Also: das ist noch so eine Geschichte, die ich vor wasweißichwievielen Monaten geschrieben habe. Hmmm. Eigentlich ziemlicher Schrott. Aber naja ... Ich bin gerade dabei, auf meinem Computer/Laptop zusammenzuräumen. Also, macht auch auf noch mehr solcher Geschichten gefasst. Aber keine Angst; ihr müsst es ja nicht lesen. Viel Spaß!
Summary: Warum verwandelte sich Seamus' Irrwicht in eine Todesfee? Hier die Antwort!
Rating: PG-13
Disclaimer: Seamus ist (c) J.K.Rowling, die Todesfeen sind, ebenso wie ihre Anführerin Áine aus der Mythologie, die anderen Personen (einschließlich Grainné) sind durchgehend alle von mir.
Áine, die Königin der Unterwelt.
Seamus kannte sie aus den Erzählungen seiner Großeltern.
Áine war die Anführerin der Todesfeen, schöner junger Mädchen, oder alter Greisinnen, und die Todesfeen kündigten mit ihrem Wehklagen den Tod eines Menschen an. Und dann nahmen sie ihn mit in die Unterwelt.
Seamus glaubte an diese Wesen.
Schließlich wusste er von seiner Mutter, dass es noch ganz andere Wesen auf der Welt gab. Wesen, die schrecklicher waren als Todesfeen.
Áine stand auf. Ihr Augen leuchteten dämonisch in der Dunkelheit.
Vor ihr standen an die hundert Todesfeen.
Áine kreischte laut und ihre Stimme echote in dem großen, dunklen Saal.
Als Antwort ertönten hundert andere Schreie.
Dann trat eine Todesfee hervor.
"Áine", sprach sie den Namen der Anführerin.
"Grainné ...", sagte Áine. "Es ist Zeit ..."
Ihre Tochter blickte auf und sah in die rotglühenden Augen von Áine.
Seamus schreckte aus dem Schlaf hoch.
Er war schweißnass. Sein Atem war schnell und unregelmäßig.
Wieder hatte er es geträumt.
Noch immer leicht zitternd legte er seinen Kopf zurück in das Kissen.
Es dauerte eine Weile, bis sein Herz nicht mehr so schnell schlug.
In dieser Nacht brachte er kein Auge mehr zu.
"Seamus ... dein Großvater will noch mit dir sprechen."
Seine Mutter war aus dem Zimmer gekommen, in dem sein Großvater lag. Sein Großvater war krank und lag im Sterben.
Seamus trat in das Zimmer. Die Vorhänge waren zugezogen, sodass es nur wenig Licht im Raum gab.
Seamus' Großvater atmete schwer.
Er winkte seinen Enkel zu sich ans Bett.
Doch bevor er seinen Mund öffnen konnte, ertönte ein markdurchdringender Schrei.
Die Vorhänge schlugen auf und eine dunkle Shilouette zeichnete sich gegen das grelle Licht von draußen ab.
Das einzige, was Seamus sah, waren rotglühende Augen.
Wie aus seinem Traum.
Die Todesfee glitt in das Zimmer. Sie starrte Seamus wütend an.
Dann wandte sie sich an seinen Großvater.
Sie riss ihre Augen auf und aus ihnen schien rotes Licht auf den Körper von Seamus' Großvater zu fallen.
Die Todesfee ergriff die Hand des alten Mannes. Dann zog sie mit einem Ruck daran und aus dem Körper von Seamus' Großvater schien sich etwas weißes zu erheben.
Erneut stieß die Todesfee einen Schrei aus, dann verschwand sie und zog in der einen Hand das weiße etwas mit sich.
In diesem Augenblick öffnete sich die Tür des Zimmers.
Áine sah ihre Tochter lächelnd an.
"Gut gemacht, Grainné."
OK: halb so gruslig, dafür doppelt so kurz wie gewollt.
Um ehrlich zu sein, bin ich nicht sonderlich stolz auf diese Geschichte. Sie ist irgendwie ... wäh.
Zu kurz, zu wenig Handlung.
EbiPotter