Disclaimer: Alle bekannte Charaktere gehören Akira Toriyama. Ich war nur so frei sie etwas umzugestalten du neue dazu zu dichten!

A/N: Hier ist endlich das nächste Kapitel. Eine erschreckende Entdeckung wird gemacht und Ivy lernt ein wenig mehr über ihre Kräfte. Viel Spaß!

Die neuen Kräfte

Bardock wollte Ivy gerade, komplett angezogen, zudecken, damit sie sich gesund schlafen konnte, als sie die Augen einen Spalt breit öffnete. "Du bist wieder wach! Wie geht es dir und was war eben mit dir?", wollte er sofort besorgt wissen. "Ich weiß nicht! Mir wurde auf einmal schrecklich schwindelig! Jetzt geht es mir auch noch nicht wieder so gut! Irgendwie scheine ich zur Zeit kaum über Energie zu verfügen! Vater, es tut mir leid, dass du wegen meiner Schwäche Ärger mit Freezer bekommen wirst! Bitte verzeih mir!", erwiderte seine Tochter schwach und kaum hatte sie ausgesprochen fielen ihr auch schon wieder die Augen zu. "Wie kann das sein? Ihre Aura ändert sich, ihre Energie fühlt sich so seltsam an. Ich hoff, das bedeutet nichts schlechtes! Ob sich die Prophezeiung um die Kleine jetzt doch als wahr erweist? Bitte nicht, ich möchte nicht, auf keinen Fall, dass mein kleiner Spatz sich irgendwie verändert! Sie soll genau so bleiben wie sie jetzt ist! Außerdem würde das nur eine unnötige Gefahr für sie bedeuten, was mir erst recht nicht gefällt!", redete Bardock beunruhigt vor sich hin. Er deckte sie ordentlich zu, so dass sie bis unter 's Kinn unter der warmen Decke verschwunden war. "Wie geht es ihr?", erkundigte sich Cauli. Sie trat neben ihn, er spürte, dass sie große Angst um ihre Tochter hatte, denn sie klammerte sich fast verzweifelt an seinen Arm. "Keine Sorge! Ich glaube nicht, dass es sich um etwas schlimmes handelt!", versuchte er seine Frau zu beruhigen, doch sie wehrte ab: "Lass man! Ich habe gehört was du zu dir selbst gesagt hast! Ich muss wohl diese Befürchtungen bestätigen! Unser kleiner Schatz entdeckt ihre wirklichen Kräfte! Sie ist das Mädchen aus den Prophezeiungen! Wir sollten sie darin unterstützen ihre Kräfte auszubilden! Ich glaube, das wäre besser! Es würde bedeuten, dass Ivy, falls sie in Gefahr gerät, sich ihrer Haut erwehren kann und die Gefahr nicht mehr so groß ist! Wenn sie nicht damit umgehen kann, könnte sie sich versehentlich selbst verletzen! Du weißt alle Frauen meiner Familie haben und hatten magische Kräfte! Nur ich habe mich vor Jahren, als du um meine Hand angehalten hast, entschieden meine Kräfte nicht mehr zu nutzen und jetzt kann ich es auch nicht mehr, selbst wenn ich es wollte! Aber ich brauche keine Magie, ich habe dich und die Kinder! Trotzdem kann diese Änderung zum magischen Wesen ihre Gesundheit ein wenig gefährden!" Ihr leises Flüstern hörte sich bekümmert, aber auch fest entschlossen an. Bardock nickte und führte Cauli zu einem der Sessel, der zu Ivys Sitzecke gehörte. Sie setzte sich, während ihr Mann wieder nach unten in den Ballsaal ging, um seinen Pflichten trotz der Sorgen nachzugehen. Ivy begann plötzlich, ungefähr drei Stunden, nachdem ihr Vater wieder zur Feier zurückgekehrt war, unruhig zu werden. Ihre Mutter sprang sofort auf und eilte zu ihr. "Mutter", murmelte das Mädchen, als sie die Augen aufschlug. "Geht es dir besser? Wir haben uns alle gewaltige Sorgen um dich gemacht! Keine Sorge, meine Kleine! Ich weiß, was deine Großmutter vorhin mit dir besprochen hat! Ich weiß, was mit dir los ist! Du bist ein magisches Wesen! So wie ich es auch einst war, bevor ich mich dazu entschloss es aufzugeben und auch deine Großmutter ist mit solchen Kräften gesegnet! Ich kann zwar meine Kräfte nicht mehr nutzen, aber ich werde dich so weit ich kann unterstützen! Dein Vater weiß auch über ein paar Sachen Bescheid, aber das was er weiß ist nur, dass du magische Kräfte besitzt und sie schulen musst! Mehr darf er auch nicht erfahren und die anderen müssen völlig im Unklaren bleiben!", begann Cauli mit ihrer Tochter zu reden. Ivy krabbelte aus dem Bettdeck heraus und setzte sich mit ihrer Mutter mitten aufs Bett. "Hast du schon irgendeine Kraft entdeckt?", wollte Ivys Mutter weiter wissen, da ihre Tochter nichts erwiderte. "Ich... ich... ich kann... andere mit... der kleinen Kristallkugel, die... ich von Oma habe,... wie soll ich sagen... beobachten!", stotterte Ivy und holte die Kugel und das alte Buch aus ihrer Nachttischschublade. Beides legte sie zwischen sich und Cauli hin. "Atme tief durch und beruhige dich! Dann zeig mir das mit der Kugel bitte!", forderte ihre Mutter beruhigend auf. Ivy nickte und nahm den Kristall in eine Hand, sie konzentrierte sich und murmelte: "Wo ist Vater? Was macht er gerade?" Langsam begannen die Farben sich in der Kristallkugel zu ordnen. Schließlich zeigte die Kugel wie Bardock gerade mit König Vegeta die ersten Gäste verabschiedete. Cauli lächelte ihrer Tochter stolz zu, doch diese starrte weiter den Kristall an. Paragas stand bei Freezer und redet eindringlich auf ihn ein. Ivy konzentrierte sich fester auf Paragas Worte und plötzlich konnte sie auch das Gespräch mitanhören. "Meister Freezer, so glaubt mir Herzog Bardock und König Vegeta verbünden sich, denn sie planen Euch zu stürzen! Bitte erlaubt mir, diese Verräter zu vernichten, bevor sie Euch vernichten!", wollte Paragas; er tat demütig, doch sein Blick war hinterhältig. Freezer erwiderte forsch: "Ich habe keinen Grund Herzog Barock und König Vegeta zu misstrauen oder gar umbringen zu lassen, solange sie mir keinen triftigen Anlass dazu liefern! Du darfst dich entfernen! Schick mir doch noch Bardock zu mir!" "Oh nein! Herzog Paragas intrigiert gegen Vater!", dachte Ivy entsetzt. Doch dann hörte sie noch das Murmeln von Paragas, als dieser sich von Freezer entfernte: "Na warte! Mich wie einen Lakaien zu behandeln! Du wirst noch sehen, was du davon hast, wenn ich auf deinem Thron sitze!" Ivy und Cauli starrten fassungslos die kleine Kristallkugel an, dann einander. "Wir müssen Vater, König Vegeta und Meister Freezer warnen!", meinte das Mädchen fast ängstlich. "Ich werde deinem Vater erzählen, was los ist! Du bleibst hier im Bett und übst oder ruhst dich aus! Aber denk dran, jeder muss glauben, dass du weiterhin schläfst, ansonsten muss du wieder hinunter!", erklärte ihre Mutter und machte sich auch schon auf den Weg zur Tür. "Mutter, warum darf keiner von meinen, deinen und Omas Kräften wissen?", wollte Ivy noch wissen. Cauli drehte sich zu ihr um, erklärte kurz "Freezer würde uns umbringen lassen, da wir eine Gefahr für ihn wären!", dann ging sie nach unten in den Ballsaal, um Bardock von dem Gehörten zu erzählen. "Ich werde noch ein wenig schlafen! Dann bin ich nachher auf dem Damm und nicht mehr so müde wie jetzt!", überlegte Ivy und versuchte zu schlafen, doch es gelang nicht. Die Worte von Paragas ließen ihr einfache keine Ruhe und daher griff sie erneut zur Kristallkugel. "Was geht da unten vor sich?", fragte Ivy flüsternd. "Ah, Lady Cauli, solltet Ihr Euch nicht um Eure Tochter kümmern? Müsste sie nicht wieder herunter kommen, wenn es ihr besser geht?", wollte Freezer genau in diesem Moment wissen. Ivy konzentrierte sich so stark sie konnte auf ihre Mutter und murmelte: "Ich komme gleich in den Ballsaal! Ich muss meine Sachen und Haare nur erst wieder ordnen!" Es klappte. Ivy hatte so mit ihrer Mutter gesprochen. "Ivy kommt gleich zu Euch, Meister Freezer! Sie muss ihre Kleidung nur wieder richten!", erwiderte Cauli Freezer und dachte: "Ivy hat telepathische Kräfte! Ich bin stolz auf dich, meine Kleine!" Nicht ganz zehn Minuten später kam Ivy auf Freezer zu, verneigte sich vor ihm und wollte sich entschuldigen, dass sie eine ganze Weile nicht anwesend gewesen war, doch Freezer ließ sie nicht zu Wort kommen: "Schon gut! Ich hoffe, du fühlst dich wieder einigermaßen wohl!" Ivy nickte brav. Sie war zwar noch etwas blass, aber ansonsten wies nichts daraufhin, dass sie vor einigen Stunden zusammengeklappt war. Ihre Sachen waren nicht geknittert und auch ihre Haare saßen perfekt. "Das Geburtstagskind soll endlich die Geschenke auspacken!", verlangten auf einmal ein Großteil der Gäste. Ivy hatte nichts dagegen und ging daran den Paketberg auszupacken. Es kamen Bücher, Kleidungsstücke, einige hübsche Sachen für ihr Zimmer und anderes zum Vorschein. Von König und Prinz Vegeta bekam sie einige kleine Kristalle, die in Tierform geschliffen waren, von ihren Eltern bekam sie mehreres, allerdings noch nicht heute, warum wusste sie nicht und von ihren Brüdern einen breiten Armreif, der aus verschiedenen Edelstein-Segmenten bestand und um den Oberarm getragen wurde. "Wir hoffen er gefällt dir! Es war gar nicht so leicht ein passendes Geschenk zu finden!", meinte Tales verlegen lächelnd. "Der Armreif ist wunderschön! Ich danke euch dreien!", bedankte sich Ivy vor Freude strahlend und schob sich den Reif bis zum Oberarm hoch, so weit, dass er nicht rutschen konnte. Nachdem die Geschenke ausgepackte waren, hatten die meisten Gäste keinen Grund mehr länger zu bleiben und verabschiedeten sich. Nach wenigen Augenblicken waren nur noch Paragas, Brolly und Freezer außer Bardocks Familie und dem König und dessen Sohn im Bankettsaal. "Wir sehen uns hoffentlich demnächst wieder!", verabschiedete sich Brolly, Parags verneigte sich vor Freezer, dann gingen auch die beiden. "Auch ich werde euch jetzt verlassen!", meinte Freezer zu jedermanns Erstaunen und alle begleiteten ihn zu seinem Raumschiff.

Das Kapitel war zwar ziemlich langatmig, aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat!

Danke für deine Review SSJSweety, das ist immer sehr aufbauend. Hier noch mal ein dezenter Hinweis auf den blau-violetten Buttel links unten in der Ecke (*aufReviewswartendvormBildschirmhock*)!