Disclaimer: Nix meins (schade eigentlich), (fast) alles Toriyama-san



" Kaa-san?" Leise betrat Trunks das Labor in das sich Bulma zurückgezogen hatte. Erschrocken sah Bulma auf, sie hatte an ihrem Computer gearbeitet und Trunks nicht bemerkt. Besorgt sah sie ihren Sohn an. " Trunks, Liebling, was ist los? Du bist so blass." Sagte Bulma und ging zu Trunks. " Um was geht es?"

" Es geht um Motarsu." sagte Trunks und holte tief Luft. " Ich habe gehört wie ihr euch im Wohnzimmer unterhalten habt."

"Du hast gelauscht?!" Entsetzt sah Bulma ihn an. Er weiss es! Er hat alles mitgekriegt! Und ich Idiot habe gesagt, dass er nicht gegen Motarsu kämpfen kann! Er glaubt sicher, dass ich kein Vertrauen in ihn habe! " Kaa-san, ich mache dir doch keine Vorwürfe!" sagte Trunk schnell, als er Bulma' s Gesichtsausdruck sah. Erstaunt sah Bulma ihn an. " Du hast es doch nur gut gemeint?!" sagte er mit fragendem Unterton. " Du wolltest mich schützen, nicht wahr? Hast du Angst, dass Motarsu mich verletzt? Aber dazu hast du doch kaum noch einen Grund. Ich werde es Motarsu schon zeigen!" Mühsam sah Trunks Bulma fest in die Augen. Kein Gefühl war in seinen Augen zu sehen, weder Angst noch Hass. Mit einem neutralen Gesichtsausdruck stand er vor ihr, dann versuchte er zaghaft zu lächeln. " Liebling, ich vertraue dir. Ich ... ich will doch nur, dass es dir gut geht und du nicht leiden musst." Eine einzelne Träne rollte Bulma's Wange hinab. Vorsichtig nahm Trunks sie in den Arm und versuchte sie zu trösten.

" Kaa-san, nicht weinen. Bitte nicht weinen." Die Unsicherheit war Trunks deutlich in das Gesicht geschrieben.

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Lächelnd sah Motarsu in die schwarze Kugel. " Hm ... wie niedlich. Als ich ihn das letzte Mal so sah tröstete sie ihn und jetzt ist es umgekehrt." Sanft fuhr er mit einer Hand über die Glaskugel, als ob er Trunks streicheln wollte. Genüsslich schloss er die Augen und erinnerte sich an sein erstes Treffen mit Trunks. Damals war Trunks noch sehr jung und naiv gewesen, ungefähr vier Jahre alt. Gohan war kurz zu Bulma gegangen und das hatte Trunks genutzt um alleine auf Entdeckungstour zu gehen, wie gefährlich es zu dem Zeitpunkt war, war ihm damals noch nicht bewusst gewesen.

* * * *

" Hey Kleiner, wo willst du denn hin?" fragte Motarsu und der kleine Junge sag in mit seinen großen, blauen Augen neugierig an. " Wer bist du?" fragte Trunks wissbegierig und musterte Motarsu. Grinsend baute sich Motarsu vor dem Kleinen auf. " Ich bin Motarsu." " Ich bin Trunks. Was machst du hier?" Interessiert sah Motarsu den Jungen an, er schien keine Angst zu haben. Zugegeben der Kleine war ausgesprochen neugierig. Langsam ging Motarsu in die Hocke bis er auf mit Trunks auf Augenhöhe war. " Ich verstecke mich vor der Cyborgs." log Motarsu. " Und was machst du hier?" "Nichts." sagte Trunks. " Aber wenn du ein gutes Versteck suchst kann ich die eins zeigen. Magst du's sehen?" Äußerst interessant. Der ist echt seltsam. Er kennt mich kaum und schon vertraut er mir? Er ist ja auch noch ein Kind. Langsam nickte Motarsu. " Gut. Dann zeig mir bitte dein Versteck." Lächelnd sah Trunks Motarsu an und packte ihn an dem Handgelenk. Gebückt lief Motarsu hinter Trunks her, da der kleine Junge ihn noch immer nicht losliess. Durch einen stark bewachsenen Wald musste sich Motarsu kämpfe, Trunks hatte keine Probleme. Schließlich blieb Trunks vor einer versteckten Lichtung stehen, erstaunt sah Motarsu Trunks an. " Hier?" fragte er. Stolz nickte Trunks und zog ihn weiter hinaus auf die Lichtung. " Nicht schlecht!" " Ja, nich' wahr?" fragte Trunks. " Und wenn die Cyborgs kommen versteckst du dich in der alten Eiche" " IN der Eiche?" fragte Motarsu und ging zu der großen Eiche hinüber. Sanft klopfte er gegen den Baum, er war hohl. Lächelnd sah Trunks zu Motarsu hoch. Komisch ... normalerweise hätte ich diesen Knirps gekillt. Ruhig schloss Motarsu die Augen und konzentrierte sich auf Trunks' Seele. Hm ... so eine leuchtende Seele. Plötzlich wollte Motarsu Trunks um jeden Preis besitzen, aber er entschloss sich zu warten. Wenn er älter ist werde ich ihn mir holen, dann kann ich machen was ich will. Erschrocken sah Trunks zum Himmel der sich langsam rötlich färbte. " Ich muss los!" sagte Trunks und winkte Motarsu noch einmal zu, " Wiedersehen!"

" Bye Kleiner!" ein paar Sekunden sah Motarsu noch in die Richtung in die Trunks verschwunden war, dann begann sich sein Körper aufzulösen. Mit einem leisen Klicken schien auch der letzte Rest seines Körpers in schwarzen Nebel zu zerfallen und wurde dann durchsichtig.

* * * *

Langsam öffnete Motarsu wieder die Augen und begann zu lachen. Es war ein tiefes, angenehmes lachen das in der Finsternis wiederhallte. " Bald gehörst du mir!" sagte Motarsu und strich wieder sanft über die Kugel. " Mein gefallener Engel ... nur mir!"

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Sanft strich Trunks Bulma über das Gesicht und wischte ihr die Tränen ab. " Ist doch gut. Ist doch alles wieder gut." Murmelte Trunks vor sich hin bis sich Bulma wieder beruhigt hatte. Vorsichtig liess er sie los und sah sie ernst an. " Kaa-san, bitte. Bitte lass mich gegen Motarsu kämpfen. Ich werde gut auf mich aufpassen außerdem sind Tou-san und Goku-san dabei. Sie werden Motarsu garantiert besiegen. Bitte!" Besorgt sah Bulma ihren Sohn an, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Stirn. " Gut. Geh und mach ihn platt! Aber ... ." Bulma sah ihn ernst an und Trunks hob eine Augenbraue. " Komm ja in einem Stück und lebendig wieder." Lächelnd sah Trunks Bulma an und nickte. " Klar. Ich versprech's dir." Sagte Trunks und ging zu der Türe. " Wo willst du denn hin?" fragte Bulma erstaunt. " Zu Motarsu gehst du erst, wenn alle anderen dabei sind." "Schon klar. Ich will nur schlafen gehen." sagte Trunks. Skeptisch sah ihn Bulma an. Seinem Aussehen nach zu urteilen musste er sofort schlafen. Die Ringe unter seinen Augen waren immer noch da, wenn auch nicht mehr so dunkeln, seine Haut war weiß und seine Wangenknochen traten deutlich hervor. Schnell ging Bulma zu ihrem Sohn, zerwuschelte ihm das Haar und drückte ihm zwei Kapseln in die Hand. " Was ist denn da drin?" fragte Trunks. Grinsend ging Bulma zu der Tür und öffnete sie. " In der großen ist ein Bett, deins ist ja kaputt, und in der ist etwas nützliches für den Kampf gegen Motarsu. Vorher solltest du die Kapsel nicht benutzen." erklärte Bulma und griff in ihr Hosentasche. " Ach ja.... hier!" Sie warf Trunks eine kleine Schachtel mit Tabletten zu. " Hier ist die verbesserte Version der Schlaftabletten. Vegeta hat dir die alten gegeben. Mit denen hier schläfst du wirklich traumlos." " Danke." sagte Trunks. Plötzlich hielt er inne. " Woher weißt du, dass Tou- san mir die Tabletten gegeben hat?"

Verschmitzt lächelte ihn Bulma an. " Sehr simpel. Erstens kenne ich Vegeta gut, zweitens wusstest du nichts von den Tabletten und drittens hatte ich nur Vegeta gesagt wo sie sind." erklärte Bulma und ging hinaus. Seufzend sah Trunks ihr nach und ging dann auf sein Zimmer. Leise schloss Trunks die Tür und liess das alte Bett wieder in der Kapsel verschwinden. Danach schmiss er die neue Kapsel auf die Stelle an der sein Bett gestanden hatte und ein dunkelblaues Himmelbett erschien. Typisch Kaa- san. Hoffentlich ist es wenigstens bequem. Müde krabbelte er auf das Bett und liess sich fallen. Entspannt streckte er alle viere von sich und schloss die Augen. Etwas zu weich, aber es geht. Vorsichtig nahm er die Tablette in den Mund und schluckte sie runter, dann verkroch er sich tief unter den dicken Decken.

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" Wie geht's ihm?" fragte Goku als Bulma das Wohnzimmer betrat. " Den Umständen entsprechend. Ich habe ihm eine Schlaftablette gegeben." sagte Bulma und warf Vegeta einen flüchtigen Blick zu. Sofort sah er weg. " Er müsste jetzt schlafen wie ein Baby." " Kami sei dank. Er sah wirklich fertig aus." sagte Kuririn. " Wenn er noch länger durch die Gegend gerannt wäre, wäre er gewiss zusammengeklappt. Da bin ich mir sicher." " Ja, ich mir auch. Er sieht einfach furchtbar erschöpft aus." Sagte Bulma. Grummelnd sah Vegeta sie an und schüttelte den Kopf. " Natürlich ist er erschöpft. Das wärest du auch, Frau." " Nicht Frau! Ich heiße Bulma! B-U-L-M-A! Auch für Schwerbegreifende wie dich." Fauchte Bulma Vegeta an. Kopfschüttelnd stand der Rest der Gruppe um sie herum, alle ahnten, dass es auf den alltäglichen Streit von Bulma und Vegeta hinauslaufen würde. Beherzt wollte Goku eingreifen, doch plötzlich knurrte sein Magen. Alle verstummten und sahen ihn an. " Tss ... es ist doch immer das Gleiche mit dir, Kakarott." knurrte Vegeta. " Stimmt." sagte Bulma und ging in die Küche. " Los, beweg dich! Ich denke du hast Hunger!" " hab ich auch!" sagte Goku und rannte hinter Bulma her.

" Ähm ... Bulma? Darf ich auch was zu essen haben?" fragte Gohan zaghaft als er die Küche betrat. " Natürlich, Gohan. Iss ruhig." sagte Bulma und öffnete den Kühlschrank. " Tss... willst du hier alle durchfüttern? Mach doch gleich ein Obdachlosenheim auf." spöttelte Vegeta. " Das wäre eine gute Idee, aber leider frisst du mir ja schon die Haare vom Kopf. Deshalb kann ich mich nicht um noch mehr Riesenbabys kümmern." sagte Bulma, pure Ironie lag in ihrer Stimme und sie stemmte die Hände in die Hüften. Verärgert sah Vegeta sie an. " Was soll das heißen?" fragte Vegeta und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. " Das du ein Riesenbaby bist das immer gefüttert werden will." sagte Bulma. " Du bist nur am trainieren. Du kümmerst dich noch nicht mal um dein Kind. Auch jetzt nutzt du das Geschehene nur um einen Grund zu haben um gegen Motarsu zu kämpfen!" " So? Tatsächlich ... ." sagte Vegeta und drehte sich um. Dann verliess er die Küche und ging in Richtung Schwerkraftraum. Als er um die Ecke gebogen war blieb er stehen und schloss die Augen. Sie wird es nie verstehen. Sie ist eben nur ein Mensch. Ruckartig drehte sich Vegeta nach rechts und ging zu Trunks' Zimmer um nachzusehen ob er wirklich schlief. Leise öffnete Vegeta die Türe und spähte hinein. Als er sah in was für einem Bett Trunks lag erstarrte er. Ich glaub's nicht. Das ist garantiert Bulma's Werk. Geräuschlostrat Vegeta an das Bett heran und schob vorsichtig die Decken ein wenig zurück. Lavendelfarbene haare kamen zum Vorschein und danach wurde ein blasses Gesicht sichtbar. Hm ... er sieht wirklich fertig aus. Bulma hatte Recht. Still wollte Vegeta wieder gehen, doch genau in diesem Moment bewegte sich Trunks und sofort stand Vegeta still. Sag mir jetzt bitte, dass er nicht aufwachen wird!! "Schlaf weiter." wisperte Vegeta uns strich Trunks ein paar lange Haarsträhnen aus dem Gesicht. Seufzend drehte Trunks sich auf die andere Seite und schlief weiter. " So ist es gut." murmelte Vegeta und ging aus dem Zimmer. Wo wollte ich eigentlich hin? ... Genau, ich wollte in den Schwerkraftraum. " Ve-ge-ta!" sagte eine drohende Stimme hinter ihm. Erschrocken wirbelte Vegeta herum, vor ihm stand Bulma. " Was willst du?" knurrte Vegeta. Wieso habe ich sie nicht bemerkt? " Vege-chan," sagte Bulma und hängte sich an Vegeta's Arm. " Ich wusste ja gar nicht was für ein besorgter Daddy du bist" " Ich bin kein besorgter Daddy. Ich wollte nur sichergehen, dass Motarsu nicht plötzlich auftaucht." Knurrte Vegeta Bulma an. "Jaja, und ich bin ein Schlittenhund." sagte Bulma spitz. " Glaubst du ich bin blöd? Glaubst du ich kriege nichts in diesem Haus mit? Hältst du mich für so oberflächlich?!" " ... " " Hat es dir die Sprache verschlagen?" giftete Bulma und rannte an ihm vorbei zu dem Labor. Irritiert sah Vegeta ihr nach. Was in drei Teufels Namen ist mit ihr los? Trocken schluckte er. Sie wird doch nicht wieder schwanger sein?! " Unsinn! Das kann gar nicht sein!" sagte er laut und lief zu dem Schwerkraftraum, auf halbem Weg kam ihm Bulma entgegen. Was geht denn hier ab? Sie ist doch eben in die andere Richtung gegangen? Er starrte ihr nach und sah wie sie in das Wohnzimmer ging. Oh man, ich glaube langsam kriege ich Halluzinationen. Hastig drehte er sich um und betrat das Wohnzimmer. " Wolltest du nicht ins Labor?" fragte Vegeta Bulma. Erstaunt sah sie ihn an. " Ins Labor? Wie kommst du denn darauf? Ich war die ganze zeit in der Küche, ich wollte nicht ins Labor." Sagte Bulma. " Bitte? Aber du hast mir doch eben gesagt, dass du in das Labor willst." sagte Vegeta. " Vorhin im Gang!" " Ich war nicht im Gang, ich war in der Küche, mit Goku und Gohan." erklärte Bulma und Goku nickte bestätigend. " Aber ... aber..." Vegeta wirbelte herum und rannte in das Labor. Da war niemand. Was zum Henker ist hier los? Ich bin sicher, dasss sie hierhin wollte. Aber andererseits war sie angeblich in der Küche. Plötzlich klingelte es bei ihm und er rannte zu Trunks' Zimmer. Leise öffnete er die Türe, da, vor dem Bett stand Bulma. " Wie bist du so schnell hierher gekommen? Du warst doch eben noch im Wohnzimmer." sagte Vegeta und trat einen Schritt auf Bulma zu. Verblüfft sah sie ihn an " Du hast gesagt du wärest in der Küche gewesen." "Nein, ich war im Labor und dann bin ich hierher gegangen." sagte Bulma. Da stimm doch was nicht! Schnell ging Vegeta zu der Tür und rief in den Gang hinaus. " Frau, komm mal her!" Dann drehte er sich wieder dem Bett vor dem Bulma stand zu. " Ähm ...Vegeta? Ich bin hier!! sagte sie. In dem Augenblick ging die Tür auf und Bulma kam herein. " IIIIIYAAAAAH!!!!!" " Wusst ich's doch!" sagte Vegeta und packte die Bulma die an Trunks' Bett stand. " Lass mich los, du Hornochse!" rief Bulma und trat nach Vegeta. " Faszinierend!" sagte Bulma und ging um Vegeta und um die andere Bulma herum. " Ich wusste gar nicht, dass ich so gut aussehe."

Das ist definitiv die echte. Bei der hier kann ich eh keine Aura spüren.

"Was ist denn hier los?" fragte Piccolo von der Türe her. Sein Blick viel auf die Beiden Bulma's. " Kami ..."

In diesem Augenblick riss sich die Bulma, die Vegeta festhielt, los und gab Vegeta einen kräftigen Stoß. Wuchtig prallte Vegeta gegen die Wand und richtete sich benommen auf. " Wer bist du?" knurrte Piccolo. Langsam ging Bulma auf Trunks zu und hob ihn hoch, er rührte sich nicht, sondern lag wie tot in ihren Armen. " Wer ich bin?" fragte sie und setzte ein fieses Grinsen auf. Plötzlich wurden ihre haare länger und gingen nun bis zu ihren Hüften. Ihr Körper wurde muskulös und ausgeprägt männlich. Nun stand vor der Gruppe Z ein junger Mann. Seine Haare waren türkisblau und sein Gesicht war hart und kalt. Er trug schwarze Stiefel und Handschuhe, eine schwarze Hose und einen schwarzen Rollkragen Pullover. " Wer ich bin?!" höhnte der junge Mann. " Ich werde es dir sagen. Ich bin Tsunya, ein Diener Motarsu's!" " VON MOTARSU?!" " Korrekt." sagte Tsunya. "Mein Meister wird bald gegen euch kämpfen." //Tsunya,// Erschrocken zuckte Tsunya zusammen. // Wie dumm von dir, du solltest sie nicht auf dich aufmerksam machen und du tust genau das Gegenteil. Komm zurück. Lass den Jungen da, er wird bald zu mir kommen.// Knurrend legte Tsunya Trunks zurück auf das Bett. " Ihr habt Glück. Mein Meister will, dass ich zurückkomme." Sagte Tsunya und löste sich auf. " Bis bald."

" Trunks!" Sofort rannte Bulma zu ihrem Sohn und nahm ihn in den Arm. Sanft begann sie ihn zu wiegen und flüsterte etwas vor sich hin. " Ab jetzt sollte immer einer bei Trunks bleiben, nur für den Fall, dass dieser Tsunya oder Motarsu wieder auftauchen sollt." sagte Piccolo. "Tsunya scheint jede beliebige Gestalt annehmen zu können." " scheint so." " Und wenn Trunks das nicht will?" fragte Gohan. " Er hat mir gesagt er wolle nicht beschützt werden." Erstaunt sah Goku seinen Sohn an. " Wir beschützen ihn doch nicht ... wir passen nur auf, dass Motarsu nicht hier auftaucht. Aber sag mal, wann hat Trunks dir gesagt, dass er nicht beschützt werden will?" " Ähm ... als ich ihn im Bad getroffen habe hat er mir das gesagt." sagte Gohan und erschauderte bei dem Gedanken bei der Erinnerung daran. Trunks' Augen waren so leblos und kalt gewesen, für einen Moment hatte Gohan Angst vor Trunks gehabt. " Was hat er denn im Bad gemacht? Normalerweise schließt er doch immer ab." meinte Goku und sah Gohan fragend an. " D-das darf ich euch nicht sagen, er hat gesagt, wenn ich euch das sage würde er für immer abhauen. Und .. und..."Traurig sah Gohan auf Trunks' Gesicht, er wollte es seinem Vater sagen, aber andererseits hatte er Angst, dass Trunks seine Drohung wahr machen und für immer verschwinden würde. " Ich habe es Trunks versprochen." " Wann warst du im Bad?" fragte Vegeta. " Wie lange ist es her?" " Keine Ahnung, vier-fünf Stunden vielleicht. Oder so ähnlich. Ich weiss es nicht mehr so genau." " Vor vier Stunden ... Du hast ihn im Bad getroffen?" fragte Vegeta. " Oder?" "Mhm ... ja." gab Gohan zu. Weiss er Bescheid. Mit düsterem Blick sah Vegeta von Trunks zu Gohan hinüber. Blitzschnell fuhr Vegeta sich über den Arm, nur Gohan sah die Bewegung und nickte. " Komm mit, Balg. Ich muss mit dir reden." knurrte Vegeta und ging in den gang hinaus. Schnell lief Gohan ihm nach. " Was hast du alles gesehen?" " Bevor ich dir das sage, was hast di gesehen? Wenn du nur geraten hast dann ..." Gohan verstummte und sah zu Boden. " Ich habe ihn in seinem Zimmer getroffen, als er aus dem bad kam. Seine Unterarme waren blutig. Ich nehme an du weißt warum?" sagte Vegeta und Gohan nickte. " Ja, ich habe ihn im bad getroffen. Er hatte eine Rasierklinge in der Hand ... seine Arme und die Klinge ... waren blutig." sagte Gohan stockend. "Er war so ... anders. Trunks ist immer so höflich und nett, aber als ich ihn traf..." " Was war mit ihm? Was hat er gesagt?" forschte Vegeta und sah Gohan durchdringend an. " Er war so kalt, aber seine Stimme klang so seltsam..." sagte Gohan und sah zu Boden. " Seltsam? Was meinst du damit?" fragte Vegeta und packte Gohan an den Schultern. " Antworte!" " Seine Stimme war so ... süß? Er sagte ich müsse mir keine Sorgen machen und er bräuchte keinen Schutz." Versuchte Gohan zu erklären und sah zu dem Raum in dem Trunks jetzt war. " Hm ... manchmal ist er wirklich sehr dickköpfig." sagte Vegeta und folgte Gohan's Blick. " Wir sollten besser auf ihn aufpassen. Nachher bringt er es noch fertig und zieht alleine gegen Motarsu los." " Mhm ... meinst du wir sollten es den anderen sagen?" fragte Gohan, aber sofort verwarf er die Idee wieder. "Nein, dann macht er wohl möglich noch ernst und haut wirklich ab." " Egal, wir werden ihn ncht mehr alleine lassen." sagte Vegeta und ging in das Zimmer. Langsam folgte ihm Gohan. " Was gab es denn es denn so wichtiges?" fragte Bulma. Sanft hielt sie Trunks im Arm als wollte sie ihn nie wieder loslassen. " Wegen Motarsu? Oder wegen Trunks?"

" Das ist egal, Frau." knurrte Vegeta. " Er sollte sich ab jetzt mit jemandem ein Zimmer teilen." " Wer?" fragte Piccolo. " Soll Gohan sich ein Zimmer mit Trunks teilen? Das wäre am Besten, denn bisher ist er am stärksten von uns."

Widerwillig schnaubte Vegeta, doch der Rest der Gruppe nickte zustimmend. " Gut, dann bringen wir Trunks in das große Gästezimmer, dort stehen auch zwei Betten und es ist viel Platz frei." sagte Bulma und wandte sich Goku und Vegeta zu. " Könnt ihr Trunks' Sachen in das Zimmer bringen?"

" Hai!" sagte Goku und Vegeta begann vor sich hingrummelnd Trunks' Sachen zu packen. Vorsichtig löste Piccolo Trunks aus Bulma's griff und trug ihn in das neue Zimmer. Nachdem der Umzug geschehen war sah Yamchu nach draussen. " Es ist schon stockduster." stellte er fest. " Wir sollten heute früher schlafen gehen als sonst. Die nächsten Tage werden sehr anstrengend." " Ja." Müde ging die Gruppe in die verschiedenen Gästezimmer die sie von Bulma zur Verfügung gestellt wurden. " Vegeta?" Bulma kuschelte sich eng an ihren Mann mit dem sie sich ein großes Ehebett teilte. " Was ist?" fragte Vegeta mit geschlossenen Augen. " Meinst du ihr werdet Motarsu besiegen?" " Hm ... wahrscheinlich. Aber er muss sehr stark sein, wenn er es mit einem Demi-Saiyajin aufnehmen kann." Meinte Vegeta. " Aber jetzt sei still und schlaf."

~*~*~*12 Stunden später*~*~*~

Gähnend drehte Trunks sich auf die andere Seite, er war noch so müde, er wollte noch nicht aufstehen. So warm ... so gemütlich. Ich will noch schlafen. Lasst mich noch ein bisschen schlafen ... " Trunks? Bist du wach?" fragte ein Jungenstimme. Lass mich in Ruhe. Geh weg, ich will noch schlafen. " He ... komm schon, ich weiss, dass du nicht mehr schläfst." sagte die Stimme wieder. " Lass mich in Ruhe." maulte Trunks und kuschelte sich tiefer in die weichen Kissen. Sanft wurde er gegen die Schulter gestupst. " Aufstehen!" Langsam setzte Trunks sich auf und sah sich um. Der Ort an dem er sich befand war vollkommen weiß und er saß in einem großen Bett. Vor ihm saß ein kleiner Junge der Tsunya sehr ähnlich sah, nur seine Kleidung war weiß und seine Augen Kohlschwarz. Leblos und ausdruckslos wirkten seine Augen, er war blind.



Okay, das war's für's erste, ab Freitag bin ich in Urlaub und kann nix posten. Aber danach *grins*... nehmt euch in acht!