Hi Leutz! Tja, da seid ihr erstaunt, was? Ich auch! *g* Ich habe es
geschafft, an Liebe des Todes weiterzuschreiben! Allerdings besteht absolut
keine Garantie dafür, dass die Fortsetzung genauso gut wird, wie die
vorigen Kapitel und ob es auch nach eurem Geschmack verläuft.
Dieses chapter hier ist nur ganz kurz, aber ich hab's auch hauptsächlich
geschrieben, um die Idee nicht gleich wieder zu vergessen.
Außerdem werde ich die Kapitel so schreiben, wie es mir beliebt, sie werden
also seeeehr unregelmäßig kommen.
LG Halefa
Liebe des Todes
Kapitel 11
Es war in den frühen Abendstunden und der Wald lag friedlich da. Eine sanfte Brise lies die Blätter leise rascheln und ab und zu konnte man das einsame Lied eines Vogels hören. Die Sonne verschwand gerade hinter dem Horizont und tauchte das kleine Dorf in ein rotes Licht. In dem nicht weit entfernten, dichten, dunklen Wald hockte eine Frau. Sie war noch jung und hatte ein einfaches Kleid an. Ihre schwarzen, zerzausten Haare waren zu einem lockeren Knoten gebunden. Mit dreckigen Händen wühlte sie in der Herd herum. In einem kleinen Körbchen neben ihr lagen einige Pflanzen und Wurzeln, die jeder Laie als Unkraut bezeichnet hätte. Nachdenklich hielt Beatrice inne. Ihre Augen betrachteten geübt die kleine Wurzel, die sie in der Hand hielt, doch ihre Gedanken waren weit entfernt. Sie legte das erdige Stück Holz in das Körbchen und stemmte sich mühsam auf. Dann machte sie sich auf den Heimweg zu ihrer kleinen Hütte, mit den Gedanken immer noch weit weg. Sie waren noch einmal Jahre zurück gereist und durchlebten ihre frühe Jugendzeit. Als sie an der kleinen Lichtung angekommen war, an der ihre Hütte stand, rief sie sich zur Ordnung. Darüber konnte sie später nachdenken, zuerst musste sie ihren Pflichten nachgehen. Sie nahm die Wurzeln und Kräuter und band sie zu kleinen Bündeln, um sie zu trocknen. Dann zog sie ihr Kleid aus und wusch sich unter der einfachen Handpumpe. Frisch und aufgemuntert machte sie sich daran, dass Essen zu kochen. Als sie abends in ihrem Bett lag, kamen ihre Gedanken wieder zurück. Vor ein paar Tagen hatte sie eine Eule erreicht, in der sie zum Abgangsball von Raoul Wate eingeladen wurde. Der Brief war in unpersönlichem Ton geschrieben, nur eine Kopie von vielen anderen. Und doch hatte er Beatrice heftiges Herzklopfen versetzt. Sie konnte sich noch ut daran erinnern, wie sie mit dem Slytherin am See gesessen oder im "Drei Besen" geflirtet hatte. Bei der Erinnerung an ihren ersten Kuss musste sie lächeln. Kurz danach wurde sie von einem Slytherin angegriffen und beschloss, von Hogwarts abzugehen. Dumbledore hatte sie nicht daran gehindert. Dann hatte sie sich in das kleine Dorf verkrochen, wo keiner von ihrer Vergangenheit wusste. Wo keiner sie komisch anguckte, wenn sie bei dem Anblick von Zauberstäben zusammenzuckte oder über sie tuschelte, weil sie mit einem Slytherin ausging. Sie war jetzt siebtzehn und in wenigen Tagen sollte in Hogwarts also Abgangsball für die Siebtklässler gehalten werden. Seitdem sie Hogwarts verlassen hatte, hatte sie sich von Magie fern gehalten, was ihr nicht schwer fiel. Das einzige Mal, wo sie sich unter ihresgleichen und mit ihnen gelacht und gefeiert hatte, war im August vor einem Jahr gewesen, ein Tag, der jedem Zauberer und jeder Hexe für ewig im Gedächtnis bleiben wird - der Tag, an dem Lord Voldemort unterging. Jedoch wusste sie nicht, wie sie nach Hogwarts kommen sollte. Apperieren hatte sie nie gelernt. Fliegen konnte und wollte sie nicht und außerdem hatte sie keinen Besen. Aber vielleicht fuhr ja der Hogwarts-Express. Sie kannte den BW gut, da er ihr einmal für eine Nacht Zuflucht geboten hatte und vielleicht konnte er ihr helfen. Sie stand auf und begann aufzuschreiben, was sie morgen alles mitnehmen musste. Leider war sie mit dem Alter, wie sie sagte, vergesslich geworden. Dann glitt sie wieder in ihr Bett und schlief mit eienm glücklichen Lächeln ein. -
Alles um sie herum schrie, bellte, stritt und lachte. Es war ein ungeheurer Lärm und wieder kam Beatrice sich wiedas klein, verängstigte Mädchen voller Hass und Verzweiflung vor. Unsicher suchte sie im Bereich von Gleis 9 und 10 nach einer Stelle, wo ein BW wohnen würde. Leider lag ihre Flucht damals mehrere Jahre zurück und sie konnte sich nicht mehr erinnern, wo er sie hingebracht hatte. Ängstlich betrachtete sie die Absperrung zwischen den Gleisen. Wenn sie dahin durch ging, konnte sie nicht mehr zurück. Ihre Gedanken rasten. Sollte sie zurückkehren? Sollte sie in ihrer Hütte wieder Kräuter sammeln gehen und keinen Gedanken mehr an den Abgangsball, Hogwarts und Magie verschwenden? Doch dann dachte sie an Bill. Als sie ihm ihren Entschluss, Hogwarts zu verlassen, mitgeteilt hatte, hatte er sie tief betroffen und traurig angesehen, sie aber nicht daran gehindert. Und Raoul. Ihr Herz klopfte wild. Er hatte gefleht, geschimpft, geflucht und dann geschwiegen. Aber vorher noch den Slytherin verkloppt, der die angegriffen hatte. Daraufhin hatte er vier Wochen Hausarrest und eine schwere Strafarbeit aufgebüßt bekommen. Entschlossen nahm sie ihre Tasche und ging auf der Absperrung zu. Kurz davor machte sie die Augen zu und wurde schneller. Dann war es plötzlich, als wenn man den ganzen Lärm vom Bahnhof nur noch durch einen Wattebausch hören würde. Sie atmete tief durch und öffnete die Augen. Vor ihr stand der Hogwarts-Express. Das Schild vorne war abgenommen und auch kein Rauch kam aus dem Schornstein, aber trotzdem sah er wie immer imponierend aus. Erst jetzt sah Beatrice das durchsichtige Dach über der Lok. Es schimmerte leicht grün und flimmerte leicht, wenn ein Lufthauch darüber strich. Beatrice lief ein leichter Schauer über den Rücken. Sie war wieder in die Welt der Magie zurückgekehrt.
LG Halefa
Liebe des Todes
Kapitel 11
Es war in den frühen Abendstunden und der Wald lag friedlich da. Eine sanfte Brise lies die Blätter leise rascheln und ab und zu konnte man das einsame Lied eines Vogels hören. Die Sonne verschwand gerade hinter dem Horizont und tauchte das kleine Dorf in ein rotes Licht. In dem nicht weit entfernten, dichten, dunklen Wald hockte eine Frau. Sie war noch jung und hatte ein einfaches Kleid an. Ihre schwarzen, zerzausten Haare waren zu einem lockeren Knoten gebunden. Mit dreckigen Händen wühlte sie in der Herd herum. In einem kleinen Körbchen neben ihr lagen einige Pflanzen und Wurzeln, die jeder Laie als Unkraut bezeichnet hätte. Nachdenklich hielt Beatrice inne. Ihre Augen betrachteten geübt die kleine Wurzel, die sie in der Hand hielt, doch ihre Gedanken waren weit entfernt. Sie legte das erdige Stück Holz in das Körbchen und stemmte sich mühsam auf. Dann machte sie sich auf den Heimweg zu ihrer kleinen Hütte, mit den Gedanken immer noch weit weg. Sie waren noch einmal Jahre zurück gereist und durchlebten ihre frühe Jugendzeit. Als sie an der kleinen Lichtung angekommen war, an der ihre Hütte stand, rief sie sich zur Ordnung. Darüber konnte sie später nachdenken, zuerst musste sie ihren Pflichten nachgehen. Sie nahm die Wurzeln und Kräuter und band sie zu kleinen Bündeln, um sie zu trocknen. Dann zog sie ihr Kleid aus und wusch sich unter der einfachen Handpumpe. Frisch und aufgemuntert machte sie sich daran, dass Essen zu kochen. Als sie abends in ihrem Bett lag, kamen ihre Gedanken wieder zurück. Vor ein paar Tagen hatte sie eine Eule erreicht, in der sie zum Abgangsball von Raoul Wate eingeladen wurde. Der Brief war in unpersönlichem Ton geschrieben, nur eine Kopie von vielen anderen. Und doch hatte er Beatrice heftiges Herzklopfen versetzt. Sie konnte sich noch ut daran erinnern, wie sie mit dem Slytherin am See gesessen oder im "Drei Besen" geflirtet hatte. Bei der Erinnerung an ihren ersten Kuss musste sie lächeln. Kurz danach wurde sie von einem Slytherin angegriffen und beschloss, von Hogwarts abzugehen. Dumbledore hatte sie nicht daran gehindert. Dann hatte sie sich in das kleine Dorf verkrochen, wo keiner von ihrer Vergangenheit wusste. Wo keiner sie komisch anguckte, wenn sie bei dem Anblick von Zauberstäben zusammenzuckte oder über sie tuschelte, weil sie mit einem Slytherin ausging. Sie war jetzt siebtzehn und in wenigen Tagen sollte in Hogwarts also Abgangsball für die Siebtklässler gehalten werden. Seitdem sie Hogwarts verlassen hatte, hatte sie sich von Magie fern gehalten, was ihr nicht schwer fiel. Das einzige Mal, wo sie sich unter ihresgleichen und mit ihnen gelacht und gefeiert hatte, war im August vor einem Jahr gewesen, ein Tag, der jedem Zauberer und jeder Hexe für ewig im Gedächtnis bleiben wird - der Tag, an dem Lord Voldemort unterging. Jedoch wusste sie nicht, wie sie nach Hogwarts kommen sollte. Apperieren hatte sie nie gelernt. Fliegen konnte und wollte sie nicht und außerdem hatte sie keinen Besen. Aber vielleicht fuhr ja der Hogwarts-Express. Sie kannte den BW gut, da er ihr einmal für eine Nacht Zuflucht geboten hatte und vielleicht konnte er ihr helfen. Sie stand auf und begann aufzuschreiben, was sie morgen alles mitnehmen musste. Leider war sie mit dem Alter, wie sie sagte, vergesslich geworden. Dann glitt sie wieder in ihr Bett und schlief mit eienm glücklichen Lächeln ein. -
Alles um sie herum schrie, bellte, stritt und lachte. Es war ein ungeheurer Lärm und wieder kam Beatrice sich wiedas klein, verängstigte Mädchen voller Hass und Verzweiflung vor. Unsicher suchte sie im Bereich von Gleis 9 und 10 nach einer Stelle, wo ein BW wohnen würde. Leider lag ihre Flucht damals mehrere Jahre zurück und sie konnte sich nicht mehr erinnern, wo er sie hingebracht hatte. Ängstlich betrachtete sie die Absperrung zwischen den Gleisen. Wenn sie dahin durch ging, konnte sie nicht mehr zurück. Ihre Gedanken rasten. Sollte sie zurückkehren? Sollte sie in ihrer Hütte wieder Kräuter sammeln gehen und keinen Gedanken mehr an den Abgangsball, Hogwarts und Magie verschwenden? Doch dann dachte sie an Bill. Als sie ihm ihren Entschluss, Hogwarts zu verlassen, mitgeteilt hatte, hatte er sie tief betroffen und traurig angesehen, sie aber nicht daran gehindert. Und Raoul. Ihr Herz klopfte wild. Er hatte gefleht, geschimpft, geflucht und dann geschwiegen. Aber vorher noch den Slytherin verkloppt, der die angegriffen hatte. Daraufhin hatte er vier Wochen Hausarrest und eine schwere Strafarbeit aufgebüßt bekommen. Entschlossen nahm sie ihre Tasche und ging auf der Absperrung zu. Kurz davor machte sie die Augen zu und wurde schneller. Dann war es plötzlich, als wenn man den ganzen Lärm vom Bahnhof nur noch durch einen Wattebausch hören würde. Sie atmete tief durch und öffnete die Augen. Vor ihr stand der Hogwarts-Express. Das Schild vorne war abgenommen und auch kein Rauch kam aus dem Schornstein, aber trotzdem sah er wie immer imponierend aus. Erst jetzt sah Beatrice das durchsichtige Dach über der Lok. Es schimmerte leicht grün und flimmerte leicht, wenn ein Lufthauch darüber strich. Beatrice lief ein leichter Schauer über den Rücken. Sie war wieder in die Welt der Magie zurückgekehrt.
