Sorry, es gab da ein Problem, aber jetzt könnt ihr die Chapters ja lesen!!

Ja ja, ich weiß, dass andere Kapitel war kurz, aber wenn es keine kurzen Kapitel gäbe, wüsstet ihr den Wert der langen Kapitel gar nicht zu schätzen *altklug guck*! Also, freut euch auch über kurze Kapitel! Außerdem bin ich noch am Überlegen, ob die Beatrice überhaupt nach Hogwarts kommt, und je kürzer die Kapitel sind, desto mehr Zeit habe ich zum Nachdenken *lol*. Halefa PS: Das habe ich jetzt alles kursiv geschrieben. Kann mir mal einer sagen, wie man das macht, dass das auch bei FF.Net kursiv aussieht???

Liebe des Todes 3. Kapitel

Remus sah Dumbledore an.

"Und was sollen wir jetzt machen?"

Dumbldeore runzelte nachdenklich die Stirn.

"Als erstes bekommen wir raus, wo Beatrice sich zur Zeit aufhält."

Er stand auf und schien irgendetwas in seinen Schränken zu suchen. Schließlich nahm er etwas heraus und stellte es auf den Tisch. Es war ein einfacher Handspiegel, dessen Rahmen mit roten Rosen verziert war. Remus zog die Augenbrauen hoch und starrte verblüfft auf das kitschige Handstück. Dumbledore lächelte leicht.

"Er sieht etwas kitschig aus, für seine Zwecke ist er jedoch perfekt geeignet!"

Er hielt seinen Zauberstab waagerecht über den Spiegel. Augenblicklich begann dieser zu strahlen und das ganze Zimmer in grelles Licht zu tauchen. Die glatte Oberfläche des Spiegels begann zu flimmern. Dann sah man ein ein rotes Meer. Jedoch wechselte es sofort die Farbe, wurde blau. Jedoch blieb auch das nicht lange und wurde grün. Dann bildeten sich Konturen, dann konnte man ein sich bewegendes Bild sehen.

*********

Um sie herum war es dunkel. Über ihr sah sie ein paar dreckiger Schuhe. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie sie unters Bahnhofdach getragen wurde und dann wurde sie grob auf den Boden abgelegt.

"So, Bursche!", sagte eine raue Stimme. Verwirrt blinzelte Beatrice. Ihre ganze Kehrseite tat weh, weil der Steinboden nicht gerade weich war, wenn man einfach fallen gelassen wurde. Über ihr erschien das Gesicht des Sprechers. Es war grobknochig und zur Hälfte von einem dichten Vollbart bedeckt, der bereits einen silbernen Schimmer hatte. Zwischen den buschigen Augenbrauen war eine steile Falte. Plötzlich verschwand das Gesicht wieder.

"Was ist?", fragte die Stimme, die sie bereits kannte und die eben von dem anderen David genannt worden war.

"Beim Merlin, das ist gar kein Bursche!", sagte der andere, der sich eben über Beatrice gebeugt hatte.

"Was denn dann? Ein Troll?", fragte David dumm und Beatrice konnte förmlich hören, wie er seine Flöhe über sie streute, als er sich am Kopf kratzte.

"Ein Mädchen, du Dummkopf! Das, was vor die liegt, ist ein 13jähriges Mädchen!"

"Ein Mädchen?" Davids Stimme war noch dümmer, als vorher. "Aber wie kommt das denn hier hin?"

"Woher soll ich das wissen? Ist wahrscheinlich seinen Eltern weggelaufen und hat sich im Zug versteckt."

"Oje, und ich habe es gefesselt!"

Wieder erschien ein Gesicht in ihrem Gesichtsfeld. Es war noch jung und voller Pickeln. Er hatte blasse, blaue, wimperlose Augen die sie nun verwirrt anstarrten. Beatrice spürte, wie jemand an ihren Fesseln rumfummelte und sie sich dann wieder bewegen konnte.

"Los, aufstehen!"

Mühsam rappelte sie sich auf und blinzelte in das ärgerlich-überraschtes Gesicht des älteren Mannes.

"Los, wenn du nicht redest, werden wir dich schon zum Reden bringen!"

Plötzlich wurde Beatrice sich ihrer Situation bewusst. Sofort begann sie unkontrolliert zu zittern und Angstschweiß brach ihr aus. Mit fast schwarzen, weit aufgerissenen Augen starrte sie den Mann an. Der schien zu sehen, was für Angst sie zu haben schien und legte ihr beruhigend die Hand auf den Arm.

"Ruhig, Mädchen. Wir werden dir nichts tun, wenn du redest. Also, wer bist du?"

Beatrice zitterte immer noch.

"Beatrice"

Sie fing sich einen mitfühlenden Blick von David ein.

"Warum quälst du sie denn so? Siehst du nicht, dass sie Angst hat?"

"Klappe, David! Von so etwas verstehst du nichts!" Seine Stimme war barsch und zurechtweisend. Dann wandte er sich wieder an das Mädchen. "Beatrice -?"

Beatrice schwieg und starrte auf ihre Füße. Der Mann seufzte.

"Okay. Wie bist du in den Zug gekommen?"

"Einfach eingestiegen und unter einem Sitz versteckt.", sagte sie leise. Sie wagte es nicht, dem wütenden Mann ins Gesicht zu sehen.

"Und warum hast du das gemacht? Bist du aus Hogsmeade? Ich hab dich noch nie gesehen."

Beatrice schüttelte schweigend den Kopf. Der Mann runzelte die Stirn.

"Eigentlich müsstes du doch auch in Hogwarts sein. Wie alt bist du?"

"14" Der Mann seufzte erneut.

"Also gut, Beatrice wasweißichwer. Da du anscheinend nicht antworten willst, mache ich jetzt einen Vorschlag.

Beatrice hob den Kopf und starrte ihn wieder an. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt.

"Ja?", flüsterte sie.

"Ich und meine Frau wohnen hier ganz in der Nähe. Für eine Nacht könnten wir dich schon unterbringen. Wir gucken dann morgen weiter, was wir mit dir machen. Ach ja, und keine Hexerei!" Er sah sie streng an. Beatrice gab seinen Blick mit unschuldigen Augen zurück. Der Mann dachte, sie wolle frech sein und runzelte verärgert die Stirn. Wie hätte er auch wissen können, dass Beatrice kein bisschen was über Hexerei verstand und auch nicht verstehen wollte?

*********

Dumbledore lehnte sich zurück, als das Bild verblasst war.

"Und jetzt?", fragte Lupin, der die ganze Zeit gespannt auf die Fläche des Spiegels gestarrt hatte. Dumbledore sah kurz zu seinem Phönix Fawkes.

"Ich denke mal, wir schicken Bill. Er ist ungefähr in ihrem Alter und ihn kennt sie schon. Außerdem ist er nicht gerade dumm."

Lupin sah ihn zweifelnd an.

"Bill Weasly? Einen Schüler?"

Dumbledore lächelte leicht. Sein Phönix sang irgendetwas und ließ sich graziös auf seinem Schoß nieder.

"Ein Schüler und ein Phönix. Fawkes wird mir über alles berichten, was passiert und wenn es Probleme gibt."

Lupin sah immer noch zweifelnd aus, schien die Antwort jedoch zu akzeptieren.

"OK, wann -?"

Nachdenklich starrte Dumbledore seinen Vogel an.

"Lassen wir das Mädchen mal in Ruhe schlafen. Morgen nach dem Frühstück soll Bill den Portschlüssel berühren."

Es klopfte. Lupin stand auf und schüttelte Dumbledore die Hand.

"Machs gut, Albus! Und sag Bescheid, wenn dieses Mädchen in Hogwarts ist! Ich würde sie gerne mal besuche kommen, sie schien mir recht sympatisch."

"OK."

Der junge Mann streute etwas von einem violetten Pulver in die Flammen des Kamin und trat hinein. Er rief: "Nach Hause". Er war augenblicklich verschwunden.

Kurz darauf ging die Tür auf und Minerva McGonagall erschien.

"Haben Sie etwas über das Mädchen erfahren?"

"Ja, sie befindet sich zur Zeit in London."

Die Lehrerin sah geschockt aus.

"London? Und wie ist sie dahin gekommen?"

"Mit dem Zug."

Dumbledore lächelte, als er das Gesicht seiner 'Kollegin' sah.

The End

So, Schluss für heute. Diesmal war das Kapitel ein wenig länger. Und haut eifrig in die Tasten und reviewt, sonst gibts keine Fortsetzung .... *fies grins*.