RAPE! Außerdem ShônenAi! RayKai, TysonMax aber erst in Teil 2 KOMPLETT!
Rated: Fiction M - German - Angst/Romance - [Ray/Rei K., Kai H.] [Max T./Max M., Tyson G./Takao K.] - Chapters: 2 - Words: 20,100 - Reviews: 3 - Favs: 4 - Follows: 2 - Updated: Aug 23, 2003 - Published: Aug 18, 2003 - Status: Complete - id: 1483208
+-Full3/41/2ExpandTighten
Huhu! Jemand da?
Also, hier ist nun der zweite Teil von 'Only You'. Ich hoffe,
der erste hat euch gefallen. Ich geb's zu, er war etwas lang, aber
von meiner Beta-Leserin hab ich gehört, dass ich die FF auf
keinen Fall zerschneiden soll. Tja, eigentlich sollte dieser Teil
nicht so lang wie der erste werden, doch leider (was heißt
hier denn leider??) ist er fast genauso lang geworden.^^
Zu Anfang hatte ich ja nur einen Lemon geplant, aber ... naja,
ich red schon wieder zuviel ... lest am selbst^^
Wünsche euch viel Spaß. Und schreibt mir doch
Kommentare. Die sind nämlich immer erwünscht *g*
Erklärungen:
= Gespräch
... = Gedanken
(...) = Kommentare meiner Wenigkeit
Only you
-Teil 2-
Nun glitten auch Rays Hände auf Kais Rücken und
wanderten langsam diesen hinauf, nur um dann wieder herunter zu
gleiten.
Kai war fest entschlossen, Ray auszuziehen, also schob er dessen
Shirt nach oben und zog es ihm aus.
Rays Shirt landete auf dem Boden neben dem Bett.
Vorsichtig liebkoste Ray nun weiter Kais Hals, immer darauf
bedacht, nicht zu schnell vorzugehen. Immer weiter wanderten Rays
Lippen nach unten. Bis sie schließlich an Kais Brustwarzen
hängenblieben. Leicht leckte der schwarzhaarige darüber.
Zuerst stöhnte Kai noch zufrieden, doch dann wurde er sich
bewusst, was Ray vorhatte. Sofort fing er heftig an zu zittern.
Kai, was hast du? fragte Ray, als er merkte, wie Kai
zitterte und hörte auf, ihn zu liebkosen. Vorsichtig schlang er
die Arme um den Russen und zog ihn an sich.
Ist ja gut. Keine Angst. Dir wird nichts passieren ...
sprach Ray beruhigend auf den Älteren ein und strich ihm
gleichzeitig über das blau-graue Haar.
Kai kuschelte sein Gesicht in die Halsbeuge des anderen und
beruhigte sich langsam.
Ich ... hab Angst. Ich möchte ... möchte das
jetzt noch nicht ... sei mir nicht böse ... ich hab doch nur so
... so schreckliche Angst ... schluchzte der Russe. Tränen
liefen nun aus seinen Augenwinkeln und tropften auf Rays nackte
Schultern.
Dieser streichelte nun über Kais Rücken und redete
wieder beruhigend auf ihn ein.
Schh ... ich bin dir nicht böse. Ich kann verstehen,
dass du Angst hast. Ich werd dir nichts tun. Du bestimmst, wann ich
weiter gehen darf. Nur du. Nicht ich. Ganz ruhig.
Eine kleine Weile sagte keiner etwas; Kai weinte immer noch
leise an Rays Schulter und dieser strich ihm immer noch über
den Rücken.
Ich ... ich weiß, was du fühlst ... fügte
Ray leise hinzu.
Augenblicklich hob Kai den Kopf und schaute verwirrt in zwei
traurige goldgelbe Augen.
Wie kannst du es wissen? Du hast nicht das durchgemacht,
was ... Kai hielt inne und schaute Ray durchdringend an.
Der Chinese senkte den Blick und nickte: Doch. Ich weiß
es. Ich hab es selbst durchgemacht ...
Ray ... das, das wusste ich ja gar nicht ...
Leise lachte der Jüngere auf.
Ach Kai, meinte er dann und drückte den Russen
an sich. Du weißt vieles nicht. Glaub mir, du weißt
viel nicht von mir.
Wieder entstand eine kurze Pause in der keiner etwas sagte.
Wann ... war das denn? brach Kai endlich die Stille,
stand auf und setzte sich neben Ray auf das Bett.
Dieser hob langsam den Kopf, starrte dann auf den Boden zu
seinen Füßen. Langsam begann er zu erzählen:
Es war vor etwa fünf Jahren gewesen. Das war kurz
bevor ich zu den Blade Breakers gekommen bin.
Ohne, dass Kai ihn aufforderte, fuhr Ray nach einer kurzen Pause
fort: Es war ein Bekannter von mir. Ich habe nie erfahren,
warum er es gemacht hat ... vielleicht wusste er es selbst nicht.
Bedrückt schaute Kai den Jüngeren an.
Jetzt glaube ich, dich zu verstehen. Darum weißt du,
wie ich fühle.
Ray nickte nur stumm. Es tat, trotz der langen Zeit, die
vergangen war, immer noch weh, wenn er daran zurück dachte. All
die Gefühle von früher kamen nun wieder zum Vorschein.
Verzweifelt versuchte der Chinese, die Tränen zurück
zu drängen, doch es wollte einfach nicht gelingen. Vereinzelt
rollten sie nun über seine Wangen und tropften auf seine Hose,
auf der sie dann als dunkle Flecken sichtbar wurden.
Darum habe ich mich auch so aufgeregt, als du mir das
gesagt hast. Ich wollte es nicht wahrhaben, dass ... dass ...
Als seine Stimme versagte, brach er mitten im Satz ab und weinte
nur noch, ohne die Tränen nun zurückhalten zu wollen.
Vorsichtig beugte sich Kai zu dem Weinenden und nahm ihn sanft
in die Arme.
Tut mir leid, dass ich nachgefragt habe.
Ist ... schon ok, schluchzte Ray und kuschelte sich
an Kais immer noch nackte Brust. Es ist nur, die ganze Zeit
wurde ich nicht daran erinnert, wie es sich angefühlt hat, doch
jetzt ... Es tut immer noch weh. Auch wenn es schon so lang her ist.
Es tut verdammt weh ... Ray schluckte schwer. Weitere Tränen
liefen ihm die Wangen hinab und tropften diesmal nicht auf seine
Hose, sondern auf Kais Brust.
Kai schüttelte den Kopf.
Nichts ist gut. Hätte ich mich nicht geweigert, wären
die Erinnerungen an Früher gar nicht wieder gekommen und ich
hätte dich nicht gefragt. Es ist alles meine Schuld.
Leicht verwirrt schaute Ray auf. Kais Augen waren glasig, so als
ob er nicht anwesend wäre.
Sag sowas doch nicht! fuhr der schwarzhaarige Kai
an. Dieser wurde sofort aus seiner Starre gerissen.
Verdutzt guckte er in zwei leicht verärgerte goldgelbe
Augen.
Unbeirrt fuhr Ray fort: Du hast an überhaupt nichts
schuld. Niemand hat das. Und du schon gar nicht. Also sag sowas
nicht. Verstanden?
In weniger als ein paar Augenblicken änderte sich der
Gesichtsausdruck des Russen von verdutzt, über leicht beschämt
zu erleichtert.
Mit einem Lächeln drückte er Ray einen Kuss auf die
Lippen und stand dann auf.
Was dagegen, wenn ich mich jetzt anziehe? Ich würde
gern etwas an die frische Luft gehen.
Auf diese Reaktion von Kai konnte der Schwarzhaarige nur nicken.
Schnell fügte er aber noch hinzu: Aber allein gehst du
mir nicht nach draußen. Wenn, dann komme ich mit.
Kai hatte sich inzwischen einige Kleider aus dem Schrank geholt,
diese auf das Bett neben Ray gelegt und war gerade dabei, sich eine
Jeans anzuziehen.
Na von mir aus ... Wenns denn unbedingt sein muss.
Mit gespielt eisiger Mine blickte er auf den Jüngeren, der nun
langsam aufstand und sich vor ihm aufbaute.
Ich lass dich auf keinen Fall alleine raus. Da kannst du
sagen, was du willst und so viel du willst. Ich komme mit,
sagte er dann bestimmt.
Auf Kais Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Bisher
hatte er nur eine Jeans angezogen. Der Oberkörper war immer
noch frei. In der einen Hand hielt er bereits das T-Shirt, das er
aus dem Schrank geholt hatte. Doch statt es sich anzuziehen, ließ
er es fallen und schlang seine Arme um Rays Taille. Dann blickte er
ihm tief in die Augen.
Verdammt Kai! ... Schau mich nicht so an ... Meine Knie
werden schon ganz weich ... Ich halt das nicht mehr lange durch ...
Mit einem Kopfschütteln verjagte er diese Gedanken, nahm
Kai nun auch in den Arm und küsste ihn zärtlich.
Sogleich erwiderte Kai den Kuss schüchtern aber genauso
sanft.
Nach einigen Augenblicken lösten sie sich wieder
voneinander.
Kai hob das T-Shirt, das er fallen gelassen hatte, auf und zog
es sich über den Kopf.
Auch Ray hatte in der Zwischenzeit sein T-Shirt, das immer noch
auf dem Boden gelegen hatte, angezogen und blickte nun zu Kai.
Dieser nickte und beide gingen aus dem Zimmer und nach einem
kurzen Abstecher zur Küche auch aus dem Haus. (Jeder hat mal
Hunger. Also gönnt es ihnen ein bissl *gg*)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zur gleichen Zeit in einem anderen Zimmer des Hauses ging es
nicht ganz so ruhig zu.
Iiiieeehhhh!!!!!! Max!!! *lach* *kicher* Hör endlich
... hihihihihi ... auf!!!!! Das .... hahahaha ... kitzelt!!!!
Tyson lag halbnackt auf dem Bett, während Max auf ihm saß
und ihn nach Strich und Faden so richtig durch kitzelte. Tyson
versuchte sich zu wehren, doch da Max so ziemlich alle Stellen
kannte, an denen sein Koi kitzlig war, hatte das genauso wenig Sinn,
als wenn man Tyson davon abhalten wollte, etwas zu essen ... (Toller
Vergleich ... ^^)
Nein, Süßer. Ich hör ganz sicher nicht
auf. Ich find's gut so, wie es ist.
Bitte ... keuchte Tyson völlig außer
Atem, ich tu ... auch alles, was du willst ...
Urplötzlich hörte Max auf, seinen Geliebten mit
Kitzelatacken zu massakrieren und schaute ihn mit großen,
blauen Augen an.
Wirklich alles? fragte er und auf seinen Lippen
spielte ein gemeines Grinsen.
Naja, nicht alles. Aber das meiste ... entgegnete
der blauhaarige und grinste zurück. Dann zog er den blonden zu
sich herunter und küsste ihn leidenschaftlich. Fordernd strich
seine Zunge über die Lippen des anderen und bat somit um
Einlass, der ihm sofort gewährt wurde. Nun erkundete Tyson
jeden Winkel in Max' Mundhöhle, auch wenn er diesen schon fast
in und auswendig kannte.
Schließlich wurde es Max zu bunt und so drängte er
Tysons Zunge wieder zurück und umschlang sie mit seiner
eigenen.
Währenddessen streichelte der blonde Junge über die
Brust Tysons, blieb ab und zu an dessen Brustwarten hängen und
reizte sie aufs Äußerste.
Keuchend löste sich Tyson von Max' Lippen und ließ
sich stöhnend zurückfallen.
Auch Max war außer Atem, doch er gönnte weder sich
noch Tyson eine Pause, sondern nahm gleich wieder dessen Lippen in
Beschlag.
Nun wurde auch Tyson etwas aktiver und glitt mit seinen Fingern
sacht unter Max' T-Shirt. Langsam wanderte er zuerst dessen Rücken
hinauf, dann wieder hinunter und schließlich fanden seine
Hände den Weg in Max' Hose.
Dieser löste sich von den Lippen des anderen und zog scharf
die Luft ein, als Tyson langsam über Max' Hintern streichelte.
Mit roten Wangen schaute der blonde auf Tyson hinunter.
Du machst mich noch wahnsinnig. Weißt du das?
Verschmitzt grinste der blauhaarige: Genau das will ich
ja.
Du kannst echt gemein sein ... Aber genau dafür liebe
ich die ja auch so sehr.
Wieder versanken die beiden Jungen in einem schier endlosen
Kuss.
Tyson hatte sich bereits daran gemacht und schob Max' T-Shirt
immer weiter nach oben. Kurz lösten sie sich, um das lästige
Ding endlich los zu werden.
Max' Hände hatte nun ihren Weg in Tysons Hose gefunden und
schoben diese immer weiter nach unten, so, dass der blauhaarige bald
nur noch in Boxershorts auf dem Bett lag.
Auch die Hose des Blonden verabschiedete sich schnell und
leistete kurz darauf den übrigen Kleidungsstücken auf dem
Boden Gesellschaft.
Immer wieder versanken die beiden in fast endlosen Küssen
und lösten sich nur, um kurz Luft zu schnappen.
Während dieser Küsse wanderten ihre Hände
unaufhörlich über den Körper des jeweils anderen.
Bald spürte Max, wie Tyson immer erregter wurde. Die Beule
in seiner Boxershorts war nun nicht mehr zu übersehen.
Verlegen schaute Tyson seinen Geliebten an, der sich von ihm
gelöst und aufgesetzt hatte und nun immer wieder von Tysons
Erregung zu dessen Gesicht hin und her schaute und dabei grinste.
Ist das so witzig? fragte Tyson gespielt säuerlich.
Ja. Ich find's witzig. Ich hätte nicht gedacht, dass
das bei dir so schnell geht, nickte Max und grinste überlegen.
Aufmerksam wanderte der Blick des blauhaarigen nun am Körper
des anderen hinab und blieb an einer nicht übersehbaren Beule
an dessen Boxershorts hängen.
Langsam löste er eine Hand von Max Hüfte, die dort die
gesamte Zeit verharrt hatten, und streichelte vorsichtig darüber.
Völlig überrascht, keuchte der blonde auf.
Ach ja? Und bei dir geht's nicht schnell, oder wie
darf ich das verstehen? Diesmal war es Tyson, der überlegen
grinste.
Ein verlegenes Lächeln breitete sich auf Max' Gesicht aus.
Ist ja gut. Hast ja recht. Daran bist aber allein du
schuld. Kann ich doch nichts dafür, wenn du mich so anmachst.
Schmollend verschränkte er die Arme vor der Brust. Doch gleich
darauf lächelte er wieder und beugte sich nun herunter, um
Tysons Brust mit Küssen zu übersähen.
Zufrieden seufzte dieser und schloss genüsslich die Augen.
Er wollte diese Augenblicke unter allen Umständen auskosten.
Komme was wolle.
Wieder glitten Tysons Hände an Max' Seiten hinab und
schoben langsam und bedächtig dessen Boxershorts nach unten.
Grinsend hörte dieser kurz auf, des anderen Brust zu küssen
und widmete sich nun dessen Bauchnabel. Seine Zunge wanderte immer
weiter nach unten, die Hände schoben den Saum von Tysons
Boxershorts weiter über die Hüften nach unten.
Genüsslich stöhnte Tyson wieder auf.
Ruckartig, aber dennoch vorsichtig, zog Max nun Tysons
Boxershorts ganz nach unten und ließ sie auf den Boden fallen.
Doch als er den blauhaarigen dann weiter mit Küssen
verwöhnen wollte, drückte dieser ihn weg.
Hey, das ist gemein. Soll ich hier als einziger nackt
sein? Los, ausziehen, forderte er und packte Max' Boxershorts
am Saum und zog ihm diese aus.
Zufrieden nickte er und grinste: So ist es schon besser.
Max grinste zurück und schaute ihn dann verliebt an.
Der andere erwiderte diesen Blick und zog Max schließlich
neben sich auf das Bett.
Vorsichtig ließ er seine Hände an Max' Körper
entlang hinunter gleiten und stoppte kurz über dessen Erregung.
Der Blonde hatte währenddessen die Augen geschlossen und
öffnete diese nun wieder. Zwei fragende blaue Augen schauten in
zwei braune.
Es muss ja nicht immer so schnell gehen. Es ist doch auch
einfach nur schön, sich zu streicheln, oder? grab Tyson
als Erklärung von sich.
Leicht enttäuscht nickte Max. Ganz einverstanden war er
nämlich nicht damit, aber er würde Tyson schon so weit
bringen, dass er endlich mit ihm schlief.
Ein verführerisches Lächeln spielte auf seinen Lippen,
während er sich enger an Tyson kuschelte und langsam begann,
dessen Körper zu streicheln, wobei er keine einzige Stelle
ausließ.
Widerwillig versuchte Tyson sich zu wehren, doch die
Streicheleinheiten seines Kois waren einfach zu schön, als dass
er sie hätte abweisen können und so ließ er es
einfach zu und schloss die Augen.
Nach einer Weile fing er an leise zu stöhnen, da Max' Hände
nun immer weiter nach unten wanderten und leicht seine Erregung
dabei streiften.
Innerlich grinste Max vor sich hin. Jetzt hatte er seinen
Geliebten endlich so weit.
Sogleich begann er, Tyson wieder mit Küssen zu verwöhnen,
seine Lippen glitten dabei immer weiter nach unten, bis ... ja, bis
er schließlich aufhörte und erwartungsvoll zu dem
blauhaarigen aufsah.
Dieser öffnete verwirrt die Augen und schaute an sich
herunter.
Ohne ein Wort, verstand er, was Max wollte und lächelte.
Dann zog er ihn zu sich nach oben und küsste ihn stürmisch.
Dabei wanderten seine Hände wieder über den Körper
des anderen, der sich nun von den Lippen Tysons gelöst und die
Augen geschlossen hatte.
Tyson verstand diese eindeutigen Zeichen und fing an, seinen Koi
überall zu küssen.
Er drehte ihn auf den Rücken und setzte sich auf ihn.
Die Erregungen der beiden rieben sich aneinander, beide stöhnten
auf.
Verdammt ... dieser Kerl macht mich noch wahnsinnig!!!
Schoss es Max durch den Kopf, als dieser 'Kerl', wie er ihn genannt
hatte, anfing, leicht sein Becken kreisförmig zu bewegen.
Verzweifelt wand sich Max unter seinem Geliebten, kniff die
Augen zusammen und versuchte, sich zu beherrschen. In immer kürzeren
Abständen stöhnte er leise, dazwischen schnappte er
keuchend nach Luft. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf
seinem ganzen Körper.
Ty-Tyson! Stopp!!
Sofort hörte der blauhaarigen auf und sah den anderen
fragend an. Auch sein Körper glitzerte vor Schweiß und
seine Brust hob sich schnell und ungleichmäßig. Die
Wangen waren gerötet.
Nicht ... nicht so schnell. Sonst geht ... bei mir nicht
mehr viel.
Lächelnd schüttelte Tyson den Kopf und legte sich
neben seinen Max.
So erregt ist er also schon ... Aber gut ... Er soll sich
etwas ausruhen ... Meinen Spaß werde ich noch haben ... Und er
seinen hoffentlich auch ... Ach Max ... Ich liebe dich so sehr ...
Eine Weile lagen sie nun einfach nur nebeneinander und schauten
sich in die Augen. Ihr beider Atem beruhigte sich wieder auf ein
Normalmaß und auch die Röte in ihren Gesichtern
verschwand langsam.
Schließlich beugte sich Max vor und küsste Tyson ganz
sanft auf die Lippen. Dieser erwiderte den Kuss genauso zart und zog
den blonden in seine Arme.
Nun, da die Erregung wieder etwas abgeklungen war, streichelte
Max seinen Liebsten weiter. Langsam ließ er die Fingerspitzen
über die weiche Haut auf Tysons Rücken gleiten, worauf
dieser erzitterte.
Immer weiter wanderten die Finger nach unten, bis schließlich
auf Tysons Hintern und zwischen dessen Pobacken.
Vorsichtig fuhr er über den kleinen Eingang dazwischen.
Wieder zitterte Tyson kurz, seufzte dann aber genüsslich
auf.
Tyson? Kann ich? fragte der blonde leise in das Ohr
des anderen.
Dieser nickte nur und drehte sich bereitwillig auf den Bauch.
Er hörte, wie Max eine Schublade öffnete, etwas
herausnahm und sie dann wieder schloss. Er wusste genau, was es war,
nämlich eine kleine Tube mit einem kühlen, glitschigen
Inhalt: Gleitcreme.
Momente später fühlte er wieder Max' Finger an seinem
Anus, die er mit etwas Gleitcreme bestrichen hatte und nun
vorsichtig in Tyson eindrang.
Sofort breitete sich ein leicht unangenehmes Gefühl in
Tysons Lendengegend aus; scharf zog er die Luft ein.
Beruhigend strich Max ihm mit der anderen Hand über den
Rücken.
Ganz ruhig. Entspann dich. Ist gleich vorbei,
flüsterte er, während er nun einen zweiten Finger
einführte und beide vorsichtig bewegte, damit sich die doch
recht enge Öffnung etwas weitete und damit sich Tyson an das
Gefühl etwas gewöhnen konnte.
Als er merkte, dass Tyson nun ganz entspannt war und dass es ihm
auch nicht mehr weg tat, zog er die Finger zurück und ersetzte
diese durch sein steifes Glied.
Ganz vorsichtig und mit etwas mehr Gleitcreme als vorher drang
er in Tyson ein.
Dieser zog sich zusammen, spannte sich an und keuchte auf.
Wieder streichelte Max seinen Geliebten, was diesen anscheinend
beruhigte, denn er entspannte sich wieder ein wenig, so dass Max
weiter in ihn eindringen konnte.
Ein leises, gequältes Stöhnen drang zu Max Ohren
hinauf; wieder hielt er inne, damit sich Tyson mehr an dieses Gefühl
gewöhnen konnte.
Es ... es geht schon. Mach ruhig weiter, kam es
leise von Tyson, der unbedingt wollte, dass Max weitermachte.
Max nickte, doch dann fiel im ein, dass Tyson ihn ja gar nicht
sehen konnte (schlaues Kerlchen ^-^) und so fügte er hinzu:
Ist gut.
Vorsichtig schob er sich weiter in Tyson hinein. Er wollte ihm
auf gar keinen Fall weh tun, darum tat er dies auch quälend
langsam.
Tysons Stöhnen war zuerst ein schmerzhaftes, das sich dann
aber immer lustvoller anhörte. Dies war das Zeichen für
Max, dass er sich nun langsam in ihm bewegen konnte.
Ah ... Verdammt! ... Ich hätte nicht gedacht, dass das
so weh tun kann ... Wie hält Max das nur immer wieder aus? ...
Aber ... Aaahhh ... Es tut auch ... verdammt ... gut ...
Vorsichtig streckte der blauhaarige Max sein Becken immer weiter
entgegen.
Dieser stieß langsam immer wieder in Tyson hinein und
stöhnte bald lustvoll auf.
Auch Tyson konnte nicht mehr anders: Er musste einfach seine
Lust auf den anderen Jungen ausdrücken.
Oh ... Max ... ja ... mach ... mach weiter ... das tut ...
guuut ... aaaahhh ...
Da es Tyson scheinbar sehr gut gefiel, spornte dieser
wenn auch leise Ausruf Tysons den blonden noch mehr an.
Vorsichtig stieß er tiefer in Tyson.
Dabei berührte er einen Punkt, der den blauhaarigen
Sternchen sehen ließ.
Überrascht stöhnte er auf und gab sich nun vollkommen
den Bewegungen Max' hin.
Auch ihm ging es nicht besser als Tyson. Da bisher immer Tyson
mit ihm und nicht umgekehrt geschlafen hatte, war der blauhaarige
noch eng, sehr eng, was Max natürlich sehr erregte. Mit jedem
Stoß wuchs seine Erregung bis fast ins Unermessliche.
Er verringerte sein Tempo und auch die Intensität der
Stöße, griff gleichzeitig nach Tysons Glied und fing an,
dieses im gleichen Rhythmus zu seinen Stößen zu
streicheln und zu massieren.
Tyson stöhnte nun ungehalten. Immer wieder berührte
Max diesen einen Punkt in ihm, der ihn alles vergessen ließ.
Und nun, da Max' Hand an seinem Glied noch dazugekommen war, gab es
für Tyson kein Halten mehr.
Fast schon verzweifelt warf er sich seinem Geliebten entgegen,
der dies offen begrüßte und wieder schneller und härter
zustieß.
Gemeinsam steuerten sie so nun unaufhaltsam ihrem Höhepunkt
zu.
Max spürte es ganz deutlich in seinem Unterleib kribbeln:
Nur noch wenige Stöße, dann würde er kommen. Und so
war es auch. Keine fünf Stöße danach ergoss er sich
laut stöhnend tief in seinem Koi.
Auch Tyson war nun sehr erregt. Nicht nur, dass Max' Hand
sein Glied massierte, nein, das allein hätte ausgereicht um ihn
zum Höhepunkt zu bringen. Die Bewegungen in ihm machten auch
einen Großteil aus und so kam es, dass Tyson einen noch nie so
intensiven Höhepunkt erlebte.
Max bemerkte, wie Tysons Glied anfing zu zucken, kurz darauf
floss eine weiße Flüssigkeit aus der Spitze über
seine Hand.
Erschöpft zog er sich aus dem blauhaarigen heraus und ließ
sich neben ihm aufs Bett sinken. Sein ganzer Körper war mit
einem Schweißfilm überzogen und sein Atem ging schnell
und unregelmäßig.
Auch Tyson war erschöpft neben seinem Geliebten aufs Bett
gesunken und lächelte diesen nun glücklich an.
Mit letzter Kraft gelang es ihm, sich in Max' Arme zu legen und
ihm noch einen letzten Kuss auf die Lippen zu hauchen, bevor er ins
Land der Träume wechselte.
Leicht streichelte Max dem blauhaarigen durch die Haare und
schloss daraufhin selbst die Augen. Kurze Zeit später war auch
er eingeschlafen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ray und Kai liefen langsam nebeneinander einen Weg entlang.
Rechts und links wurde dieser von Kirschbäumen gesäumt,
die zurzeit in voller Blüte standen.
Der Wind wehte sachte und wirbelte einige Blütenblätter,
die bereits auf dem Boden lagen, auf.
Ray schaute sich mit leuchtenden Augen um. So etwas schönes
hatte er noch nie gesehen. Doch vor allem wunderte er sich darüber,
dass der Russe immer noch bei ihm und nicht schon längst
verschwunden war.
Kai lief etwas gedankenverloren neben ihm her, registrierte
nicht die Schönheit, die um ihn herum war.
Kai, schau mal, sagte Ray so plötzlich, dass
der Angesprochene aus seinen Gedanken gerissen wurde.
Mit großen Augen schaute er sich nach seinem Geliebten um,
der stehen geblieben war und ihm nun seine Hände hinhielt, in
denen er irgend etwas versteckte.
Vorsichtig kam das Gesicht des Russen näher an die Hände
heran, die Ray nun langsam öffnete. Was zum Vorschein kam,
verblüffte Kai: Auf Rays einer Hand saß ein
Schmetterling, um genau zu sein, ein Tagpfauenauge (wird hoffentlich
jeder kennen ^^).
Kai hatte noch nie einen Schmetterling aus der Nähe
betrachten können. Vermutlich, weil er nie sonderlich auf diese
kleinen Geschöpfe geachtet hatte.
Jetzt jedenfalls beäugte der Russe das Insekt mit großen,
glänzenden Augen.
Schön ... flüsterte er und schaute in zwei
goldgelbe Augen.
Diese lachten ihn an.
Nicht halb so schön wie du, Kai.
Sofort wurden die rubinroten Augen des Jungen noch größer.
Leicht verwirrt schaute er sein Gegenüber an.
Als dieser nickte, wurde er zu allem Überfluss auch noch
rot im Gesicht und wandte sich schnell von Ray ab.
Das war ernst gemeint. Das muss dir nicht peinlich sein.
Ich liebe dich. Und das gebe ich offen zu ... flüsterte
Ray leise an Kais Ohr und gab ihm zu guter letzt noch einen Kuss auf
die Wange. Dann ließ er den Schmetterling fliegen und schaute
ihm noch eine Zeit lang nach.
Schließlich drehte er sich wieder seinem Geliebten zu, der
immer noch verlegen auf den Boden starrte.
Lass uns weiter gehen, ja?
Stumm nickte Kai als Antwort und ging dann langsam neben Ray
her.
Es dämmerte bereits als sie sich langsam auf den Rückweg
machten.
Kai hatte während der ganzen Zeit nichts gesagt und Ray
hatte es akzeptiert und lief stumm neben ihm her.
Wieder gingen sie durch die Allee mit den vielen Kirschbäumen.
Plötzlich hielt Kai mitten in der Bewegung inne. Ray war so
in Gedanken, dass er genau in den Russen hinein lief und diesen
beinahe mit sich auf den Boden gerissen hätte.
Was ist denn? verdattert blickte Ray seinen
Geliebten, nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte, an, der in
eine bestimmte Richtung starrte und nicht reagierte. Sein Gesicht
war ausdruckslos, die Augen starr.
Endlich zeigte Kai eine leichte Regung: Seine Lippen bewegten
sich kaum merklich und formten einen Namen.
Erst als Ray in die gleiche Richtung wie Kai schaute erkannte er
den Grund für die Starre des Russen.
Zwischen den Bäumen war Makoto aufgetaucht, hinter ihm
gingen wieder diese beiden Wandschränke (*lol*). Zielstrebig
gingen sie auf die beiden Jungen zu und bauten sich vor ihnen auf.
Wen haben wir denn da? fragte Makoto und grinste die
Jungs selbstsicher an.
Wie zur Antwort fing Kai plötzlich an zu zittern, seine
Augen weiteten sich und wurden wieder glasig. Wie von Sinnen wich er
zwei Schritte zurück.
Kai ... ganz ruhig ... redete Ray leise auf seinen
Freund ein und legte ihm eine Hand auf den Arm.
Dieser schaute gehetzt in Rays Augen und drängte sich näher
an ihn.
Leise flüsterte er dem Chinesen ins Ohr: Lass uns von
hier abhauen ... bitte ...
Makoto zog die Augenbrauen hoch, als er das sah: Och, hat
unser kleiner Kai etwa angst?
Länger konnte Ray nun nicht mehr zusehen. Innerlich kochte
er vor Wut.
Beschützend legte er die Arme um Kai und zog ihn an sich.
Ihr werdet ihm nichts mehr antun. Das werde ich nicht
zulassen!!
Ach, und wie willst du das verhindern? Makoto machte
bedrohlich einen Schritt auf die beiden zu.
Wieder wollte Kai einige Schritte zurück weichen, doch Ray
hielt ihn fest.
Nein, wenn du jetzt Angst zeigst, dann fühlt er sich
bestätigt und macht weiter. Willst du das etwa? flüsterte
er und drückte Kai fest an sich. Hab keine Angst. Ich bin
doch bei dir.
Langsam kam das Gesicht des Russen näher. Rays Augen wurden
größer.
Was hat Kai nur vor?
Beinahe hätte Kai ihm dafür einen Kuss auf die Wange
gegeben, doch im letzten Moment entsann er sich eines Besseren und
hielt inne.
Dann nickte er und flüsterte dem Chinesen leise zu: Danke,
mein Ray.
Och wie süß ... erklang die dunkle Stimme
Makotos erneut. Glaubst du wirklich, du könntest ihn
beschützen oder gar retten, Schlitzauge? (Ok, war jetzt
etwas gemein, aber Makoto is net anders ...)
Mutig trat Ray ihm entgegen. Auf seinen Zügen war Wut
erkennbar.
Ich werde ihn beschützen. Und wenn es sein muss, mit
meinem Leben!
Ray! Nein! Das ... das darfst du nicht!!
Endlich hatte Kai seine Fassung wiedergefunden. Entschlossen
trat er neben Ray und nahm dessen Hand.
Ich bin es nicht wert. Du darfst dein Leben nicht für
mich verschwenden. Du weißt ja gar nicht, was er jetzt mit dir
machen wird. Ich ... will nicht, dass ... dir was passiert ...
Verwundert blickte Ray in zwei rubinrote Augen, in denen sich
bereits kleine Tränen gesammelt hatten, welche nun langsam Kais
Wangen herunter liefen.
Milde lächelte er seinen Koi an.
Nicht weinen, Kai, flüsterte er und wischte die
Tränen beiseite, mir passiert schon nichts. Mach dir
keine Sorgen, ja?
Einige Augenblicke später wandte er sich mit finsterem
Gesichtsausdruck Makoto zu, der die ganze Szene still vergehen hatte
lassen.
Entsetzt starrte er auf das Pärchen, das ihm gegenüber
stand und Händchen hielt.
Was ist los? fragte Ray leicht gereizt, nachdem
Makoto nichts mehr gesagt hatte.
Noch nie zwei Menschen gesehen, die sich lieben?!
schrie er fast. Kai zuckte neben ihm zusammen und drückte
sachte Rays Hand. Augenblicklich beruhigte sich dieser wieder.
Immer noch wortlos starrte Makoto die beiden an.
Die beiden ... sollen ... verliebt sein??? ... Irgendwie
kann ich das nicht glauben ... Ha! ... Zwei ... Schwule ...
Tatsächlich! ... Tse ... Zwei Schwule Säcke!!
Wortlos drehte er sich um und winkte seinen Wandschränken
mitzukommen.
Kommt Jungs. Mit einem schwulen Sack will ich nichts zu
tun haben ... gab er lässig von sich und verschwand dann
zwischen den Bäumen.
Wütend ballte Ray die Fäuste.
Wie hat er uns gerade genannt? fragte er
zähneknirschend eher sich selbst, als jemand anderen.
Beschwichtigend legte Kai beide Arme um die Taille seines
Geliebten und sah ihm tief in die Augen.
Das ist jetzt unwichtig.
Langsam kam er Rays Gesicht immer näher und schloss die
Augen, als sich ihre Lippen berührten.
Überrumpelt von dieser Hingabe riss Ray die Augen auf,
schloss sie aber gleich darauf und erwiderte den Kuss.
Langsam beruhigte er sich wieder. Kai hatte recht. Es war nicht
wichtig. Er war in Sicherheit und nur das zählte. Glücklich
schlang er die Arme um den Älteren und drückte ihn an
sich.
Erst Momente später merkten sie, wo sie waren.
Verlegen und mit hochroten Köpfen sprangen sie auseinander
und schauten sich um.
Puh ... is ja gar niemand zu sehen. Glück gehabt.
Mit immer noch roten Wangen schaute Kai zu seinem Geliebten, der
verlegen zu Boden schaute. Auch seine Wangen waren noch gerötet.
Süß!! Mit diesem Gedanken näherte sich
Kai wieder dem Chinesen und hob dessen Kopf an, so dass sie sich in
die Augen schauten.
Du bist richtig süß, wenn du rot wirst, weißt
du das?
Wieder lief Ray rot an. Öhm ... wenn du das sagst
...
Schließlich lächelte er dann doch wieder; seine
Gesichtsfarbe hatte sich wieder normalisiert.
Ja, das sag ich ... *lächel* ... Lass uns heimgehen.
Ein zustimmendes Nicken von Ray, dann nahm der Russe die Hand
des anderen und beide machten sich auf den Heimweg.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zweieinhalb Stunden später wachte Max auf. In seinen Armen
lag immer noch ein schlafender Tyson.
Verschlafen rieb sich Max die Augen und schaute dann liebevoll
seinen Freund an.
Sein Atem ging ruhig und langsam; die Lippen waren leicht
geöffnet. Zwischendurch murmelte Tyson unverständliches
und wiederholte immer wieder Max' Namen. Dabei lächelte er im
Schlaf.
Süß ... Anscheinend träumt er ... Mein Tyson
...
Vorsichtig nahm er Tysons Hand, die der blauhaarige auf die
Taille des anderen gelegt hatte und legte sie neben Tysons Körper,
hauchte ihm noch einen Kuss auf die leicht geöffneten Lippen
und stand dann auf.
So. Und ich geh jetzt erstmal unter die Dusche ...
Max deckte Tyson wieder zu, der sich sofort wieder in die Decken
kuschelte, streckte sich dann kurz und holte sich ein Handtuch aus
dem Schrank. Leise, damit er Tyson nicht aufweckte, ging er, mit dem
Handtuch um die Hüften geschlungen ins Bad. Dort legte er das
Handtuch griffbereit hin, stellte das Wasser an und trat unter die
Brause.
Sogleich entspannte er sich, als er das warme Wasser über
seinen Körper fließen ließ.
Was läuft denn eigentlich zwischen Kai und Ray? ...
Sind die etwa zusammen? ... Wäre schön ... Vielleicht taut
Kai dann etwas auf ... Was aber wohl mit ihm passiert sein mag? ...
Ray hat noch nichts gesagt ... Und Kai allein bekommt ja sicher
nicht den Mund auf ... Wenn er doch nur reden würde ...
Vielleicht könnten wir ihm dann helfen ... Aber anscheinend ist
er dazu wohl zu stolz ... *seufz* ... Ich mach mir langsam richtig
Sorgen um den Jungen ...
Max war so mit seinen Gedanken beschäftigt, dass er nicht
einmal bemerkte, wie jemand die Tür zum Badezimmer öffnete,
eintrat und diese leise hinter sich schloß.
Erst als eine Hand langsam den Duschvorhang wegschob und ein
blauer Haarschopf erschien, schreckte Max aus seinen Gedanken.
Mensch, Tyson! Musst du mich so erschrecken?!
Tyson grinste zur Antwort nur, zog den Duschvorhang ganz zurück
und stellte sich hinter Max unter die Dusche.
Beschwichtigend nahm der blauhaarige seinen Koi in den Arm.
Tut mir leid ... Ich wollte dich nicht erschrecken ...
Mit immer noch starkem Herzklopfen lehnte sich Max an den Jungen
hinter sich und schloss die Augen.
Ist schon gut, Süßer ...
Schließlich drehte er sich um und gab ihm einen feuchten
Kuss auf die Lippen. (*ggg* die beiden stehen ja unter der Dusche)
Tyson drehte indes das Wasser ab und nahm die Shampooflasche in
die Hand, drückte etwas von dem milchigen Zeug heraus und
verteilte es in Max' Haaren.
Dieser ließ alles mit sich machen, genoss einfach nur
Tysons Berührungen.
Währenddessen breitete sich im ganzen Bad ein leichter Duft
von Kokos und Vanille aus.
Nun griff auch Max nach dem Shampoo und begann, nun auch Tysons
Haare ein zu schäumen.
So standen sie eine Weile da, massierten sich gegenseitig die
Kopfhaut und schauten sich in die Augen.
Bis dann Max schließlich das Wasser wieder aufdrehte, um
sich und Tyson den Schaum aus den Haaren zu waschen.
Tyson griff in der Zwischenzeit nach dem Duschgel. Als Max das
Wasser wieder abdrehte, begann Tyson den Körper des blonden ein
zu schäumen ...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es war schon dunkel, als Ray und Kai wieder nach Hause kamen.
Hand in Hand gingen sie auf das Haus zu. In der Küche und im
Wohnzimmer brannte Licht.
Ohne Kais Hand loszulassen, schloss Ray die Tür auf und zog
den Russen mit sich ins Haus, bevor er die Tür wieder hinter
sich schloss.
Aus der Küche hörte man geschäftiges Werkeln, im
Wohnzimmer wurde geredet.
Schließlich kam Max mit einer großen Schüssel
Popcorn aus der Küche und lächelte die beiden Jungs im
Eingangsbereich, wo diese sich gerade die Schuhe ausgezogen hatten,
an. Max' Haare waren noch etwas feucht und standen nicht wie
gewöhnlich nach allen Seiten ab, sondern hingen glatt an seinem
Kopf herunter.
Na, da seid ihr ja endlich wieder.
Erst als der blonde die beiden etwas genauer musterte, fiel ihm
auf, dass sie sich immer noch an den Händen hielten.
Kai folgte Max' Blick und als er bemerkte, wo Max hin starrte,
löste er sofort seine Hand von Rays.
Wieder lächelte Max: Anscheinend lag ich mit meiner
Vermutung richtig. Dann will ich euch mal gratulieren.
Abwehrend hob Kai die Hände und wurde rot: A-aber ...
das ist doch nicht nötig ... Wir ...
Dann brachte er keinen Ton mehr heraus.
Ray, der die ganze Zeit stumm neben Kai gestanden hatte, legte
seinen Geliebten demonstrativ einen Arm um die Taille und meinte
ruhig: Stimmt. Hast recht, Max. Wir sind zusammen. Und ich
hoffe, ihr werdet es akzeptieren.
Warum sollten wir was dagegen haben? erklang nun die
Stimme Tysons. Er hatte im Wohnzimmer auf Max gewartet (oder doch
auf sein Popcorn?) und war, als er Stimmen vom Gang her gehört
hatte, aufgestanden, um nach zu gucken. Auch seine Haare waren noch
feucht.
Jetzt stand er lässig an den Türrahmen gelehnt und
lächelte erst das Pärchen und dann Max an, wobei er sich
zu diesem stellte und ihm einen sanften Kuss auf die Wange gab.
gab nun auch Max von sich und nahm Tysons
Hand, Wir haben nichts dagegen. Im Gegenteil. Ich freue mich,
dass ihr endlich zu einander gefunden habt.
Wieder wurde Kai rot, doch Ray blieb locker und lächelte
die beiden anderen an.
Ein kurzer Blick von Tyson genügte für Max um zu
wissen, was sein Koi wollte. Seufzend drückte er ihm also die
Popcorn-Schüssel in die Arme und hauchte ihm dann einen Kuss
auf die Lippen: Geh schon mal vor. Ich komm gleich nach.
Tyson nickte, lächelte den blonden verliebt an und ging
dann wieder zurück ins Wohnzimmer, wo er es sich auf dem Sofa
bequem machte und anfing, Popcorn in sich hinein zu stopfen.
Kopfschüttelnd sah Max ihm dabei zu. Dann wandte er sich
wieder zu Ray und Kai um. Ray hatte immer noch einen Arm um Kais
Taille und dieser machte auch nicht den Anschein, dass er etwas
dagegen hatte.
Kommt ihr mit? Tyson und ich wollen uns einen Film
anschauen. Wenn ihr wollt, könnt ihr ja mit schauen.
Fragend schaute Ray seinen Geliebten an: Also ich hätte
nichts dagegen. Was ist mit dir, Kai?
Etwas unsicher blickte dieser in zwei goldgelbe Augen, die ihn
alles um ihn herum vergessen ließen. Nach einigen Augenblicken
fand er jedoch wieder in die Wirklichkeit zurück und nickte:
Gern. Aber vorher möchte ich noch etwas essen. Ich hab
Hunger.
Wie zur Bestätigung knurrte plötzlich Kais Magen.
Etwas verlegen schaute Kai die beiden anderen an.
Diese konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Lächelnd nahm Ray den Russen in die Arme und drückte
ihn fest an sich.
Hast recht. Lass uns erst was essen und dann kommen wir zu
euch. Dabei sah er zuerst Kai und dann Max an. Beide nickten
zustimmend, wobei kai seinem Koibito noch einen Kuss auf die Wange
gab.
ertönte plötzlich Tysons Stimme aus
dem Wohnzimmer.
Gespielt genervt blickte der gerufene in Richtung Wohnzimmer:
Ich komm ja gleich, Chibi.
Dann nickte er Ray und Kai zu und ging zu Tyson, der ihn sofort
zu sich herunter zog und einen Kuss auf die Lippen drückte.
Kai lächelte bei diesem Anblick.
Sie sehen so glücklich aus ... murmelte er und
schaute dabei in die Augen des Chinesen.
Du hast recht. Aber ... ich bin auch glücklich
...lächelte Ray und zog den anderen mit in die Küche.
Dort machten sie sich eine Kleinigkeit zu essen und gingen dann
zu Tyson und Max ins Wohnzimmer.
Max saß auf dem Sofa und guckte gespannt auf die
Mattscheibe. Tyson saß auf seinem Schoß, den Kopf auf
Max' Schulter und schlief. Die Popcorn-Schüssel stand schon
längst leer auf dem Tisch neben dem Sofa (Wow... Tyson war aba
fleißig XD).
Kurz blickte Max auf, als Kai und Ray das Wohnzimmer betraten,
lächelte und wandte sich dann wieder dem Film zu. Gleichzeitig
schlang er seine Arme noch enger um Tyson, der daraufhin etwas
murmelte und sich bequemer an Max kuschelte.
Ray hatte sich in der Zwischenzeit neben Max auf das Sofa
gesetzt, zog nun Kai neben sich und nahm ihn in den Arm. Dieser
kuschelte sich an seinen Koi und schaute eine Weile dem Film zu, bis
ihm dann die Augen zu fielen.
Eine Weile blieb Ray mit dem schlafenden Russen im Arm noch
sitzen, doch dann wand er sich leise an Max.
Ich glaub, ich bring ihn lieber in sein Zimmer. Und leg
mich dann auch hin. Ich bin total müde ...
Max nickte und wünschte eine gute Nacht.
Nachdem Ray ihm auch eine gute Nacht gewünscht hatte, stand
er vorsichtig, so dass er Kai nicht weckte, auf und nahm den
schlafenden Jungen auf den Arm.
Leise trug er ihn hinauf in dessen Zimmer und legte ihn ins
Bett. Vorsichtig deckte er den Russen zu, gab ihm dann einen sanften
Kuss auf den Mund und wollte nun in sein eigenes Zimmer gehen, als
er eine Hand an seinem Handgelenk spürte.
Ray ... bleibst du bei mir? fragte Kai leise und
rückte im Bett etwas zur Seite.
Lächelnd setzte sich der schwarzhaarige auf das Bett und
sah seinem Geliebten tief in die Augen.
Wenn du es wirklich willst ...
Langsam kam Kai den Lippen Rays näher und gab ihm
schließlich einen leidenschaftlichen Kuss als Antwort.
Schließlich lösten sie sich wieder von einander. Ray
lächelte Kai verliebt an und zog sich dann bis auf die
Boxershorts aus. Kai war in der Zwischenzeit auch nicht ganz untätig
gewesen und zog gerade sein T-Shirt über den Kopf.
Sofort ergriff Ray die Initiative und übersäte den
Oberkörper des anderen mit lauter kleinen, heißen Küssen.
Kai ließ sich nach hinten sinken, schloss die Augen und
stöhnte leise auf, als Rays Zunge seine Brustwarzen umkreisten.
Langsam arbeitete sich der Chinese zu Kais Lippen hinauf, küsste
ihn kurz und sah ihn dann fragend an.
Soll ich weitermachen? Oder ... ist es dir unangenehm?
Lächelnd drückte Kai den Jüngeren an sich, küsste
dessen Ohrläppchen und flüsterte dann: Bei dir habe
ich jetzt keine Angst mehr. Mach ruhig weiter.
Ray löste sich aus der Umarmung des anderen und lächelte
ihn an.
Aber ... wenn es dir zuviel wird ... oder du Angst
bekommst ... dann ... sag es mir bitte und ... ich höre sofort
auf ... Ok?
Ein Lächeln verriet Ray, dass der andere verstanden hatte.
Dieser schloss wieder die Augen und versuchte, sich ganz auf Rays
Berührungen zu konzentrieren.
Innerlich lächelte Ray, als er wieder begann, Kais Hals zu
küssen, die weiche Haut dort zu verwöhnen, bis sich darauf
rote Flecken bildeten. Erst dann ließ er von seinem Hals ab
und wand sich wieder den Brustwarzen zu.
Vorsichtig leckte er darüber, saugte daran und biss leicht
hinein. Belohnt wurde er dafür mit einem leisen Stöhnen
Kais, der langsam begann, sich unter ihm zu winden.
Ray blickte kurz auf und sah, dass Kai die Augen immer noch
geschlossen hatte, die Lippen leicht geöffnet und zu einem
glücklichen Lächeln verzerrt.
Der schwarzhaarige bearbeitete Kais Brust solange, bis seine
Brustwarzen hart geworden waren. Langsam glitt seine Zunge tiefer
und hinterließ dabei eine heiße, feuchte Spur auf Kais
Oberkörper. Immer wieder stöhnte Kai leise auf.
Ray war inzwischen an des Russen Bauchnabel angelangt und leckte
lüstern darüber. Schließlich versenkte er seine
Zunge darin. Vor Überraschung entwich Kais Lippen ein kleiner
Schrei.
Sofort hörte Ray auf und blickte seinen Geliebten besorgt
an. Dieser lag keuchend in den Kissen und schaute an die Decke. Als
er merkte, dass Ray aufgehört hatte, schaute er auf und sah in
zwei ängstlich dreinschauende, goldgelbe Augen.
Vorsichtig legte Kai seine Hand auf Rays Wange und streichelte
beruhigend darüber.
Ist schon gut. Ich war nur überrascht ...
flüsterte Kai und zog den Jüngeren zu sich hinauf. Ich
hätte nicht gedacht, dass das so schön sein kann
...erklärte er weiter und küsste Ray sanft auf die
Lippen.
Sofort atmete dieser erleichtert auf und erwiderte den Kuss.
Und ich dachte ... ich hätte ihm weg getan ...
Lächelnd löste er sich wieder von seinem Geliebten und
machte sich nun an dessen Jeans zu schaffen.
Kai lehnte sich wieder zurück und ließ es geschehen.
Er wollte keine Angst mehr haben und er vertraute Ray. Er wusste,
wenn ihm irgend etwas weh tun würde, würde dieser sofort
aufhören.
Inzwischen war es dem schwarzhaarigen gelungen, Kais Hose
auszuziehen und setzte sich nun vorsichtig auf dessen Oberschenkel.
Kurz zuckte der Ältere zusammen, doch entspannte sich
sogleich wieder, als Rays Hände anfingen, über dessen
Brust zu streicheln.
Kai genoss die zarten Berührungen seines Geliebten und
machte dies nur zu deutlich, indem er immer wieder leise stöhnte.
Ray hatte in der Zwischenzeit ein Spielchen mit Kai begonnen:
Immer wieder leckte er über empfindliche Stellen auf Kais
Brust, hörte auf und streichelte dann die weniger empfindlichen
Stellen. Dies führte dazu, dass Ray ihn vollkommen verrückt
machte und die Berührungen gingen nicht spurlos an ihm vorüber,
denn wie der Chinese bald darauf an der immer größer
werdenden Beule an Kais Boxershorts merkte, erregte es den Älteren
ungemein.
Nun ging Ray einen Schritt weiter und ließ seine Hand
vorsichtig über Kais Boxershorts gleiten.
Hörbar zog der blau-grauhaarige die Luft ein und stöhnte
dann etwas lauter als bisher auf.
Dies nahm Ray als Zeichen dafür, nun etwas mehr zu machen
und so ließ er seine Hand langsam in Kais Boxershorts wandern,
wo er ganz sachte das Glied des Russen berührte und kurz darauf
etwas streichelte.
R-Ray ... keuchte Kai atemlos und krallte sich mit
den Händen in die Bettlaken. Bitte ... mehr ...
flehte er und der Jüngere kam diesem Wunsch nur zu gerne nach.
Vorsichtig zog er Kai die Boxershorts nun aus und drückte
dessen Beine etwas auseinander, damit er sich dazwischen setzen
konnte.
Langsam fing er an, über die Innenseiten von Kais
Oberschenkel zu lecken, worauf dieser nur noch lauter stöhnte.
Rays Lippen waren nun wieder etwas höher gewandert und
versahen Kais Bauch mit lauter kleinen Küssen.
Kurz öffnete der Ältere die Augen und als er sah, dass
Ray immer noch seine Boxershorts an hatte, zog er diesen schnell zu
sich und küsste ihn stürmisch. Dabei langte er
gleichzeitig an den Bund der Shorts, die wenige Augenblicke den
anderen Kleidungsstücken auf dem Boden Gesellschaft leisteten.
Sofort schnellte Kais Hand nach unten und ergriff das steife
Glied des schwarzhaarigen. Dieser schrie vor Überraschung leise
auf, da er nicht im Traum daran gedacht hatte, dass Kai so etwas
machen würde.
Keuchend legte sich Ray neben seinen Geliebten, der immer noch
seine Hand an dessen intimste Stelle hatte und ihn anlächelte.
Ray lächelte zurück und löste Kais Hand.
Schlängelte sich dann an dessen Körper wieder nach unten
und begann langsam Kais Glied, das nun schon zu beachtlicher Größe
angeschwollen war, mit kleinen Küssen zu übersehen.
Lustvoll stöhnte der Russe auf und vergrub seine Hände
in dem schwarzen Haarschopf.
Immer wieder leckte und küsste Ray seinen Geliebten, der
dadurch immer erregter wurde. Kurz vor seinem Höhepunkt ließ
der Chinese von ihm ab und widmete sich nun wieder Kais Lippen.
Kais Hände wanderten nun ohne Ruhe über Rays Körper.
Dort wo die schlanken Finger die Haut berührten fühlte Ray
ein Kribbeln, das sich bald in seinem ganzen Körper
ausgebreitet hatte und ihn noch mehr erregte.
Ray ... ich will dich spüren ... hauchte Kai
ihm plötzlich verführerisch ins Ohr.
Der angesprochene schaute ihn mit großen Augen an: Bist
du dir sicher? Es könnte weh tun ...
Zwei rubinrote Augen blickten entschlossen in zwei goldgelbe.
Kai nickte: Ich weiß. Und ich bin mir sicher. Ich
vertraue dir ... Koibito ...
Ray lächelte, küsste seinen Geliebten und blickte ihn
dann fragend an: Hast du hier irgendwo Creme?
Verwirrt blickte ihn Kai an: Ähm ... Hautmilch ... in
meiner Tasche da drüben ... wofür brauchst du die?
Damit es dir nicht weh tut ... erwiderte der Jüngere
lächelnd, stand auf und holte die Hautmilch. Dann setzte er
sich wieder zwischen Kais gespreizte Beine und fuhr mit einer Hand
auf Kais Hintern und massierte den kleinen Eingang zwischen den
Pobacken. Wieder keuchte der Ältere auf.
Entspann dich ... flüsterte Ray und drückte
einen sanften Kuss auf die Penisspitze Kais. Dieser stöhnte
leise und entspannte sich.
Schließlich nahm Ray seine Hand von Kais Hintern und
schmierte zwei seiner Finger mit der Hautmilch ein, dann hob er das
Becken des Älteren etwas an, wobei dieser ihm gern behilflich
war, in dem er sich etwas abstützte.
Vorsichtig führte Ray nun einen Finger in die kleine
Öffnung ein. Sofort verkrampfte sich Kai, als er ihn in sich
spürte.
Ray zog seinen Finger sogleich wieder heraus und redete
beruhigend auf Kai ein: Kai ... wenn du nicht willst, dann
lassen wir es ... ist doch nichts dabei ... Lass dir Zeit ... Denn,
wenn du dich verkrampfst, dann tut es weh ... da kann ich noch so
vorsichtig sein, wie ich will ...
Nein ... ich will es ... ich will dich! Kleine
Tränen wurden in Kais Augen sichtbar, die von Rays anderer Hand
weg gewischt wurden.
Dann streichelte er wieder über den kleinen Eingang, bis
Kai sich einigermaßen beruhigt hatte, nahm schließlich
noch etwas Hautmilch und versuchte es erneut.
Diesmal blieb Kai entspannt und Ray nahm nun auch noch einen
zweiten Finger, um Kai etwas zu weiten.
In Kai drin brodelte ein Kampf. Zum einen hatte er Angst, es
könnte doch weh tun. Zum anderen wollte er es aber auch, er war
schließlich schon soweit gekommen, da würde er doch jetzt
nicht aufgeben. Plötzlich spürte er einen dritten Finger
in sich und zuckte zusammen. Es tat etwas weh, doch kurze Zeit
später wurde der leichte Schmerz von einem viel intensiveren
Gefühl einfach beiseite geschoben: Die Lust breitete sich nun
in seinem ganzen Körper aus und ließ ihn wieder leise
stöhnen.
Vorsichtig bewegte Ray seinen Finger in Kai und als er meinte,
er hätte ihn genug an das Gefühl gewöhnt, zog er sie
wieder zurück.
Entrüstet stöhnte Kai auf, doch bevor er überhaupt
etwas sagen konnte spürte er bereits Rays zarte Hände, die
sein Becken erneut anhoben und ihn auf seinen Schoß setzten.
Kai schlang die Beine um Rays Hüften und signalisierte ihm
dadurch, dass er bereit war.
Vorsichtig drang nun der Jüngere in ihn ein. Wieder
durchfuhr ihn ein schmerzhaftes Gefühl, das doch sogleich
wieder von der Lust übermannt wurde, die allein zurück
blieb.
Kai zog sich nun mit Rays Hilfe zu ihm nach oben und setzte sich
ganz auf seinen Schoß. Lange schaute er in diese
wunderschönen, goldgelben Augen, als er endlich nickte und Ray
sich langsam in ihm bewegte.
Sofort durchströmte ihn ein wundervolles Gefühl. Sein
ganzer Körper brodelte im Feuer der Leidenschaft und er bewegte
sich nun mit Ray im gleichen Rhythmus. Beide stöhnten
ungezwungen, hielten einander in den Armen und küssten sich.
Kai sah Sterne, als Ray in ihm einen bestimmten Punkt immer und
immer wieder berührte. Lange würde er das nicht aushalten,
vor allem, da Ray nun nach Kais Glied fasste und dieses im gleichen
Rhythmus massierte.
Auf Rays Stirn bildeten sich langsam kleine Schweißperlen.
Immer wieder stöhnte er laut auf, rief Kais Namen und massierte
mit der anderen Hand Kais Hintern.
Dieser konnte sich vor Glück und Lust kaum noch halten. Er
hatte sich nicht einmal gewagt vorzustellen, dass es so schön
sein konnte.
Wieder und wieder stieß Ray in den Älteren und rückte
somit immer weiter seinem Höhepunkt entgegen.
Auch Kai ging es nicht besser. Nicht nur die Stöße
Rays, sondern auch die Massage seines Hinterns und vor allem die
seines Glied gaben ihm schnell den Rest: Er stöhnte ein letzes
Mal laut auf, zog sich dann zusammen und ergoss sich in Rays Hand.
Kais Muskeln schlossen sich schnell um Rays Glied und
stimulierten ihn so sehr, dass auch er sich mit einem lauten Stöhnen
in Kai ergoss.
Erschöpft zog er sich aus Kai zurück, der sich einfach
nach hinten fallen ließ und legte sich dann neben seinen Koi.
Schwer atmend und total erledigt blieben sie so eine Weile
liegen, bis Ray seine letzten Kraftreserven zusammen kratzte und
sich an Kai kuschelte. Dieser nahm ihn nur zu gern in den Arm und
küsste ihn leicht auf die mit Schweißperlen bedeckte
Stirn.
Ja lublu tibja ... flüsterte der Russe.
Daraufhin schaute Ray ihn verdutzt an: Kai ... du weißt,
dass ich kein russisch kann ...
Kai lächelte ihn verliebt an: Oh, Chibi ... Es heißt
'ich liebe dich'.
Nun kuschelte sich der Chinese wieder an seinen Geliebten, gab
ihm noch einen sanften Kuss auf den Mund und lächelte
zufrieden: Ich liebe dich auch ... Nur dich ...
Ohne ein weiteres Wort schlief er ein, glücklich und
zufrieden.
Auch Kai schloss die Augen und wenig später war auch er im
Land der Träume .....
~~~Owari~~~
So, das war nun der letzte Teil von 'Only You'. Ich bedanke
mich, dass ihr bis hier her gelesen hab und würde mich freuen,
wenn ihr auch meine anderen noch kommenden FFs lesen würdet.
Also, bye,
*alle knuddl*
Eure Sora @----
The author would like to thank you for your continued support. Your review has been posted.