@Abstimmung: So wie es scheint wollen alle Haldirs 1. Mal... *schmunzelt* Dann muß ich mich wohl ans Schreiben machen... *g*
@Heitzenedera: Doch, ich
kann...machst du schließlich auch... *fg*
@Miriel: *auf M-Fähnchen guckt* niedlich... *G* Und
mit den kurzen Kapiteln: Tja, so geht's zumindest auch schneller weiter...*mit
Zaunpfahl winkt* ;)
@^^ Hm...hab ich das jetzt richtig verstanden, daß das
ein Lob war??? *fragend guckt* Dankeschön... *g*
@Keeline: Super niedlich? *G* Und du willst mehr??? *g*
Zur Zwischenunterhaltung kannst du doch deine beiden eigenen Elben beobachten... *zwinker* sind
bestimmt genauso niedlich. Aber keine Sorge: Die Erlösung kommt jetzt schon... *g*
Ja, und wegen des Kapiteltitels brauch ich glaub ich nix mehr zu sagen...der ist ja eindeutig... *zwinker*
10. Höhenflug
Legolas hatte den Kopf gehoben, um zu erfahren, warum es so lange dauerte, als Haldir auch schon begann sich langsam in ihn zu schieben.
Der Lorienkrieger hatte ihn nochmal betrachten müssen, bevor er ihn nahm – ihn, einen Königssohn, einen der Höheren, von denen er niemals erwartet hatte, daß einer von ihnen einmal ‚ihn' wählen würde, geschweige denn ihm sich so hinzugeben wünschte und nun geschah genau dies. Es war einfach unerwartet und in diesem Moment etwas unwirklich... aber auch wunderbar. Ein wirklich großzügigen Geschenk in seinen Augen. Er sollte es genießen.
Nun hatte er den letzten Rest Zweifel beiseite geschoben, mit dem sein Kopf seinen Körper an seinen Taten hindern wollte. Er bereitete sich ebenfalls vor – alle Arten von Ölen standen bei Elben, den Valar sei Dank, sowieso ständig auf ihren Nachtschränkchen, so auch beim Prinzen - und dann genoß Haldir die jungfräuliche Enge, die sich ihm darbot.
Er wollte Legolas kein Leid zufügen, von dem er wußte, daß es beim ersten Mal durchaus geschehen konnte, egal wie gut man vorbereitet war, schon allein wegen der Nervosität, die dabei im Körper des Neulings herrschte und so hielt er sich noch etwas zurück – auch wenn es ihm schwer fiel diesen Körper, der pures Verlangen ausströmte, nicht einfach wild zu verschlingen und sich der Ekstase hinzugeben.
Als der Prinz jedoch nach einem kurzen überraschten Keuchen keine weiteren Anzeichen für Unannehmlichkeiten zeigte fing er an sich zu bewegen. Der Körper unter ihm schob sich ihm willig entgegen und er erhöhte sein Tempo. Es schien dem Prinzen zu gefallen.
Sehr sogar.
Und Haldir gefiel es ebenfalls... sehr.
Sprechen konnten die beiden Elben längst nicht mehr miteinander, dafür fehlte ihnen der Atem, den sie zwischen jedem Keuchen und Stöhnen begierig in ihre Lungen sogen.
Haldir achtete darauf, daß er möglichst häufig diesen gewissen, die Gefühle vervielfachenden Punkt in Legolas traf, während seine Hand ihn zusätzlich massierte.
Das Bettzeug wurde noch mehr zerwühlt und Legolas' Finger krampften sich immer stärker in die hellgrünen Laken. Immer fester und fester – dem schnelleren Rhythmus folgend, den der Krieger vorgab – bis die Haut weiß über den Fingerknöcheln spannte.
„Haaaldiiiir", kam der Prinz bald, den Körper durchbiegend, seinen Namen auf den Lippen, die Hände ins Bettlaken verkrampft und gerade als der junge Körper erschlaffend auf das Bett zurücksinken wollte erreichte auch der Krieger seinen Höhepunkt.
Seinen eigenen Schrei durch einen fordernden Kuß unterdrückend ergoß er sich in den Elben unter sich und sackte dann ebenfalls erschöpft zusammen.
Luftholen, Luftholen, Luftholen!!!! *unschuldig grinst* sorry, konnte nicht widerstehen euch daran zu erinnern... ;)
Nun stellt sich nur noch die Frage: Wollt ihr noch ein Kapitel? Darf Legolas auch noch ran??? *grinst*
Ciao M
