Das hier ist Rated R! Für Gewalt und SLASH!
WIR MUSSSTEN DIESESSSS KAPITEL SCHREIBEN, DENN IRGENDJEMAND HAT SHE-ELF ERSCHLAGEN.... gollum, gollum...
...dafür ist es auch nicht so mega-lang geworden.... har har
....Hel.... Noch ist Ostern.... *grins*
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Wenig später sitzen alle am Feuer und essen. Nur Legolas sitzt an einen Baum gelehnt und beobachtet uns schweigend. Kein Wort ist bisher über seine Lippen gekommen. Auch Aragorn ist schweigsam, kaut gedankenverloren ein Stück Gebratenes und würdigt mich keines Blickes. Meine harschen Worte zeigen offenbar Wirkung. Ich unterhalte mich mit den anderen Rohirrim, entscheide über die nächste Wegstrecke und bin so vertieft darin, daß ich nicht bemerke, wie Aragorn aufsteht und sich leise von uns entfernt.
In Ruhe beende ich mein Mahl, doch plötzliches Pferdegetrappel läßt mich zusammenzucken. Ich fahre herum, und als ich weder Legolas noch Aragorn entdecke, kommt mir ein schlimmer Verdacht. Mit einem Satz bin ich auf den Füßen und stürze zu unseren Pferden. Aragorn's Pferd ist noch da, doch der Hengst von Legolas fehlt. Ohne darüber nachzudenken, springe ich auf meine Stute und jage los, dem Geräusch hinterher, das bereits wieder verklungen ist.
Ich presche den Hügel hinauf, der mir die Sicht auf die Ebene versperrt, und als ich oben ankomme, sehe ich eine Staubwolke, die sich in rasendem Tempo von mir entfernt. Und jetzt habe ich auch Gewißheit. Es ist Legolas. Er ist allein und sein Ziel ist eindeutig. Zurück zur Orkfestung. Zurück zum Ort des Grauens.
Entschlossen treibe ich mein Pferd an, in der Hoffnung, ihn noch rechtzeitig erreichen zu können, doch er reitet, als ob alle Peiniger dieser Welt hinter ihm her wären. Entweder treibt ihn die Verzweiflung zurück oder er sinnt auf Rache. Was immer der Fall ist, er wird alleine keine Chance haben. Er wird direkt in ihre Arme laufen, und diesmal wird er ihnen nicht lebendig entkommen.
rufe ich, doch meine Stute reitet bereits an der Grenze ihrer Kräfte. Ich muß ihn einholen, bevor er das tut, was er offenbar die ganze Zeit über geplant hat. Was ihn beschäftigt hat, während er mit versteinerter Mine dasaß und uns in dem Glauben wiegte, daß er sich allmählich von seinem Schock erholen würde.
Ich hätte wissen müssen, daß es in ihm brodelt. Doch auch ich habe mich täuschen lassen, habe vertraut, daß er das Erlebte vorübergehend verdrängt, bis er sich in der Lage fühlt, es Stück für Stück zu verarbeiten. Doch ich habe mich geirrt. Er will nicht verarbeiten, er will nicht vergessen... er will es ungeschehen machen, es auslöschen, mit allen Mitteln. Auch wenn es bedeutet, dafür in sein Verderben zu rennen...
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