Die Figuren gehören Tolkien, die Handlung mir (und meinem Gollum)!

Das hier ist Rated R! Für Gewalt und SLASH!

So, nochmal zum Thema WIE sie überhaupt da hingekommen sind... nun, das hier sollte ursprünglich zu einer anderen Story gehören, hat sich dann aber verselbständigt, weil es doch ein wenig zu hart war... also muß sich GOLLUM erstmal was einfallen lassen, um es zu einer eigenständigen Geschichte zu machen. Siehst du, das hast du jetzt davon... *grins* ...aber ihm schwebt da schon was vor... also Auflösung folgt! Wird aber non-con... geht nicht anders...

Sicht von Legolas... hmmmm.... mal sehen... NEIN, LASSSST ESSS IM VERBORGENEN... WILL GAR NICHT WISSEN, WASSS ESSS DENKT.... aber ich!! (Und meine Psychologie-Studenten hier) Also, ich weiß es nocht nicht. Vielleicht gibt es auch noch ein Sicht von Legolas. Im geeigneten Moment...

....ASAHI.... OH FISSSSSHHH... NICE AND JUICY! THANKSSSSSS... ja, und ist es ein Wunder, daß jeder auf ihn scharf ist...?!! Sieh ihn dir doch mal an!!!

...Gollum....(nur echt mit 4Punkten)... JA!! WIR HABEN NOCH EIN ICH!! JETZT SIND WIR SCHON DREI!!

...Knuddel*... ich lass euch schon nicht warten... GOLLUM ist der, der schreibt!

So, aber nun mal ernst... das ist kein Thema für Scherze!!

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Ich beschließe, Aragorn mit ihm allein zu lassen. Denn er wird derjenige sein, den er erwartet, wenn er zu sich kommt. Also stehe ich auf und ziehe mich auf mein Lager zurück. Doch mein Blick bleibt ständig auf dem Elben haften. Regungslos liegt er da, seine gold glänzenden Haare reflektieren den Schein des Feuers, und nichts scheint ihn in seiner Ruhe stören zu können. Nichts, bis auf das Wissen um die vergangenen Stunden, das unweigerlich in ihm aufkommen wird, sobald er erwacht.

Die Zeit vergeht, und auch ich habe mich längst zum Schlafen hingelegt, doch als ich sein leises Stöhnen vernehme, bin ich hellwach. Ich sehe zu ihm. Aragorn ist über ihm, spricht mit ihm, versucht, ihn zu beruhigen. Er legt seine Arme um ihn, und ich spüre, wie mir dieser Anblick einen Stich versetzt. Auch wenn ich mir wünsche, daß der Elb sich bald wieder erholen wird, so kann ich nicht anders, als es Aragorn zu verübeln, daß er derjenige ist, der ihm gerade am nächsten ist. Was täte ich, um Legolas in meinen Armen halten zu können! Um ihm die Sicherheit zu geben, die er in diesem Moment benötigt... doch es ist vergebens, denn es ist Aragorn, in dessen Armen er liegt.

Sein Wimmern wird heftiger, und Aragorn spricht weiter mit ihm, streicht seine blutverschmierten Haare aus seinem Gesicht, doch auch er scheint nicht zu ihm vordringen zu können. Ich versuche, so leise wie möglich zu sein, um nicht auf mich aufmerksam zu machen. Aragorn braucht nichts über meine Gefühle für den Elben zu wissen. Und auch Legolas gegenüber werde ich sie weiterhin verbergen.

Es dauert lange, bis er schließlich die Augen öffnet und sich etwas beruhigt. Und während Aragorn mit den Tränen kämpft, die ihn plötzlich übermannen, geht in dem Elben eine Veränderung vor. Seine Augen starren in's Leere und selbst aus dieser Entfernung kann ich sehen, daß sie blankes Entsetzen widerspiegeln. Die Erinnerung hat ihn eingeholt.

Ich will aufstehen und zu ihm gehen, will ihn selbst in die Arme schließen und seine Seele davor bewahren, an dem Erlebten zu zerbrechen, doch ich bezwinge diesen Drang und bleibe statt dessen reglos liegen. Jetzt kann ich nichts tun. Diesen Kampf muß er alleine austragen, und sicher wird ihm die Nähe seines Freundes dabei helfen.

Und richtig - langsam, sehr langsam, entspannt sich sein Blick und er driftet in einen unruhigen Schlaf. Auch Aragorn legt sich wieder hin, doch ich bleibe wach und beobachte jede Regung des Elben. Denn auch wenn es ihm im wachen Zustand vielleicht gelingen mag, es zu verdrängen, so wird es ihn in seinen Träumen verfolgen. Nie wird er davor flüchten können.

Das zeigt sich bereits wenig später, als seine Finger sich zuckend zusammenkrümmen und der bis dahin friedliche Gesichtsausdruck abrupt in ein Abbild des Schreckens übergeht. Er zittert am ganzen Leib, und seine inzwischen weit aufgerissenen Augen zeigen nur allzu deutlich, daß seine Qualen mit der Befreiung aus den Händen der Orks noch lange nicht beendet sind. Im Gegenteil - sie haben gerade erst begonnen...

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