Die Figuren gehören Tolkien, die Handlung mir (und meinem Gollum)!

Das hier ist Rated R! Für Gewalt und SLASH!

...Hel... also ich meinte, daß die Handlung bis dahin durch "Mißbraucht" ja bekannt war. Erst nach dieser Nacht tritt eine neue Handlung ein. (Ich sollte lernen, mich auszudrücken...) *grins*

...Shelley... nun, ich hab mich schlau gemacht...denn auch ich bin einem Mißverständnis erlegen. "non-con" bedeutet eigentlich nichts anderes als slash, aber was ich meinte, war, daß sich die Story nicht nach Buch oder Film richtet. Ich konnte nämlich keine Stelle finden, in der Aragorn, Eomer und Legolas zusammen reisen und weder Aragorn noch Eomer König ist. Zu dumm auch... kommt davon, wenn man die Idee aus dem Hut zaubert ohne über sowas nachzudenken...

...Gollum... nu halt mal die Luft an! *g* mein GOLLUM kann mit seinen Froschfingern nun mal nicht schneller tippen. Und weil ihr's ja alle nicht erwarten könnt, gibt's eben nur kleine Häppchen! Und ja... sie werden alle beide noch schön leiden... und Aragorn sicher auch... *fiiiiesgrins*

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Als der Morgen naht, liegen Aragorn und Legolas unverändert da. Im Gegensatz zu mir ist es ihnen möglich gewesen, in der Nacht Ruhe zu finden. Lautlos erhebe ich mich und gehe zu meinen Männer, um unseren weiteren Weg mit ihnen zu besprechen. Wir wollen so schnell wie möglich aufbrechen, um der noch immer währenden Gefahr durch die Orks zu entkommen.

Auch der Zwerg ist dabei, der sich freiwillig die ganze Nacht zur Wache bereiterklärt hat. Wie er sagt, aus Sicherheitsgründen, doch für mich ist es naheliegender, daß er nicht weiß, wie er damit umgehen soll, daß sein Freund der Elb sich plötzlich von einer für ihn ungewohnten Seite zeigt. Verletzlich und alles andere als der strahlende Held. Ich bin nicht sicher, ob er weiß, was in der Festung vorgefallen ist, aber scheinbar überläßt es lieber anderen, sich nun um Legolas zu kümmern. Ein merkwürdiges Wesen, dieser Zwerg.

Wenig später gesellt sich auch Aragorn hinzu. Sofort sehe ich zu Legolas, der wach ist, aber noch immer reglos an der Feuerstelle liegt. Wie geht es ihm? frage ich leise, doch Aragorn schüttelt nur den Kopf. Was habt Ihr vor? will er wissen. Ich lasse den Zwerg darauf antworten und ihm unseren Plan erörtern, während mein Blick auf dem Elben hängenbleibt.

Er hat sich zusammengerollt und starrt geistesabwesend in die Asche des Feuers. Welche Gedanken mögen ihn in diesem Moment martern, welche der Erinnerungen ist es, die er am meisten zu verdrängen sucht? Und woran kann er sich festhalten, um irgendwann in der seinen Geist umgebenen Dunkelheit wieder das Licht am Horizont erblicken zu können?

Aragorn's Stimme schreckt mich aus meinen Gedanken. Ich sehe ihn an. Sein Gesicht ist gezeichnet von der Sorge um seinen Freund, doch auch von der Ungewißheit über unsere unmittelbare Zukunft. Wir müssen uns beeilen. sagt er mit fester Stimme. Je schneller wir die Orks hinter uns lassen, desto besser.

Ich nicke. Ich weiß, daß er recht hat. Er wendet sich ab, und auch ich beginne, meine wenigen Sachen zusammenzupacken, die ich dabei habe. Doch immer wieder sehe ich zu Legolas. Er scheint sich zu fangen, denn er richtet sich langsam auf und reagiert auf die Worte Aragorn's. Und innerhalb kürzester Zeit geht eine Veränderung in ihm vor, die mich völlig überrascht, und ihn einmal mehr zu einem außergewöhnlichen Wesen macht. Sein Gesichtsausdruck wird zu seiner gewohnt ausdruckslosen Miene, seine Haltung strafft sich, und niemand, der ihn nun sehen würde, könnte erahnen, was ihm widerfahren ist. Er gibt sich wie immer. Nach außen hin.

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