Das hier ist Rated R! Für Gewalt und SLASH!
KANN ESSS SEIN, DASSS SICH ALLE HIER NUR UM DAS GARSSSTIGE ARAGORN SORGEN??? gollum, gollum.... DASSS ISSST EINE LEGOLAS-STORY, ALSO SORGT EUCH UM DAS GARSSSTIGE ELBLEIN! ESSSS HAT ESSS NÖTIGER!!!
Jaja, ist ja gut. Also.... wo ist Aragorn? Nun, *grins* time will tell... Legolas won't! *kicher*
Gollum.... Ja, also deine "Teori" ist ja ganz anregend.... ahem... aber nicht ganz der Wahrheit entsprechend. Aber weiter so! *lach* Bin für jeden guten "Fohrschlahk" zu haben!
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Aragorn wird nicht kommen. Wir müssen hier weg. Er muß hier weg. Ich sehe mich um, auf der Suche nach einem geschützten Platz, und werde auch bald fündig. Eine Höhle in dem Hügel; gut geschützt, und mit ein wenig Abdeckung auch ein gutes Versteck.
Ein Blick zu dem Elben sagt mir, daß ich wenig Gegenwehr von ihm zu erwarten habe. Also schiebe ich meine Hände unter seinen Körper und hebe ihn vorsichtig hoch. Wie leicht er ist! Er sieht mich überrascht an, jedoch scheint er zu ahnen, was ich vorhabe und verhält sich ruhig. Ich überprüfe noch einmal die Gegend, dann trage ich Legolas langsam zum Hügel und lege ihn vor der Höhle ab. Sie ist kleiner als ich erwartet habe, aber völlig ausreichend für unseren Zweck.
Mit ein paar Handgriffen entferne ich die verdorrten Äste und Zweige und bereite aus umherliegendem Buschwerk eine Art Lager, auf das ich den Elben schließlich bette. Er läßt es widerstandslos geschehen, und nur sein Gesichtsausdruck verrät, wie wenig er diese hilflose Rolle schätzt. Ja, er haßt es, sich in meine Obhut begeben zu müssen. Oder in die Obhut von irgendjemandem. Schließlich war er wohl noch nie zuvor in einer derartigen Situation.
Seine Gedanken scheinen sich noch immer um die Orks zu drehen, doch auch er scheint mittlerweile einzusehen, daß er in seiner Verfassung keinen Racheplänen nachgehen kann.
"Wir werden hier auf die Rohirrim warten." erkläre ich ihm, während ich erneut seine Wunden betrachte. Die Schulterverletzung hat aufgehört zu bluten, und die Schrammen und Kratzer sind bereits verschorft. Nur die Rippen bereiten mir weiterhin Sorgen. Sein Atem ist flacher geworden, und ich sehe deutlich, daß ihm jedes Luftholen Schmerzen bereitet. Das hatte ich befürchtet. Lange wird er nicht mehr durchhalten.
"Legolas," sage ich leise, und nur langsam wendet er mir den Blick zu. "Die Rippen habe Eure Lunge verletzt. Sagt mir, was ich tun kann, um Eure Schmerzen zu lindern!" Er sieht mich an, und der hoffnungslose Ausdruck in seinen Augen jagt mir einen Schauer über den Rücken. "Nichts." sagt er tonlos. "Ihr könnt nichts tun. Laßt mich hier. Geht zurück zu den anderen." Er wendet den Kopf ab. "Kämpft gegen Sauron. Kämpft gegen das Böse. Kämpft gegen...-" "Die Orks?" hake ich sofort nach. "Ja, sicher, die Orks. Keine Sorge, Legolas. Ich werde gegen sie kämpfen. Und Ihr werdet es auch. Zu gegebener Zeit!"
Ich sehe auf ihn herab und spüre plötzlich, wie sich ein Gefühl von Hilflosigkeit in mir breitmacht. Was ist, wenn er das hier nicht überlebt? Wenn er stirbt? Er scheint sich längst seinem Schicksal ergeben zu haben. Der Gedanke daran beunruhigt mich zutiefst, doch je länger wir hier verweilen, desto wahrscheinlicher wird es, daß er seinen Verletzungen und seiner zunehmenden Apathie erliegt.
"Ihr werdet es auch." wiederhole ich bestimmt, mehr um mich selbst zu überzeugen als ihn. Ich lege meine Hand auf seine Wange und drehe seinen Kopf zu mir. "Gebt Euch nicht auf, Legolas!" sage ich, während ich mich zu ihm herabbeuge. "Ihr werdet noch gebraucht. Aragorn braucht Euch!" "Aragorn..." wiederholt er. "Ja, Aragorn. Er zählt auf Euch, und darauf, daß Ihr ihn unterstützt." "Aragorn..." Ich nicke. 'Und nicht nur er.' füge ich in Gedanken hinzu, doch es auszusprechen wage ich nicht.
"Wo ist er?" frage ich leise, und sofort wandert sein Blick in die Ferne. "In Sicherheit." "Vor wem? Vor den Orks?" Er schweigt. "Oder vor Euch?" Ich beuge mich weiter zu ihm herab und versuche, in seinem starren Blick eine Antwort zu finden. Doch vergeblich, denn er schließt die Augen. Dann, plötzlich, öffnet er sie wieder und sieht mich an. "Vor dem Tod."
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