Das hier ist Rated R! Für Gewalt und SLASH!
...Shelley... Lies nicht immer so genau! Das ist ja furchtbar! Nichts bleibt dir verborgen.... *pöbel* Also weißt du, das mit den Haaren hätte er sicher noch gemacht, wenn Eomer ihn nicht so unhöflich unterbrochen hätte! *g*
...Lady-of-Gondor... Ich bin nach deinen Reviews jedesmal auf's neue motiviert, weiterzuschreiben! danke! *knuddel*
...Knuddel*.../...Hel... Dank auch an euch für die anspornenden Worte! Und nein, die Maske ist ganz und gar nicht stabil... aber dazu später mehr...
Und als Belohnung geht's schon wieder weita!
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Ich drehe mich um und gehe zurück zum Ufer des Baches. Er folgt mir, wenn auch zögernd und in sicherem Abstand, und gemeinsam gehen wir zurück zu den anderen. Als Aragorn uns erblickt, sehe ich für einen winzigen Moment einen drohendes Aufblitzen in seinen Augen, das sofort weicht, als er sich Legolas zuwendet. sagt er und reicht dem Elben ein Hemd, vermutlich sein eigenes. Er nimmt es entgegen und streift es über, während er sich von uns abwendet und zu seinem Lager geht.
Wir müssen los. stelle ich fest und sehe erneut zu Aragorn. Er fixiert mich noch immer, und ich ahne, was sich in seinem Kopf abspielt. Er ist eifersüchtig. Er weiß nicht, was am Bach geschehen ist, und er ist sich bewußt, daß Legolas noch immer nicht wieder völlig er selbst ist. Ich ignoriere seinen Blick und beginne, meine Sachen auf mein Pferd zu laden. Soll er denken, was ihm beliebt. Ich werde der letzte sein, der dem Elben etwas zuleide tut. Eher würde ich sterben.
Wenig später sitzen wir auf unseren Pferden und machen uns auf den Weg nach Minas Tirith. Legolas reitet stumm vor sich hin, während Aragorn ihn keine Sekunde aus den Augen läßt. Auch ich beobachte ihn, bin jedoch meist an der Spitze des Trupps, um den Weg zu sichern und zu verhindern, daß sich uns weitere Orks in den Weg stellen. Wir wollen die Weiße Stadt in zwei Tagen erreichen, und bis dahin kommen wir an vielen Orten vorbei, die sich gut für einen Hinterhalt eignen.
Als wir nach mehreren Stunden den ersten Halt einlegen, kommt Aragorn auf mich zu und hockt sich neben mich. Wir können hier nicht lange bleiben. sagt er mit einem Seitenblick auf Legolas. Hier sind zu viele Höhlen in der Nähe. Ich weiß, was er damit meint, doch ich schüttle abwehrend den Kopf. Wir müssen eine Pause machen. Die Pferde sind müde und auch Legolas braucht eine Rast. Ich deute auf den Elben, der ein wenig entfernt von uns auf dem Boden sitzt und seine Waffen betrachtet. Ihm geht es gut. sagt Aragorn knapp. Aber die Orks warten nur darauf, uns einkreisen zu können! Es ist zu gefährlich.
Ich werfe ihm einen scharfen Blick zu. Gefährlich war es, alleine loszuziehen und auf die Stärke der Rohirrim zu verzichten, Aragorn. zische ich. Und andere in Lebensgefahr zu bringen, die Euch treu ergeben sind. So treu, daß sie für Euch durch die Hölle gehen! In meiner Stimme klingt wesentlich mehr Zorn mit als ich beabsichtigt habe, und Aragorn versteht die Andeutung sofort. Ich habe ihn nicht gebeten, mir zu folgen. sagt er ruhig. Und was dort geschehen ist, darauf hatte ich ebensowenig Einfluß. Vielleicht nicht. Nur frage ich mich, warum er so zugerichtet ist und Ihr nicht. Ich sehe ihn drohend an. Vielleicht war Euch Eure Haut zu schade, ihn mit Eurem Leben zu verteidigen. Er zögert. Doch seine Augen sprechen Bände. Er leidet unter seinem schlechten Gewissen. Ich habe alles getan, was ich konnte, um ihn vor den Orks zu schützen. sagt er leise.
Ich nicke und stehe auf. Scheinbar nicht genug. sage ich kalt und wende mich von ihm ab.
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Ohje, wieder ein kurzes Kapitel, aber dafür ein schnelles... *grins*
und euch allen schöne Ostern!!
