war aber über Vegetas Handeln innerlich noch recht verstimmt. Als Antwort bekam er ein Paar geballte Fäuste, ein Knurren und einen scharfen Blick zugeworfen.

"Hört ihr wohl auf?" flüsterte Tenshinhan und überholte die zwei, die an der Spitze der Truppe gingen. Der Weg sah modrig aus und genauso roch er auch, während sich dürre, braune Ästchen von kleinen Büschchen am Rand über den Pfad erstreckten. Dunkelbraun war die Walderde, die sich vor ihnen erstreckte und es erhellte die Sicht der Gruppe nicht unbedingt. Von hier unten wirkte der Rest des grauen Himmels, den man noch durch die Zweige erkennen konnte, wie aufgemalt und an manchen Stellen überpinselt, weil man die falsche Farbe verwendet hat. "Unheimlich...," murmelte Trunks und hielt sich dicht neben Goten," ich habe keinen einzigen Vogel bisher gesehen...dabei müsste der Wald voll davon sein." Er schauderte und blickte wieder geradeaus.

"Erstaunt dich das?" fragte Gohan ehrlich verwundert zurück. "Denk daran, wer sich...was sich hier rumtreibt." Dann schwieg er und ging ruhig weiter. Niemals...und wirklich niemals hatte sich die Aura geändert, die sie alle und auch den Wald umgab. Immer noch dieses bedrückende, beklemmende Gefühl, das einem die Luft abschnürte. Vegeta jedoch hingegen liess sich dadurch nicht ablenken. Der Blick war wieder geradeaus gerichtet und er überholte Tenshinhan. Seine Augen wurden geradezu angezogen von den schmalen Wegen, die sich vor ihm erstreckten, sich bogen und wanden, hinter der nächsten grossen Eiche verschwanden und erst wieder sichtbar wurden, wenn man abbog. Keiner von ihnen wusste, warum sie sich auf dem Weg hielten oder nicht einfach rannten. Die Magie des Waldes hielt sie in ihrem Bann und schien jeden ihrer Schritte zu beobachten. Aber war es tatsächlich der Wald? Der Prinz bezweifelte es. Es erinnerte ihn auf eine gewisse Art und Weise an Goku. Goku hatte es immer geschafft, dass andere auf ihn hörten oder dass sie ihm vertr...VERDAMMT! Wie redete er denn? Hatte? Nein! Er würde diesem Monster zeigen, in was es sich selbst geritten hatte!!! Und Goku würde ihn, Vegeta weiterhin nerven können und er würde sein ewiger Rivale sein und....Der Sayajin dachte den Gedanken nicht zu Ende, sondern ballte stattdessen nur die Fäuste. Seine Zahnreihen rieben unkontrolliert knirschend aneinander entlang und es war ihm egal, ob die anderen es hörten. Mit schnellen Bewegungen und die anderen beinah hinter sich lassend, ging er festen Schrittes weiter. Was er jedoch erst kurz danach bemerkte, war, dass sich zu ihren Füssen seichte Nebelschwaden gebildet hatten, die die Füsse der Freunde so wirken liessen, als hätten sie ihre Beine in Watte gepackt. "Schlecht...,"murmelte Piccolo,"diesen Nebel kann sich Cattle zu Nutze machen..." Die gesamte, waldige Umgebung wirkte nun wie aus einem schlechten Märchenfilm. Teile des Nebels hatten sich etwas erhoben und verschleierten die Sicht, breiteten sich unter und über dem Laub, verschlangen das restliche, sichtbare Grün. Die nunmehr tief im Wald verhältnismäßig weit auseinanderstehenden Bäume wirkten wie Totenpfähle und ein schmutziges Grau umgab ihren Stamm. Sie liessen nicht mehr Tageslicht durch, als dass man die Hand vor Augen sehen konnte.

"Und wenn schon..." Vegeta runzelte die Stirn und setzte seinen Weg zielstrebig fort, genau wie die anderen, die ihm folgten. Tiefer und tiefer in das Gedicht hinein.

Nein, wie lustig sie doch waren. Cattle kicherte. Diese vielen kleinen Menschlein und Ausserirdischen...nein, wahrlich. Er schüttelte den Kopf und musste ein Grinsen unterdrücken. Er hatte sich vorübergehend aus dem Körper gelöst und ihn etwas entfernt an einem Baumstamm gelehnt, liegenlassen. Natürlich nur vorübergehend. Niemals würde er diese Kreatur entkommen lassen. Ein kehliges Lachen entrang der momentan körperlosen Gestalt. Mit erstaunlicher Geschmeidigkeit glitt er zu seinem Wirt zurück, der langsam wieder zu Bewusstsein zu kommen schien. Gokus Unterlippe zitterte kurz, bevor er die Augen aufschlug. Es war wie ein Donnerschlag. Sein Kopf schmerzte, überhaupt alles war wie gelähmt. Er wollte wenigstens den Kopf drehen, in Erfahrung bringen, wo er war, wo die anderen waren. Doch es war aussichtslos. Kleine, bunte, schwummrige Kreise durchzogen sein Blickfeld, die sich hell von dem tristen Bild, das sich im bot, abhob. Wo...verdammt war er? Und warum war er frei? Wieso konnte er keinen Cattle spüren? Weshalb war dieses Gefühl in seinem Körper fort? Dieses schmerzhafte und quälende Macht, die seinen Körper besetzt hatte...was war mit ihr? Waren seine Freunde in Ordnung? Soviele Fragen stürzten auf ihn ein und doch konnte er sich selbst keine Antwort darauf geben. Der Kopf zersprang fast und seine Augen fixierten einen imaginären Punkt an einem Baumstamm. "Du hast dir eine kleine Atempause redlich verdient." erklang es plötzlich neben ihm und Goku hätte schwören können, dass er ein Grinsen heraushörte. Seine Stimme war dünn und verbraucht, als er sie benutzte. "Du,...was...tust...du....?!" Seine Augen flackerten müde, als er sie in die Richtung verdrehte, aus der er die Stimme gehört hatte.

"Sssssssh....,"beschwichtigte selbige,"überansssstrenge dich nicht...Gokuuuuuu...." Ein leises, fauchendes Lachen erklang. Es kam näher an Gokus Ohr. "Icccch...will dich doch nocccch...behalten..."

Goku verzog bitter das Gesicht. "Du wirst...dafür z-zahlen..."

"Achja?" kam es rasch zurück, als wollte es seine Worte stoppen. Beinah konnte der Sayajin einen zärtlichen Hauch an seinem Nacken entlangstreichen fühlen. Ohne weitere Worte zu vernehmen, spürte Goku, wie sich etwas an seine Haut legte, alles bedeckte, keinen Zentimeter ungedeckt liess, sein Gesicht einschloss. Es war ein unangenehm kribbelndes und gleichzeitig stechendes Gefühl. Wie brennendes Plastik, ähnlich wie.... Seine Augenlieder schlossen sich von selbst, liessen sich nicht mehr von allein öffnen. Panik überkam den Sayajin, just in dem Moment, als sein Atem stoppte. "Essss wird Zzzzeit, dasssss wir weitermachen, wo wir auffffgehört haben, mein Lieber..."

Ein keuchender Laut war zu hören und Goku bäumte sich ein letztes Mal zuckend auf, als Cattle seinen Körper erneut übernahm.

"Da war was!" Vegeta blieb mit einem Ruck stehen und hielt den Atem an, während er sich umblickte. Piccolo musterte das Gebüsch und die Umgebung um sich herum. "Du hast Halluzinationen," entgegnete er trocken,"ich hätte es ebenso hören müssen." Er schüttelte den Kopf und schritt weiter. Der Prinz tat es ihm gleich, doch konnte er den Gedanken nicht loswerden, dass ihn irgendwer gerufen hatte.