Die Figuren gehören Tolkien, die Handlung mir (und meinem Gollum)!

Das hier ist Rated R! Für Gewalt und SLASH!

NOCH LIEGT SHE-ELF UNTER DEM GROSSSSSNE SSSTEIN... WIR DANKEN FÜR DEN KEKSSSSSS...JA WIR DANKEN, MEIN SCHATZZZZ ABER ZU KURZZZ? DAS KAPITEL ZU KURZZZ?!!! WAS IST ESSS DOCH FÜR EIN VERWÖHNTESSS... Ruhe! *wurschtelt sich unter dem großen Stein hervor...* Gollum, schreiben und nicht rumpöbeln!

Gollum.... (mit 4 Punkten)... großartig, deine Kommentare! *g*

Wo steckt Aragorn...? Gollum? WIE WISSEN ESSS NICHT, MEIN SCHATZZZZ... GARSTIGES ARAGORN HAT SICH VERSTECKT VOR UNSSSS.... WILL DEN DÜRREN ELB ALLEINE AUF SEINEN RACHEFELDZUG GEHEN LASSSSEN...gollum, gollum...

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So sehr ich mich auch bemühe, ich kann Legolas nicht einholen. Er scheint so besessen von dem Gedanken an Rache, daß es seinem Pferd Flügel verleiht. Nach kurzer Zeit denke ich bereits wieder daran, umzukehren, doch die Angst, den Elben nie mehr wiederzusehen, treibt mich weiter. Meine Männer werden auch eine Weile ohne mich zurecht kommen, und Aragorn wird sich sicher nicht nehmen lassen, Legolas ebenfalls zu folgen. Wo auch immer der angehende König gerade ist.

Die Spuren von Legolas' Pferd führen einen Hügel hinauf. Längst ist er außer Sichtweite, und so verlangsame ich mein Tempo, um meiner Stute eine Pause zu gönnen. Seit Stunden reite ich im gestreckten Galopp hinter einem Geist her, den unmenschliche Kräfte treiben, und diese Zeit fordert allmählich ihren Tribut.

Als ich oben auf dem Hügel ankomme und mein Blick auf das dahinter liegende Tal fällt, erstarre ich. Am Fuße des Hügels ist Legolas, umzingelt von einem dutzend Orks. Sein Pferd liegt leblos neben ihm und er steht da mit angelegtem Bogen, visiert der Reihe nach jeden von ihnen an, doch wird es ihm kaum möglich sein, alle zu töten, bevor er ihnen selbst zum Opfer fällt. Denn auch der schnellste Bogenschütze vermag das nicht zu bewerkstelligen.

Entsetzt starre ich auf das Bild, das sich mir bietet. Ich sehe in sein Gesicht, das erfüllt ist mit Haß und wilder Entschlossenheit, jeden niederzustrecken, der sich ihm nähert. Doch eines ist klar - die Orks werden nicht mehr lange zögern. Er hat keine Chance. Ich muß zu ihm!

Meine Augen gleiten über den unwegsamen Abhang, suchen den schnellsten Weg nach unten, doch es ist aussichtslos, sich ihnen unbemerkt zu nähern. Trotzdem versuche ich es und leite mein Pferd vorsichtig den Hügel hinunter. Wieder sehe ich zu den Orks, die immer dichter auf Legolas zukommen und ihn mit wilden Flüchen einzuschüchtern versuchen. Immer schneller wechselt er das Ziel, und es kann sich nur noch um wenige Augenblicke handelt, bevor die Orks ihn angreifen.

Ich weiß, es würde seinen Tod bedeuten, und ohne groß darüber nachzudenken, ziehe ich mein Schwert und jage mit einem wilden Aufschrei den Hügel hinab.

Die Orks bleiben verwirrt stehen, und genau diesen Moment nutzt Legolas, um die ersten von ihnen mit seinen Pfeilen zu durchbohren. Und ehe sich die Orks wieder gesammelt haben, fallen die nächsten, bis fünf der Kreaturen dicht genug an dem Elben sind, um ihn zu packen und zu entwaffnen. Ich sehe, wie ein gnadenloser Kampf entbrennt, zwischen Legolas, der sich mit seinen Fäusten verteidigt, und den dunklen Gestalten, die mit Schwertern und Schildern auf ihn einschlagen.

Er hat keine Chance, schießt es mir durch den Kopf. Denn obwohl er ungeahnte Kräfte zu entwickeln scheint, und es wieder und wieder schafft, den Schlägen der Orks auszuweichen, so ist es nur noch eine Frage von Sekunden, bis er ihnen erliegt.

Mein Blick hetzt hin und her zwischen dem Geschehen dort unten und dem Weg, den ich meinem Pferd weise, und als ich nach mir endlos erscheinender Zeit den Fuß des Hügels erreiche, ergreifen auch die verbleibenden Orks die Flucht. Doch ich habe keine Zeit, darüber zu triumphieren, denn als ich mich umdrehe, sehe ich meine schlimmste Befürchtung bestätigt: Legolas liegt blutüberströmt und reglos am Boden.

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JAAA, QUÄLT ESSSS, QUÄLT ESSS....