Die Figuren gehören Tolkien, die Handlung mir (und meinem Gollum)!

Das hier ist Rated R! Für Gewalt und SLASH!

ZU KURZZ, ZU KURZZZ... JA UNSSERE GARSSSTIGEN FINGERSSSE KÖNNEN NICHT SCHNELLER TIPPSSENN..!

So, hier habt ihr:

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Nein!' Denke ich und reiße mein Pferd herum. Noch im Lauf springe ich ab und stürze zu ihm. Sofort sehe ich die klaffende Wunde an seiner Schulter, aus der auffallend viel Blut fließt. Ich knie mich neben den leblosen Körper und drehe ihn vorsichtig auf die Seite, um die Wunde besser betrachten zu können. Sie ist tief, doch scheinbar nicht bedrohlich. Und doch muß ich die Blutung stoppen. Ich reiße einen Teil meines Hemdes ab und wickle ihn so gut es geht um die Wunde. Dann drehe ich ihn auf den Rücken und öffne sein Hemd, um ihn auf weitere Verletzungen zu untersuchen.

Sofort fällt mein Blick auf die alten Einschnitte der Peitsche, die sich quer über seine Haut ziehen, doch das ist nicht alles. Sein Oberkörper ist übersäht mit neuen Prellungen, die sich langsam bläulich färben, Kratzern und Schnittwunden, doch auf den ersten Blick erscheinen sie mir nicht schwerwiegend. Ich taste ihn mit meinen Händen vorsichtig ab, um ihn auf dortige Blessuren zu überprüfen, und werde fündig. Eine unnatürliche Beule an seinem rechten Brustkorb zeigt deutlich, daß die Rippen gebrochen sind. Eine äußerst ungünstige Stelle für eine derartige Verletzung. Genau über der Lunge. Als ich die Stelle berühre, stöhnt er leise auf. Seine Stimme verursacht eine Gänsehaut auf meinem Nacken, und sofort ziehe ich die Hand wieder zurück und sehe erschüttert auf ihn herab.

Sie haben mit allem auf ihn eingeschlagen, was sie hatten. Nur scheinbar nicht mit ihren Schwertern... Das konnten nur bedeuten, daß sie ihn lebend haben wollten. Lebend, um ihn zurück in die Festung zu bringen und dort das fortzusetzen, was seine Flucht so jäh unterbrochen hat...

Was mußtet Ihr auch erneut alleine losziehen, mein kampfwütiger Elb!' denke ich verbittert. Ich betrachte sein Gesicht, das ebenfalls gezeichnet ist von Prellungen und einer Blutspur, die sich von seiner Stirn bis zu seinem Ohr zieht. Ich beuge mich über ihn und wische sie mit der Hand ab. Über seiner Stirn klafft ein Riß. sage ich leise, denn allmählich beunruhigt mich der Umstand, daß er noch immer bewußtlos ist. Doch er reagiert nicht. Er liegt da wie im Schlafe, und trotz der Flecken auf Stirn und Wange strahlt er noch immer eine unbeschreibliche Schönheit aus. Eine Schönheit, die mich magisch anzieht.

Langsam streiche ich die Haare aus seinem Gesicht und bringe mein Gesicht dichter an das seine, um ihn ausführlich betrachten zu können. Und obwohl ich weiß, daß ich mich um seine Wunden kümmern oder das Gelände sichern sollte, kann ich nicht anders, als ihn anzustarren und vorsichtig mit den Fingern über seine helle Haut zu fahren. Über seine Wange, seinen Hals, sein Kinn, seinen Mund...

Ich spüre, wie mich die Erregung wie eine Welle erfaßt und mich statt ans rettende Ufer immer weiter in den Fluß der Leidenschaft zieht. Ich schließe die Augen und konzentriere mich auf das Gefühl seiner Lippen unter meinen Fingerspitzen. Was gäbe ich dafür, sie auf den meinen zu spüren! Ich sehe Bilder vor meinen Augen. Bilder von Legolas, wie er sich in Ekstase unter mir räkelt, voller Begierde, und ich in ihn eindringe, kraftvoll und gierig, so, wie ich es in meinen Träumen schon hundertfach getan habe.

In Gedanken weide ich mich an der Vorstellung, doch als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich ihn vor mir, regungslos und zerbrechlich, und plötzlich will ich nichts weiter tun, als ihn halten, ihn beschützen, ihn retten. Vor den Orks und nicht zuletzt vor sich selbst.

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WAHHH... ESSS WIRD SENTIMENTAL...! Doch das wird sich bald ändern... har har... gollum... gollum...